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Suche nach "anker" (527 Ergebnisse)

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toom

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Oleander schneiden
Oleanderschneiden
Ratgeber
Der Oleander ist als mediterrane Kübelpflanze für Balkon und Terrasse sehr beliebt. Mit der richtigen Pflege und einem regelmäßigen Rückschnitt erfreut er dich viele Jahre mit immer neuer Blütenpracht. Wann und wie du deinen Oleander zurückschneiden solltest und was du dabei beachten musst, erfährst du in diesem Ratgeber. Oleander – mediterraner Blickfang im heimischen Garten Durch seine herrlichen Blüten im Sommer und die immergrünen Blätter ist der Oleander ganzjährig ein Blickfang. Die mediterrane Kübelpflanze – wegen der ähnlichen Blattform auch „Rosenlorbeer” genannt – mag es sonnig und braucht gerade im Hochsommer sehr viel Wasser und Nährstoffe. Auch sollte das regelmäßige Zurückschneiden des Oleanders ein fester Bestandteil deiner Gartenpflege sein, damit der Blühstrauch schön und gesund wachsen kann. Warum sollte man Oleander schneiden? Junge Oleander wachsen sehr schnell und müssen daher regelmäßig in Form geschnitten werden. Doch auch ältere Pflanzen solltest du immer mal wieder zurückschneiden, um diese zu verjüngen. Ältere Oleander wachsen zwar nicht mehr so schnell wie Jungpflanzen, doch tut ihnen der Schnitt sichtlich gut. Hat dein Blühstrauch nur noch sehr wenige Blüten und bildet kaum neue Triebe aus , wird es Zeit für eine solche Verjüngung. Auch wenn Triebe nach innen und quer wachsen, sollten diese für einen gesunden Wuchs zurückgeschnitten werden. Auch bei einem Schädlings- oder Krankheitsbefall kann ein Rückschnitt notwendig werden, um die betroffenen Triebe und Pflanzenteile von den gesunden zu trennen und eine Verbreitung zu verhindern. Im ersten Schritt sollten auf jeden Fall die betroffenen Blätter entfernt werden – um einen Rückschnitt der Pflanze kommt man allerdings trotzdem nicht herum. Oleander zurückschneiden – so wird’s gemacht Wann du deinen Oleander zurückschneiden solltest, hängt von der Art des Schnitts ab. Es ist keine besondere Zeit für einen Rückschnitt vorgesehen, da der Oleander-Strauch hier sehr flexibel ist. Wenn es jedoch um einen radikalen Rückschnitt oder einen Erziehungsschnitt geht, solltest du die nachfolgenden Empfehlungen beachten, damit dein Oleander wieder fleißig austreiben kann. Für das Zurückschneiden deines Oleanders brauchst du folgendes: eine starke Gartenschere, die direkt über den Blättern angesetzt wird ggf. eine kleine Säge für ältere und kräftigere Äste Handschuhe zum Schutz vor Hautreizungen ( Achtung: Pflanzenteile und Saft des Oleanders sind giftig – der Schnitt sollte daher auch nicht verbrannt werden!) Tipp: Beim Rückschnitt aufgrund von Schädlingen oder Krankheiten empfiehlt es sich, die Gartenschere nachher zu desinfizieren, um keine weiteren Pflanzen anzustecken. Rückschnitt vor der Winterruhe: im Herbst Da der Oleander nur bedingt winterhart ist, eignet sich die Winterruhe hervorragend für einen Erziehungsschnitt. Wenn du also deinen Garten winterfest machst und die Pflanzen für die Überwinterung vorbereitest, kannst du den Oleander im Herbst schneiden. Dieser Schnitt reduziert das Ausmaß des Strauchs und beugt außerdem einem Schädlingsbefall im Winterquartier vor . Beim Oleander bilden sich bereits im Spätsommer die Blütenknospen für das Folgejahr, sodass du die Triebe nur bis zur ersten Knospe zurückschneiden solltest. Zusätzlich tut es der Kübelpflanze gut, vor der Winterruhe etwas ausgelichtet und von überhängenden, querwachsenden Trieben befreit zu werden. Abgestorbene, beschädigte und kranke Zweige solltest du in diesem Zuge direkt mit abschneiden. Beachte: Schneide nur maximal ein Drittel aller Triebe zurück, um einen gesunden Wuchs nach der Winterruhe zu gewährleisten. Oleander radikal schneiden: im Spätwinter Der Kübelstrauch kommt mit Rückschnitten ganz gut zurecht und regeneriert sich nach dem Schnitt wieder sehr schnell. Deshalb kann man den Oleander auch radikal schneiden – man bezeichnet das auch als „auf den Stock setzen“ , da bei diesem Schnitt wirklich nur die unteren Teile der Stämme stehen bleiben. Nur Oleander mit gesunden Wurzeln sollten „auf den Stock gesetzt“ werden. Du kannst die Kübelpflanze vorher umtopfen , um dies zu überprüfen. Der radikale Rückschnitt wird besonders bei den folgenden Gegebenheiten empfohlen: starker Schädlings- oder Krankheitsbefall Verkahlung älterer Sträucher wenn der Oleander viel zu groß ist Ein radikaler Schnitt sollte im Spätwinter bzw. am Ende der Winterruhe gemacht werden, bis spätestens März. Um deinen Oleander im Frühjahr zu schneiden, entferne alle Triebe, sodass nur noch Aststümpfe übrig bleiben – diese sollten noch etwa 10 bis 30 cm lang sein. Bei der