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Suche nach "brillen" (75 Ergebnisse)

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Grillen
Grillen
Ratgeber
Grillwelt von toom So gelingt der Grillspaß Eines ist klar: Bei schönem Wetter wird gegrillt! Aber welcher Grilltyp bist du? Ob Holzkohle, Gas oder Elektro, ob handlicher Picknickgrill oder große Grillanlage - jeder Grill bietet seine Vorteile. Und damit auch du einen Grill ganz nach deinem Geschmack findest und dein Sommer richtig lecker wird, haben wir hier umfassende Informationen rund ums Grillen für dich. Stöbere durch unsere Grill- und Pflegetipps, erfahre mehr über die verschiedenen Grillmethoden und erweitere dein Wissen zu Grillgut. Damit deine Grillparty ein Erlebnis wird und du den Sommer in vollen Zügen genießen kannst. Entdecke unser Grill-Sortiment Welcher Grill ist der richtige für dich? Ob Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill: Alle erfüllen im Grunde ihren Zweck und brutzeln Fleisch und Gemüse bis zur gewünschten Garstufe durch. Die einen schwören auf den einzigartigen Geschmack, der durch Holzkohlegrills entsteht, für die anderen steht die einfache Handhabung eines Elektrogrills im Fokus. Wir haben die Vor- und Nachteile der einzelnen Grills für dich in unseren Ratgebern zusammengefasst, damit auch du schon bald den passenden Grill für dich findest und in die Grillsaison starten kannst. Heiße Tipps für Grillgourmets Wenn du dich für einen Grill entschieden hast, ist der erste Schritt getan. Doch grillen ist nicht gleich grillen: Wir informieren dich hier über die verschiedenen Grillmethoden, denn jeder Grill hat seine Eigenheiten und gart das Grillgut auf eine andere Art und Weise durch. Direktes und indirektes Grillen oder doch lieber Heißräuchern? Wir zeigen dir, wie du Fleisch, Fisch und Gemüse am besten auf dem Grill zubereitest. Darüber hinaus haben wir die leckersten Rezepte für dich zusammengestellt. Der Sommer kann kommen. Und da nach der Grillparty vor der Grillparty ist, zeigen wir dir auch, wie du deinen Grill am besten reinigst und pflegst. Kreative Selbstbauideen für deinen Garten Das könnte dich auch interessieren
Grillen auf dem Balkon
GrillenaufdemBalkon
Ratgeber
Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen durch die graue Wolkendecke brechen, kann endlich auch die Grillsaison beginnen! Auf dem Balkon zu grillen, ist für Stadtmenschen ohne Garten oft die einzige Möglichkeit. Aber ist das Balkongrillen überhaupt erlaubt? Im Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, welche rechtlichen Regelungen gelten und was es beim Grillen auf dem Balkon sonst noch zu beachten gibt. Außerdem: Tipps für ein gutes nachbarschaftliches Miteinander – auch, wenn es ums Grillen geht. Ist Grillen auf dem Balkon erlaubt? Die rechtlichen Regelungen Darf man auf dem Balkon überhaupt grillen? Die kurze Antwort lautet: Ja. In Deutschland gibt es keine allgemeine Regelung, die das Grillen auf dem Balkon untersagt. Grundstückseigentümer dürfen das eigene Grundstück und somit auch ihren Balkon nach Belieben nutzen. Sie sind jedoch gegenüber Nachbarn zur gegenseitigen Rücksichtnahme verpflichtet. Das heißt konkret, dass Nachbarn das Grillen auf dem Balkon dulden müssen, solange