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Suche nach "acryl" (434 Ergebnisse)

Rissharz 0,75 kg
Racofix

Rissharz 0,75 kg

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53,32 € / Kilogramm
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Acrylglas schneiden
Acrylglasschneiden
Ratgeber
Acrylglas ist ein sehr robuster Kunststoff, auf den auch immer mehr Heimwerker zurückgreifen. Geliefert werden die Platten meist als Meterware. Wenn du Acrylglas für dein DIY-Projekt verwenden möchtest, musst du das Material in der Regel entsprechend zuschneiden. In diesem Beitrag erfährst du, welche Werkzeuge sich dafür anbieten und wie du beim Scheiden von Acrylglas am besten vorgehst. Womit schneidet man Acrylglas? Die Auswahl des Werkzeugs richtet sich nach der Stärke des Materials: Je dicker die Acrylglasscheiben sind, desto größer ist die Gefahr, dass sie beim Schneiden reißen oder brechen. Für dünne Platten bis 3 mm reicht ein Cutter aus. Stärkeres Acrylglas ab 3 mm schneidest du am besten mit einer Kreis- oder einer Stichsäge. Eine Kreissäge bietet sich vor allem für gerade Schnitte an. Möchtest du feine freie Formen oder Aussparungen schneiden, solltest du zur Stichsäge greifen. Auch eine Dekupiersäge eignet sich gut für filigrane Schnitte. Für Acrylglas gibt es spezielle Sägeblätter. Du kannst aber auch ein Metallsägeblatt mit feiner Zahnung verwenden. Wichtig: Die Zähne sollten nicht verschränkt sein, sondern in einer Linie verlaufen . Achte zudem darauf, dass das Sägeblatt scharf ist. Ein abgenutztes Sägeblatt führt zu unsauberen Schnittkanten und Splitterungen. Falls du dich jetzt fragst, ob sich Acrylglas nicht auch mit einer Flex bzw. mit dem Trennschleifer schneiden lässt: Diese Vorgehensweise ist nicht empfehlenswert. Die Flex arbeitet mit einer sehr hohen Drehzahl. Beim Schneiden von Acrylglas würde sehr viel Hitze entstehen, die das Material zum Schmelzen bringt und Spannungsrisse begünstigt. Schritt für Schritt erklärt: Wie schneidet man Acrylglas? Im Prinzip ist das Schneiden von Acrylglas genauso einfach wie der Holzzuschnitt. Die Schutzfolie, mit der das Acrylglas ab Werk überzogen ist, wird erst nach Abschluss der Schneidarbeiten entfernt . Sie verhindert, dass Staubpartikel und Splitter den Werkstoff zerkratzen. Schritt 1: Vorbereitung Zeichne die Schnittlinien mit einem Lineal und einem Filzstift an. So sind die Markierungen auch unter Staubentwicklung noch gut zu sehen. Musst du den Schnitt mit Wasser kühlen, empfiehlt sich ein wasserfester Stift, der nicht verschmiert. Bei dünnen Platten, die du mit einem Cutter schneidest, kannst du auch einen weichen Bleistift verwenden. Bei eckigen Formen solltest du zunächst Löcher in die Ecken bohren. Sie verhindern nicht nur Risse, sondern auch, dass du zu weit in das Werkstück schneidest. Lies am besten vorher in diesem Ratgeber nach, wie du saubere Löcher in Acrylglas bohrst . Fixiere die Acrylglasscheibe nun mit Schraubzwingen an der Werkbank, sodass sie während des Zuschnitts nicht vibrieren kann. Lege ein Frottee- oder ein Baumwolltuch zwischen Schraubzwinge und Acrylglasscheibe. So vermeidest du hässliche Kratzer und Abdrücke. Schritt 2: Acrylglas brechen und sägen Eines vorweg: Die Arbeit mit Acrylglas ist nicht ungefährlich. Bevor du das Material brichst, solltest du eine Schutzbrille und Arbeitshandschuhe anlegen. Beim Sägen von Acrylglas empfiehlt sich zudem eine Atemmaske, die dich vor Glasstaub schützt. Dünne Acrylglasplatten werden über eine Sollbruchstelle abgebrochen. Lege dazu das Metalllineal auf die zuvor markierte Trennlinie an und ritze das Material mit dem Cutter mehrmals ein. Setze während