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Dimmer-Abdeckung 'Design Line' weiß
toom
Dimmer-Abdeckung 'Design Line' weiß
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Aktion
Wohnzimmer Ideen
WohnzimmerIdeen
Ratgeber
Als Herzstück des Zuhauses sollte das Wohnzimmer behaglich sein und ein positives Gefühl vermitteln. Schließlich ist es der Ort, an dem du dich nach Feierabend und am Wochenende entspannen möchtest und mit Freunden oder der Familie Zeit verbringst. Die richtige Raumgestaltung und Dekoration sind wichtig, um eine Wohlfühloase zu schaffen. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erhältst du Anregungen und Ideen, wie du dein Wohnzimmer neu gestalten und einrichten kannst. Verschiedene Wohnideen für dein Wohnzimmer Genau wie im Schlafzimmer kommt es auch im Wohnbereich auf den richtigen Einrichtungsstil an. Er muss zum Raum, aber vor allem zu dir und deiner Persönlichkeit passen. Getreu dem Hygge -Gefühl aus der dänischen Wohnkultur sollte dein Zuhause gemütlich und behaglich sein, damit du dich so richtig wohlfühlen und entspannen kannst. Um dein Wohnzimmer stilvoll einzurichten, kannst du auf klassische, moderne, verspielte oder antike Einrichtung zurückgreifen – oder du mischst verschiedene Wohnstile und kreierst deinen eigenen Look. Den Charme des 20. Jahrhunderts kannst du dir mit folgenden Wohnstilen nach Hause holen: Mid-Century-Stil , Shabby Chic, Industrial, Vintage und Retro. Noch weiter in die Vergangenheit geht es mit Einrichtungsgegenständen, die im antiken oder mittelalterlichen Stil oder im Kolonialstil designt sind. Inspiration für entsprechende Wohnideen für dein Wohnzimmer bekommst du auf dem Flohmarkt oder im Antiquitätengeschäft. Eine Reise durch die Wohnstile der Welt: Kreiere mit dem nordischen Scandi Style das Hygge-Gefühl in deinen eigenen vier Wänden. Verleihe deiner Wohnung mit Boho Chic einen lässigen Look oder sorge mit orientalischen und mediterranen Wohnzimmer-Ideen für Urlaubsflair. Maritim darf es für Freunde der See werden. Mit einem Urban Jungle holst du dir die Tropen ins Haus. Lass dich von der weiten Welt inspirieren! Zu den klassischen Looks gehört der Landhausstil, mit dem du ein gemütliches Wohnzimmer gestalten kannst. Er ist rustikal, traditionell, wirkt sehr natürlich und ist daher ideal für Naturfreunde. Du suchst moderne Ideen für dein Wohnzimmer und magst es schlicht, reduziert und geradlinig? Minimalismus und Purismus sind wichtige Stichworte, wenn du Behaglichkeit mit einer klaren Designsprache verbinden und dein Wohnzimmer ebenso gemütlich wie modern einrichten willst. Tipp: Wer häufiger umdekoriert, sollte auf eine eher schlichte Einrichtung zurückgreifen, die zu unterschiedlichen Stilen passt. So kannst du die Möbel jederzeit mit neuer Deko kombinieren und die Raumaufteilung verändern, ohne direkt alles neu kaufen zu müssen. Bestandteile der Wohnzimmergestaltung Wie du dein Wohnzimmer einrichtest, hängt aber nicht nur von deinem persönlichen Geschmack, sondern auch von deinen Anforderungen an den Raum ab. Die typische Einrichtung für ein Wohnzimmer besteht aus Sitzgelegenheiten wie einem Sofa, Ablagefläche, Stauraum und Entertainment wie einem Fernseher. Doch was alles in deinem eigenen Wohnzimmer Platz finden soll, hängt von deinen Bedürfnissen ab. Stelle dir deshalb folgende Fragen: Soll dein Wohnzimmer auch einen Essbereich haben? Oder eine Arbeitsecke, wenn du mal im Homeoffice bist? Hast du Kinder, die eine Spielecke im Wohnzimmer brauchen? Vielleicht hast du auch Haustiere, die feste Plätze brauchen? Wie viele Leute sollen sich in deinem Wohnzimmer aufhalten können? Hast du oft Übernachtungsgäste, die im Wohnzimmer nächtigen? Welche Anforderungen an TV und Co. hast du? Wie viel Stauraum benötigst du in deinem Wohnbereich? Mobiliar und Raumaufteilung Die Aufteilung des Wohnzimmers geht oftmals Hand in Hand mit der Auswahl der passenden Möbel. Nachdem deine Anforderungen klar sind, muss der Raum ausgemessen werden, damit auch alle benötigten Möbelstücke Platz finden. Klassische Möbelstücke für das Einrichten von Wohnzimmern sind eine Couch oder Wohnlandschaft, Hocker oder Sessel und ein Couchtisch dazu, TV-Möbel und ein paar Regale als Stauraum. Der Raumgestaltung sind dabei nur durch die Raumgröße Grenzen gesetzt. Eine clevere Einrichtungsidee fürs Wohnzimmer: Positioniere Möbel wie die Couch oder einen großen Sessel schräg im Raum oder mittendrin anstatt an der Wand – das lockert optisch auf und wirkt interessanter. Sofern der Platz es zulässt, kannst du einen Raumtrenner integrieren. So kannst du beispielsweise mit einem schlanken Bücherregal eine Ecke für den Esstisch oder ein kleines Büro abtrennen. Wanddesign, Deko und Wohntextilien Wenn du planst, dein Wohnzimmer neu einzurichten, solltest du überlegen, ob du auch ein neues Wanddesign umsetzen willst. Denn wenn du sowieso die Möbel umräumst, kannst du die Gelegenheit gleich nutzen, um die Wände zu streichen , Tapeten zu entfernen oder anzubringen oder Stuckleisten anzukleben . Bei der Wahl der Farbtöne solltest du darauf achten, dass sie mit den neuen Möbeln und den neuen Deko-Gegenständen harmonieren. Je mehr Tageslicht dein Wohnzimmer hat, desto dunkler können die verwendeten Farben sein. Die Dekoration im neu gestalteten Wohnzimmer sollte sich an dem gewählten Wohnstil orientieren. Nicht alle Teile müssen zu 100 % diesem Stil entsprechen: Wichtig ist, dass sie deinem Geschmack entsprechen. Doch deine Deko-Ideen sollten im Wohnzimmer ein möglichst ruhiges Gesamtbild ergeben und darum nicht zu bunt zusammengewürfelt sein. Bei der Anordnung von Dekorationsgegenständen ergibt eine ungerade Anzahl meist ein stimmigeres Bild . Zum Beispiel drei Vasen auf der Anrichte, fünf Kissen auf dem Sofa, drei Blumentöpfe auf der Fensterbank oder fünf Kerzen auf dem Tisch. Vorhänge und Gardinen sollten stets mit den Farbtönen von Wand und Sofa harmonieren und nicht zu kurz sein – ebenso sollten Teppiche nicht zu klein sein, damit sie den Raum ruhig und strukturiert wirken lassen. Tipp: Eher dunkle Räume solltest du weder mit dunklen Farbtönen noch mit zu viel Dekoration überladen. Lass hier ruhig etwas mehr Freiräume und verwende vorrangig helle Farben. Raumklima und Beleuchtung Mit Zimmerpflanzen kannst du dein Wohnzimmer stilvoll einrichten und gleichzeitig auch noch das Raumklima verbessern – vor allem mit speziellen luftreinigenden Zimmerpflanzen . Wer keinen grünen Daumen hat, kann sich ein paar pflegeleichte Zimmerpflanzen anschaffen: Sie sorgen ohne viel Aufwand für etwas frisches Grün im Wohnzimmer . Die Blumentöpfe kannst du passend zur restlichen Deko und dem Wohnstil auswählen. Achtung: Es gibt auch giftige Zimmerpflanzen – das solltest du besonders bei Kindern und Haustieren im Haushalt beachten. Bei der richtigen Beleuchtung ist es wichtig, direktes und indirektes Licht zu kombinieren – und somit mehrere Lichtquellen zu haben. Eine gute Mischung ist etwa eine Deckenlampe, eine Stehlampe neben der Couch und indirekte Beleuchtung an den Regalen. Besonders dunkle Ecken sollten zusätzlich ausgeleuchtet werden. Wer es technisch etwas moderner haben möchte, kann auf smarte Beleuchtung zurückgreifen – das ermöglicht eine einfache Bedienung via App. Praktisch und stimmungsvoll sind dimmbare Leuchten. Wenn dir das Energiesparen wichtig ist, verwende zum Beispiel LED-Lampen. Kleine