Gelegenheit kannst du auch direkt alle Pflanzenreste und Moos aus der Erde entfernen. Scheu dich nicht vor diesem radikalen Schnitt – es mag ziemlich hart erscheinen, doch der Oleander wird sich schnell erholen und steckt im Frühjahr ohnehin viel Energie in sein Wachstum. Allerdings wird er erst im 2. Jahr wieder Blüten tragen, da du bei dieser Variante die bereits vorhandenen Knospen an den Triebspitzen entfernst. Oleander regelmäßig schneiden: ganzjährig Zu einem radikalen Schnitt musst du normalerweise aber gar nicht greifen, wenn du deinen Oleander regelmäßig schneidest. Korrekturschnitte verhelfen zu einem ordentlichen Wuchs und fördern die Knospenbildung. Das kannst du das ganze Jahr über machen, indem du folgende Tipps beachtest: Nach innen wachsende Triebe entfernen, um quer wachsende Verästelungen zu verhindern. Bodennahe Triebe entfernen, da diese über den Topfrand nach unten wachsen, wo sie im Boden neue Wurzel schlagen möchten (was aber bei Topfpflanzen nicht erforderlich ist und nur die Pflege und Überwinterung erschwert). Korrekturschnitt einzelner Triebe vornehmen, um die Blütezeit zu verlängern (bis Juli kann das nochmal neue Knospen hervorbringen). Verblühte Dolden und abgestorbene Zweige entfernen. Blätter und Triebe auf Schädlinge und Krankheiten überprüfen und ggf. befallene Pflanzenteile direkt entfernen. Tipp: Kürze die Triebe des Oleanders am besten maximal um ein Drittel, damit sie neue Knospen ausbilden können. Mit dem richtigen Schnitt zu langer Blütenpracht Das Schneiden deines Oleanders ist neben einer ausreichenden Wasser- und Nährstoffzufuhr das A und O für einen gesunden Strauch . Mit der richtigen und vor allem regelmäßigen Pflege wächst dein Oleander gesund und munter weiter und belohnt dich mit einer reichen Blütenpracht. Das mediterrane Flair, das die immergrüne und blühende Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse bringt, ist unvergleichlich.
Oleander umtopfen
Oleanderumtopfen
Ratgeber
Damit du an deinem Oleander lange Freude hast, gehört zu dessen Pflegeroutine auch das regelmäßige Pflanzen Umtopfen . In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du alles zum richtigen Umpflanzen des mediterranen Blühstrauchs mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung und wertvollen Tipps rund um das Umtopfen des Oleanders. Über den Oleander Der Oleander – aufgrund der Ähnlichkeit seiner Blätter auch „Rosenlorbeer” genannt – ist ein farbenfroher Blühstrauch für Balkon und Terrasse . Mit seinen zahlreichen üppigen Blüten bringt er mediterranes Flair zu dir nach Hause und benötigt neben einer hohen Wasserzufuhr und regelmäßigem Umtopfen keine allzu aufwendige Pflege. Was musst du beim Umtopfen von Oleander beachten? Die Sorten des Oleanders sind unterschiedlich wachstumsfreudig – so wachsen Sträucher mit roten oder rosafarbenen Blüten wesentlich schneller und solche mit gelben Blüten eher langsam. Je schneller deine Pflanze wächst, desto wichtiger ist das regelmäßige Umtopfen des Oleanders. Außerdem solltest du beim Umtopfen und Zurückschneiden von Oleander stets Handschuhe tragen, da der Strauch in allen Pflanzenteilen giftig ist. Warum und wie oft sollte man Oleander umpflanzen? Um deinem Strauch ein gesundes Wachstum zu ermöglichen, ist ein regelmäßiges Umtopfen notwendig. Wie oft, hängt von Alter und Wachstumsgeschwindigkeit des Oleanders ab. So solltest du jungen Oleander jährlich umpflanzen, weil dieser noch sehr schnell wächst – ältere Sträucher musst du hingegen nur alle paar Jahre umtopfen, um einen kompakten Wuchs zu gewährleisten. Oleander-Ableger sollten nach der Bewurzelung eingepflanzt und anschließend bei Bedarf bzw. jährlich umgetopft werden, damit sie gesund heranwachsen. Tipp für das Umtopfen von älterem Oleander: Du kannst dessen Wurzelballen vorsichtig teilen und den Strauch vermehren, indem du beide Teile einzeln umtopfst. Außerdem kannst du ihn in seinem Wachstum hemmen, indem du den Wurzelballen bis zu einem Drittel ausdünnst und ihn dann mit frischem Substrat zurück in seinen alten Topf setzt. Der richtige Zeitpunkt zum Umtopfen von Oleander Wann dein Oleander umgetopft werden möchte, erkennst du daran, dass die Erde im Topf komplett durchwurzelt ist. Dann ist es auch bereits an der Zeit für rasches Umtopfen, damit die Wurzeln neuen Platz zum Wachsen bekommen. Idealerweise erfolgt das Umpflanzen von Oleander zwischen Winterruhe und Wachstums- bzw. Blühperiode . Die beste Jahreszeit, um deinen Oleander umzutopfen, ist daher der Frühling – damit sich bis zum Sommer neue Wurzeln ausbilden können und der Strauch über den Sommer all seine Energie in die Blütenbildung stecken kann. Du kannst den Oleander notfalls auch das ganze Jahr über umpflanzen, wenn es notwendig ist – lediglich die akute Blühphase und Winterruhe sollten ausgelassen werden. Kann man