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Suche nach "bett" (2603 Ergebnisse)

Betonplatte anthrazit 40 x 40 x 4 cm
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Betonplatte anthrazit 40 x 40 x 4 cm

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2,99 € / Pack
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Beet anlegen
Beetanlegen
Ratgeber
Beet anlegen und planen Der Frühling ist die Zeit des Aufbruchs und auch der Garten erwacht allmählich aus der Winterruhe. Jetzt ist genau die richtige Zeit für einen Neuanfang in deinem Garten. Mit ein wenig Geschick beim Beete planen und kreativem Tatendrang verpasst du Beeten und Rabatten zum Start der Gartensaison einen ganz neuen Look – den Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Wir geben dir Tipps, wie du Beete anlegst, die pflegeleicht sind und optimal in deinen Garten passen. So legst du ein Beet an Ratgeber Frühbeet selber bauen Ein Frühbeet im Garten ist eine tolle Sache für die ganzjährige Anzucht verschiedener Gemüsesorten. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du ein Frühbeet aus Holz selber bauen kannst und welche Vorteile das bietet. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Gemüsebeet auf dem Balkon Gemüse auf dem Balkon anzupflanzen, ist ganz leicht. Viele Sorten gedeihen hier prächtig. Erhalte wertvolle Tipps für eine reiche Ernte! Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Hochbeet aus Palisaden Hier erfährst du, wie du aus Palisaden ganz leicht selbst ein Hochbeet bauen kannst und was du bei der Materialauswahl bedenken solltest. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Hochbeet bauen Das eigene Hochbeet bereichert jeden Garten oder Balkon. Du kannst es sowohl als Nutzgarten so wie auch als Ziergarten bepflanzen. Erfahre hier, wie du ein Hochbeet selber bauen kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Hochbeet bepflanzen Hochbeete sind platzsparend, schonen den Rücken und bieten den optimalen Nährboden für Pflanzen, Kräuter und Gemüsesorten. Mit unseren Tipps kannst du schon bald Früchte ernten. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Hochbeet bewässern Besonders im Sommer ist die Gartenbewässerung entscheidend für die Pflege. Erhalte hier einen Überblick über die verschiedenen Bewässerungsmethoden. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Hochbeet ganzjährig bepflanzen Mit der richtigen Pflege kannst du dein Hochbeet ganzjährig bepflanzen und auch im Winter Gemüse ernten. Erfahre hier, wie das geht. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Hügelbeet anlegen Besonders in Naturgärten ist die Optik von Hügelbeeten sehr gefragt, und das Prinzip der Permakultur wird immer beliebter. Wie du ein Hügelbeet in deinem Garten anlegen, bepflanzen und pflegen kannst, erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Staudenbeet anlegen Einmal angelegt sorgen Stauden über viele Jahre für eine vielfältige Blütenpracht im Garten. Wie du ein Staudenbeet anlegen kannst und die Stauden optimal pflegst, verraten wir dir hier. Weiterlesen Weiterlesen. Das Beet planen Du möchtest mehr Farbe im Garten haben und daher ein Beet anlegen? Bevor es ans Einsetzen der Pflanzen geht, solltest du dir etwas Zeit nehmen, das Beet und deinen Garten genau zu planen. Denn welche Pflanze sich wo wohlfühlt, wann blüht und wie mit anderen Pflanzen zusammen wirkt, will wohl überlegt sein. Geh in deinen Garten, sieh dich um und stell dir folgende Fragen: Wie ist der Standort des Beetes? Vor allem der Standort ist wichtig, wenn du dein Gartenbeet planen möchtest. Hast du einen Garten, der vor allem zum Frühstück von Morgensonne in Licht getaucht wird und ansonsten kühl und schattig ist? Dann hat er wahrscheinlich eine Ostausrichtung. Oder genießen du und dein künftiges Pflanzenparadies vom Vormittag bis in die frühen Abendstunden die warmen Strahlen der Südsonne? Dann wird es im Sommer bestimmt öfter heiß und trocken und du solltest schon im Vorfeld über die entsprechende Bewässerung nachdenken. Jede Lage hat ihre Vor- und Nachteile, aber eines steht fest: Für jeden Garten gibt es vielerlei Möglichkeiten, erfolgreich Beete anzulegen. Selbst auf Balkonen finden immer mehr in größeren Kästen und kleinen Hochbeeten eine optimale Lage für Zier- und Nutzpflanzen. Am besten nimmst du einen Kompass und schaust, in welcher Himmelsrichtung dein zukünftiges Beet liegt, bevor du zum nächsten Schritt kommst. Welche Beschaffenheit hat die Erde? Nicht jede Pflanze wächst in jeder Erde. Alle Pflanzen brauchen für ein gesundes und kräftiges Wachstum optimale Bodenverhältnisse. Was optimal ist, hängt dabei natürlich von der jeweiligen Pflanze ab. Generell gilt ein mittelschwerer Lehm-Sand-Boden als idealer Gartenboden. Als „leicht“ gilt ein Boden, der viel Sand enthält, schwer sind Böden mit viel Lehm. Um herauszufinden, welchen Boden du in deinem Garten hast, kannst du einen einfachen Test machen: Nimm etwas Erde, forme eine Kugel daraus und