Wohnzimmer gestalten Wenn du beim Einrichten eines kleinen Wohnzimmers ein paar Tipps beachtest, kannst du es größer wirken lassen. Dachschrägen und Nischen können Räume verkleinern , doch wer sich vorab ein paar Gedanken zur Gestaltung des Wohnzimmers macht, kann diese Bereiche oft sinnvoll nutzen. So finden niedrige Möbel unter Schrägen ihren Platz, Nischen können als Stauraum verwendet werden. Unter den vielen Ideen, mit denen sich auch ein kleines Wohnzimmer gemütlich einrichten lässt, ist wohl die wichtigste: Verwende wenige, dafür praktische Möbel. Du bist oft allein und brauchst gar kein großes Sofa oder einen ausladenden Tisch? Dann sind vielleicht ein Klappsofa oder einzelne Couchelemente sowie ein Auszieh- oder Klapptisch genau das Richtige für dich. Brauchst du eine Arbeitsecke im Wohnzimmer, hast aber keinen Platz für einen Schreibtisch? Dann nutze einen Sekretär, der gleichzeitig als Stauraum dient. Auch mobile Möbel auf Rollen können bei einem kleinen Wohnzimmer praktisch sein, weil du sie ohne Kraftaufwand da platzieren kannst, wo du sie gerade brauchst. Tipps für das Einrichten von kleinen Wohnzimmern: weniger ist mehr funktionale, kleine Möbel helle Farben und dezente Muster dezente, schlanke Formen wenig, dafür gezielt eingesetzte Deko Spiegel als Wanddeko versteckter Stauraum
Badezimmer Ideen
BadezimmerIdeen
Ratgeber
Badezimmer: Ideen für Umbau und Gestaltung In den letzten Jahrzehnten hat sich das Idealbild eines Badezimmers vom pragmatischen, schmucklosen Raum zum hellen, lichtdurchfluteten Spa entwickelt. Beim Einzug in einen Altbau steht eine Renovierung des Bads deshalb oft ganz oben auf der To-do-Liste. Ganz einfach ist das jedoch nicht, besonders dann, wenn es sich um eine Mietwohnung handelt. Einerseits bist du bei der Planung der Einrichtung nicht unendlich flexibel, weil du dich an den Anschlüssen für Wasser und Abwasser orientieren musst, andererseits bestimmt dein Budget, welche Ideen sich im Badezimmer wirklich umsetzen lassen. Erfahre in diesem Ratgeber praktische Badezimmer-Ideen passend zu deinem Geldbeutel. Einfache Badezimmer-Änderungen mit viel Wirkung Die gute Nachricht ist: Du musst gar nicht alles verändern. Vom WC-Sitz bis hin zum Wasserhahn gibt es zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, mit denen du in deinem Badezimmer kleine, aber wirkungsvolle Veränderungen schaffst. Manchmal reicht es schon, ein neues Waschbecken zu montieren und die verkalkte Duscharmatur zu wechseln , um sich im Bad wieder rundum wohlzufühlen. Eine große Wirkung hat es auch, wenn du kaputte Fliesen austauschst , dein Bad mit einem kuscheligen Badteppich verschönerst und mit der passenden Badezimmerdeko deine Ideen von moderner Einrichtung umsetzt. Tipp : Braune oder dunkelgrüne Badfliesen, die vor etwa 50 Jahren modern waren, entsprechen oft nicht den aktuellen Fliesentrends. Sind sie jedoch noch in gutem Zustand, kannst du die Fliesen einfach überstreichen oder überkleben und dein Bad damit schnell und sparsam in einen hellen, freundlichen Raum verwandeln. In einer Eigentumswohnung oder im eigenen Haus kannst du natürlich in die Vollen gehen und bei der Badgestaltung all deine Ideen von Komfort und Design umsetzen, um dein zukünftiges Traumbad zu gestalten. Lebst du in einer Mietwohnung, solltest du dir vor der Renovierung zunächst die Zustimmung deines Vermieters einholen. Praktische Vorschläge für deine Badgestaltung Wünschst du dir ein modernes Badezimmer, hast aber keine Ideen, wie sich das bei den räumlichen Bedingungen in deiner Wohnung oder in deinem Haus umsetzten lässt, kannst du dich von den folgenden Vorschlägen inspirieren lassen. Vom kleinen Gäste-WC bis hin zum barrierefreien Bad ist für alle Ansprüche etwas dabei. Gäste-WC "Zen" Kleine, aber feine Ideen für dein Badezimmer: Auf gerade einmal 2 m² bietet das moderne Gäste-WC „Zen“ größten Komfort. Ausgestattet mit einem Dusch-WC und einem Urinal lässt die Badeinrichtung keine Wünsche offen. Der platzsparende Waschtisch greift die klaren Formen der Sanitäranlagen auf und wird mit einem Unterschrank ergänzt, der als Stauraum für Toilettenpapier und Co. dient. Besonders harmonisch: Holzoptik-Fliesen in Naturtönen, die durch professionelle Verlegung ein stimmiges Muster auf Wand und Fußboden erzeugen und den Raum dadurch optisch vergrößern. Großformatige weiße Fliesen an einer einzelnen Wand greifen dieses Konzept als harmonischer Kontrast auf und geben dem Gäste-WC mehr Tiefe. Schlichte Accessoires sowie ein rechteckiger, großer Spiegel runden das Gesamtambiente ab. Modernes Wannenbad „Elisa“ Kompakt und praktisch: Auf 4 m² bietet das Wannenbad „Elisa“ alles, was ein modernes Bad braucht. Neben zeitloser Ausstattung mit Badewanne, Wand-WC und Waschtisch samt Unterschrank sorgen die marmorierten Fliesen für Wohlfühlmomente. Schöne zusätzliche Idee: Ein beleuchteter Spiegel im Badezimmer setzt deine schönste Seite in Szene und dient gleichzeitig als indirekte Beleuchtung für den Raum. Eine ganz persönliche Note bekommt das Bad durch individuelle Bilder, passende Accessoires und farbenfrohe Handtücher. Wannenbad „Flair“ Hier ist der Name Programm: Das Wannenbad „Flair“ vermittelt mit der Kombination aus kühlem Weiß und warmen Sandtönen ein nobles Ambiente. Auf 5,3 m² bietet das mittelgroße Bad genügend Platz für eine Badewanne mit Duschbrause, einen großen Waschtisch samt Unterschrank sowie ein Wand-WC. Mit einem großen Badezimmerschrank ist für viel Stauraum für Handtücher, Kosmetika und weitere Bad-Utensilien gesorgt. Besonderer Hingucker: Ein Streifen aus Glas- und Naturstein-Mosaik sorgt für einen stimmigen Kontrast, indem die Wand eine neue Struktur erhält - sowohl optisch als auch haptisch. Wannenbad „Stella“ Darf die Idee zur Neugestaltung deines Badezimmers ein wenig extravaganter sein? Das geräumige Wannenbad „Stella“ punktet mit moderner Badausstattung sowie hochglänzenden schwarzen Bodenfliesen und Schrankoberflächen, die einen stimmigen Kontrast zu den weißen Wandfliesen in Marmoroptik bilden. Die Bordüre aus Glas- und Natursteinmosaik rundet den modernen Chic ab. Viel Stauraum lässt das 8,55 m² große Badezimmer aufgeräumt und ordentlich wirken, denn Kosmetika, Handtücher und weitere Utensilien verschwinden einfach hinter den Schranktüren. So entsteht die perfekte Atmosphäre, um bei einem heißen Bad in der geräumigen Eckbadewanne zu entspannen. Badezimmer „Nizza“ Klassisch und doch modern: Die warmen Brauntöne von Mosaikbordüre und Bodenfliesen harmonieren perfekt mit der cremefarbenen Badeinrichtung und den hellen Wänden – Farben, wie man sie aus Südfrankreich kennt. Das mittelgroße Badezimmer „Nizza“ bietet mit 7,15 m² ausreichend Platz für einen eleganten Waschtisch samt Unterschrank sowie eine zeitgemäße Ausstattung. Die geräumige Duschkabine ist für größten Komfort mit einer Regen-Kopfbrause inklusive Umsteller ausgestattet und durch die flache Duschtasse nahezu ebenerdig zugänglich. Badezimmerschränke, Spiegel- sowie Unterschrank bieten jede Menge Stauraum für alle wichtigen Dinge des Alltags. Passende Accessoires und zeitlose Armaturen vervollständigen das Gesamtbild. Dusch-Bad „Urban Jungle“ Das Dusch-Bad „Urban-Jungle“ zeigt, dass mit den richtigen Ideen zur Badgestaltung der zur Verfügung stehende Raum perfekt genutzt werden kann, insbesondere, wenn man auf rund 7 m² weder auf Dusche noch auf