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Suche nach "dusche" (1049 Ergebnisse)

Dusch-Klappsitz 'Pro' weiß 38,2 x 33 x 16,2 cm
Ridder

Dusch-Klappsitz 'Pro' weiß 38,2 x 33 x 16,2 cm

79,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Dusche reinigen
Duschereinigen
Ratgeber
Für ein sauberes und hygienisches Bad solltest du neben Toilette und Waschbecken auch die Dusche regelmäßig reinigen . So vermeidest du am besten, dass sich Schimmel bildet oder der Duschabfluss verstopft. Was du unternehmen kannst, wenn das doch einmal passiert und wie du deine Dusche richtig sauber hältst, erfährst du in diesem Ratgeber. Dusche häufig reinigen und Bad lüften sparen Arbeit und Zeit Eine Dusche wird meist täglich oder zumindest mehrmals pro Woche benutzt. Mit der Zeit hinterlassen die Reste von Shampoo und Seife sowie schmutziges und kalkhaltiges Wasser deutliche Spuren. Je seltener du diese beseitigst, umso hartnäckiger werden die Verschmutzungen. Es können sogar richtige Krusten auf Keramik- und Glasflächen entstehen, die sich nur mit vollem Körpereinsatz entfernen lassen. Damit es gar nicht erst so weit kommt, solltest du die Duschkabine regelmäßig reinigen. Es reicht schon aus, wenn du die Oberflächen gut abwischst und Haare aus dem Abfluss entfernst . Das kannst du gleich nach dem Duschen oder einmal wöchentlich erledigen. Alle vier Wochen kümmerst du dich zusätzlich um Fugen und Zwischenräume und unterziehst die gesamte Dusche einer Grundreinigung. Du wirst sehen: All das ist mit weniger Aufwand verbunden, als wenn du eine über Wochen stark verschmutzte Dusche reinigen oder einen verstopften Abfluss frei machen musst. Vorbereitung: Was brauchst du, um die Dusche zu putzen? Das Angebot an Reinigungsmitteln für Dusche und Bad ist riesig. Für jedes Material und jede Art der Verschmutzung gibt es Spezialreiniger, die jedoch in den meisten Fällen überhaupt nicht nötig sind. Schlimmstenfalls bewirkst du damit sogar das Gegenteil, weil Schleifmittel oder starke Chemikalien die Oberflächen von Duschkabine und Armaturen angreifen. Lies dir deshalb Warn- und Anwendungshinweise immer gut durch, um sicherzustellen, dass der Reiniger wirklich für deine Dusche geeignet ist. Willst du lediglich alltägliche Verschmutzungen entfernen, reicht eine kleine Auswahl an Reinigungs- und Hausmitteln. Zu dieser Grundausstattung gehören: Essig(essenz) oder Zitronensäure , um Kalkflecken zu entfernen Waschsoda für die Reinigung von Natursteinfliesen und Zementfugen Mikrofasertuch , um blanke Oberflächen nicht zu zerkratzen Zahnbürste für Fugen und schwer erreichbare Zwischenräume Auch bei Hausmitteln spielt es eine Rolle, welche Materialien in deiner Dusche verarbeitet sind. So kann Essig beispielsweise Natursteinfliesen und Silikonfugen angreifen, ist jedoch perfekt zur Reinigung von Glasflächen geeignet. Die Wahl des richtigen Reinigungsmittels richtet sich also immer danach, welche Oberflächen du bearbeiten willst. Schritt 1: Armaturen und Duschwand reinigen Leitungswasser enthält Kalk, der sich auf den Oberflächen absetzt, wenn das Wasser trocknet. Dadurch kommt es zu den typischen weißgeränderten Wasserflecken an Armaturen und Duschwänden. Besonders auf verchromten Oberflächen und an Glasabtrennungen fallen sie sofort ins Auge. Falls du schon einmal eine Glasdusche reinigen musstest, weißt du: Je länger du mit der Reinigung wartest, umso schwieriger lassen sich die Wasserflecken entfernen. Am einfachsten ist es, wenn du von vorneherein vermeidest, dass Kalkflecken entstehen . Dafür wischst du nach dem Duschen einfach Armaturen und Fliesen mit einem weichen Lappen trocken oder ziehst Duschwände aus Glas mit einem Glasabzieher ab. Auf diese Weise verhinderst du die unansehnlichen Flecken. Einmal pro Woche solltest du trotzdem