versuche, sie zu rollen. Hast du einen Sandboden, ist Rollen kaum möglich, die Kugel zerfällt. Ein ausgewogener Lehm-Sand-Boden lässt sich gut zu einer Kugel rollen und diese bleibt glatt. Bei einem Boden mit hohem Lehmanteil wird die Kugel auch glatt, aber auch klebrig. Wie viel Platz hast du für deine Beete zur Verfügung? Ideal ist es, wenn du einen Grundriss von deinem Garten oder Balkon zur Verfügung hast. Hiermit kannst du die Abmessungen deiner Beete genau planen. Falls nicht, schnappst du dir am besten einen Zollstock und misst deine gesamte Gartenfläche aus. Dann zeichnest du mit Bleistift einen Grundriss auf ein Blatt Papier. So kannst du beim Planen immer wieder etwas wegradieren, wenn du beim Beete planen neue Ideen entwickelst. Zusätzlich solltest du dir auch zu folgenden Punkten Gedanken machen: Wo soll das Beet hin? Wie groß soll es werden? Soll das Beet einfach ein Farbtupfer im Garten werden oder beispielsweise als Sichtschutz dienen? Werkzeuge für die Gartenplanung Notiere deine Beetplanung und Ideen All diese Fragen bestimmen unter anderem, welche Pflanzen du später in das Beet pflanzt. Es hilft meist, wenn du dir dein Beet aufzeichnest und schriftlich festhältst, welche Maße es haben soll und wie du es dir vorstellst. Wenn dir zu deinem Projekt Beet anlegen Ideen kommen, schreibe sie dazu. Notiere dir später auch auf dem Plan, welche Pflanzen du dir wünschst und wo sie wachsen sollen. So behältst du stets den Überblick und wirst am Ende mit einem schönen Blumenbeet belohnt, das das ganze Jahr über ein Blickfang in deinem Garten ist. Blumen oder Gemüse ins Beet? Falls du kein Blumenbeet, sondern ein Pflanzenbeet anlegen willst, solltest du einen sonnigen Standort wählen. Schließlich möchtest du reife Früchte ernten, und dafür braucht es Sonnenlicht. Das Gemüsebeet sollte windgeschützt liegen, eine Luftzirkulation aber gegeben sein. Bestenfalls sind zudem der Kompost und ein Wasserhahn nicht allzu weit entfernt und die Breite des Beetes solltest du so wählen, dass du gut an die Pflanzen herankommst. Du siehst: Die Standortwahl spielt eine große Rolle. Sehr beliebt als Gemüsebeete sind übrigens Hochbeete – unter anderem deshalb, weil du mit ihnen rückenschonend gärtnern kannst. Beete mit Modulen planen Egal, ob du deinen ersten Garten gestalten oder als geübter Gärtner neue Beete anlegen möchtest: Wenn du deine Beete mit Modulen, also Pflanzenabschnitten, planst, kommst du zu einem besseren Ergebnis. Überlege dir zum Beispiel, ob du ein farbiges Blumenbeet haben möchtest und welche Pflanzen dir dafür gefallen. Nun zeichnest du viele Pflanzenkreise auf, schneidest sie aus und beschriftest sie mit den Namen der Blumen und ob sie es lieber sonnig, halbschattig oder schattig mögen, wann sie blühen und mit wem sie sich nicht vertragen. Mit diesen Pflanzenmodulen planst du nun dein Beet und schiebst jede Pflanze an ihren Platz. So erreichst du eine harmonische Bepflanzung. Die passende Beetumrandung wählen Ein eingefasstes Beet wirkt nicht nur ordentlich und abgerundet, die Begrenzung stellt auch eine mechanische Barriere gegen Unkraut und Schädlinge dar. Eine klare Abgrenzung ist vor allem dann sinnvoll, wenn Rasen und Blumenbeet direkt nebeneinanderliegen, denn die Einfassung erleichtert das Rasenmähen. Die Art der Beetbegrenzung orientiert sich in erster Linie an deinem persönlichen Geschmack und dem angestrebten Stil des neuen Beetes. Ein naturnaher Garten zeichnet sich durch fließende Übergänge aus und verzichtet meist auf eine akkurate Beeteinfassung. Rasen, der zu weit ins Beet hineinwächst, kannst du mit einem Spaten oder Rasenkantenstecher zu Leibe rücken. Wenn du eine Einfassung möchtest, hast du die Qual der Wahl: Holzpalisaden, Kantensteine, Beeteinfassungen aus Metall oder Weidengeflecht sind nur einige Optionen. Verschiedenste Ausführungen, Stärken und Höhen erlauben dir eine individuelle Gestaltung nach deinem Geschmack. Eine Beetumrandung aus Holz selber bauen Holz, Säge, Schrauben und nicht gerade zwei linke Hände – wie du siehst, ist ein Beet mit Holzeinfassung anzulegen nicht schwer. Auch unsere Anleitung zeigt dir Schritt für Schritt, wie es geht. 1. Zuschneiden der Bretter Wenn du die Größe deines Beetes bestimmt hast, sägst du zunächst die Bretter für die Längs- und Querseite zu. Danach folgen die Vierkanthölzer. Sie sollen so lang werden, wie deine Beetbretter hoch sind. 2. Bretter zusammenschrauben Im nächsten Schritt sind zwei helfende Hände gefragt: Die Bretter stellst du an den Enden zusammen, legst einen Schlosserwinkel an und fixierst die Bretter im 90-Grad-Winkel mit Schrauben. 3. Kanten abschleifen Wenn alle vier Seiten zusammengeschraubt sind, schleifst du die Kanten der Bretter mithilfe eines Winkelschleifers mit Holzschleifscheibe etwas ab. Aus Sicherheitsgründen solltest du dafür eine Schutzbrille tragen. 4. Kanthölzer anschrauben Nun schraubst du innen an allen vier Ecken Kanthölzer an, um die Verbindungen zu stabilisieren. Bei längeren Beeten solltest du auch die Längsseiten etwa alle 60 bis 80 Zentimeter mit Kanthölzern verstärken. 