Wanne verzichten möchte. Die ebenerdige Duschnische samt Regenbrause mit Umsteller und Bodenabfluss wird per Trennwand und Glasscheibe von der schmalen Badwanne separiert. Nicht nur praktisch, sondern auch dekorativ: In die Wand eingelassene Ablageflächen mit Farbkontrast bieten Platz für Shampoo & Co. Vervollständigt wird die Einrichtung durch eine hochwertige Ausstattung und moderne Accessoires. Der urbane Look des Bades ergibt sich aus der Kombination aus schwarzen Bodenfliesen, effektvoll eingesetztem Natursteinmosaik, dunklen Badmöbeln und hellen Wänden – absolut zeitgemäß! Dusch-Bad „Central Park“ Auf kompakten 6,25 m² verbirgt sich im Dusch-Bad „Central Park“ ein kluges Raumkonzept: Die geräumige Dusche samt Regen-Kopfbrause und Umsteller wird durch eine Wand von der Badewanne getrennt. Auch die Toilette versteckt sich in einer Nische, sodass der Raum optimal genutzt und optisch vergrößert wird. Besonderes Highlight: Der effektvolle Einsatz von Mosaik in Weiß, Schwarz und Grau, der den modernen Look des Bades unterstreicht. Stilechte Accessoires, der Kontrast aus hellen und dunklen Fliesen sowie ein Heizkörper in Chrom-Optik fügen sich perfekt in das Gesamtbild ein. Badezimmer „Loft“ Manchmal ist weniger mehr: Das reduzierte Design schafft im Badezimmer „Loft“ Raum für das Wesentliche. Die außergewöhnlichen Formen von Waschtisch und Toilette treffen auf kühle Farben, klare Strukturen und puristische Materialien. Das rund 6,25 m² große Bad wird durch großformatige graue Betonfliesen optisch vergrößert, während die ebenerdige Dusche durch kleine Bodenfliesen räumlich abgegrenzt wird. Ideen für die Dekoration des Badezimmers sind zum Beispiel eine Duschrückwand mit Motiv, naturfarbene Accessoires und gezielte Farbtupfer, die dem Bad trotz Loft-Charakter eine ganz persönliche Note geben. Damit immer alles aufgeräumt bleibt, finden Kosmetika, Handtücher und weitere Utensilien Platz in einem farblich abgestimmten Badezimmerschrank. Badezimmer „Stockholm“ Ein bisschen Landhaus, ein bisschen skandinavisches Design – auf 7,95 m² setzt das Badezimmer „Stockholm“ auf warme Farben, natürliche Materialien und klares Design. Echter Blickfang: Die geräumige ebenerdige Dusche mit Sitzgelegenheit und großer Regenbrause lädt zum Verweilen ein. Formen, Farben und Oberflächenbeschaffenheit der Boden- und Wandfliesen werden mit den passenden Badezimmermöbeln wieder aufgegriffen, sodass sich ein besonders harmonisches Gesamtbild ergibt. Ein großer Unterschrank sowie ein Hängeschrank bieten Platz für das ordentliche Verstauen deiner Bad-Utensilien.
Badezimmer streichen
Badezimmerstreichen
Ratgeber
Gestrichene Wände sind im Badezimmer eine schöne Alternative zu Fliesen. Allerdings ist es in Feuchträumen wichtig, Schimmelbefall und Wasserflecken schon mit der Wahl der richtigen Farbe vorzubeugen. Welches Produkt aus dem Sortiment von toom Baumarkt das richtige für dein Badezimmer ist und wie du beim Streichen von Wänden am besten vorgehst, erfährst du hier. Welche Farbe fürs Badezimmer? Bäder müssen längst nicht mehr nur in Weiß gefliest sein. Heute warten viele verschiedene Badezimmer-Ideen darauf, von dir umgesetzt zu werden. Dabei kannst du auf Fliesen , Naturstein oder gestrichene Wände zurückgreifen. Möchtest du dein Bad streichen, stehen dir besonders viele Gestaltungsmöglichkeiten zur Auswahl . Blau ist noch immer ein Klassiker in Sachen Badfarbe, es weckt Erinnerungen ans Meer. Maritime Dekorationen verstärken diese Assoziation. Beruhigend und anregend wirken auch Erd- und Grüntöne. Für einen modernen Look eignet sich ein schönes Grau. Für kleine Bäder, die möglicherweise auch kein Fenster haben, kommen vor allem helle Farbtöne bzw. Weiß sehr gut infrage. Dunkle Wände oder Akzente empfehlen sich dagegen eher bei großen Badezimmern, die gut ausgeleuchtet sind. Welche Farbe für dein Badezimmer am besten geeignet ist, hängt aber nicht nur von deinem Geschmack bzw. deiner Einrichtung ab. Die Farbe im Bad muss auch besondere Anforderungen erfüllen. Hoher Luftfeuchtigkeit und häufigen Temperaturwechseln hält handelsübliche Dispersionsfarbe nicht lange stand. Stattdessen eignen sich Silikatfarben, die extra für Feuchträume hergestellt werden . Sie sind atmungsaktiver als Dispersionsfarbe, beugen Schimmelbildung vor und lassen sich schadlos abschrubben. So brauchst du dich beim Duschen nicht darum zu sorgen, dass die Wände Wasserspitzer abbekommen könnten. Schritt 1: Vorbereitung Willst du die Wände und/oder die Decke in deinem Bad streichen, eignet sich dafür das Badweiß von toom Baumarkt bestens. Sein Filmschutz beugt Schimmelbefall zuverlässig vor . Außerdem ist toom Baumarkt Badweiß feuchtigkeitsregulierend und zeichnet sich durch eine extrahohe Deckkraft aus. Bevor du dein Badezimmer streichen kannst, muss der Untergrund tragfähig, sauber, trocken und fettfrei sein. Wasche zuerst ggf. vorhandene Leimfarben oder kreidende Rückstände ab. Sandende und saugende Untergründe kannst du mit toom Baumarkt Wand- und Deckengrundierung verfestigen. Verwende zum Abkleben hochwertiges Malerkrepp und decke Sanitäranlagen sowie Möbel ab, die du nicht in ein anderes Zimmer bringen kannst. Schritt 2: Bad streichen Badweiß von toom Baumarkt kann gestrichen, gerollt und „airless“ gespritzt werden. Du hast also die freie Wahl, auf welche Weise du die Farbe fürs Bad aufbringen möchtest. Streiche zunächst Ecken, Kanten und schwer zugängliche Stellen mit einem Flach- bzw. Heizkörperpinsel oder einer kleinen Rolle (10 cm) vor. Anschließend feuchtest du die Farbrolle leicht an, tauchst sie zur Hälfte in die Farbe und rollst sie sorgfältig ein. Nun arbeitest du im sogenannten Kreuzgang: Rolle zunächst zwei bis drei Bahnen gleichmäßig von oben nach unten. Dann verteilst du die Farbe quer. Zuletzt rollst du noch einmal leicht von oben nach unten ab. Um sichtbare Ansätze zu vermeiden, solltest du dein Badezimmer „ nass in nass“ streichen – also die Farbe ohne Unterbrechung auf zusammenhängende Flächen aufbringen. Willst du zwischendurch eine Pause machen, umwickle Pinsel und Rolle fest mit Plastikfolie. So verhinderst du, dass die Farbe an den Malerutensilien eintrocknet und aushärtet. Schritt 3: Aufräumen und trocknen lassen Bist du fertig damit, die Wände im Bad zu streichen, solltest du die Arbeitsgeräte gründlich mit warmem Wasser reinigen und gut trocknen lassen. Du kannst das Malerkrepp nun von den abgeklebten Stellen an Wänden und Decke abziehen und die Abdeckplanen von Möbeln und Sanitäranlagen nehmen. Beachte jedoch, dass Feuchtraumfarbe in der Regel länger trocknen muss als herkömmliche Dispersionsfarbe. Am besten wartest du ein bis zwei Tage , bevor du dein Bad wieder wie gewohnt nutzt. Die passende Farbe für dein Projekt toom Badweiß toom Premium Walze mit fleeceSkin plus-Bezug toom Premium Flachpinsel mit solidPeakmix-Borste toom Badweiß Tipp zum Überstreichen von Fliesen Möchtest du die alten Fliesen in deinem Badezimmer erhalten, wünschst dir aber eine neue Farbe, kannst du auch die Fliesen streichen und so ggf. auch Alterserscheinungen wunderbar überdecken. Dafür eignet sich Fliesenlack. Vor dem Anstrich ist es wichtig, den Untergrund gründlich zu säubern und mit einer Fliesengrundierung vorzubehandeln. Anschließend kannst du entweder alle Fliesen neu streichen oder beispielsweise auch lediglich einzelne mittels Farbakzenten hervorheben.