Reinigungsmittel zu Hilfe nehmen, damit die Oberflächen auch langfristig sauber und glänzend bleiben. Welche sich dafür am besten eignen, hängt vom Material ab. Glas: Willst du eine Duschkabine aus Glas reinigen, ist Essig das beste Mittel, um Kalk, Schmutz und Shampoo-Rückstände zu bekämpfen. Gib etwa einen Teelöffel Essigessenz in dein Reinigungswasser und wische alle Flächen großzügig damit ab. Anschließend spülst du mit heißem Wasser nach und wischst die Oberflächen mit einem sauberen Tuch trocken. Schon glänzt deine Dusche wie neu. Bei stärkeren Verunreinigungen gibst du den Essig unverdünnt auf die betroffenen Stellen und lässt ihn bis zu 30 Minuten einwirken. Edelstahl: Armaturen aus Edelstahl oder anderen Metallen bringst du wieder zum Glänzen, indem du Wasser und Zitronensaft mischst. Um die Lösung auch auf schwer erreichbaren Stellen zu verteilen, füllst du sie am besten in eine Sprühflasche und nebelst die Armaturen rundum damit ein (Unterseite nicht vergessen!). Anschließend ebenfalls mit heißem Wasser abspülen, trockenwischen, fertig. Fliesen: Üblicherweise sind die Wände von Duschen mit Keramikfliesen ausgestattet. Diese haben eine robuste, gebrannte Oberfläche und lassen sich am besten mit essighaltigen Reinigern putzen. Sind in deiner Dusche jedoch Natursteinfliesen verbaut, solltest du auf Essig verzichten, da er die Oberflächen angreift und sie mit der Zeit stumpf werden lässt. Um die Natursteinfliesen in deiner Dusche zu reinigen, benutzt du am besten eine Mischung aus Waschsoda und Wasser. Schritt 2: Fugen in der Dusche reinigen Vergiss nicht bei einer gründlichen Putzaktion deiner Dusche auch die Fugen zu reinigen . Diese sind so wichtig, weil sich dort besonders leicht Schmutz festsetzt und Schimmel bildet. Fliesen sind üblicherweise mit Mörtel verfugt, während die Übergänge zwischen Duschwanne und Wand meistens mit Silikonfugen geschlossen werden, damit kein Wasser eindringen kann. Sowohl Mörtel und Zement als auch Silikon vertragen keine essighaltigen Reiniger . Essigsäure greift die Materialien zu stark an und macht sie auf Dauer porös. Waschsoda oder Natron sind eine gute Alternative. Mische das Mittel deiner Wahl mit Wasser und wende es wie die oben beschriebene Essigmischung an. Am besten lassen sich Fugen und andere schwer erreichbare Stellen übrigens mit einer weichen Zahnbürste reinigen. Falls du bereits erste Anzeichen von Schimmel siehst, reicht diese Reinigung allerdings nicht mehr aus. Schimmel in den Fugen entfernst du am besten mit Alkohol (mindestens 70 Prozent) oder Waschbenzin . Gib das Mittel deiner Wahl unverdünnt auf die betroffene Stelle und lass es mindestens 30 Minuten einwirken. Anschließend sollte sich der Schimmel mit klarem Wasser und einem sauberen Tuch abwischen lassen. Ist der Schimmel bereits in die Silikonfugen gezogen, bleibt dir nichts anderes übrig als die Fugen zu erneuern . Schritt 3: Duschabfluss reinigen Menschen mit langen Haaren kennen das Problem: Immer mehr Haare sammeln sich im Abfluss, vermischen sich mit Resten von Shampoo und Duschbad, bis der Abfluss verstopft ist und das Wasser nicht mehr ablaufen kann. Das verhinderst du, indem du lange Haare direkt nach dem Duschen entfernst (ein Sieb im Abfluss erleichtert das) und den Abfluss mit heißem Wasser ausspülst. Merkst du, dass das Wasser ohne erkennbare Ursache langsamer abläuft als gewöhnlich, kannst du ebenfalls Hausmittel einsetzen, um den Abfluss der Dusche zu reinigen. Gib zunächst mehrere Esslöffel Waschsoda (oder Backpulver) in den Abfluss und gieße etwa 100 ml Essigessenz nach. An dem deutlich hörbaren Zischen erkennst du, dass die Stoffe miteinander reagieren und dadurch die Verschmutzung lösen. Anschließend spülst du mit heißem Wasser gründlich nach. Ist der Abfluss der Dusche völlig