5. Beetumrandung aufstellen und ausrichten Nun bereitest du den Untergrund deines Beetes vor. Rund um die Beete solltest du einen Rand von ca. 50 Zentimeter einplanen. Hier kannst du später einen Tritt- und Arbeitsbereich anlegen, indem du ein Stabilisatorvlies auslegst und es mit einer Mulchschicht bedeckst. 6. Erde ausbringen und bepflanzen Nun ist die Beetumrandung fertig und du kannst du dein Beet mit Pflanzenerde befüllen und bepflanzen. Gartenbepflanzung planen Möchtest du ein Blumenbeet planen, spielen die Pflanzen selbstverständlich die Hauptrolle. Ihrer Auswahl solltest du ausreichend Zeit widmen, denn es geht nicht allein um die Optik. Lass dich zunächst einmal inspirieren, durchstöbere Kataloge oder sieh dir das Angebot in Baumärkten und Gärtnereien an. Dadurch bekommst du ein Bild davon, wie deine Blumenbeet-Gestaltung ungefähr aussehen kann. Ins Beet sollte dann eine Pflanzengruppe kommen, die ähnliche Bedürfnisse und Standortansprüche haben. Denn wenn du Blumen in den Schatten pflanzt, die viel Sonne benötigen, wirst du nicht viel Freude an ihm haben. Zudem macht es Sinn, dass sich die Pflanzen in ihrer Blütezeit ergänzen. Wenn du Dauerblüher wie Spornblume oder Prachtkerze mit Blumen mit unterschiedlichen Blütezeiten zusammenbringst, öffnen sich während der gesamten Gartensaison immer wieder neue Knospen – von den Krokussen im Frühjahr bis zu den Chrysanthemen im späten Herbst. Blumenbeet gestalten: Die Mischung macht’s Unterschiedliche Wuchshöhen, Wuchsformen und das Zusammenspiel aus Farbkontrasten erzeugen eine Spannung, die ein ästhetisches Gleichgewicht herstellt. Wenn du dein Beet planst, kannst du beispielsweise Bereiche, die sehr lebhaft wirken, mit Blau- und Weißtönen kombinieren, die weniger kontrastreich sind. Letztlich entscheidet jedoch dein Geschmack: Wenn du in deinem Garten ein Blütenmeer aus unterschiedlichen Rottönen kreieren willst, dann tu genau das. Ein schönes Gesamtbild anlegen Für den Beethintergrund eignen sich neben Hecken und immergrünen Sträuchern auch Blühgehölze und Leitstauden. Einzelne Solitärpflanzen, beispielsweise Prachtstauden, setzen gezielt Akzente, während andere Pflanzen für Ausgeglichenheit sorgen. Pflegeleichte Bodendecker als Flächenbegrünung runden die Beetgestaltung ab. Weniger ist oft mehr beim Blumenbeet bepflanzen Wer sich bewusst auf eine solide Auswahl an Pflanzen und Farben beschränkt, erzielt damit oftmals ein wirkungsvolles Ergebnis. Eine wilde Mischung aus zusammengewürfelten Pflanzenarten und -sorten kann mitunter verwirrend wirken. Orientierung bieten auch viele im Handel erhältliche Pflanzensets, die optimal aufeinander abgestimmte Stauden sowie einen Pflanzplan enthalten. An den Pflegeaufwand denken Bedenke bereits bei der Wahl der Pflanzen, wie viel Pflege sie benötigen werden. Wenn es dich nicht stört, regelmäßig verwelkte Blüten abzuschneiden oder das schnell wuchernde Kraut im Zaum zu halten, greif zu. Wenn du eher ein pflegeleichtes Beet möchtest, pflanze eher anspruchslose Vertreter, die nicht ständig Dünger oder sehr viel Wasser benötigen und eher langsam wachsen. Beete anlegen: Praktische Tipps Ist die Planungsphase abgeschlossen und die Witterungsbedingungen lassen es zu, geht es an die Verwirklichung deines Gartentraums. Ein Beet neu anlegen ist an sich nicht kompliziert, braucht aber Muskelkraft, denn die Erde will umgegraben und der Kompost eingearbeitet werden. Bevor es nun tatsächlich darangeht, das Blumenbeet anzulegen, ist es ratsam, die zukünftigen Beetbereiche zunächst abzustecken. Dazu markierst du die Eckpunkte deines Beetes mit Stäben oder Pflanzstangen, zwischen die du Schnüre spannst. Überprüfe dabei die rechten Winkel mit einem Schlosserwinkel. Wenn dein Beet eine Rundung haben soll, kannst du diese mit dem Gartenschlauch legen. Anschließend bestimmt die Beschaffenheit des Untergrunds die weitere Vorgehensweise: 1. Beete freilegen Beete, die umgestaltet werden sollen, musst du zunächst abräumen. Möchtest du neue Beete anlegen, musst du eventuell vorhandenen Rasen gründlich entfernen, indem du kleine Stücke mit einem Spaten ca. 10 Zentimeter tief ausstichst und abträgst. Entfernter Rasen muss keinesfalls in den Müll wandern, er eignet sich nämlich bestens als Füllmaterial für Hochbeete oder als Kompost. 2. Boden umgraben und auflockern Sind die neuen Beetbereiche freigelegt, wird der Boden ca. 30 Zentimeter tief umgegraben, gründlich aufgelockert und gegebenenfalls mit frischem Mutterboden bzw. Gartenerde aufgefüllt. Als Werkzeuge zum Umgraben eignen sich Spaten oder grobe Mistgabeln, die das Entfernen von Wurzeln, großen Steinen und anderen Fremdkörpern erleichtern. 