sie nicht wesentlich davon beeinträchtigt werden. Das Immissionsschutzgesetz Sehr wohl verboten ist – aufgrund der erhöhten Brandgefahr – jedoch das Grillen über dem offenen Feuer . Auf ein Lagerfeuer oder eine offene Feuertonne musst du also in jedem Fall auf dem Balkon verzichten. Holzkohlegrills neigen zu einer starken Rauch- und Rußentwicklung, die oftmals die zulässigen Grenzwerte überschreitet – das verstößt gegen die Vorschriften des Immissionsschutzes . Zudem können die Rauchschwaden in die Wohnräume der Nachbarn dringen und diese erheblich stören. Wird der Rauch und Ruß von den Nachbarn als starke Beeinträchtigung empfunden und das Grillen auf dem Balkon deshalb als Ordnungswidrigkeit gemeldet, kann es mit hohen Geldstrafen geahndet werden. Tipp : Mit einem Elektrogrill oder Gasgrill ist das Grillen auf dem Balkon ganz ohne Rauchentwicklung möglich. Darf ich auf dem Balkon meiner Mietwohnung grillen? Auch das Grillen auf dem Balkon einer Mietwohnung ist grundsätzlich nicht verboten . Einige Vermieter legen jedoch in der Hausordnung ein explizites Grillverbot fest. Die Hausordnung ist Bestandteil des Mietvertrags und gilt daher verbindlich für alle Bewohner des betreffenden Hauses. Bei Verstoß nach erfolgloser Abmahnung kann Mietern im schlimmsten Fall sogar die Kündigung drohen. Daher solltest du den Mietvertrag und die Hausordnung auf entsprechende Regelungen hin prüfen, bevor du auf dem Balkon deiner Mietwohnung grillst. Tipp : Der Mietergarten – sofern vorhanden – ist nicht mit dem Balkon gleichzusetzen. Für ihn gelten meistens andere Regelungen, die wiederum im Mietvertrag oder in der Hausordnung festgelegt sind. Wie oft und wie lange darf ich auf dem Balkon grillen? Die Frage, wie oft du auf dem eigenen Balkon grillen darfst, lässt sich nicht pauschal beantworten. Relevant wird sie in der Regel ohnehin nur dann, wenn Nachbarn sich dadurch gestört fühlen und klagen. Kommt ein solcher Streitfall vor Gericht, wird individuell entschieden, ob die jeweilige Häufigkeit des Grillens auf dem Balkon zulässig ist oder ob sie gegen das nachbarschaftliche Gebot der Rücksichtnahme verstößt. Die Beurteilung solcher Fälle ist so verschieden wie die Gerichte, die darüber entscheiden. Zum friedlichen Umgang mit deinen Nachbarn Mit diesen Tipps wird das Grillen auf dem Balkon auch für deine Nachbarn erträglich – oder sogar zum Spaß: Setze deine Nachbarn frühzeitig von deinen Grillplänen in Kenntnis. Vielleicht kannst du deine Nachbarn auch einfach mal zum Grillen auf deinem Balkon einladen – oft ist eine persönliche Begegnung ein gutes Mittel gegen Nachbarschaftszwist. Wenn du denkst, dass es später werden könnte, wähle lieber einen Tag am Wochenende. Halte ab 22 Uhr die gesetzliche Nachtruhe ein. Gespräche und Musik müssen danach auf Zimmerlautstärke reduziert werden. Es empfiehlt sich, die Party ab diesem Zeitpunkt in die Innenräume der Wohnung oder des Hauses zu verlegen. Verwende einen Elektro- oder Gasgrill auf dem Balkon. Sie entwickeln wesentlich weniger Rauch und Gerüche als ein Holzkohlegrill. Mehr dazu im folgenden Kapitel. Muss es doch der Holzkohlegrill sein, achte auf hochwertige Briketts, die weniger Qualm entstehen lassen. Nutze bei einem Holzkohlegrill Grillplatten und