den Oleander auch ins Beet umpflanzen? Der mediterrane Oleander wird hierzulande meist als Kübelpflanze kultiviert und sollte lieber nicht ins Beet oder den Garten gepflanzt werden. Ansonsten kannst du geänderten Standortansprüchen nicht gerecht werden und ihn nicht umstellen. Des Weiteren müsstest du den Strauch dann jeden Winter wieder ausgraben, da die meisten Sorten nicht winterhart sind und eine Überwinterung in der Erde problematisch werden kann. Vorbereitung für das Umtopfen des Oleanders Hast du den richtigen Zeitpunkt für das Umpflanzen deines Oleander-Strauchs gefunden, geht es an die Vorbereitung. Diese ist beim Umtopfen von Pflanzen sehr wichtig, damit du nicht mitten in der Arbeit plötzlich ohne das richtige Substrat oder passendes Pflanzgefäß dastehst. Beim Umtopfen von Oleander kann es außerdem sehr hilfreich sein, ein weiteres Paar Hände zur Verfügung zu haben, denn vor allem ältere Sträucher sind teilweise sehr groß und zu zweit wird die Arbeit erheblich leichter. Das benötigst du beim Umtopfen von Oleander: neues Pflanzgefäß (ggf. mit Untersetzer) Tonscherbe für das Abflussloch frisches Substrat Gießkanne mit Leitungswasser Eimer mit lauwarmem Wasser Langzeitdünger Handschuhe Pflanzkelle bei Bedarf: Messer und Gartenschere Passendes Pflanzgefäß wählen Oleander sind Flachwurzler – das heißt, dass der richtige Topf nicht zu tief sein und eher in die Breite gehen sollte. Das gibt dem schweren Strauch auch gleich einen besseren Stand. Der neue Pflanztopf sollte nur wenig größer als der alte sein, damit die neuen Wurzeln deines Oleanders kompakt und nicht zu weit auseinander wachsen können. Wir empfehlen, auf allen Seiten etwa zwei bis drei Fingerbreit Raum zu lassen . Welches Material der neue Topf haben soll, bleibt ganz dir überlassen – bedenke jedoch, dass Pflanzgefäße aus Kunststoff leichter sind und besser transportiert werden können als beispielsweise Tontöpfe. Je nach Größe des Oleanders kann hier mitsamt Erde ein beträchtliches Gewicht zusammenkommen. Tipp: Nutze gern einen Pflanztopf mit tiefem Untersetzer, der vor allem im Sommer als praktischer Wasserspeicher für deinen durstigen Oleander dienen kann. Welche Erde ist die richtige, um deinen Oleander umzutopfen? Da er ein Starkzehrer ist, ist es unerlässlich, beim Umtopfen deines Oleanders das komplette Substrat zu erneuern und den Wurzeln damit frische Nährstoffe zu verabreichen. Handelsübliche Blumenerde bekommt dem Oleander nicht so gut, da diese zu humus- oder torfhaltig ist. Der Blühstrauch bevorzugt daher ein eher lehmiges Substrat , das du ganz leicht selbst mischen kannst: Verwende hochwertige Kübelpflanzenerde und vermische diese mit etwas Lehm und Kalk – schon ist der Nährstoffbedarf des Oleanders gedeckt. Oleander umtopfen: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung Nachdem du das Umtopfen deines Oleanders vorbereitet hast und neuer Pflanzkübel, frisches Substrat und alle weiteren Hilfsmittel bereitliegen, kann es losgehen: Binde die Krone vorsichtig zusammen, um das Umtopfen zu erleichtern – das ist besonders bei sehr großen Sträuchern hilfreich. Wässere den Oleander gut, damit du den Wurzelballen einfacher aus dem Topf bekommst. Entferne den alten Topf vom Wurzelballen. Sind die Wurzeln festgewachsen, löse diese vorsichtig mit einem Messer von der Topfwand sowie dem Boden. Entferne nun durch Schütteln oder sanftes Abspritzen mit Wasser das alte Substrat vom Wurzelballen. Sehr dichte Wurzeln kannst du dabei auch etwas aufreißen. Lege den Strauch mit den freigelegten Wurzeln in einen Wassereimer, solange du den neuen Topf vorbereitest. Lege die Tonscherbe auf das Abflussloch deines neuen Topfes, damit die Erde nicht durchfällt. Fülle dann etwas frisches Substrat in den neuen Pflanztopf. Setze den Oleander nun mittig auf das frische Substrat – so tief, dass oberhalb des Wurzelballens noch ein bis zwei Fingerbreit Platz bis zum Topfrand sind. Greife den Strauch dabei möglichst tief, um seine Triebe nicht zu verletzen. Fülle den Topf nun mit der neuen Erde bis oben auf und drücke diese leicht an. Gib einen Langzeitdünger für Blühpflanzen mit ins Wasser und gieße den Oleander kräftig an. Entferne zum Schluss noch abgestorbene und beschädigte Pflanzenteile des Blühstrauchs mit einer Gartenschere oder einem scharfen Messer. Je nach Zeitpunkt des Umtopfens kannst du die Arbeit auch mit dem jährlichen Rückschnitt des Oleanders verbinden. Übrigens: Eine Drainageschicht ist beim Oleander nicht notwendig, da dieser durch oft flussnahe Standorte an nassen Boden gewöhnt ist. Fazit: Oleander umtopfen Die regelmäßige Pflege und das Umtopfen von Oleandern sind gar nicht schwer, wenn du unsere Tipps beachtest. Dein Oleander wird dir ein regelmäßiges Umtopfen und Erneuern des Substrates mit einer großen Blütenpracht danken – jedes Jahr aufs Neue.