3. Reichhaltige Erde Je nach Beschaffenheit des Bodens solltest du jetzt Maßnahmen durchführen, die die Bodenqualität nachhaltig verbessern. Ist der Boden lehmig und schwer, mische der Erde zur Auflockerung Sand und Kompost bei. Ein sandiger Boden hingegen verträgt zur Aufbesserung lehmige Erde und Kompost. Auch ein scheinbar ausgewogener Boden kann durch ein Gemisch aus Humus und Hornspänen verbessert werden. Übrigens: Das Gartenjahr kann schon im Herbst starten – zu dieser Jahreszeit bereitest du nämlich am besten deine Beete vor. Dann kannst du im Frühjahr mit dem Bepflanzen starten. Den Winter über brechen schwere Böden auf und lassen sich dann leichter bearbeiten. Wenn du dein Beet im Frühjahr anlegst, solltest du den Boden mindestens eine Woche ruhen und sich setzen lassen, bevor du säst oder pflanzt. Blumenbeet bepflanzen Jetzt kommen endlich Blumen, Gräser und Pflanzen ins Beet. Bevor du die Pflanzen in die Erde bringst, solltest du noch einmal überlegen, wie du sie anordnen willst. Grundsätzlich sollten hochwachsende Pflanzen nach hinten, niedrige nach vorn. Den Übergang zu Rasen oder Wegen können niedrige Bodendecker bilden. Auslegen der Pflanzen Bei vielen Pflanzen kann es sich anbieten, sie in ihren Töpfen auf das Beet zu stellen, bis dir die Anordnung gefällt. So bekommst du einen ersten Eindruck. Pflanzlöcher graben Wenn jede Pflanze ihren Platz gefunden hat, kannst du anfangen, die Pflanzlöcher auszustechen, für jede Pflanze eines. Die Löcher sollten nur so tief werden, dass die Blumen und Stauden nach dem Einpflanzen nicht viel tiefer stehen als im Topf. Pflanzen in das Beet einpflanzen Bevor du die Pflanzen nun in ihr Loch setzt, solltest du die Wurzeln z.B. in einem Eimer gut wässern, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Setze dann die Pflanze in die Erde, fülle die ausgehobene Erde wieder ein und drücke alles gut an. Beet mit Pinienrinde bedecken Pinienrinde ist der perfekte Nährstofflieferant für deine Pflanzen und verhindert zugleich das Wachstum von Unkraut. Deshalb bedeckst du die Erde rund um deine Pflanzen mit einer Rindenschicht. Die rötliche Rinde ist zudem ein schöner Kontrast zum Grün deiner Pflanzen. Pflanzen gießen Wenn die Blumen gepflanzt sind und die Rinde verteilt ist, fehlt nur noch das Gießen. Fertig! Übrigens : Die Pinienrinde zersetzt sich nur ganz langsam, bleibt so lange erhalten und liefert deinen Pflanzen kontinuierlich hochwertigen Humus mit reichlich Nährstoffen. Blumenzwiebeln in das Beet setzen Wer geduldig ist und Lust auf Farbtupfer in seinem Beet hat, liegt mit Zwiebelpflanzen genau richtig. Die beste Pflanzzeit ist zwischen Ende September und Ende November. Blühen werden die Pflanzen vom Frühjahr bis in den Sommer. Die meisten lieben sonnige und warme Standorte. Blumenzwiebeln auswählen Wenn du Blumenzwiebeln kaufst, stehst du vor einer riesigen Auswahl an Sorten, Farben und Formen. Unterschiede gibt es auch bei den Blühzeiten: Im Winter kämpfen sich als erstes Winterlinge und Schneeglöckchen durch die Erde. Frühblüher wie Krokusse , Narzissen oder Hyazinthen blühen von März bis in den Mai. Sommerblüher wie Dahlien , Begonien oder Lilien erstrahlen von Juni bis Oktober in voller Blütenpracht. Neben der Blütezeit solltest du auch die Wuchshöhe bei deiner Beetplanung berücksichtigen. Zwiebeln einpflanzen Nach der Größe der Zwiebel richtet sich der Pflanzabstand. Kleine Zwiebeln kommen mit 2 bis 5 Zentimeter aus, größere benötigen 8 bis 15 Zentimeter Platz zu ihren Nachbarn. Die Pflanztiefe sollte mindestens der doppelten Höhe der Zwiebel entsprechen. Den Untergrund lockerst du etwas auf, damit Wasser gut abfließen kann – denn Blumenzwiebeln faulen leicht. Wenn der Boden lehm- oder tonhaltig und deshalb wenig durchlässig ist, hilft etwas Sand im Pflanzloch gegen den Wasserstau. Nun füllst du ein wenig Blumenerde ins Pflanzloch und gibst am besten eine Handvoll Hornspäne als Dünger dazu. Jetzt kommt die Zwiebel – idealerweise mit der spitzen Seite nach oben, dann findet die Blume schneller ans Licht. Fülle nun das Pflanzloch mit Erde auf und überbrause die Stelle mit Wasser. Ab dann heißt es warten auf das Blumenmeer... Tipp : Hast du Wühlmäuse im Garten, schützt ein Drahtkorb deine Blumenzwiebeln vor den hungrigen Nagern. Das Beet richtig pflegen Nach der Bepflanzung kannst du endlich die Früchte deiner Arbeit begutachten. Der heimische Garten ist gleichzeitig Rückzugsort und Quelle der Erholung. Seine neue Gestaltung stimmt dich ein auf die warme Jahreszeit und macht Lust darauf, bald wieder viel Zeit in der Natur zu verbringen. Ganz ohne Pflege und Gartenarbeit geht es zwar nicht, aber es gibt einige Tricks, wie du das schöne Bild des neu gestalteten Gartens leicht erhalten kannst. Dem Unkraut im Beet an den Kragen Um das erneute Aufkeimen von Unkraut zu unterdrücken, empfiehlt sich der Auftrag einer Mulch- oder Kiesschicht. Die Wahl des Bodenbelags richtet sich dabei nach deinem persönlichen Geschmack. Besonders pflegeleicht sind Beete, die Unkraut und Wildkräutern durch einen dichten Bewuchs, beispielsweise mit Bodendeckern, erst gar keine Chance geben. Nährstoffe benötigt! Je nach Art der Bepflanzung benötigen Beete mehr