Aluminiumschalen, damit das Fett nicht in die heiße Glut tropft – das führt häufig zu starker Geruchs- und Rauchbildung. Welcher Grill ist für den Balkon am besten geeignet? Ein Gas- oder Elektrogrill ist auf dem Balkon ebenso erlaubt wie ein Holzkohlegrill. Wer seine Nachbarn schonen will, sollte jedoch eher zum Gas- oder Elektromodell statt zu Kohle greifen. Der Gasgrill – wie auch der Elektrogrill – produziert auf dem Balkon weitaus weniger Rauch und Gerüche als das traditionelle Holzkohlemodell. Dein Balkon ist klein? Dann ist ein kompakter Tischgrill oder eine kleine Grillstation eine gute Wahl. Nachfolgend findest du eine Übersicht über unterschiedliche Grillmodelle und ihre jeweilige Eignung für das Grillen auf dem Balkon. Ist ein Gasgrill auf dem Balkon gefährlich? Das Grillen auf dem Balkon mit dem Gasgrill ist grundsätzlich erlaubt und bei Einhaltung der üblichen Sicherheitsmaßnahmen auch nicht gefährlich. Aber: Wie du die benötigten Gasflaschen lagerst, kann in einer Mietwohnung ein Problem darstellen. In manchen Mietverträgen ist die Lagerung von Gasflaschen in oder am Haus – einschließlich Wohnung, Garage, Arbeitsräume, Keller usw. – ausdrücklich verboten. Ist die Lagerung erlaubt, solltest du die Gasflaschen unbedingt im Freien und niemals zusammen mit leicht brennbaren Stoffen aufbewahren, und zwar auf einem trockenen, festen Untergrund. Tipp : Wie du eine Gasflasche richtig anschließt , erfährst du in einem separaten Ratgeber. Tipps für das Grillen auf dem Balkon Neben den rechtlichen Bestimmungen solltest du einige Sicherheitsmaßnahmen beachten , wenn du planst, auf deinem Balkon zu grillen. Gerade aufgrund des oftmals begrenzten Platzes ergeben sich einige Gefahrenquellen. Wenn du die folgenden Tipps beherzigst, bringst du dich selbst und andere nicht in Gefahr und sorgst dafür, dass das Grillen auf dem Balkon für alle Beteiligten zu einem schönen und sicheren Erlebnis wird: Lasse den Grill niemals unbeaufsichtigt. Achte darauf, dass leicht brennbare Materialien wie Servietten oder deine Kleidung nicht in unmittelbare Nähe des Grills gelangen. Halte für den Fall eines Brands Löschmittel wie einen Feuerlöscher, Eimer, Wasser, Sand und eine Löschdecke bereit. Tipp : Zum richtigen Grillen und zu guten Grillmethoden halten wir eigene Artikel bereit. Fazit zum Grillen auf dem Balkon Die gute Nachricht: Aus rechtlicher Perspektive darfst du auf dem eigenen Balkon in der Regel nach Herzenslust grillen – wenn du dabei nicht gegen gesetzliche oder vom Vermieter festgelegte Regelungen wie das Immissionsschutzgesetz, die Nachtruhe oder ein explizites Grillverbot im Mietvertrag beziehungsweise in der Hausordnung verstößt. Um Streitigkeiten mit deinen Nachbarn zu vermeiden, ist es zudem ratsam, einen Gas- oder Elektrogrill zu nutzen. Damit ist ein rauch- und geruchsarmes Grillen auf dem Balkon möglich. Mehr Ratgeber zum Thema Grillen Das könnte dich auch interessieren
Wintergrillen
Wintergrillen
Ratgeber