Oleander
Oleander
Ratgeber
Den Oleander kennen und lieben wir als dekorativen Strauch für Balkon oder Terrasse , wo er mediterranes Flair versprüht. Mit seinen farbenfrohen Blüten und den immergrünen Blättern ist der üppige Strauch ein echter Blickfang. Wir erklären dir alles über den Oleander als Kübelpflanze , seine Pflege, die Überwinterung und seine Vermehrung. Was ist Oleander? Der prächtig blühende Oleander gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse. Mehr als 200 Sorten sind bekannt. Die Farben des Oleanders reichen von Weiß über Gelb, Rosa und Apricot bis hin zu sattem Rot und wirken auch kombiniert sehr mediterran. Mit bis zu vier Metern Höhe und breitem Wuchs ist der immergrüne Blütenstrauch eine wahre Augenweide. Name und Herkunft des Oleanders Sein wissenschaftlicher Name lautet „Nerium Oleander”. Er stammt ursprünglich aus Marokko und Südspanien. Heute ist der Oleander über das ganze Mittelmeergebiet, Indien und China verbreitet. Der mediterrane Strauch wird auch als „Rosenlorbeer” bezeichnet, da seine länglichen Blätter denen des Lorbeerstrauchs ähneln. Eine direkte Verwandtschaft besteht aber nicht. Ist Oleander giftig? Alle Pflanzenteile des Oleanders sind giftig – auch der Saft. Da es beim Verzehr von Blüten und Blättern zu ernstzunehmenden Vergiftungserscheinungen kommen kann, sollte Oleander für Kinder und Haustiere unzugänglich sein. Selbst die meisten Insekten verschmähen Oleander, trotz der zahlreichen Blüten. Außerdem solltest du ihn nicht verbrennen, da auch der Qualm giftig ist. Tipp: Trage beim Pflanzen und Pflegen von Oleander stets Handschuhe zum Schutz deiner Haut. Blütezeit des Oleanders Die herrlichen Blüten des Oleanders öffnen sich im Frühsommer und erstrahlen dann etwa von Mai bis September . Je nach Sorte sind sie einfachblühend, halbgefüllt oder gefüllt und in den unterschiedlichsten Farbtönen erhältlich. An den Triebspitzen befinden sich rispenartige Blütenstände. Tipp: Je mehr Sonne dein Oleander bekommt, desto mehr Blüten bilden sich aus. Wie pflanze ich Oleander? Oleander sollte im Kübel gepflanzt werden. Darin kann er leichter überwintern und auch mal den Standort wechseln. Als Substrat empfiehlt sich für die Kübelpflanze kalkhaltige Erde mit hohem Lehm- oder Tonanteil – handelsübliche, torfige Blumenerde mag der Oleander nicht so gerne. Der beste Standort für Oleander Am liebsten steht der Oleander in seinem Kübel oder Topf sonnig bis halbschattig und sehr warm . Ein wind- und regengeschütztes Plätzchen auf Terrasse oder Balkon sorgt dafür, dass die Blüten nicht beschädigt werden. Besonders die gefüllten Sorten sind empfindlich. Für eine frühe Blüte bietet sich eine wärmende und schützende Rückwand an. Tipp: Volle Sonne vertragen Oleander am besten nach einer kurzen Eingewöhnungsphase im Halbschatten. Wie pflege ich Oleander? Die Pflege eines Oleanderstrauchs basiert größtenteils auf einer ausreichenden Wasserzufuhr – besonders im Sommer. Du solltest deinen Rosenlorbeer aber auch regelmäßig düngen, umtopfen und schneiden , damit er gesund wachsen kann. Oleander gießen und düngen Obwohl der Oleander aus dem Mittelmeerraum stammt, braucht er besonders in den heißen Monaten sehr viel Wasser und Nährstoffe . Bei zu starker Trockenheit werden Wachstum und Blühkraft eingeschränkt, was ihn dauerhaft schädigen kann. Je kühler es ist, desto weniger musst du deinen Oleander gießen, dafür kann es im Sommer bis zu dreimal täglich notwendig sein. Regenwasser ist dem Oleander auf Dauer zu sauer. Er bevorzugt kalkhaltiges Leitungswasser – das am besten von unten angießen, damit die Blüten nicht beschädigt werden. Außerdem solltest du entweder einen Langzeitdünger einarbeiten oder dem Starkzehrer im Sommer wöchentlich einen Blühpflanzendünger verabreichen – nur bis Anfang September, damit die Triebe noch verholzen können und besser vor Frost geschützt sind. Gieß-Tipp: Du kannst zusätzlich einen großen Untersetzer mit Wasser füllen, was den täglichen Aufwand etwas reduziert – Staunässe macht dem Oleander nämlich nichts aus, da er flussnahe Standorte gewöhnt ist. Oleander umtopfen und schneiden Das Umtopfen