verstopft, kommt nur noch die mechanische Reinigung mit der Saugglocke oder der Einsatz von chemischen Abflussreinigern infrage. Stelle vorher unbedingt sicher, dass die enthaltenen Chemikalien für die Materialien in deiner Dusche geeignet sind. Schritt 4: Duschwanne reinigen Ganz am Schluss, wenn Wände, Armaturen und Abfluss sauber sind, kümmerst du dich um die Duschwanne bzw. die Bodenfliesen. Da hier das Wasser am längsten steht, setzt sich in Ecken und Kanten deutlich mehr Schmutz ab als an den Wänden der Dusche. Zur Reinigung kannst du jedoch die gleichen Hausmittel verwenden, die in Schritt 1 bereits beschrieben sind. Planst du eine neue Dusche, kannst du dir die Arbeit von vorneherein erleichtern, indem du eine Variante mit schmutzabweisenden Oberflächen wählst. Porenfreie Beschichtungen oder Keramikveredelungen verhindern, dass sich Schmutz dauerhaft festsetzt und müssen nur mit heißem Wasser und einem weichen Lappen abgewischt werden. Schritt 5: Schimmel vorbeugen Der größte Feind für Hygiene im Bad ist die Feuchtigkeit, denn unter feucht-warmen Bedingungen gedeihen Keime und Schimmelpilze besonders gut. Falls du einen Duschvorhang verwendest, sorge dafür, dass er nach dem Duschen gut trocknen kann und reinige ihn regelmäßig in der Waschmaschine. Außerdem solltest du dein Badezimmer immer gut lüften . Vor allem nach dem Duschen oder Baden, wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum besonders hoch ist, ist Stoßlüften angesagt. Dafür reicht es, das Fenster je nach Jahreszeit etwa 10 bis 15 Minuten lang weit zu öffnen, denn es ist auch nicht hilfreich, wenn der Raum zu sehr auskühlt. Weitere Informationen dazu findest du im toom-Ratgeber zum Lüften und Heizen .
Dusche abdichten
Duscheabdichten
Ratgeber
Eine gründliche Abdichtung der Dusche ist wichtig, um Wasserschäden und damit auf lange Sicht auch Schäden an der Bausubstanz vorzubeugen. Sie ist für sämtliche Nassbereiche – wie Dusche , Badewanne, Waschbecken und die Spüle in der Küche – vorgeschrieben. Mit der Anleitung von toom Baumarkt geht dir das Abdichten von Duschkabinen, Duschwannen oder bodengleichen Duschen an Wand und Boden auch ohne Erfahrung leicht von der Hand. Vorüberlegung: Wie lässt sich eine Dusche abdichten und was brauchst du dafür? Für die vorschriftsgemäße Abdichtung von Nassbereichen ist es mit dem gründlichen Verfugen von Fliesen und Übergängen oft nicht getan. Um den Bereich um die Dusche zuverlässig zu versiegeln, musst du bei deiner Arbeit drei Bereiche/Aspekte berücksichtigen: Großflächige Dichtungsschicht auf Untergrund und Wänden anbringen Abdichtung um „Schwachstellen“ wie Rohre, Abläufe, etc. zusätzlich verstärken Übergänge zwischen Wand bzw. Boden und einer Duschkabine oder Duschwanne abdichten Für jede dieser Aufgaben setzt du unterschiedliche Materialien und Verfahren ein. Die Versiegelung der Grundfläche erfolgt mit einer speziellen streich- oder spachtelfähigen Feuchtraumabdichtung . Welches Produkt das richtige ist, hängt von zwei Faktoren ab: dem Material der Wand sowie der zu erwartenden Spritzwassermenge. Achte beim Einkauf darauf, dass die Abdichtung für die Bedingungen in deinem Badezimmer zugelassen ist. Anschließend nutzt du Dichtband , um die Übergänge zur abgedichteten Fläche zu verkleben, und speziell zugeschnittene Dichtmanschetten für Rohre und Sanitäranschlüsse. Es ist sinnvoll, alles in einem Paket bzw. von derselben Marke zu kaufen. So kannst du sicher sein, dass die Produkte aufeinander abgestimmt sind und optimal abdichten. Wie du bei der Arbeit im Detail vorgehst, liest du in der folgenden Anleitung Schritt für Schritt nach. Schritt 1: Untergrund für die Abdichtung der Dusche vorbereiten Wie bei allen Renovierungsarbeiten ist ein trockener, gleichmäßiger Untergrund die wichtigste