Rezepte & Tipps Während es im Sommer eine Grillparty nach der nächsten gibt, erleben viele Grillfans den Winter als eine lange Durst- oder besser: Hungerstrecke. Doch wer sagt eigentlich, dass man im Winter nicht grillen kann? Mit der richtigen Vorbereitung und saisonalen Grillrezepten wird die Grillparty auch im Winter zum Erfolg. Was ist beim Grillen im Winter anders? Ein gelungener Grillabend bedeutet: leckeres Essen, gute Freunde, gemütliches Zusammensitzen. All das ist nicht nur im Sommer möglich. In der kalten Jahreszeit gemeinsam am wärmenden Feuer zu stehen, kann das Grillen im Winter sogar besonders reizvoll machen. Ganz abgesehen vom lecker zubereiteten Grillgut , dessen Aroma viele Grill-Enthusiasten im Winter so sehr vermissen. Natürlich haben die Witterungsbedingungen auch Auswirkungen auf das Grillen. Je kälter es ist, umso schwieriger wird es, die hohen Temperaturen zu erzeugen und vor allem zu halten , die man braucht, um richtig zu grillen . Erschwerend kommt hinzu, dass die Garzeiten beim Wintergrillen durch den hohen Wärmeverlust deutlich höher sind. Doch wenn du dich gut auf die veränderten Bedingungen vorbereitest und entsprechend planst, steht einer erfolgreichen Wintergrillparty nichts im Weg. Eine Wintergrillparty vorbereiten Die Temperaturen sind also die größte Herausforderung, wenn du im Winter grillen willst. Das Grillen selbst ist dann herausfordernder und auch bei den Vorbereitungen für deine Gäste musst du die Kälte bedenken. Damit du nichts vergisst, findest du in der folgenden Aufstellung alle Aspekte , auf die du beim Wintergrillen zu achten hast. Grill Elektro- oder Gasgrills haben im Winter den Vorteil, dass man sich keine Sorgen um das Anzünden und die Wärmeentwicklung machen muss. Die gewünschte Temperatur wird auf Knopfdruck erreicht und die Hitzeverteilung ist gleichmäßig. Beim Elektrogrill musst du allerdings die erforderliche Stromzufuhr bedenken und sicherstellen, dass die Kabelverbindungen keinen Kontakt zum nassen oder schneebedeckten Boden haben. Natürlich kannst du auch einen Holzkohlegrill benutzen. Unabhängig von der Betriebsart solltest du dich aber auf jeden Fall für einen Kugelgrill entscheiden oder dir eine passende Abdeckung für deinen Grill zulegen, damit die Hitze nicht zu schnell entweicht und das Grillgut gleichmäßig gegart wird. Grillkohle Feuchte oder gar nasse Grillkohle ist schon im Sommer ein Ärgernis, im Winter beendet sie den Grillabend aber unter Garantie, bevor er überhaupt angefangen hat. Wenn du auf einem Holzkohlegrill grillen willst, achte unbedingt darauf, dass du ausreichend (Stichwort: höherer Verbrauch!) trocken gelagerte Kohle und die nötigen Hilfsmittel vorrätig hast, um den Grill richtig anzuzünden . Essen und Getränke Deine Wintergrillparty wird etwas ganz Besonderes, wenn du auch bei der Auswahl von Grillgut und Beilagen auf saisontypische Speisen setzt. Das bedeutet: weniger Salate, mehr warme Beilagen wie Suppen oder Grillkartoffeln; weniger Fisch und Hühnchen, mehr dunkles Fleisch. Und auch wenn für viele ein kühles Bier zu einem Grillabend dazugehört, sammelst du mit dem Anbieten von wärmendem Punsch oder Glühwein mit Sicherheit Pluspunkte. Licht und Wärme Sorge für ausreichende Beleuchtung im Garten und am Grillplatz, damit du auch in der winterlichen Dunkelheit alles siehst und sich deine Gäste wohlfühlen. Falls ein solches in deinem Wohngebiet erlaubt ist: Ein Lagerfeuer sorgt für eine besonders schöne Atmosphäre und spendet nicht nur Licht, sondern deinen Gästen auch Wärme. Sitzgelegenheiten