Schlafzimmer Ideen
SchlafzimmerIdeen
Ratgeber
In keinem anderen Raum braucht es so viel Ruhe wie im Schlafzimmer. Es ist der Ort, an dem du dich fallen lassen, den Tag abschließen und sanft in die Traumwelt gleiten sollst. Daher ist es besonders wichtig, beim der Raumgestaltung und Einrichtung des Schlafzimmers auf Ideen zu setzen, die ein harmonisches Ambiente schaffen. Wie du dabei am besten vorgehst und welche Tipps für gemütliche Schlafzimmer du kennen solltest, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Einrichtungsideen für gemütliche Schlafzimmer Wie auch beim Einrichten des Wohnzimmers spielen die Auswahl eines Wohnstils , deine individuellen Anforderungen und der persönliche Geschmack zusammen. Du kannst dein Schlafzimmer mit modernen Ideen einrichten, auf klassische Stile setzen oder sogar Urlaubsfeeling kreieren. Um ein modernes Schlafzimmer zu gestalten, lautet das Zauberwort „ Minimalismus “. Minimalistisch und puristisch eingerichtete Räume überzeugen durch ihre Schlichtheit und Ordnung, sind jedoch nicht weniger gemütlich als solche im angesagten Scandi Style oder im verspielten Boho Chic . Auch Wohnstile aus vergangenen Zeiten können dir dabei helfen, dein Schlafzimmer mit stilvollen Ideen einzurichten. Aus dem 20. Jahrhundert stammen der Mid-Century-Stil sowie Retro- und Vintage-Designs. Für das Gefühl von Freiheit und Urlaub sorgt eine mediterran oder maritim angehauchte Einrichtung im Schlafgemach oder orientalisch aussehendes Mobiliar mit ein wenig passender Deko. Die Möbel im Schlafzimmer Für die optimale Raumgestaltung im Schlafzimmer ist nicht nur die Auswahl schöner Möbel wichtig, sondern auch deren sinnvolle Anordnung. Egal, ob du Feng Shui oder andere Harmonielehren befolgst: Richte dein Bett auf jeden Fall so aus, dass du dich abends vor dem Einschlafen und morgens nach dem Aufwachen wohlfühlen kannst. So ist der morgendliche Blick aus dem Fenster für viele sehr charmant, andere können nur auf einer bestimmten Bettseite schlafen und wieder andere möchten nicht direkt neben der Tür liegen. Die nachfolgenden Ideen zum Einrichten deines Schlafzimmers solltest du also auf jeden Fall an deine persönlichen Bedürfnisse anpassen. Der Schlafbereich – Ort der Träume Das Herzstück des Schlafzimmers: das Bett. Hier sollst du gut einschlafen und eine ruhige Nacht verbringen können. Dir stehen verschiedene Arten von Betten zur Auswahl . Darf es ein amerikanisches Boxspringbett sein, ein schlichtes Metallbett oder lieber ein klassisches Holzbett? Bettgestell und Lattenrost sollten nicht nur nach Optik, sondern auch nach Funktionalität ausgewählt werden – wünschst du dir integrierten Stauraum, ein Kopfteil oder einen hochklappbaren Rost? Auf das Bett kommt die Matratze und gegebenenfalls ein Topper. Beides solltest du im Einrichtungshaus ausgiebig testen, denn liegst du nicht bequem, kann das zu unruhigem Schlaf führen – und guter Schlaf ist wichtig für die Gesundheit . Mit schöner Bettwäsche aus angenehmem Stoff, dekorativen Kissen und weichen Decken machst du das Bett komplett. Manche Betten haben ein Kopfteil mit Abstellmöglichkeit, bei den meisten finden sich jedoch ein bis zwei Nachttische neben dem Schlafplatz – als Ablagemöglichkeit für ein Buch, eine Nachttischlampe oder die Brille. Tipp: Das Handy solltest du nicht direkt neben dich legen oder es zumindest auf stumm und dunkel schalten, da es dich vom Schlafen abhalten kann. Praktischer und sinnvoller Stauraum Das Schlafzimmer dient häufig auch als Ankleidezimmer – du benötigst also auch einiges an Stauraum. Was muss im Schlafzimmer untergebracht werden? Neben der zur Saison passenden Kleidung wird häufig auch das im Schrank gelagert, was erst später wieder benötigt wird – zum Beispiel Winterjacken. Es ist ratsam, etwa zweimal im Jahr den Kleiderschrank so umzuräumen, dass alles, was du gerade brauchst, schnell griffbereit ist. Vorerst nicht benötigte Winter- bzw. Sommerkleidung kannst du staubgeschützt und platzsparend in stapelbaren Kisten verstauen. Bettwäsche und Laken werden meistens ebenfalls im Schlafzimmer aufbewahrt, außerdem bei Bedarf zusätzliche Decken und Kissen für Gäste oder zum Wechseln zwischen den Jahreszeiten. Auch der Wäschekorb steht häufig im Schlafzimmer. Das klassische Mobiliar, um ein Schlafzimmer einzurichten, sind neben dem Bett ein großer Kleiderschrank, eine Kommode und eine Wäschetruhe – auch eine Bettbank ist bei vielen zu finden. Viel mehr solltest du in deinem Schlafzimmer aber nicht unterbringen, damit deine Ruheoase nicht überladen wirkt. Kleines Schlafzimmer einrichten Hast du nur wenig Platz? Es gibt ein paar Ideen und Tricks, mit denen du ein kleines Schlafzimmer einrichten kannst. Wichtig ist es, das Bett als Herzstück zu belassen. Denn auch mit wenig Platz muss guter Schlaf im Vordergrund stehen. Hast du ausreichend Platz für ein großes Bett oder ist vielleicht ein Klappbett die richtige Lösung für dich? Achte besonders bei dieser Variante auf eine gute Matratze. Als versteckter Stauraum sind Bettkästen die beste Idee für kleine Schlafzimmer – ggf. sogar mit Dachschräge – wenn es mit Schrank und Kommode knapp wird. Praktisch sind zudem Schränke mit Schiebetüren, denn diese sind nicht so ausladend wie Drehtüren und du kannst einiges an Fläche sparen. Schlafzimmer gemütlich gestalten Kombiniere verschiedene Ideen, um dein Schlafzimmer stilvoll und gemütlich einzurichten: Wandgestaltung, Licht, Textilien und Dekoration sollten miteinander harmonieren. Es gibt für jeden Geschmack die richtigen Produkte – passend zum Mobiliar und dem bevorzugten Wohnstil. Wanddesign und Beleuchtung Beim Wanddesign im Schlafzimmer sollte es eher ruhig zugehen. Verzichte also auf aufregende Muster und knallige Farben. Die beste Atmosphäre zum Schlafen und Verweilen bringen entspannende Farben – leichte Erd- und Pastelltöne bieten sich genauso an wie beruhigendes Blau . Von aggressiven Tönen wie Orange oder Rot ist im Schlafbereich eher abzuraten. Ganz gleich, ob du die Wände streichst oder tapezierst , die Farbwahl sollte gut durchdacht sein und zur Einrichtung passen. Große Bilder können das entspannende Ambiente unterstützen. Auch die Beleuchtung sollte nicht zu aufdringlich sein. Am besten kombinierst du eine Deckenlampe mit Nachttischlampen und indirekter Beleuchtung. Dimmbare Leuchten und Lichterketten sind im Schlafzimmer ebenfalls ein echter Hingucker und schaffen eine gemütliche Atmosphäre. All diese Lampen gibt es auch für die Integration in smarte Beleuchtungssysteme , mit denen du nicht nur Energie sparen kannst, sondern viele weitere Vorteile wie die Bedienung über eine App hast. Tipp: Mithilfe einer integrierten Schrankbeleuchtung musst du nicht immer die Deckenleuchte einschalten – diese leuchtet nämlich automatisch, wenn du die Schranktüren öffnest. Das ist vor allem von Vorteil, wenn du dir das Schlafzimmer teilst und deinen Partner morgens nicht wecken möchtest, während du schon deine Kleidung zusammensuchst. Wohntextilien und Dekoration Die wohl beste Einrichtungsidee fürs Schlafzimmer sind gemütliche Wohntextilien. Sie sind für einen entspannenden Schlaf unverzichtbar und dienen