des Schnitts nicht ab, sondern ziehe das Messer in deine Richtung durch das Material. Die Schnittlinie sollte am Ende gut 1 mm tief sein. Löse dann die Schraubzwingen und drehe das Werkstück um. Nun kannst du die Platte mit einem kräftigen Ruck durchbrechen. Kleinere Stücke lassen sich auch mit der eingeritzten Bruchlinie über der Tischkante abbrechen. Dabei entsteht eine glatte, weiße Schnittkante, die du später nur wenig nachbearbeiten musst. Bei geschwungenen Schnitten kannst du das Material auch in mehreren Durchgängen komplett durchritzen. Diese Technik erfordert allerdings etwas Übung, denn man rutscht leicht ab. Bei dickeren Platten ab 3 mm kommt die elektrische Säge zum Einsatz . Wenn du eine Kreissäge verwendest, solltest du eine hohe Drehzahl von über 1.000 Hüben pro Minute wählen. Nutze zudem einen Anschlag oder eine Führungsschiene. Auch die Stichsäge sollte mit einer hohen Drehzahl von 2.000–3.000 Hüben pro Minute arbeiten. Bei sehr hohen Drehzahlen benötigst du eine Kühlung, damit das Material nicht schmilzt. Dafür bieten sich Wasser oder ein Druckluftspray an. Schalte den Pendelhub der Stichsäge unbedingt aus. Geht das nicht, dann stelle ihn auf die niedrigste Stufe. Nimm die Säge bereits in Betrieb, bevor du sie an das Acrylglas ansetzt. Ziehe die Säge mit ruhigen und gleichmäßigen Bewegungen durch das Material oder schiebe das Acrylglas entsprechend mit mäßiger Geschwindigkeit vor. Ein zu schneller Schnitt begünstigt Spannungsrisse. Sägst du dagegen zu langsam, könnte zu viel Hitze entstehen. Es ist wichtig, dass du die Säge während der Arbeit nicht absetzt. Unterbrechungen im Sägevorgang führen zu schiefen Kanten . Hast du noch nie zuvor Acrylglas selber geschnitten, dann probiere dich erst einmal an einem kleinen Reststück aus, um ein Gefühl für das Material zu bekommen. Schritt 3: Nacharbeit Nach dem Sägen ist das Acrylglas an den Schnittkanten rau und matt. Durch das Schleifen werden sie wieder transparent. Dabei gehst du in mehreren Schritten vor: Beginne mit der Raspel. Damit entfernst du die groben Unebenheiten. Bearbeite die Schnittkante immer der Länge nach. Wechsle dann zur mittelgroben Schruppfeile. Den Feinschliff machst du mit Schleifpapieren in 400er- und 600er-Körnung. Feuchte sie an und schleife so lange, bis keine Schnittkante mehr zu sehen ist. Jetzt kannst du deinen Acrylglaszuschnitt weiter verarbeiten.
Acrylglas bohren
Acrylglasbohren
Ratgeber
Acrylglas ist eine sehr robuste Kunststoffart , die es in transparenter und farbiger Ausführung gibt. Da das Material preiswert, extrem bruchsicher und frostbeständig ist, wird es gern dort eingesetzt, wo Glas an seine Grenzen kommt. Ob als witterungsbeständige Terrassenüberdachung oder als pflegeleichte Duschabtrennung: Der Anwendungsbereich ist groß. Auch unter Heimwerkern wird das vielseitige Material immer beliebter. Mit dem richtigen Werkzeug lässt es sich prinzipiell genauso gut bearbeiten wie Holz. Acrylglas kann man schneiden , fräsen, schleifen, bohren, schrauben und lackieren. In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung erfährst du, wie saubere Löcher ohne Risse oder Verformungen gelingen. Welcher Bohrer eignet sich für Acrylglas? Möchtest du ein Loch in Acrylglas bohren, benötigst du einen spanend arbeitenden Bohrer , der kleine Späne abhebt. Wenn der Bohrer stattdessen schneidet, kann das Acrylglas reißen oder brechen. Folgende Bohrer sind für Acrylglas geeignet: Kunststoffbohrer: bohrt Acrylglas sehr zuverlässig, ist aber auch am teuersten Holzbohrer : für Löcher mit kleinem Durchmesser Messingbohrer: sollte einen negativen Spanwinkel und eine polierte Innenseite besitzen Kegelbohrer: ist besonders leicht zu führen und deshalb für Anfänger gut geeignet; bohrt sehr saubere Löcher in Acrylglas Stufenbohrer: ermöglicht riefenfreies Bohren ohne Splittern der Bohrkanten Diamantbohrer: ist geeignet, wenn bei sehr hohen Drehzahlen gebohrt werden muss; die Bohrwand bleibt dabei klar Lochsäge: für größere Löcher mit einem Durchmesser bis zu 60 mm Generell kannst du auch einen Stahlbohrer verwenden, allerdings musst du ihn vorher noch ein wenig bearbeiten. Am besten bohrst du damit einige Sekunden in Beton. Dadurch werden die scharfen Schneiden stumpf und er arbeitet von nun an spanend. Bohrer, die du einmal für Acrylglas verwendet hast, solltest du nicht mehr für andere Materialien verwenden. Bohren in Acrylglas Nachdem du den passenden Bohrer für dein Projekt ausgewählt hast, kann es losgehen. Schritt 1: Oberfläche reinigen Normalerweise ist Acrylglas mit einer Schutzfolie versehen. Diese wird erst nach Abschluss der Arbeiten abgezogen. Möchtest du ohne Schutzfolie in Acrylglas bohren, solltest du die Oberfläche zunächst gründlich reinigen. Schmutzpartikel und Staub könnten während der Arbeit das Material zerkratzen. Zum Säubern reichen warmes Wasser, Spülmittel und ein weiches, fusselfreies Tuch oder ein Schwamm aus. Fettablagerungen kannst du mit einem benzolfreien Reinbenzin entfernen. Schritt 2: Anzeichnen und einspannen Zeichne nun die Bohrlöcher auf der Schutzfolie vor. Wenn du mehrere Löcher bohren möchtest, dann achte darauf, dass diese nicht zu nah beieinanderliegen. Befestige das Werkstück dann mit Schraubzwingen an der Werkbank, sodass es nicht verrutschen kann. Fixiere das Acrylglas aber nicht zu fest, da die Spannung sonst zu hoch ist. Alternativ kannst du auch einen Bohrständer verwenden. Damit erzielst du sehr saubere und präzise Ergebnisse. Schritt 3: Löcher bohren Setze nun deine Bohrmaschine an. Bohre langsam und vorsichtig in das Acrylglas. Wichtig sind dabei eine niedrige Drehzahl und ein geringer Vorschub bzw. Druck. Beobachte dabei den Span, der sich bildet, genau: Er sollte sehr gleichmäßig sein. Ist er krümelig und gestaucht, bohrst du zu schnell oder mit zu viel Kraft. Verschmilzt er, dann arbeitest du entweder zu langsam oder kühlst das Bohrloch nicht ausreichend. Kurz vor dem Ende des Bohrvorgangs solltest du besonders vorsichtig arbeiten, denn dann ist das Material besonders anfällig. Drossele gegebenenfalls die Geschwindigkeit. Du kannst unter das Werkstück auch ein weiteres Stück Acrylglas legen. So taucht der Bohrer beim Durchstoßen in das gleiche Material ein, wodurch ein Ausbrechen des Loches verhindert wird. Beträgt die Bohrtiefe mehr als 5 mm solltest du den Bohrer zwischendurch mehrfach entlüften. So vermeidest du eine Überhitzung, die zu Rissen führen könnte. Ziehe dazu den Bohrer nach jedem Millimeter komplett aus dem Bohrloch. Eine kontinuierliche Wasserkühlung schützt zusätzlich vor einer übermäßigen Wärmeentwicklung. Hast du kein externes Kühlsystem, kannst du einfach eine Flasche mit Wasser und einigen Tropfen Spülmittel zur Hand nehmen. Ein Kreis aus Knetgummi sorgt dafür, dass das Wasser an Ort und Stelle bleibt. Wenn du dir unsicher bist, empfiehlt sich eine Probebohrung an einem Reststück Acrylglas. So erkennst du schnell, ob du den richtigen Bohrer ausgewählt hast und mit wie viel Gefühl du bohren solltest. Acrylglas schrauben Möchtest du das Acrylglas später verschrauben, solltest du auf die Spannung achten. Wird die Belastung zu hoch, könnte das Material reißen oder brechen. Bei Verschraubungen muss deshalb genügend Spiel in den Bohrlöchern vorhanden sein, um eventuell unterschiedliche Wärmeausdehnungen ohne Spannungen