Falls nicht nur das Grillen, sondern auch das anschließende Essen im Freien stattfinden soll, bereitest du für Stühle und Bänke wärmende Sitzauflagen und kuschelige Decken vor. Wintergrillen: Rezepte, die begeistern Willst du deine Gäste mit ganz besonderen Kreationen beeindrucken, nutze die Chance und mache beim Grillen den Winter direkt zum kulinarischen Thema. Wenn es Neuland für dich ist, wirst du überrascht sein, wie viele leckere Rezepte es für das Wintergrillen gibt. Viele saisonale Gemüsesorten und Fleischgerichte lassen sich wunderbar auf dem Grill zubereiten. Von gegrillten Rinderrouladen bis zu Pfirsichen mit Mandelstreuseln findest du für das Wintergrillen sogar Rezepte, die sich für Weihnachten und andere Festtage ganz besonders eignen. Oder du lässt dich ganz einfach von der folgenden Auswahl inspirieren bzw. probierst deine eigenen Grillideen für den Winter aus. Fingerfood für das Wintergrillen Da die Zubereitung des Grillguts erfahrungsgemäß etwas mehr Zeit beansprucht, können hungrige Gäste unterdessen Stockbrot am Lagerfeuer (oder einer großen Feuerschale) grillen. Der Teig ist schnell zubereitet. Du brauchst lediglich: 500 g Mehl 1 Würfel Hefe etwa 350 ml Wasser Salz, Zucker Vermenge die Zutaten, bis du eine zähe Masse enthältst und stelle Pesto, Oliven, getrocknete Tomaten oder Walnüsse bereit, damit deine Gäste ihr Stockbrot ganz nach Geschmack verfeinern können. Fisch und Fleisch vom Wintergrill Damit sich das Grillen im Winter auch geschmacklich vom Grillspaß im Sommer unterscheidet, versuchst du dich am besten an Fisch- und Fleischsorten, die typisch für die kalte Jahreszeit sind. Zunächst mag es vielleicht seltsam erscheinen, Karpfen, Wildschwein oder die Weihnachtsgans auf dem Grill zuzubereiten – doch je nach Grillmethode kannst du so selbst mit traditionellen Familienrezepten ganz neue Geschmackserlebnisse möglich machen. Beilagen für Wintergrillrezepte Setze bei dean Beilagen auf saisonales Gemüse . Folienkartoffeln vom Grill ersetzen den sommerlichen Kartoffelsalat, und wenn du für die Füllung Pilze, Rotkraut, Rosenkohl oder Kürbis verwendest, passen sie perfekt zum gegrillten Wild oder Rindfleisch. Winterliche Nachspeise Mit Bratäpfeln vom Grill hast du die perfekte Nachspeise für deine Wintergrillparty. Dazu höhlst du so viele (mittelgroße, unbehandelte) Äpfel aus, wie du für deine Gäste brauchst, und füllst sie mit einer Mischung aus Honig Walnüssen Butter Zucker und Zimt Danach werden sie ganz einfach in einer Grillschale oder in Alufolie auf dem Grill gegart und bilden somit den leckeren Abschluss eines erfolgreichen Grillabends. Mehr Ratgeber zum Thema Grillen Das könnte dich auch interessieren
Richtig grillen
Richtiggrillen
Ratgeber
Spätestens, wenn die Tage wieder länger als die Nächte sind, gibt es am Wochenende nichts Schöneres, als den Grill anzuschmeißen und perfekt gegartes Fleisch, Fisch oder Gemüse zu genießen. Ob dabei Holzkohle oder Gas das einzig wahre Grillvergnügen bereitet, ist eine Glaubensfrage. Für das Grillen auf dem Balkon sind Elektrogrills eine rauchfreie Alternative. Wir verraten dir, was grundsätzlich beim Grillen wichtig ist und geben Tipps zum richtigen Grillen mit Holzkohle und Gas. Richtig grillen – nur mit