gleichzeitig als Dekoration . Vorhänge und Gardinen können je nach deiner Vorliebe das Schlafzimmer komplett abdunkeln oder etwas Tageslicht hineinlassen. Kuschelige Decken und Kissen auf dem Bett machen es dir nachts bequem und verschönern tagsüber den Schlafbereich. Die Bettwäsche solltest du passend zur Gestaltung des Schlafzimmers wählen und entsprechend die Kissenbezüge und Plaids farblich anpassen. Dasselbe gilt für den großen Teppich, der sich wunderbar vor dem Bett macht und deinen Füßen direkt nach dem Aufstehen ein Wohlgefühl gibt. Sind Zimmerpflanzen im Schlafzimmer ratsam? Vielleicht hast du auch schon mal gehört, dass Pflanzen im Schlafzimmer nicht gut sind, weil sie dir nachts den Sauerstoff „stehlen“. Es ist zwar richtig, dass Pflanzen nachts keine Photosynthese betreiben, doch musst du keine Angst haben, dass sie die Luft deshalb verschlechtern. Zimmerpflanzen – speziell Pflanzen, die die Luft reinigen – dürfen deshalb sehr wohl auch im Schlafzimmer stehen . Es muss ja nicht gleich ein Urban Jungle sein – den kannst du im Wohnzimmer oder auf dem Balkon kreieren. Da Schlafzimmer häufig nach Norden ausgerichtet und deshalb nicht so lichtdurchflutet sind wie andere Wohnräume, eignen sich besonders Pflanzen, die wenig Licht benötigen – dabei handelt es sich in der Regel auch um sehr pflegeleichte Gewächse. Nachfolgend findest du ein paar Ideen für das Einrichten deines Schlafzimmers mit Grünpflanzen, die sich gut eignen. Einblatt Efeutute Glücksfeder Grünlilie Drachenbaum Bogenhanf Tipp: Auf blühende Pflanzen solltest du im Schlafzimmer verzichten, damit die Gerüche deinen Schlaf nicht stören. Auch giftige Zimmerpflanzen gehören nicht ins Schlafzimmer. Ebenso solltest du Schimmel auf der Blumenerde schnellstmöglich entfernen, damit die Luftqualität nicht beeinträchtigt wird.
Beleuchtung im Wohnzimmer
BeleuchtungimWohnzimmer
Ratgeber
Zu einer gelungenen Raumgestaltung gehört die richtige Beleuchtung – auch im Wohnzimmer. Zwar stehen dort Gemütlichkeit und eine einladende Einrichtung im Vordergrund, doch braucht der Raum neben einer warmen Atmosphäre auch das richtige Licht für andere Nutzungszwecke. Wie du dein Wohnzimmer so beleuchten kannst, dass alle Belange erfüllt werden, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt – mit Ideen und Tipps zu deiner Beleuchtungs- und Lichtplanung. Warum ist die richtige Beleuchtung im Wohnzimmer so wichtig? Lampen sind mehr als nur Lichtspender. Mit dem richtigen Beleuchtungskonzept – bestehend aus mehreren Lichtquellen – vermittelst du Gemütlichkeit im Wohnzimmer und kannst sogar das Raumbild verändern. Da das Wohnzimmer aber nicht nur zum Entspannen, sondern unter Umständen auch zum Essen, Arbeiten oder für Hobbys genutzt wird, braucht es für jede Sehaufgabe die richtige Beleuchtung – um die Augen zu schonen. Vor allem im Winter und abends ist es wichtig, die Beleuchtung je nach Stimmung und Bedürfnis anpassen zu können, um ausreichend Helligkeit ins Wohnzimmer zu bekommen. Wofür wird das Wohnzimmer genutzt? Für jede Sehaufgabe ist eine andere Beleuchtungsart notwendig – im Wohnzimmer können diese Aufgaben vielseitig sein. In der Tabelle findest du eine Auflistung der gängigsten Tätigkeiten und die dafür empfohlene Beleuchtung. Handelt es sich um eine Wohnküche, ist für die Küchenzeile eine entsprechend helle Küchenbeleuchtung notwendig – das sogenannte Arbeits- oder Funktionslicht . Das gilt ebenfalls in einer Home-Office-Ecke, die du wie ein Büro einrichtest und wo du eine geeignete Beleuchtung für Bildschirmtätigkeiten benötigst. Beleuchtungsarten fürs Wohnzimmer Um sowohl eine ausreichende Grundbeleuchtung, als auch Arbeits- und Dekolicht ins Wohnzimmer zu integrieren, ist eine Mischung aus mehreren Lichtquellen notwendig. Wichtig ist dabei, dass die Grundbeleuchtung auch allein hell genug ist, um den Raum auszuleuchten – weitere Lampen- und Leuchtentypen dienen als Ergänzung, wie zum Beispiel das Anbringen indirekter Beleuchtung . Zu beachten ist außerdem, dass keine nackten Glühbirnen verwendet werden, um Blendung (direkt im Gesicht oder auch über den Fernseher oder einen Spiegel) zu vermeiden. Wohnzimmerbeleuchtung – die Mischung macht’s Als Grund- bzw. Allgemeinbeleuchtung eignen sich am besten Deckenleuchten, die idealerweise mittig im Wohnzimmer angebracht sind und den ganzen Raum mit einer Grundhelligkeit versorgen können. Dabei hast du die Wahl zwischen Lampenschirmen, Deckenstrahlern, Einbauspots, LED-Panels oder Pendelleuchten. Ist der Raum sehr groß oder verwinkelt und ist nur eine Möglichkeit, eine Lampe anzuschließen , vorhanden, sind auch spezielle Schienensysteme möglich. Unterstützend wirken sich indirekte Lichtquellen auf die Beleuchtung im Wohnzimmer aus. Sie erzeugen eine sanfte Hintergrundbeleuchtung und schaffen eine beruhigende Atmosphäre. Außerdem schont das gedämpfte Licht die Augen. Indirekte Beleuchtung im Wohnzimmer kannst du in Form von flexiblen LED-Streifen oder LED-Leisten für größere Flächen oder punktuell mit einzelnen Lampen erzeugen. Akzent- und Dekobeleuchtung rundet das Lichtkonzept in deinem Wohnzimmer ab. Hier kann der Übergang zu indirekter Beleuchtung fließend sein, da viele Dekolampen ebenfalls auf indirektes Licht setzen, wie zum Beispiel Wandleuchten, die dein Wanddesign betonen, oder freistehende Lampen. In einzelnen Bereichen kann zusätzliches Arbeits- oder Funktionslicht notwendig sein – zum Beispiel zum Arbeiten oder Lesen. Hier empfehlen sich separate Lese- oder Schreibtischlampen. Stehleuchten gibt es beispielsweise auch mit integrierter, flexibler Leseleuchte. Über dem Esstisch kommt gerne eine Pendelleuchte zum Einsatz. Die richtige Lichtplanung im Wohnzimmer Zwar wird die Beleuchtung im Wohnzimmer oftmals vernachlässigt und erst im Nachhinein umgesetzt, doch solltest du Raum- und Lichtgestaltung immer zusammen planen. Jedes Lichtkonzept ist sehr individuell und richtet sich nach deinen Anforderungen, den Gegebenheiten im Wohnzimmer und deinem persönlichen Einrichtungsstil . Deshalb solltest du alle Lampen und deren Anschlüsse bereits durchplanen, bevor du dich an die Einrichtung und die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes für dein Wohnzimmer machst. Faktoren für die richtige Lichtplanung im Wohnraum sind: Raumgröße, Raumhöhe und Raumaufteilung Lampen- und Lichtschalteranschlüsse Steckdosenanschlüsse für freistehende Lampen In einem Wohnzimmer mit einer Fläche von ca. 20 Quadratmetern solltest du mindestens drei bis fünf Lichtquellen einplanen – also eine Lampe als Grundbeleuchtung und zusätzliche Leuchten als Ergänzung. Beim Bauen und Renovieren deines Eigenheims kannst du die erforderlichen Anschlüsse für deine Wohnzimmerbeleuchtung direkt verlegen (lassen). In einer Mietwohnung ist das Verlegen von Stromanschlüssen nicht so einfach – hier kannst du aber auf Leuchten mit Stromkabel oder Dekoleuchten mit Akkubetrieb zurückgreifen. Vermeide folgende Fehler bei der Beleuchtung deines Wohnzimmers: nur eine Lichtquelle bzw. zu wenige auf großem Raum konstante Lichtbedingungen, die nicht angepasst werden können (Tipp: mehrere Schalter und dimmbare Lampen) falsche