oder weniger Pflege. Regelmäßiges Unkrautjäten und Auflockern sowie die Versorgung der Pflanzen mit Wasser und Nährstoffen halten den Boden vital. Wenn du Verblühtes und Verwelktes stets ausputzt, kannst du dich über immer wieder neu erscheinende Blüten freuen. Richtig düngen ist eine kleine Wissenschaft für sich. Neben dem Nährstoffbedarf der Pflanzen ist der pH-Wert des Bodens entscheidend. Er beschreibt den Säuregehalt der Erde. Du kannst ihn mit einem pH-Bodentest aus deinem Baumarkt bestimmen. Die meisten Pflanzen bevorzugen einen pH-Wert von 6,0, also leicht sauer (7,0 ist neutral). Du kannst den pH-Wert erhöhen, indem du Kalk zur Erde gibst. Das ist in der Regel nur alle drei bis vier Jahre nötig. Um den Wert zu senken, gibt es unterschiedliche Methoden. Auf Torf und Chemikalien solltest du der Umwelt zuliebe verzichten. Besser sind Kompost aus Eichenlaub, Rindenmulch oder auch Kaffeesatz. So sauer oder basisch mögen es deine Pflanzen: Kräuter wie Basilikum, Dill, Oregano, Petersilie oder Salbei pH-Wert : 5,5 bis 7,0 Gemüse wie Bohnen, Feldsalat, Fenchel, Gurken, Rote Beete oder Tomaten pH-Wert : 6,0 bis 7,5 Obst wie Äpfel, Beeren, Plaumen, Kirsche, Rhabarber oder Quitten pH-Wert : 6,0 bis 7,0 Ausnahmen , z.B. Blaubeeren pH-Wert : 4,0 bis 5,5 Nadelgehölze wie Eiben, Fichten, Kiefern, Wacholder oder Zypressen pH-Wert : 4,5 bis 6,5 Laubgehölze wie Ahorn, Birken, Buchen, Fliede, Rosen oder Weiden pH-Wert : 5,5 bis 7,0 Zierpflanzen und Blumen wie Astern, Chrysanthemen, Geranien oder Lilien pH-Wert : 6,0 bis 8,0 Ausnahmen , z.B. Azaleen, Hortensien, Kamelien, Orchideen, Rhododendron pH-Wert : 4,0 bis 4,5 Gräser und Farne pH-Wert : 4,5 bis 6,5 Auf gute Pflanzen-Nachbarschaft Beginne bei der Pflanzung in den hinteren Beetbereichen. Die einzelnen Pflanzen benötigen zur vollen Entfaltung ausreichend Platz zu ihren Nachbarn im Beet. Als Faustregel gilt im Staudenbeet: Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte so weit sein, wie sie hoch werden. Stark wuchernde Pflanzen kannst du mit einer Wurzelsperre im Zaum halten und durch angemessene Schnittmaßnahmen verjüngen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Blumen & Pflanzen Sortiment Gartenmöbel
Beton, Mörtel und Zement
Beton,MörtelundZement
Ratgeber
Mörtel und Beton sind vielfältig verwendbare Werkstoffe , die nicht nur als Fundament für Mauern, Böden oder Pfosten dienen, sondern aufgrund ihrer rauen Haptik und Optik perfekt für die Dekoration des Gartens und sogar für Gartenmöbel geeignet sind. Doch worin genau liegt der Unterschied zwischen Mörtel, Beton und Zement? Wann kommt welche Mischung zum Einsatz und wie lassen sich Mörtel und Beton unkompliziert selbst mischen? Wir geben einen Überblick über die verschiedenen Stoffe, erklären, wie du aus Zement Mörtel oder Beton anmischst, und geben Tipps für die anschließende Verarbeitung. Beton, Mörtel, Zement: Welcher Baustoff für welchen Zweck? Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass Zement die Basis für Beton und Mörtel ist. Das hydraulische Bindemittel besteht aus feinst gemahlenem Kalkstein und Ton, üblicherweise versetzt mit Quarzsand und Eisenerz. Zement lässt sich mit Wasser mischen, sodass ein Leim entsteht, der an der Luft aushärtet. Je nachdem, ob man anschließend Sand und/oder Kies zugibt, entsteht daraus Beton oder Mörtel. Um Beton anzumischen, fügst du dem Zement groben Sand beziehungsweise Kies hinzu. Da der recht grobkörnige Kies der Mischung eine hohe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit verleiht, eignet sich Beton vor allem für große Bauprojekte, beispielsweise zum Gießen eines Fundaments . Zum Anrühren von Mörtel lässt du den Kies weg und verwendest ausschließlich feinen Sand mit einer maximalen Gesteinskörnung von vier Millimetern Durchmesser. Diese feine Mischung eignet sich für kleinere Bauprojekte, etwa um Lücken zu schließen oder Mauersteine zu verbinden. Gut zu wissen: Zum Mörtelmischen eignet sich nicht nur Zement, sondern auch andere Bindemittel wie Kalk, Lehm und Gips. Kalk- und Gipsmörtel haben eventuell etwas andere Eigenschaften, sodass sie sich für weitere Verwendungszwecke eignen. Kalkmörtel reguliert beispielsweise Feuchtigkeit sehr gut und eignet sich daher als Innenputz. Beton oder Mörtel anmischen: So geht’s Das Mischen von Beton und Mörtel auf Zementbasis funktioniert nahezu gleich, weshalb sich die folgenden Schritte auf beide Werkstoffe beziehen. Möchtest du Mörtel oder Beton mischen, hängt die genaue Vorgehensweise hauptsächlich von der Menge ab – also davon, ob du nur eine kleine Menge für Reparaturen oder große Mengen für ein ganzes Fundament anrühren willst. In der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung gehen wir auf beide Varianten ein. Schritt 1: Vorbereitungen zum Anmischen von Mörtel oder Beton Bevor du loslegen kannst, solltest du einige Vorbereitungen zu treffen. Ziehe Arbeitskleidung an: mindestens ein Oberteil mit langen Ärmeln, Handschuhe und eine Schutzbrille, denn