von Pflanzen gehört zu einer guten Pflegeroutine. Jungen Oleander solltest du jährlich in einen größeren und vor allem breiteren Topf umpflanzen, damit sich die Pflanze voll entfalten und gesund wachsen kann. Ältere Oleandersträuche musst du nur alle paar Jahre umtopfen. Bei großen Oleandern empfiehlt es sich, die Kronen zusammenzubinden und den Wurzelballen gut zu wässern, damit du den Strauch leichter aus seinem Kübel nehmen kannst. Für einen kompakten Wuchs solltest du deinen Oleander regelmäßig schneiden. Ein Rückschnitt ist besonders bei älteren Pflanzen empfehlenswert – er hat einen verjüngenden Effekt. Verblühte Dolden und abgestorbene Zweige sollten mit einer Gartenschere entfernt werden. Krankheiten und Schädlinge Oleander ist anfällig für Blattläuse (wie die gelbe Oleanderblattlaus) , Spinnmilben und Oleanderkrebs . Das Bekämpfen von Blattläusen allein reicht meistens nicht aus. Um deinen Oleander vor Pilzkrankheiten und Schädlingen zu schützen, beachte die Pflegehinweise und lasse den Strauch vor allem nicht zu warm überwintern. Die häufigsten Symptome und ihre Ursachen: Gelbe Blätter deuten auf einen falschen Standort oder Gieß- bzw. Düngefehler hin. Silbern gesprenkelte Blätter bedeuten Spinnmilben. Weiße Gespinste an den Verästelungen sind Woll- oder Schmierläuse . Kleine schwarze Flecken mit hellem Rand, die sich später wölben und aufbrechen, deuten auf Oleanderkrebs hin, der durch Bakterien entsteht. Um den Schädlings- oder Krankheitsbefall des Oleanders frühzeitig in den Griff zu bekommen, solltest du befallene Blätter sofort entfernen und geschädigte Triebe bis ins gesunde Holz zurückschneiden. Nach dem Abschneiden empfiehlt es sich außerdem, das Gartenwerkzeug (Schere oder Messer) zu desinfizieren, damit der Befall über sie nicht auf andere Pflanzen übergreifen kann. Tipp: Bei starkem Schädlingsbefall kann der Oleander radikal beschnitten werden. Die Blütezeit verlagert sich dann jedoch ins Folgejahr. Wie überwintert Oleander am besten? Du willst deinen Garten winterfest machen ? Auch beim Überwintern von Oleander gibt es einiges zu beachten. Grundsätzlich ist Oleander nur bedingt winterhart, da er Frost nicht verträgt. Kühle Temperaturen machen dem mediterranen Strauch jedoch nichts aus. Er kann daher in milden Regionen tatsächlich auch draußen überwintern. Blütenstände aus den Herbstmonaten können mit überwintert werden und sorgen für frühe Knospen im neuen Jahr. Oleander im Haus überwintern Soll dein Oleander drinnen überwintern, darf es nicht zu warm sein – Wohnräume eignen sich daher weniger. Besser gefällt es dem Oleander in hellen und kühlen Wintergärten bei 5 bis 10 Grad. Frische Luftzufuhr und Tageslicht fördern während der Überwinterung das Wachstum und die Entwicklung neuer Blüten im Folgejahr. Wenn dein Oleander warm überwintert, sollte er bis nach den letzten Frösten Mitte Mai noch drinnen bleiben und dann langsam an einen Außenstandort und an Sonne gewöhnt werden. Bei kühlerer Überwinterung kann er bereits ab April wieder nach draußen, sollte dann aber noch vor Frösten geschützt werden. Achtung: Eine zu warme Überwinterungsumgebung schwächt den Oleander und fördert einen Schädlingsbefall. Oleander draußen überwintern Gerade bei sehr großen Oleandern ist das Überwintern im Freien oft die einzige Möglichkeit, jedoch musst du den Strauch in diesem Fall vor Frost schützen . Obwohl einige Sorten des Oleanders angeblich winterhart sind und bis minus 10 Grad überleben, solltest du entsprechende Vorkehrungen treffen: Palette oder Styroporplatte unter dem Topf schützt vor Bodenfrost. Luftpolsterfolie, Kokos- oder Filzmatten um den Topf schützen den Wurzelballen vor Frost. Kokosmatte auf der Erde schützt zusätzlich. Luft- und lichtdurchlässiges Vlies schützt Äste und Blätter vor Frost. Es ist außerdem wichtig, dass der Wurzelballen auch im Winter nicht austrocknet. Vermeide aber Staunässe, damit die Erde nicht einfriert. Wie vermehre ich Oleander? Die Vermehrung von Pflanzen durch Veredelung und Aussaat ist mehr was für den Fachmann als den Hobbygärtner. Deinen Oleander kannst du aber auch durch Stecklinge oder Teilung des