Lichttemperatur (zu kaltes Licht wirkt unbehaglich) dunkle Raumbereiche und harte Schatten Welches Licht als Wohnzimmerbeleuchtung? Neben den gewählten Leuchten sind auch die Leuchtmittelarten und ihre Eigenschaften ein wichtiger Bestandteil des Lichtkonzepts im Wohnzimmer. Heutzutage solltest du immer moderne LEDs verwenden , da diese im Gegensatz zu den alten Glühbirnen oder Halogenlampen viele Vorteile mit sich bringen – nicht nur für die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel, indem du Strom sparst . LED-Leuchtmittel sind energiesparend , langlebig, günstig und vielseitig in Form, Lichtfarbe, Helligkeit und Anwendung. Helligkeit und Farbtemperatur Mit LED-Lampen und -Leuchtmitteln hast du die freie Wahl zwischen verschiedenen Farbspektren und Helligkeiten. Als Grundbeleuchtung im Wohnzimmer ist eine Helligkeit von 100 Lumen pro Quadratmeter empfehlenswert – bei einem Wohnzimmer mit 20 Quadratmetern wären das dann 2.000 Lumen, die die Deckenlampe abdecken sollte. Für anspruchsvollere Sehaufgaben benötigst du weitere, hellere Lichtquellen mit einer Lumenzahl bis zu 300 Lumen pro Quadratmeter. Neben der Helligkeit in Lumen wird die Farbtemperatur in Kelvin angegeben. Für die Wohnzimmerbeleuchtung wird warmes Licht empfohlen , da dieses entspannend wirkt und eine gemütliche Atmosphäre schafft. Wie stark das Licht ins Gelbliche gehen soll, ist aber auch Geschmackssache. Neben warmweißen Leuchtmitteln gibt es noch das neutralweiße und tageslichtweiße Spektrum. Was sagt die Wattzahl bei Leuchtmitteln aus? Früher wurde die Helligkeit von Glühbirnen in Watt angegeben. Mit modernen LEDs erreichst du aber wesentlich mehr Helligkeit (jetzt in Lumen angegeben) bei deutlich geringerer Wattzahl. Wie viel Watt du für deine Wohnzimmerbeleuchtung brauchst, ist also kein relevanter Wert mehr . Kurz erklärt: Lumen gibt den Lichtstrom, also die Lichtmenge einer Lampe, an – Watt steht für die Leistung, also den Energieverbrauch. Einstellbare Beleuchtung im Wohnzimmer – auch smart möglich Die bestmögliche Beleuchtung erzielst du mit Leuchtmitteln, die du individuell an die Bedürfnisse im Wohnzimmer anpassen kannst – sei es Helligkeit, Farbtemperatur oder Menge der eingeschalteten Leuchten. Das kannst du mit smarter Beleuchtung umsetzen, aber auch mithilfe von Lampen mit Dimmer am Lichtschalter oder Fernbedienung. Wenn du deine Lichtquellen im Wohnzimmer in deine Smart Home Lösung integrierst, kannst du die Beleuchtung bestenfalls sogar tageszeit- oder wetterabhängig anpassen – ganz automatisch.
Fugenloses Bad
FugenlosesBad
Ratgeber
Die weitverbreitete Vorliebe für cleanes, zurückgenommenes Design macht auch vor dem Badezimmer nicht Halt. Schon seit Jahren geht der Trend zu großen Wand- und Bodenfliesen; inzwischen fallen sie immer häufiger ganz weg. Das Badezimmer ohne Fliesen ist auf dem Vormarsch und das zurecht, denn es sieht nicht nur schick und elegant aus, sondern bietet auch praktische sowie hygienische Vorteile. Was ist ein fugenloses Badezimmer? Fugenlose Badgestaltung bedeutet, dass das Bad ganz ohne Fliesen auskommt. Schließlich entstehen beim Fliesenlegen automatisch Fugen, welche es bei diesem Trend zu vermeiden gilt. Die Gründe dafür sind meistens ästhetischer Natur: Ein Badezimmer mit glatten, einfarbigen Wand- und Bodenflächen entspricht der derzeit angesagten Tendenz zu einer klaren, reduzierten und weitläufigen Raumgestaltung. Werden Wände und Boden nicht durch ein kleinteiliges Fliesenmuster unterbrochen, wirkt der Raum sofort größer und luftiger – ein Vorteil, den du besonders in einem sehr kleinen Badezimmer optimal für dich nutzen kannst. Dazu kommen praktische Vorteile. Schließlich lassen sich glatte, große Oberflächen viel schneller und einfacher reinigen als stark strukturierte oder unterbrochene Flächen. Besonders im Badezimmer macht sich das bemerkbar, weil sich aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit schnell Schimmel bildet. Außerdem verfärben sich die Fugen meist im Laufe der Jahre durch hartnäckigen Schmutz oder werden aufgrund der starken Temperaturschwankungen brüchig. Ist das der Fall, musst du die Fliesenfugen erneuern oder du entscheidest dich bei der Gelegenheit gleich für eine fugenlose Badsanierung, um den Aufwand in Zukunft zu vermeiden. Was spricht für bzw. gegen ein Bad ohne Fliesen? Falls du dir unsicher bist, ob ein fugenloses Bad das richtige für dich ist, findest du hier noch einmal alle Vor- und Nachteile im Überblick . Während sich die Vorteile vor allem auf lange Sicht bezahlt machen, betreffen die Nachteile die eigentliche Badrenovierung. Ohne Fliesen ist diese nicht nur aufwendiger und teurer, sondern muss im Zweifelsfall auch von Fachleuten durchgeführt werden. Vorteile: Raum wirkt modern und optisch größer Badreinigung lässt sich einfacher und schneller erledigen unterstützt die Vorbeugung von Schimmel Einige Materialien sind deutlich robuster und langlebiger als Fliesen Nachteile: Material muss so bearbeitet werden, dass ihm Feuchtigkeit nichts anhaben kann Hoher Aufwand für Oberflächenbehandlung von Naturmaterialien Spezielle Abdichtung um Dusche und Badewanne notwendig Ausbesserung einzelner Stellen nicht oder nur schwer möglich, während einzelne Fliesen ausgetauscht werden können Kosten für Einbau bzw. Renovierung entsprechend höher Welche Materialien eignen sich als Alternative zu Fliesen im Bad? Natürlich hängen die oben erwähnten Argumente für oder gegen ein fugenloses Bad vom jeweiligen Material ab. Daher folgt hier zunächst ein Überblick, welche Materialien als Alternative zu Fliesen im Bad überhaupt infrage kommen. Du hast die Wahl zwischen zahlreichen Natur- und Kunststoffen, mit denen du dein Bad ganz ohne Fugen gestalten kannst. Bei den meisten davon musst du eine einwandfreie Versiegelung sicherstellen und diese auch regelmäßig prüfen und erneuern. Putz oder Mörtel, wie der angesagte Beton Ciré oder traditioneller Muschelkalk, sorgen für einen ebenso coolen wie dezenten Look an deinen Wänden. Sie werden in mehreren Schichten direkt auf die Wand gespachtelt. Dabei ist es wichtig, dass jede Schicht gut durchtrocknet, bevor die nächste aufgebracht wird. Zum Schluss wird die gesamte Fläche versiegelt, sodass keine Feuchtigkeit durchdringen kann. Wünschst du dir etwas Abwechslung vom grauen Industrial Chic, kannst du Putz und Mörtel mit Farbpigmenten wählen. Ist dir Nachhaltigkeit im Bad wichtig, steht dir mit Kalkputz ein hundertprozentiges Naturprodukt zur Verfügung. Steinspachtel wird, ähnlich wie Putz, einfach auf Wände und Böden aufgetragen. Er ist atmungsaktiv und weder Wasser noch eine hohe Luftfeuchtigkeit können ihm etwas anhaben. Das begünstigt ein gutes Raumklima, senkt das Schimmelrisiko und hat den großen Vorteil, dass keine zusätzliche Versiegelung der Flächen notwendig ist. Da Steinputz in verschiedenen Farbtönen und Körnungen erhältlich ist, kannst du damit deinen individuellen Einrichtungsstil unterstreichen. Kunstharz ist eine synthetische Option, die sich großer Beliebtheit erfreut. Das Material ist unempfindlich, wasser- und schmutzabweisend und hat eine hohe Lebensdauer. Es wird plattenweise verlegt und ist