die Betonmischung reizt Haut und Augen. Da vor allem trockener Zement extrem staubt, suchst du dir am besten eine geeignete Fläche draußen, wo du Mörtel und Beton anrühren kannst, ohne jemanden zu stören. Decke die umgebenden Flächen mit einer großen Plane ab. Welche Hilfsmittel du zum Beton- und Mörtelmischen außerdem brauchst, hängt von der benötigten Menge ab. Schritt 2: das richtige Mischungsverhältnis für Beton und Mörtel Sowohl für Mörtel als auch für Beton ist das Mischverhältnis grundsätzlich 1 : 4, ein Teil Zement wird mit vier Teilen Sand (und gegebenenfalls Kies) vermengt. Für sehr harten Beton darf es etwas mehr Zement sein, denn je mehr Zement die Mischung enthält, desto fester wird der Beton. Wasser gibst du nach Bedarf hinzu, wobei hier die Faustregel für das Mischverhältnis von Beton genauso wie von Mörtel 1 : 2 lautet – also ein Teil Wasser auf zwei Teile Zementmischung. Möchtest du den Beton anschließend gießen, solltest du für die Mischung eher etwas mehr Wasser verwenden. Umgekehrt gilt: Willst du den Beton oder Mörtel aufschichten oder noch feucht in Form bringen, gibst du der Mischung etwas weniger Wasser hinzu. Schritt 3: verschiedene Mengen an Beton mischen Wie viel Beton oder Mörtel du benötigst, hängt natürlich von deinem geplanten Projekt ab. Wie du entsprechend vorgehst und was genau du brauchst, wird dir im Folgenden, abhängig von der gewünschten Menge an Beton, erklärt. Große Mengen Beton mischen Für ein Fundament oder eine Mauer musst du größere Mengen Beton anmischen, die du am besten mit einem Betonmischer anrührst. Du brauchst den Mischer aber nicht zu kaufen, denn du kannst ihn auch mit dem Mietgeräteservice von toom Baumarkt leihen. Stelle sicher, dass ausreichend Mischmaterial – also Sand, Kies und Wasser – vorhanden ist, und organisiere am besten auch eine Schubkarre und eine Schaufel. Folgende Schritte solltest du dabei befolgen, damit alles klappt: Platziere den Betonmischer auf einer ebenen und gut zugänglichen Fläche. Starte den Betonmischer und warte, bis das Gerät auf voller Leistung läuft. Fülle vier Einheiten Sand-Kies-Gemisch oder nur Sand ein. Gib eine Einheit Zement hinzu. Gib nach und nach Wasser hinzu, bis die Masse gleichmäßig feucht ist, leicht glänzt und die gewünschte Konsistenz hat. Stoppe den Mischer und warte, bis die Rührtrommel stillsteht. Mittlere Mengen Beton oder Mörtel anmischen Für eine Menge von 12 bis 15 Litern Beton kannst du auf einen Betonmischer verzichten und stattdessen einen Mörtelmixer und einen großen Kübel verwenden, um den Beton anzurühren. Diese Menge reicht beispielsweise aus, um beim Zaunbau Fundamente für die einzelnen Pfosten zu gießen. Platziere den Mischkübel auf einer ebenen Fläche. Fülle Zement, Sand und/oder Kies in den Behälter. Vermische die trockenen Stoffe mit dem Mörtelmixer. Gib nun nach und nach Wasser hinzu. Am besten übernimmt das ein Helfer, während du weiterhin den Mixer betätigst. Vermenge die Mischung so lange, bis eine gleichmäßige Masse mit der gewünschten Konsistenz entsteht. Tipp: Du kannst dir Transportwege ersparen, indem du statt eines Kübels eine Schubkarre zum Betonmischen verwendest. Kleine Mengen Beton oder Mörtel mischen Das Anrühren kleiner Mengen Beton oder Mörtel von bis zu 12 Litern funktioniert im Prinzip genauso wie das Mischen mittlerer Mengen: Du benutzt lediglich statt eines großen Kübels oder einer Schubkarre einen einfachen Eimer und statt eines Mixers eine Putzkelle. Mörtel und Beton nach dem Anrühren schnell verarbeiten Verarbeite Mörtel oder Beton nach dem Mischen möglichst schnell, denn beide Materialien härten schnell aus. Bei größeren Flächen – beispielsweise, wenn du Wege im Garten anlegst und einen Betonuntergrund gießt – empfiehlt es sich, Stück für Stück vorzugehen: Rühre jeweils nur eine kleine Menge an und verarbeite sie zügig. Auch deine Arbeitsmaterialien, beispielsweise die Schaufel und die Behälter, solltest du möglichst bald gründlich reinigen, da sich ausgehärteter Beton kaum noch entfernen lässt. Wie lange braucht Beton zum Trocknen? Wie im vorherigen Absatz bereits beschrieben, härten Mörtel und Beton schnell aus – allerdings trocknen sie nicht so schnell aus. Zwar ist häufig von Beton-Trocknungszeit die Rede, beim Aushärten handelt es sich jedoch um einen chemischen Abbindeprozess. Dieser Prozess kann unter Umständen mehrere Jahre dauern, laut geltender Norm ist die Mindestdruckfestigkeit aber nach 28 Tagen erreicht – ein Fundament ist dann also in der Regel belastbar. Idealerweise herrschen währenddessen bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit Temperaturen um die 20 Grad. Ein tatsächliches Trocknen muss übrigens unbedingt vermieden werden: Wird dem Beton, vor allem während des Aushärtens, zu viel Wasser entzogen, kann er austrocknen und Risse bilden. Möchtest du beispielsweise Beton im Garten gießen, solltest du deshalb eine Folie auslegen, um einen Feuchtigkeitsentzug über den Boden zu verhindern. In sehr