Wurzelballens vermehren. Stelle im Frühling die Kopfstecklinge, die beim Rückschnitt ohnehin anfallen, in ein Wasserglas oder einen Topf mit Anzuchterde. Die Stecklinge müssen anschließend an einem hellen und warmen Ort stehen, um Wurzeln zu bilden. Danach setzt du sie in einen Topf mit Kübelpflanzenerde. Bei älteren Oleandern kannst du außerdem den Wurzelballen teilen und beide Teile an unterschiedlichen Orten neu einpflanzen. Fazit: Oleander Oleander sind eindrucksvolle Sträucher, die einen Hauch von Mittelmeer auf deinem Balkon oder deiner Terrasse verbreiten. Auch wenn sie – besonders im Sommer – einen hohen Wasser- und Nährstoffbedarf haben, hält sich der Pflegeaufwand insgesamt sehr in Grenzen, und die Sträucher können bei uns sogar überwintern.
Bienentränke bauen
Bienentränkebauen
Ratgeber
Der Bau einer Bienentränke trägt zum Erhalt der natürlichen Ökosysteme bei. Denn durch die spezielle Wasservorrichtung versorgst du Wild- und Honigbienen in deinem Garten mit lebensnotwendigem Wasser. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, welche Arten von Tränken sich für Bienen eignen – inklusive praktischer Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Selbstbauen deiner Wasserstelle für die Nützlinge . Warum brauchen Bienen Wassertränken? Wild- und Honigbienen ernähren sich von Nektar, Pollen, Honigtau und Wasser , das sie unter anderem aus dem Morgentau ziehen. Den größten Wasserbedarf decken sie durch die Aufnahme von Nektar, doch reicht das meist nicht aus. Besonders im Frühling, wenn zusätzlich die Bienenlarven versorgt werden müssen und im Sommer, wenn es sehr heiß und trocken ist, benötigen Bienen zusätzliche Wasserquellen. Denn auch zum Kühlen ihres Bienenstocks brauchen sie Wasser. Manche Wildbienenart baut sogar ihre Sand- und Lehmnester mithilfe von Wasser. Standort und Umgebung der Bienentränke Deine Bienentränke solltest du an einem Ort aufstellen, der warm, sonnig und vor Wind und Regen geschützt ist. Außerdem ist es ratsam, in der Nähe der Tränke einen bienenfreundlichen Garten anzulegen oder zumindest ein paar blühende Gartenpflanzen zu setzen, die Bienen anziehen. Besonders an Standorten ohne natürliche Wasserstellen in der Umgebung ist das Bauen und Aufstellen von Bienentränken wichtig, um die Nützlinge zu fördern. Zusätzlich kannst du Wild- und Honigbienen mit Rückzugsorten helfen, indem du etwa ein eigenes Insektenhotel baust oder Totholzhaufen im Garten hast. Sobald die Bienen sich an deine Wassertränke gewöhnt haben, merken sie sich den Standort und kommen immer wieder dorthin zurück, solange es Wasser gibt. Du solltest die Bienentränke deshalb nicht umstellen oder gar austrocknen lassen , wenn sie einmal angenommen wurde. Welche Arten von Bienentränken gibt es? Eine Bienentränke selber zu machen kann sehr einfach sein, aber auch ein größeres DIY-Projekt. Du hast beim Selbstbauen verschiedene Möglichkeiten: von der einfachen Wasserschale bis hin zum komplexen System mit Pumpe. Grundlegend unterscheidet man in Wasserschalen und Tropfsysteme . Beide Varianten können mit einer elektrischen Pumpe betrieben werden. Nicht stehendes Wasser hat den Vorteil, dass sich Schmutz nicht so gut festsetzen kann und du das Wasser in der Bienentränke nicht täglich wechseln musst. Diese Tränken für Bienen sind aber meist aufwendiger zu bauen. Bezüglich des Wasserzuflusses lassen sich drei Arten der Wassertränken für Bienen unterscheiden: Tränken, die du selbst mit Wasser befüllst Bienentränken mit Tropfsystem und Wasserspeicher Elektrische Wassertränken mit kleiner Gartenpumpe Welche Bienentränke für dich die richtige ist, hängt vom verfügbaren Platz, deinem Budget und handwerklichen Geschick sowie deiner Zeit ab. Mit den DIY-Anleitungen für Bienentränken von toom Baumarkt hast du die Wahl zwischen einer sehr einfach zu bauenden Variante und einer handwerklich anspruchsvolleren. Viel Spaß beim Nachbauen! Wasserschale: Die einfache Variante der Bienentränke selber machen Für die Wasserschale als Bienentränke brauchst du kein handwerkliches Geschick, denn du musst nicht mit Werkzeug hantieren. Kreativ wird es trotzdem und du