in unzähligen Farben und Mustern erhältlich, mit denen du im Badezimmer tolle Akzente setzen kannst. Möchtest du in einer Mietwohnung das Badezimmer ohne Fugen gestalten, kannst du die Kunstharzplatten direkt auf dem alten Fliesenspiegel verlegen und sparst somit Aufwand und Geld bei der Renovierung. Estrich ist dir vermutlich als ebener Untergrund für Bodenbeläge bekannt. Dabei muss er gar nicht um jeden Preis verdeckt werden. Die helle, grau-weiße Zementschicht macht sich hervorragend als Sichtestrich in deinem fugenfreien Badezimmer. Als Design-Estrich steht er dir dabei sogar in verschiedenen Farben zur Auswahl. Wichtig zu wissen: In Nassräumen musst du Estrich abschleifen und versiegeln. Erst dann ist sicher, dass keine Feuchtigkeit in Wände und Böden eindringen kann. Holz sieht im Badezimmer besonders edel aus und sorgt gleichzeitig für ein gemütliches Ambiente und ein gesundes Raumklima. Allerdings bringt der Einsatz in Feuchträumen einige Herausforderungen mit sich. Das Naturmaterial quillt beim Kontakt mit Wasser auf und kann sich bei anhaltender Feuchtigkeit verziehen. Daher ist die Versiegelung bei einem Holzboden oder holzverkleideten Wänden extrem wichtig. Tapeten im Bad? Auch das ist möglich – dank wasserabweisender und dampfresistenter Vliestapeten, die speziell für Feuchträume entwickelt wurden. Sie sollten zwar nicht konstant Wasserspritzern ausgesetzt sein und besser nicht direkt um das Waschbecken oder die Badewanne geklebt werden, sind aber sonst für alle Wände im Bad geeignet. Wichtig: Denke beim Tapezieren unbedingt daran, einen Kleister für Nassräume zu verwenden! Es bleibt dir überlassen, ob du dich bei der Gestaltung deines neuen Badezimmers für ein einziges Material entscheidest oder mehrere kombinierst . Du musst auch nicht unbedingt auf alle Fliesen verzichten. Manchmal sprechen praktische oder finanzielle Gründe dafür, bei der Renovierung im Badezimmer lediglich die Wände ohne Fliesen zu gestalten, sie aber (vorerst) am Boden zu behalten oder umgekehrt. Mit beiden Varianten kannst du tolle Effekte erzielen, wenn du Materialien und Farben wählst, die gut zueinanderpassen oder für interessante Gegensätze sorgen. Fugenfreies Bad im Duschbereich umsetzen Wenn du dir die Liste der möglichen Materialien für ein Badezimmer ohne Fliesen durchliest, fragst du dich vielleicht, wie du damit deine Dusche gestalten kannst. Natürlich könntest du ganz einfach eine geschlossene Duschkabine einbauen, doch diese Lösung hat die besten Zeiten hinter sich. Offene, ebenerdige Duschbereiche ohne scharfe Abgrenzung zum umliegenden Raum sind der neue Standard. Das ist mit Baumaterialien wie Beton oder Estrich noch am leichtesten umzusetzen. Häufig wird mit dem Einbau einer sehr flachen Duschwanne auch ein Kompromiss gewählt. Unabhängig vom Material ist das wichtigste allerdings die gründliche Abdichtung von Boden und Wänden im Nassbereich der Dusche . Dafür wird vor dem Anbringen des eigentlichen Wand- und Bodenbelags eine Schicht mit wasserfester Dichtungsmasse eingearbeitet, die das Eindringen von Feuchtigkeit dauerhaft verhindert. Später werden die Übergänge zur Duschwanne oder den Armaturen zusätzlich mit Silikon versiegelt. Falls du dir bei Abdichtung und Versiegelung unsicher bist, überlasse die Arbeit am besten Fachleuten. Das mag zwar die Kosten in die Höhe treiben, ist aber nichts im Vergleich zu den Kosten und dem Ärger, die dir im Fall undichter oder durchfeuchteter Wände drohen.
Barrierefreies Bad
BarrierefreiesBad
Ratgeber
Hand aufs Herz: Niemand macht sich gerne Gedanken über Schwierigkeiten im Alter. Dabei lohnt es sich, frühzeitig Vorkehrungen zu treffen und den Wohnraum – insbesondere das Bad – barrierefrei zu gestalten. Denn damit zieht zu Hause eine Menge Komfort ein, von dem alle Generationen profitieren. Hier erhältst du Tipps, wie du ein Badezimmer barrierefrei umbauen kannst. Bad renovieren Das Bad frühzeitig seniorengerecht umbauen Eine Schlüsselrolle nimmt beim barrierefreien Wohnen das Badezimmer ein. Dessen Gestaltung und Ausstattung entscheiden darüber, ob man auch dann noch selbstbestimmt in der gewohnten Umgebung leben kann, wenn sich nach einem Unfall, einer Erkrankung oder schlicht mit dem Alter körperliche Einschränkungen ergeben. Egal, ob du für einen Neubau planst oder dein Bad behindertengerecht umbauen möchtest: In diesem Ratgeber erfährst du, welchen Anforderungen ein barrierefreies Bad gerecht werden muss und was du grundsätzlich bei der Badplanung bzw. beim Renovieren des Bades beachten solltest. Falls du im Zuge des Neu- oder Umbaus einige Arbeiten selbst durchführen möchtest, stehen dir in der Selbermachen-Rubrik Bad & Sanitär passende Ratgeber und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Verfügung. Barrierefreies Bad: Was bedeutet das genau? Häufig werden vor allem bei der Gestaltung des Bades die Wörter „barrierefrei“, „seniorengerecht“ und „behindertengerecht“ synonym verwendet . Konkrete Normen gibt es dabei jedoch nur für die Barrierefreiheit. Geregelt werden sie in der DIN 18040-2. Es wird hier zwischen einem Mindeststandard und erweiterten Anforderungen für Rollstuhlnutzende unterschieden. Das bedeutet, dass ein barrierefreies Bad nicht automatisch auch behindertengerecht ist. Die Normvorgaben sind für Privatbäder natürlich nicht verbindlich (Ausnahme: Du willst das Bad mithilfe von Förderungen barrierefrei umbauen), doch geben sie eine gute Orientierung bei der Planung. Letztlich entscheidest du selbst, wie viel Komfort und Sicherheit du in deinem Bad haben möchtest. Mögliche Bestandteile eines barrierefreien Badezimmers sind: ausreichend breite, nach außen öffnende Türen ausreichend viel Bewegungsfreiheit zwischen den Sanitärobjekten eine bodengleiche Dusche, ggf. mit Duschklappsitz oder Badhocker rutschhemmende Fliesen (etwa Klasse R10, Bewertungsgruppe B) unterfahrbares Waschbecken, ggf. mit Brause ein erhöhtes WC, ggf. mit Dusch-Funktion eine Badewanne mit Einstiegshilfe bzw. Lift Haltegriffe und Aufstehbügel leicht bedienbare oder berührungslose Armaturen mit Temperaturbegrenzung eine sensorgesteuerte Beleuchtung Spiegel, die auch im Sitzen nutzbar sind Darüber hinaus gibt es Produkte, die zur Sicherheit im Bad beitragen, etwa rutschhemmende Matten und Dusch- oder Wanneneinlagen. Senioren- oder behindertengerechter Badumbau: Bewegungsfreiheit fängt bei der Grundrissplanung an Wer sein Bad barrierefrei gestalten möchte, der sollte ausreichend große Flächen zum Bewegen einplanen. Das fängt bereits bei den Durchgängen an: Empfehlenswert ist eine Türbreite von mindestens 80 Zentimetern. In einem rollstuhlgerechten Bad sollte die Breite mindestens 90 Zentimeter betragen. Türen ‒ auch die der barrierefreien Dusche ‒ sollten nach außen zu öffnen sein , um Helfern im Notfall einen schnellen Zugang zu ermöglichen. Vor Sanitärobjekten wie Dusche , WC, Waschbecken und Wanne sollte in einem barrierefreien Bad eine freie Fläche von 120 Quadratzentimetern zur Verfügung stehen. In einem behindertengerechten Bad erhöht sich das Maß auf 150 Quadratzentimeter. So können auch Rollstuhlnutzende gut rangieren. Der Abstand des WCs zwischen den