heißen Sommern können und sollten (frische) Betonflächen außerdem bewässert werden. Gut zu wissen: Wie schnell der Beton oder Mörtel aushärtet, hängt maßgeblich von der Menge des enthaltenen Zements ab. Um die Verarbeitung und das Betongießen zu beschleunigen, wird immer mal wieder versucht, Zement zu mischen, ohne Sand beizumengen. Dieses Vorgehen ist jedoch nicht zu empfehlen: Der auf diese Weise angerührte Zementleim wird zwar sehr schnell extrem hart, platzt und reißt aber mit ziemlicher Sicherheit auf. Unser Sortiment Sortiment Mörtel, Beton & Zement Finde Mischungen für Mörtel, Beton und Co, sowie hochwertigen Zement, mit dem du deine eigenen Mischungen anrühren kannst. Wenn es besonders schnell gehen muss, haben wir auch verarbeitungsfertig angerührte Mischungen. Weiterlesen Weiterlesen. Sortiment Mörtelrührer Mittelgroße Mengen Beton, Mörtel oder Zement rührst du am besten mit einem Mörtelrührer. Bei uns findest du sowohl Geräte mit Kabel als auch praktische Mörtelrührer mit Akku. Weiterlesen Weiterlesen. Sortiment Kellen Unsere verschiedenen Kellen eignen sich nicht nur perfekt zum Auftragen und Glätten von Beton, Mörtel und Zement. Kleine Mengen können auch direkt mit der Kelle im Eimer angerührt werden, spare dir so Zeit und Aufwand. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Mörtel, Beton & Zement Service Mietgeräteservice
Beton abschleifen
Betonabschleifen
Ratgeber
Man kann Beton schleifen, um darauf einen neuen Bodenbelag zu verlegen oder um einen edlen Sichtbeton zu erzeugen, der direkt als Fußboden genutzt wird. In dieser Anleitung erfährst du, wie du Beton schleifen und polieren kannst und welches Werkzeug du dafür benötigst. Schritt für Schritt: Beton schleifen Wichtig: Bevor du den Beton für einen Fußboden abschleifen oder auch eine frische Betonplatte abschleifen kannst, muss das Material vollständig ausgehärtet sein. Das kann bis zu vier Wochen dauern. Schritt 1: Fläche vorbereiten Setze den Gehörschutz auf. Befreie die Fläche mithilfe eines Industriesaugers von Schmutz und Staub. Klebereste auf dem Beton – beispielsweise von alten Bodenbelägen – kannst du ignorieren. Sie entfernst du während des Schleifens. Bedenke gegebenenfalls auch, dass du Fenster und Eingangsbereiche mit Folie versiegeln kannst – das spart dir im Nachhinein einiges an Reinigungsarbeiten. Lege dann die restliche Schutzausrüstung an. Wenn du den Boden mit einer Sprühflasche anfeuchtest, staubt es weniger. Dafür setzt sich aber der Abtrag schneller auf dem Schleifmittel fest. Schritt 2: Beton schleifen Beginne mit einer groben Körnung. Führe das Schleifgerät mit gleichmäßigem Druck kreis- oder halbkreisförmig über den Beton. Verweile nie zu lange auf einer Stelle. Das Gerät sollte ständig in Bewegung sein, sonst entstehen im Betonboden Unebenheiten, die man wieder abschleifen muss. Überprüfe regelmäßig das Schleifpapier und tausche es bei Bedarf aus. So verhinderst du, dass es sich zu stark abnutzt. Hast du die Oberfläche einmal gleichmäßig abgeschliffen, wechselst du zu einem feineren Schleifmittel. Sauge die Fläche mit dem Industriesauger ab und setze das Schleifgerät erneut an. Wiederhole diese Prozedur, bis du das gewünschte Ergebnis erreicht hast. In der Regel sind drei Durchgänge nötig. Verwendest du zum Schleifen eines Bodens aus Beton parallel mehrere Geräte – beispielsweise eine Boden- und eine Handschleifmaschine, musst du darauf achten, dass du sie bei jedem Durchlauf mit Schleifmitteln der gleichen Körnung bestückst. Schritt 3: Beton versiegeln Frisch geschliffene Betonoberflächen sind offenporig und empfindlich gegenüber Flüssigkeiten, Kratzern sowie Verschmutzungen. Sinnvoll ist deshalb eine Versiegelung. Du kannst den Beton entweder ölen oder wachsen. Oder du schützt ihn mit einer speziellen Betonversiegelung aus Kunst- oder Epoxidharz. Die Produkte werden meist in zwei Schichten mit der Farbrolle oder dem Pinsel aufgetragen – arbeite dich hierbei immer in Richtung eines Ausgangs aus dem Zimmer heraus, damit du nicht in einer Ecke eines frisch gestrichenen Bodens festsitzt. Niemals Beton ohne Sicherheitsausrüstung schleifen! Das Schleifen von Beton mit einem Schleifgerät ist nicht nur laut, es entsteht auch sehr viel Staub, der Augen und Atemwege reizen kann. Zur unverzichtbaren Grundausrüstung zählen deshalb eine Schutzbrille , eine Feinstaubmaske und ein Gehörschutz. Sorge zudem für eine ausreichende Belüftung des Raums. Warum und wann muss man Beton schleifen? Beton ist ein äußerst vielseitiger Baustoff, ohne den der Hausbau undenkbar wäre. Der Verbundwerkstoff kommt zum Einsatz als: Kellerwanne Fundament Stützpfeiler und tragende Wand Flachdach Spannbetondecke Untergrund für Bodenbeläge Sichtbeton Treppe Bodenbelag im Außenbereich Fertigbetongarage Viele Bauteile und Komponenten werden direkt vor Ort gegossen. Oft trocknet der Beton nicht gleichmäßig durch. Dadurch entstehen Unebenheiten, die man mit den passenden Geräten und der richtigen Technik vom Beton