Gasgrill oder Holzkohlegrill? An der Frage nach dem besten Grill scheiden sich die Geister. Die Wahrheit ist: Mit beiden Grills kannst du richtig gut grillen und hervorragende Ergebnisse erzielen. Wichtig ist nur, dass du weißt, worauf es jeweils ankommt. Während der Gasgrill schnell auf Betriebstemperatur ist, braucht der Holzkohlegrill seine Zeit. Dagegen musst du in die Trickkiste greifen, wenn du auf dem Gasgrill das gleiche Räucheraroma erzeugen willst wie mit Holzkohle. Doch keine Sorge, mit den folgenden Tipps wirst du Gasgrill und Holzkohlegrill gleichermaßen meistern. Richtig grillen mit Holzkohle Was für die einen genau das Störende ist, ist für andere das Zeichen großer Grillkunst: der Rauch glühender Holzkohle, der dem Grillgut eine unverwechselbare Note verleiht. Einmal entfacht, überzeugt der Holzkohlegrill mit konstant hoher Hitze. Und damit sind wir auch schon beim wichtigsten Aspekt, wenn es um das richtige Grillen mit Holzkohle geht: dem Anzünden . Wähle eine Kohleart. Die klassische stückige Holzkohle lässt sich leicht entzünden, verglüht aber auch schneller – so ist sie eher für kurze Grillsessions mit wenigen Personen geeignet. Eierförmige Kohlebriketts sorgen hingegen lange für Hitze, brauchen aber einige Zeit, bis sie glühen. Für große Grillpartys sind Briketts die bessere Wahl. Schichte etwa die Hälfte der Kohle zu einer Pyramide auf. Platziere ggf. eine Anzündhilfe in oder auf der Pyramide. Das kann Flüssiganzünder oder auch ein Holz-Wachs-Würfel sein. Beachte bei der Dosierung unbedingt die Hinweise des Herstellers. Zünde die Anzündhilfe mit einem langen Streichholz oder einem Stabfeuerzeug an und sorge, gerade zu Beginn, für zusätzliche Sauerstoffzufuhr – das verstärkt die Glutbildung. Eine Pappe als Fächer, ein Fön oder Blasebalg sind praktische Hilfsmittel. Nach etwa 20 Minuten kannst du die Pyramide etwas im Grill verteilen und die zweite Hälfte der Holzkohle dazugeben. Wenn die Holzkohle nahezu komplett mit einer feinen weißen Ascheschicht überzogen ist, kann es mit dem Grillen auf dem Holzkohlegrill losgehen. Willst du Fleisch, Fisch und Gemüse gleichzeitig auf den Grill legen, beachte die unterschiedlichen Ansprüche an die Grilltemperatur . Fisch und Gemüse platzierst du eher am Rand des Grills, denn sie brennen viel schneller an als Rindersteaks. Du kannst dir auch mit Alufolie oder Grillschalen behelfen. Tipp: Verwende einen Anzündkamin. In einem solchen Metallbehälter wird die Kohle besonders gut belüftet und glüht so schneller durch. Benzin oder Spiritus solltest du hingegen nicht als Anzündhilfe nutzen. Richtig grillen mit dem Gasgrill Anhänger von Gasgrills schwören vor allem auf die Möglichkeit, die Temperatur dem Grillgut individuell anpassen zu können. So lassen sich saftige Steaks, leckere Fischfilets und vegetarische Spieße exakt auf den Punkt grillen, ohne dass du ständig prüfen musst, ob etwas anbrennt. Darüber hinaus gibt es zum richtigen Grillen mit einem Gasgrill noch weitere Tipps und Tricks: Nutze den Effekt der Selbstreinigung (Pyrolyse): Heize deinen Gasgrill zu Beginn einmal auf ungefähr 260 °C auf. Bei dieser Hitze lösen sich Grillreste und andere Verschmutzungen, und der Grill reinigt sich quasi selbstständig. Verwende einen Gasgrill, der