Voraussetzung für das Gelingen. Prüfe deshalb zunächst die Wand bzw. den Boden und bessere Unebenheiten und Löcher mit Spachtelmasse aus. Diese lässt du gut trocknen, wischst anschließend Staub und Schmutzreste ab, sodass du einen sauberen, tragfähigen Untergrund hast, auf dem der Anstrich gut haftet. Extrem saugfähige Materialien wie Beton behandelst du am besten mit einem Tiefengrund vor, damit die Abdichtung später eine gleichmäßige Schutzschicht bildet. Schritt 2: Abdichtung der gesamten Fläche Nun trägst du die für Feuchträume geeignete Abdichtung großzügig in den Ecken des Raums auf. Anschließend streichst du die Wand- und Bodenflächen mit einem breiteren Pinsel oder einer Farbrolle. Hast du dich für speziellen Putz oder Spachtelmasse entschieden, verwendest du dementsprechend Maurerkelle oder Spachtel. Arbeite dabei besonders gründlich und stelle sicher, dass wirklich alle Stellen gut bedeckt sind und eine geschlossene Schicht entstanden ist. Achte darauf, dass du 20 bis 30 cm zur eigentlichen Nassfläche hinzugibst , damit auch die angrenzenden Bereiche vor Feuchtigkeit geschützt sind. Willst du nur den Boden der Dusche abdichten, streiche die Schicht dennoch auf etwa 5 cm Höhe an die Wand. Schritt 3: Dichtband für Abschlüsse und Übergänge verlegen Schneide das Dichtband auf die benötigte Länge zu und lege es in die noch feuchte Abdichtungsschicht . Schiebe es in die optimale Position und streiche es anschließend mit einem Kantholz oder einem anderen geraden Gegenstand fest und glatt. So können sich beide Dichtungen miteinander verbinden, was die Sicherheit zusätzlich erhöht. So gehst du vor, um sowohl den Übergang zu einer Badewanne oder Duschkabine abzudichten als auch die zuvor abgedichteten Ecken der Wände sowie die Abschlüsse zu den nicht extra abgedichteten Bereichen des Raums. Schritt 4: Zu- und Abläufe, Leitungen und Rohre abdichten Nun verwendest du Dichtmanschetten in den geeigneten runden oder rechteckigen Formen, um die Wände rund um Leitungen, Rohre sowie die Wasserzuläufe und -abläufe abzudichten. Falls du keine passenden Manschetten hast, kannst du auch Dichtband verwenden, nachdem du es auf die benötigten Maße zugeschnitten hast. Schritt 5: Zweiter Anstrich zur Abdichtung der Dusche Nachdem du alle Übergänge gründlich abgedichtet hast, lässt du die Abdichtung für ein bis zwei Stunden antrocknen . Anschließend versiegelst du die gesamte Fläche erneut mit einem zweiten Anstrich. So schaffst du einen glatten, einheitlichen Untergrund für das Anbringen deiner Wand- und Bodenfliesen oder deiner Mörtel- bzw. Kalkschicht, falls du ein fugenloses Bad bevorzugst. Danach hältst du unbedingt die auf dem Produkt angegebene Trocknungszeit ein, bevor du weiterarbeitest Schritt 6: Fliesen verlegen oder Bodenbelag bzw. Wandverkleidung anbringen Auf die gut getrocknete Abdichtung kannst du nun den Boden- bzw. Wandbelag deiner Wahl verlegen. Je nachdem, wie anfällig das Material gegen Wasser ist, musst du die Oberfläche erneut versiegeln, um den Belag selbst zu schützen und möglichst lange zu erhalten. Auf die Abdichtung wirkt sich diese Versiegelung nicht aus. Schritt 7: Fugen und Übergänge mit Silikon abdichten Im letzten Schritt verfugst du die Übergänge von der Duschwanne zum Boden und zu den Wänden mit Silikon, das du großzügig mit einer Kartusche in die Fuge spritzt. Einen glatten, gleichmäßigen Abschluss erhältst du, indem du überschüssige Silikonmasse mit einem Fugenglätter abziehst. Nun wartest du mindestens 12, besser 24 Stunden, bis alles gut getrocknet ist, bevor du die erste Dusche im renovierten Badezimmer genießt. Warum ist das Abdichten einer Dusche notwendig? Die sichere Abdichtung von Nassbereichen in und um die Dusche, die Badewanne oder die Spüle in deiner Küche ist ein wichtiger