kannst unter anderem Materialien verwenden, die du zu Hause hast. Du brauchst eine flache Schale, etwas Wasser und Gegenstände, die als Landemöglichkeiten für die Bienen dienen, damit sie nicht ertrinken. Da die Wasserschale nicht sehr groß sein muss, eignet sich diese Art der Bienentränke besonders gut für den Balkon – am besten in Kombination mit bienenfreundlichen Balkonpflanzen . Und so einfach geht’s: Wähle eine flache, wasserdichte und saubere Schale und platziere sie auf festem Untergrund. Bestücke die Tränke mit Gegenständen wie Steinen, Zweigen und Moos. So haben die Bienen ausreichend Möglichkeiten, um zu landen. Lass dabei nicht zu viel Fläche frei, damit die Bienentränke nicht zum Vogelbad wird. Fülle die Bienentränke nun mit sauberem Wasser. Wichtig: Fülle die Tränke regelmäßig mit frischem Wasser auf und reinige sie . So verhinderst du, dass sich Schmutz und Bakterien festsetzen. Welche Materialien kannst du zum Bestücken der Wasserschale verwenden? Am besten eignen sich Naturmaterialien aus dem Garten , die du einfach mit ins Wasser legst. Oft werden Murmeln verwendet – diese sind zwar hübsch, heizen sich in der Sonne aber stark auf und sind sehr glatt, weshalb sie nur bedingt geeignet sind. Greife lieber auf folgende Materialien zurück: Moos, Wasserpflanzen Steine, Kies Tonscherben, Blähton Äste, Zweige, Kork, Tannenzapfen Muscheln Beachte, dass sich Gegenstände aus Holz oder Kork mit der Zeit auflösen und gelegentlich ausgetauscht werden müssen. Wesentlich pflegeleichter sind Steine oder Muscheln. Bauanleitung für eine Bienentränke mit Rillenbrett Eine Bienentränke mit Wasserreservoir zu bauen, erfordert ein wenig handwerkliches Geschick, Zeit und Vorbereitung . Doch es lohnt sich! Besonders in einem größeren Garten macht sich ein Rillen- oder Rieselbrett als Bienentränke hervorragend. Auch Imkereien nutzen diese Art der Bienentränke gerne. Schritt 1: Planung und Vorbereitung Überlege vor dem Bau der Bienentränke, wo sie stehen soll und stelle sicher, dass ausreichend Platz vorhanden ist. Wähle die einzelnen Bauteile der Bienentränke so aus, dass sie gut an den Ort und zueinander passen. Hast du das Material besorgt, lege dir deine Werkzeuge bereit und trage – wenn benötigt – Schutzkleidung für ein sicheres Arbeiten . Schritt 2: Rillenbrett bearbeiten Säge dein Holzbrett zuerst auf die richtige Länge. Fräse anschließend mehrere flache Rillen in die Oberfläche. Durch die Rillen wird später das Wasser laufen. Vorgaben gibt es hier kaum: Sie können schräg oder gerade nach unten verlaufen – auch Muster sind möglich. Wichtig ist, dass das Wasser fließen kann. Damit sich die Bienen und andere Insekten nicht an Holzsplittern verletzen, solltest du alles gut glatt schleifen. Schritt 3: Wasserquelle aufstellen Das Gefäß für das Wasser muss etwas erhöht stehen, damit das Rillenbrett nicht zu flach aufliegt. Stelle deine Wasserquelle deshalb auf ein Podest, z. B. einen Hocker. Wichtig ist, dass du an der Erhöhung auch das Rillenbrett befestigen kannst. Damit der Wasserbehälter zum Bauen einer Bienentränke geeignet ist, muss er lebensmittelecht und wetterfest sein. Schritt 4: Bienentränke zusammenbauen Steht die Wasserquelle fest auf ihrem Podest, schraubst du das Rillenbrett schräg an. Das untere Ende sollte in eine Auffangschale münden, wo sich das Wasser entweder sammelt oder mithilfe einer Pumpe wieder zur Quelle transportiert wird. Als Auffangschale kann auch ein Pflanztopf dienen, der durch die Tränke sanft berieselt und feucht gehalten wird. Schritt 5: Wassertränke in Betrieb nehmen Nach dem Bau musst du das Wasser für die Bienen nur noch laufen lassen. Wie weit du den Hahn am Gefäß aufdrehen musst, testest du am besten einfach aus. Das Wasser sollte konstant tropfen, um das Brett immer feucht zu halten, aber nicht zu schnell fließen – sonst spült es die Bienen weg. Bienentränken mit Rillenbrett und Wasserspeicher zu bauen, bietet einige Vorteile : Bienen können in Ruhe Wasser aufnehmen ohne die Gefahr des Ertrinkens geringe Bakterienbildung und keine Eiablage durch Stechmücken automatisches Tropfsystem, das nur selten nachgefüllt