zu deinen Grillgewohnheiten passt: Es gibt Gasgrills mit mehreren Brennern und einer sehr großen Grillfläche, Geräte mit einem heißen (Lava-)Stein, Ruheflächen, Seitenkochern und Smoker-Funktion. Passe die Temperatur dem Grillgut an, um dein Fleisch auf dem Gasgrill richtig zu grillen. Für Steaks oder Rinderfilets bedeutet das eine möglichst hohe Temperatur von 230 bis 280 °C. Heiß, aber kurz angegrillt, ist das Innere dann meistens noch wunderbar rosa und zart. Fisch zu grillen, erfordert niedrigere Temperaturen: etwa 160 bis 180 °C. Verwende am besten eine Fischzange bzw. einen Grillkorb, damit das Fleisch beim Wenden nicht zerfällt. Um Geflügel und anderes helles Fleisch auf dem Gasgrill zu grillen, empfehlen sich Temperaturen von 140 bis maximal 200 °C. Habe immer eine Ersatz-Gasflasche im Haus. Nichts ist ärgerlicher, als im Laufe der Grillparty festzustellen, dass die Gasflasche leer ist. Wie hoch der Verbrauch ist, hängt von der Leistung deines Gasgrills ab. Grillprofis rechnen mit etwa 75 Gramm Gas pro Stunde für jedes Kilowatt, das der Grill leistet. Hast du also einen Gasgrill mit zwölf Kilowatt Leistung, verbrauchst du in der Stunde 900 Gramm Gas. Mit einer typischen Fünf-Kilogramm-Flasche könntest du also durchgehend 5,5 Stunden grillen. Um das begehrte Grillaroma mit dem Gasgrill zu erzeugen, sind Räucherchips einer der besten Grill-Tipps. Es gibt die Holzchips in verschiedenen Aromen wie Buche oder Kirschholz, aber auch speziell für Meeresfrüchte oder Schweinefleisch. Beim Grillen gibst du die gewünschte Menge einfach in einem geeigneten Gefäß mit in den Gasgrill. Einige Modelle haben eine integrierte Räuchervorrichtung, die du für diesen Fall nutzen kannst. Allgemeine Grill-Tipps Ob Würstchen, Steak, Rinderfilet, Halloumi, Fisch oder Gemüse: Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Lege Fleisch am besten am Vortag, mindestens aber ein bis zwei Stunden vor dem Grillen, in Marinade ein, damit die Gewürze und Aromen gut einziehen können. Sorge für ausreichend Beilagen und Getränke und vergiss die Saucen nicht. Wenn es dann richtig ans Grillen geht, beherzige folgende Tipps: Finde den passenden Standort. Der Grill sollte auf einer ebenen, am besten schattigen Fläche stehen – heiß genug wird’s am Gas- oder Holzkohlegrill noch früh genug. Achte auf kurze und freie Wege zwischen Grill und Esstisch. Entscheide dich für einen Grill, der zu deiner Umgebung passt. Holzkohle- oder Gasgrill im Garten oder auf der Terrasse; auf Balkonen in Mietshäusern ist meistens nur ein Elektrogrill erlaubt. Säubere den Grillrost. Reste vom letzten Barbecue sind nicht nur unappetitlich, sondern können auch dazu führen, dass das Fleisch anbrennt bzw. am Rost festklebt und beim Wenden zerfällt. Gib dem Grill ausreichend Zeit , richtig heiß zu werden. Bei einem Gasgrill spielt das eine kleinere Rolle, da dieser quasi auf Knopfdruck heiß wird. Auch Elektrogrills müssen nur mit Strom versorgt und dann eingeschaltet werden – nach wenigen Minuten kann es losgehen. Eine Wissenschaft für sich ist das Anheizen mit Holzkohle. Hier musst du Geduld beweisen und warten, bis alle Kohlen gleichmäßig glühen. Sorge für Sicherheit. Verwende beim Grillen mit Holzkohle keinen Brandbeschleuniger und halte