Sanitärobjekten wie auch der Abstand zur Wand sollte mindestens 20 Zentimeter betragen. Für Rollstuhlnutzende solltest du zudem einen Freiraum zum Umsetzen von 90 Zentimetern auf einer Seite der Toilette sowie einen Abstand zu anderen Elementen von 30 Zentimetern auf der anderen Seite einkalkulieren. Damit das Badezimmer behindertengerecht ist, solltest du außerdem unter dem Waschbecken eine Beinfreiheit von mindestens 90 Zentimetern Breite und 55 Zentimetern Tiefe einplanen. Gerade bei Altbauten ist der Platz im Bad oft begrenzt. Doch auch ein kleines Bad kann man behindertengerecht umbauen – zumindest in Teilen. Möglich ist mitunter das Umsetzen von Wänden. Diese Lösung ist allerdings mit einem großen Arbeitsaufwand und hohen Kosten verbunden. Oft lässt sich aber durch das geschickte Anordnen der Sanitäranlagen ein barrierefreies Bad auch auf kleinem Raum realisieren. So kannst du zum Beispiel eine raumgreifende Badewanne entfernen und durch eine platzsparende barrierefreie Dusche ersetzen. Barrierefreie Sanitärobjekte: WC, Wanne und Dusche altersgerecht umbauen Die Sanitärobjekte spielen bei der Badplanung eine wichtige Rolle. Schließlich entscheiden sie in besonderem Maße darüber, ob sich das Badezimmer auch im Alter noch komfortabel und ohne fremde Hilfe nutzen lässt. In einem barrierefreien Bad sehen die Anforderungen an Dusche, WC und Co. wie folgt aus: Barrierefreie bzw. behindertengerechte Dusche Bodengleiche Duschen gehören in den meisten Neubauten inzwischen zur Standardausstattung. Soll die Dusche zudem als tatsächlich barrierefrei oder gar behindertengerecht gelten, ist auf die richtigen Maße der Duschkabine zu achten. Für den Duschbereich gilt erst eine Fläche von mindestens 120 Quadratzentimetern als barrierefrei. Bei einem rollstuhlgerechten Bad ist für die Dusche eine Fläche von mindestens 150 Quadratzentimetern einzuplanen. Möchtest du eine Dusche behindertengerecht umbauen, solltest du auch an eine Sitzgelegenheit in der Dusche , etwa einen Klappsitz oder eine geflieste Sitzbank, denken. Die Handbrause sowie Abstellmöglichkeiten für Shampoo und Duschgel sollten mit einem Handgriff erreichbar sein. Haltegriffe an der Wand erleichtern das Hinsetzen und Aufstehen und sorgen so für mehr Sicherheit bei der Körperhygiene. Willst du den Bodenbereich der Dusche fliesen, solltest du unbedingt rutschhemmende Fliesen auswählen. Bist du handwerklich geschickt, kannst du den Bau der barrierefreien Dusche auch selbst vornehmen. Wie das geht, erfährst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einbauen einer begehbaren Dusche . Badewanne seniorengerecht umbauen Für barrierefreie Bäder gibt es spezielle behindertengerechte Badewannen , die mit einer bodengleichen Tür für den einfachen Einstieg ausgestattet sind. Oft ist dabei auch von begehbaren Badewannen die Rede. Eine besondere Form ist eine Kombination aus begehbarer Badewanne und Dusche. Mit einer solchen Lösung lässt sich ein barrierefreies Bad auch auf kleinem Raum umsetzen. Eine gute Alternative – gerade beim seniorengerechten Badumbau – ist die Installation eines Wannenlifts . Zusätzliche Sicherheit bieten auch hier große Haltegriffe an der Wand. Übrigens: Möchtest du dir die Kosten für einen Profi sparen, kannst du eine Badewanne selbst einbauen . Unterfahrbarer Waschtisch In einem barrierefreien Badezimmer sollte der Waschtisch inklusive Spiegel im Stehen und im Sitzen nutzbar sein. Hilfreich sind abermals seitliche Haltegriffe. Rollstuhlnutzende benötigen einen unterfahrbaren Waschtisch. Achtung: Die Oberkante des Waschbeckens sollte sich in einer Höhe von etwa 80 bis 85 Zentimetern befinden, unter dem Waschtisch bzw. ‑becken sollte eine Beinfreiheit von etwa 65 bis 70 Zentimetern gegeben sein. Wem diese Höhe für das Waschen im Stehen zu niedrig ist, der sollte auf einen höhenverstellbaren Waschtisch zurückgreifen. Praktisch ist auch eine Waschbeckenbrause , die es im behindertengerechten Bad zum Beispiel möglich macht, sich im Sitzen die Haare zu waschen. Des Weiteren solltest du darauf achten, dass sich die Armaturen auch im Sitzen noch gut erreichen lassen. Lies nach, wie du das Waschbecken selbst montieren kannst. Passende WCs fürs barrierefreie Badezimmer Bei der Toilettenbenutzung möchte man am allerwenigsten auf fremde Hilfe angewiesen sein. Dementsprechend wichtig ist eine behindertengerechte Ausführung mit den zuvor genannten Freiflächen. Ein Nullbarriere-WC besitzt auf beiden Seiten hochklappbare Stützen. Die Spülung sollte bequem erreichbar sein, ohne dass die Sitzposition verändert werden muss. Modelle mit integrierter Dusch-WC-Funktion erhöhen den Komfort. Während die Standardhöhe von WC-Sitzen 42 Zentimeter beträgt, liegt die Sitzhöhe eines behindertengerechten WCs bei 46 bis 48 Zentimetern. Eine flexible Lösung – vor allem für Familien mit vielen Mitgliedern – sind höhenverstellbare WCs , die sich an den jeweiligen Benutzer anpassen lassen. Eine Anleitung zur Montage eines WCs gibt Selbermachern Hilfestellung. Übrigens: In Sachen Design musst du keine Kompromisse eingehen. Barrierefreie und behindertengerechte Duschen, WCs, Wannen und Waschtische stehen herkömmlichen Sanitärobjekten hinsichtlich der Optik und Qualität in nichts nach. Finanzierung: Förderungen für ein barrierefreies Bad Möchtest du dein Badezimmer barrierefrei oder behindertengerecht umbauen, musst du die Kosten nicht unbedingt allein tragen: Bund, Länder und Stiftungen unterstützen Privatleute beim Bau eines barrierefreien Bades mit attraktiven Förderungen. So gewährt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen des Programms „Barrierereduzierung – Investitionszuschuss (455-B)“ für ein behindertengerechtes Bad einen Zuschuss von 12,5 Prozent der Kosten (bis maximal 6.250 Euro). Es kann allerdings immer wieder vorkommen, dass die Fördermittel für barrierefreie Bäder erschöpft sind, weil der Bundeshaushalt jährlich nur ein bestimmtes Budget dafür vorsieht. Alternativ kannst du einen Förderkredit bei der KfW beantragen: Beim Programm „Altersgerecht Umbauen“ stehen dir zur Finanzierung eines barrierefreien oder behindertengerechten Badumbaus zinsgünstige Darlehen zur Verfügung. Zudem kannst du dich auch in deinem Bundesland oder deiner Stadt bzw. Gemeinde über einen Zuschuss für dein barrierefreies Bad erkundigen, denn es gibt auch viele regionale Förderprogramme zum Abbau von Barrieren. Auch Kranken- und Pflegeversicherungen bezuschussen oft vereinzelte Maßnahmen, vor allem beim Bau eines rollstuhlgerechten Bades. Wichtig: Wenn du eine Förderung für den Bau eines barrierefreien oder behindertengerechten Bades beantragen möchtest, solltest du dich beim Bau bzw. Umbau unbedingt an die DIN 18040-2 sowie an die Voraussetzungen des jeweiligen Förderers halten . Informiere dich daher genau, welche Vorgaben du bei der Badsanierung einhalten musst und stelle den Förderantrag noch vor Beginn der Umbaumaßnahmen. Unabhängig davon kannst du auch einen Kredit beim toom Finanzierungsservice in Anspruch nehmen, falls dein Budget zum Umbauen eines barrierefreien Bades aktuell nicht ganz ausreicht.
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