werden muss Varianten: stromlos mit Auffangschale oder elektrisch mit Pumpe Welches Wasser trinken Bienen? Am liebsten trinken Bienen Wasser aus der Natur – also Regen-, Teich- oder Seewasser. Du kannst deine DIY-Bienentränke natürlich auch mit Leitungswasser befüllen. Es sollte am besten nicht direkt aus der Leitung kommen und nicht zu kalt sein. Verwende z. B. das Wasser aus der Gießkanne, das du für deine Kübel- und Zimmerpflanzen abgefüllt hast. Falls du Regenwasser sammelst und es für deine Bienentränke verwenden möchtest, musst du beachten, dass es schneller verunreinigt als Leitungswasser und in Wasserschalen täglich gewechselt werden sollte. Du kannst vor allem zu Beginn das Wasser mit ein paar Tropfen ätherischem Anisöl anreichern, um es attraktiver für die Bienen zu machen. Zucker oder Honig solltest du nicht ins Wasser der Tränke geben – das zieht Bienen zwar an, macht sie aber auch aggressiv. Auch blütenreiche Pflanzen locken Bienen an. Wassertränke für Bienen reinigen Zur Pflege deiner DIY-Bienentränke gehört in erster Linie frisches Wasser. Entferne deshalb Schmutz und tote Insekten immer direkt, damit sich Bakterien nicht so leicht ausbreiten können. Je nach Bauart deiner Tränke muss das Wasser in regelmäßigen Intervallen erneuert werden – in Schalen mit stehendem Wasser mehrmals pro Woche . Reinige außerdem gelegentlich die komplette Schale mit heißem Wasser und einer Bürste. Weitere Ideen für DIY-Bienentränken Eine selbst gebaute Bienentränke ist nicht nur eine echte Wohltat für die Insekten, sondern auch ein hübsches Dekoelement für Garten und Balkon. Du kannst sie hinstellen, aufhängen oder anlehnen. Die einzige Einschränkung: Sie muss befestigt werden, damit sie nicht ins Schwanken gerät. Eine Wassertränke für Bienen bietet dir viel kreativen Gestaltungsspielraum : Dekoriere deine Bienentränke mit kleinen Figuren, einem Wasserfall oder Tannenzapfen – deiner Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Befestige Muscheln oder Flaschendeckel rund um einen Pfosten und fixiere diesen im Boden oder an Zaun oder Sichtschutz . Befülle die einzelnen Schälchen mit Wasser und fülle sie täglich frisch auf. Diese Variante einer Bienentränke ist besonders platzsparend und passt gut in einen vertikalen Garten . Möchtest du deine Bienentränke erhöht aufstellen, kannst du als Podest für die Wasserschale auch einen umgedrehten Blumentopf verwenden, den du bunt bemalst. Teich im Garten als Bienentränke nutzen Hast du bereits einen Gartenteich angelegt , kannst du diesen mit geeigneten Wasserpflanzen und einem flachen Uferbereich bienenfreundlich gestalten. Bepflanze den Gartenteich am besten so, dass Bienen am und im Wasser viele Landemöglichkeiten haben – Seerosen sind für Bienen besonders geeignet, um auf ihnen zu verweilen. Du kannst auch direkt am Wasser eine Bienenweide anlegen , um die Bienen zum kühlen Nass zu locken. Hast du ein Sumpfbeet, einen Teich oder einen Bachlauf im Garten, ist eine weitere Tränke für Bienen weder notwendig noch sinnvoll, da das Teichwasser den Insekten ohnehin besser schmeckt. Auf besonders großen Grundstücken kannst du aber durchaus an einer Stelle ohne gut erreichbaren Wasserzugang eine Wassertränke für Bienen bauen. Bienentränke: Nützlinge fördern und weitere Vorteile genießen Mit dem Bau einer Bienentränke förderst du Nützlinge , die es besonders in städtischen Gebieten sehr schwer haben. Eine Bienentränke sorgt aber auch dafür, dass die Insekten sich bei der Wassersuche nicht an deinen Getränken, den Näpfen der Haustiere oder dem Planschbecken der Kinder vergreifen. Vorsicht ist bei einer Allergie geboten. Gerade auf Balkonen solltest du dir gut überlegen, ob du dort mit Bienen in der Nähe zurechtkommst oder lieber eine Tränke im Garten oder vor dem Haus aufstellst. Übrigens: Bienentränken bieten auch anderen Insekten wie Hummeln und Schmetterlingen eine Anlaufstelle zur Wasseraufnahme. Möchtest du Vögel füttern , kannst du ein Vogelhaus bauen und eine eigene Vogeltränke aufstellen. So verhinderst du auch, dass sie deine Bienentränke verunreinigen.
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