leicht entzündliche Stoffe vom Grill fern. Kinder sollten einen Sicherheitsabstand einhalten. Falls doch etwas in Brand gerät, lösche die Flammen auf keinen Fall mit Wasser. Kommt das Fett aus dem Grillgut mit Wasser in Berührung, kann eine explosionsartige Verpuffung eintreten. Besser ist es, die Flammen mit Sand zu ersticken. Beim Kugel- oder Gasgrill hilft der Deckel bzw. eine Abdeckklappe – damit entziehst du dem Feuer den Sauerstoff. Verwende die richtige Grillmethode . Vor allem beim Grillen mit dem Holzkohlegrill hat sich die indirekte Grillmethode etabliert, bei der Fleisch und Fisch auf dem Rost etwas versetzt zur Glut liegen und so herabtropfendes Fett nicht direkt in der Glut verbrennt. Ein besonders effizientes Grillen ist mit einem Kugelgrill oder jedem anderen Grill mit Deckel möglich. Die Hitze verteilt sich im Inneren besser und gleichmäßiger als ohne Deckel. So wird die Garzeit deutlich verkürzt und selbst das größte Fleischstück richtig saftig – ein Tipp, um beispielsweise ein mächtiges T-Bone-Steak richtig zu grillen. Reinige den Grill sofort nach Gebrauch. Auch wenn das nicht die beliebteste Aufgabe ist, verhindert das Säubern, dass Fleischreste und Fett festkleben und eintrocknen. Wenn du im Garten grillst, kannst du den Rost einfach auf die Wiese legen und bis zum nächsten Tag warten – nächtlicher Tau löst die Verschmutzungen, und die abschließende Reinigung des Grillrosts wird einfacher. 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Feine Roulade am Stiel
FeineRouladeamStiel
Ratgeber
Feine Roulade am Stiel Grillmethode: Direktes Grillen | Aufwand: Mittel Zubereitungszeit: ca. 20 Min. | Grillzeit: ca. 15 Min Zutaten (für 4 Portionen) Für die Roulade: 600 g Rinderfilet 2 EL mittelscharfer Senf 1 TL Sardellenpaste 1 Zwiebel 8 dünne Scheiben Frühstücksspeck Salz Pfeffer Paprikapulver je 1 Zweig Rosmarin, Thymian, Oregano, Majoran, Bohnenkraut und Salbei (ersatzweise 2 TL getrocknete Kräuter der Provence) Rapsöl zum Bestreichen Außerdem: 8 lange, in Wasser eingeweichte Holzspieße Zubereitung Schritt 1: Vorbereitung des Fleisches Das Rinderfilet waschen, trocken tupfen und längs in 8 dünne Scheiben schneiden. Auf einer Arbeitsfläche ausbreiten und flach klopfen. Schritt 2: Zubereitung der Würzpaste Senf und Sardellenpaste in eine kleine Schüssel geben und gut verrühren. Die Zwiebel schälen und sehr fein hacken oder reiben. Zwiebel in die Senf-Sardellenpaste rühren. Schritt 3: Bestreichen der Rinderrouladen Die Rinderrouladen mit der fertigen Paste bestreichen. Jeweils 2 Scheiben Frühstücksspeck auf die Rouladen legen. Schritt 4: Würzen und Grillen der Rinderrouladen Die Kräuter waschen, trocken tupfen, Blätter bzw. Nadeln fein hacken. Die Rouladen mit Salz, Pfeffer, Paprika und den gehackten Kräutern bestreuen. Fest um lange Holzspieße wickeln und mit Zahnstochern feststecken. Mit Öl bestreichen, um ein Anhaften am Grill zu vermeiden. Unter Wenden ca. 15 Minuten grillen. Schritt 5: Servieren der Rinderrouladen Die fertigen Rinderrouladen vom Grill nehmen und servieren. Dazu passen provenzalische Champignons und Rouille. Genieße die leckeren Rinderrouladen vom Grill ! Entdecke außerdem passendes Grillbesteck .
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