abschleifen muss. Es ist zwingend erforderlich, den Beton glattzuschleifen, bevor man ihn weiter bearbeiten kann. Auch bei einem Austausch des Bodenbelags müssen häufig Klebereste entfernt werden, bevor ein neuer Boden aufgebracht werden kann. Auf einem Betonboden lässt sich nach dem Schleifen beispielsweise Parkett oder Laminat verlegen . Außerdem kannst du aus Beton gefertigte Wände tapezieren oder verputzen . Soll das Material als Sichtbeton dienen, ist eine besonders sorgfältige Arbeitsweise gefragt. Durch mehrmaliges Schleifen und Polieren von Beton mit immer feinerem Schleifmaterial erhält dieser eine feine Struktur, die fast wie Marmor anmutet. Wichtig: Edlen Sichtbeton, der changierende Effekte erzeugt, solltest du bereits beim Bau einplanen. Beton von geringerer Qualität erzielt auch durch feines Abschleifen nicht die gleiche Optik. Ein rauer Industriecharme ist allerdings dennoch möglich. Mit welchen Geräten kann man Beton schleifen? Kann man Beton abschleifen, auch wenn man nicht professionell im Handwerk tätig ist? Ja, absolut, und zwar mit verschiedenen Geräten, die du zum Beispiel im Mietgeräteservice ausleihen kannst. Die Auswahl hängt vom Einsatzzweck und der Beschaffenheit des Betons ab. Unebenheiten im Betonboden lassen sich am besten mit einer fahrbaren Bodenschleifmaschine abschleifen. Dank der großen Schleifscheiben bearbeitest du mehrere Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit. Du kannst den Betonboden entweder nass oder trocken schleifen. Entscheidest du dich für das Trockenschleifverfahren, solltest du darauf achten, dass das Gerät den Staub während des Schleifvorgangs zuverlässig absaugt. Kleinere Flächen, Wände, Betonsteine , Betontreppen sowie Betonkanten abschleifen funktioniert mit einer Handschleifmaschine . Entweder du greifst zu einer speziellen Betonschleifmaschine mit Absaughaube oder du nutzt einen herkömmlichen Winkelschleifer . Schwer zugängliche Ecken erreichst du mit einem Exzenterschleifer . Für hohe Wände und Betondecken sind Langhalsschleifer eine gute Wahl. Beachte: Anders als beim Schleifen eines Betonbodens musst du bei der Wand oder der Decke das komplette Gewicht der Schleifmaschine halten und gleichzeitig den Schleifdruck manuell aufbauen. Das ist auf Dauer anstrengend. Theoretisch kannst du auch per Hand Beton schleifen, indem du Schleifpapier und Schleifklotz nutzt. Das ist aber wesentlich mühsamer und dauert länger als mit einem Schleifgerät. Verwende für Beton möglichst Schleifmittel mit Diamantbeschichtung . Geschliffen wird – wie bei anderen Materialien auch – in mehreren Durchgängen. Beginne mit einer groben Körnung zwischen 80 und 100. Nach jedem Schleifgang wechselst du auf ein feineres Schleifmittel mit doppelt so feiner Körnung. Schleife so lange, bis der Beton deinen Vorstellungen entspricht. Um die für Sichtbeton charakteristische, strahlende Optik zu erhalten, gibt es auch spezielle Poliermaschinen , welche die Oberfläche im Nassschleifverfahren auf Hochglanz bringen. Beton fräsen Nicht immer ist es möglich, Beton direkt glattzuschleifen. Ist ein hoher Materialabtrag erforderlich oder sollen Fugen für Leitungen eingearbeitet werden, dann kommt eine Betonfräse zum Einsatz. Mit ihr lassen sich besonders hartnäckige Rückstände von Fliesenklebern oder starke Verschmutzungen entfernen. Eine Betonfräse kann auch genutzt werden, um bei einer Sanierung des Fußbodens den Beton Schicht für Schicht abzutragen, bis ein tragfähiger Untergrund entsteht. Beton strahlen Bei sehr großen Betonflächen mit tiefen Kratzern und Rillen lohnt sich der Einsatz einer Kugelstrahlmaschine . Die Geräte decken eine Breite von mehr als einem halben Meter ab, wodurch sie ein sehr effizientes Arbeiten auf großen Flächen ermöglichen. Sie tragen Material ab, indem sie mit hohem Druck kleine Stahlkugeln auf den Beton schießen. Schmutz und Staub sowie das Strahlmittel werden anschließend eingesaugt. Im Ergebnis erhältst du eine ebene, aber raue Fläche. Sie eignet sich für eine weitere Bearbeitung mit einem Schleifgerät. Mehr Ratgeber zum Thema Bodenbeläge Ratgeber Kratzer entfernen Ganz egal, wie vorsichtig du mit deinem Bodenbelag umgehst – ein Missgeschick kann immer mal passieren. Wie du Kratzer im Laminat oder Parkett ganz einfach ausbessern kannst, erfährst du in diesem Ratgeber. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber OSB-Platten verlegen OSB-Platten gehören zu den beliebtesten Baustoffen im Heimwerkerbereich. Hier erfährst du, wie du das richtige Material für dein Projekt auswählst und die Platten erfolgreich verlegst. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Kellerboden streichen Kellerböden sind meist einer großen Belastung ausgesetzt. Mit einem Anstrich sorgst du für eine höhere Widerstandskraft von mineralischen Böden aus Putz, Beton oder Mauerstein Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Arbeitskleidung Sortiment Mörtel, Beton & Zement
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