auszugleichen. Tipps zum Verschrauben von Acrylglas: • Die Schraubenköpfe oder die Muttern dürfen nicht direkt auf dem Material aufliegen. Verwende stets Unterlegscheiben aus einem elastischen Kunststoff. Ziehe die Verschraubungen nicht zu fest an. Im Handel gibt es spezielle Rosetten, die in das Bohrloch eingesteckt werden. Sie sollen dem Material mehr Stabilität verleihen. Für sehr feste Verschraubungen empfehlen sich Innenhülsen. Sie sollten nur minimal überstehen. Unterlegscheiben verhindern, dass die Hülsen in der Bohrung verrutschen. Die Stärke der Schrauben richtet sich nach dem Gewicht des Acrylglases. Arbeite beim Verschrauben immer von innen nach außen. Setze Abstandshalter ein, wenn du Acrylglas an eine Wand schrauben möchtest. Acrylglas reparieren Auch wenn du noch so vorsichtig vorgehst, kann es passieren, dass das Werkstück beim Bohren oder Schrauben reißt. Doch keine Panik: Risse und Kratzer in Acrylglas kannst du gut in Eigenregie reparieren. Je nach Beschädigung und handwerklichem Geschick stehen dir dafür unterschiedliche Möglichkeiten offen. Egal für welche du dich entscheidest: Bevor du mit der Reparatur anfängst, muss die Oberfläche des Acrylglas gründlich gereinigt werden. Acrylglas schleifen und polieren Kleinere Kratzer kannst du ganz einfach abschleifen oder polieren. Fahre zuerst mit dem Fingernagel über den Kratzer. Hakt er fest, kommt ein feines Schleifpapier zum Einsatz, ansonsten fährst du mit dem Polieren fort. Fange beim Schleifen mit einer Körnung von 1000 an und wechsle dann zu einer Körnung von 2500. Halte während des gesamten Arbeitsvorgangs das Schleifpapier gut feucht! Spüle die Schleifreste anschließend gründlich ab und trage dann Poliermittel auf. Poliere die Oberfläche nun mit der Hand oder mit der Bohrmaschine und Schwabbelscheibe. Bleibe aber nicht zu lang auf einer Stelle. Sobald der Kratzer nicht mehr sichtbar ist, kannst du die Fläche mit einem Tuch und Poliermittel nachpolieren. Wenn du dafür eine Bohrmaschine nutzen möchtest, solltest du eine Nachpolierscheibe aufsetzen. Halte die Bohrmaschine kontinuierlich in Bewegung! Acrylglas schweißen und kleben Gebrochenes Acrylglas kannst du reparieren, indem du es schweißt oder klebst. Auf diese Weise können auch größere Stücke ausgetauscht werden. Um das Material thermisch zu schweißen, benötigst du nur einen handelsüblichen Heißluftfön und eine passende Düse, die sich stark nach vorn verjüngt. Am Hitzepunkt wird ein Kunststoffstab geschmolzen. Die Schwierigkeit liegt darin, die richtige Temperatur zu treffen. Um Spannungsrisse zu vermeiden, sollte das Werkstück im Anschluss getempert werden. Alternativ kannst du Acrylglas chemisch mithilfe eines geeigneten Klebstoffs schweißen. Den Kleber kannst du dir übrigens auch selbst herstellen, indem du Acrylglas in einer Nitroverdünnung auflöst. Das dauert jedoch einige Wochen. Der Kleber wird auf die zu verschweißenden Teile aufgetragen. Diese müssen so lange zusammengepresst werden, bis der Kleber ausgehärtet ist. Acrylglas mit Acryl auffüllen Tiefe Kratzer und Risse in Acrylglas kannst du reparieren, indem du sie mit flüssigem Acryl auffüllst. Dazu musst du die Schadstelle zunächst ausfräsen: Kleinere Kratzer werden u-förmig, größere Risse v-förmig gefräst. Fülle nun das Acryl mithilfe einer Injektionsspritze in mehreren Schichten ein. Die einzelnen Schichten sollten zwischen 3 und 4 mm dick sein. Sie müssen komplett ausgehärtet sein, bevor du fortfährst. Die letzte Schicht sollte einen nach außen gewölbten Bogen bilden, den du später – wie oben beschrieben – abschleifst und glatt polierst.
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