Arbeitsschritt bei Neubau und Badrenovierung . Sie ist nötig, damit Spritzwasser und Feuchtigkeit nicht in die Wände und Böden eindringen und dort die Bausubstanz beschädigen. Nun denkst du vielleicht, dass Fliesen oder andere Badmaterialien ohnehin wasserdicht sind und keine Feuchtigkeit durchlassen. Das stimmt zwar, allerdings ist es völlig normal, dass im Laufe der Zeit Fugen undicht oder die Versiegelungen von Wand- und Bodenbelägen porös werden. In diesem Fall verhindert eine zuverlässige Abdichtung im Duschbereich, dass Spritz- und Sickerwasser eindringen, bevor du die Gelegenheit hast, Oberflächenversiegelung und Fliesenfugen zu erneuern . In Deutschland ist die wasserdichte Versiegelung von Nasszellen sogar in einer DIN-Vorschrift geregelt. In der DIN 18534 „Vorschriften für die Abdichtung von Innenräumen“ kannst du nicht nur nachlesen, bis zu welcher Höhe du die Wand in der Dusche abdichten musst oder welche Abmessungen die Abdichtung um eine Duschkabine haben muss, du findest auch Angaben zu Wassereinwirkungsklassen sowie den dafür geeigneten Abdichtungsprodukten. Diese Details mögen dir zunächst übertrieben erscheinen, doch im Schadensfall kann davon die Leistung deiner Versicherung abhängen.
Dusch-WC nachrüsten
Dusch-WCnachrüsten
Ratgeber
Du möchtest dein WC mit einer Bidet-Funktion nachrüsten? Von der einfachen Toiletten-Dusche bis zum komfortablen Dusch-WC: Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten du hast und welche Voraussetzungen für den Einbau erfüllt sein müssen. Was ist ein Dusch-WC? Ein Dusch-WC ist eine Toilette mit integrierter Duschdüse oder einem Duscharm. Es ermöglicht eine gründliche und schonende Reinigung durch einen sanften Wasserstrahl, der sich oft individuell einstellen lässt. Das Dusch-WC vereint herkömmliche Toilette und Bidet – ein niedriges Wasserbecken, das meist neben der Toilette montiert wird. Dusch-WCs beanspruchen nicht nur weniger Platz im Badezimmer, sie können auch mit vielen Zusatzfunktionen erweitert werden – vom integrierten Föhn für die anschließende Trocknung über eine Sitzheizung bis hin zur automatischen Geruchabsaugung. Optisch unterscheiden sie sich dabei kaum von einer herkömmlichen Toilette. Welche Vorteile hat ein Dusch-WC? Ein Dusch-WC hat gegenüber einer herkömmlichen Toilette ohne Bidet-Funktion mehrere Vorteilen: hygienische Reinigung Wasser schützt vor Hautreizungen die Hände bleiben keimfrei Verbrauch von Toilettenpapier wird reduziert erleichtert Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Erkrankungen die Toilettenroutine und sorgt für mehr Selbstständigkeit Tipp: Förderung des Dusch-WCs Trägt das Dusch-WC dazu bei, dir deine Selbstständigkeit zurückzugeben, dann werden die Kosten eventuell über die Krankenkasse erstattet. In der Regel brauchst du dafür eine ärztliche Verordnung. Achte darauf, dass das Modell eine Hilfsmittelnummer besitzt. Als Teil eines barrierefreien Bads gehören Dusch-WCs zudem zu den Maßnahmen, die über das KfW-Programm „Altersgerecht umbauen“ gefördert werden. Wie hygienisch ist ein Dusch-WC? Bei einem Dusch-WC übernimmt ein sanfter Wasserstrahl die Reinigung. Wasser säubert nicht nur gründlicher als Toilettenpapier , es ist zudem hautfreundlicher. Gereizte Hautstellen können dadurch schneller abheilen. Je nach Modell lassen sich Temperatur, Position und Stärke des Wasserstrahls nach Belieben einstellen. Lediglich zum Trocknen der Haut bedarf es einer geringen Menge an Toilettenpapier. Bei Dusch-WCs mit Föhnfunktion ist gar kein manuelles Abtrocknen notwendig. Wie lässt sich ein WC mit Dusche nachrüsten? Wenn du eine Toilette mit Bidet-Funktion nachrüsten möchtest, hast du verschiedene Möglichkeiten . Neben Komplettanlagen mit und ohne Stromanschluss gibt es noch spezielle Dusch-WC-Aufsätze, die einfach auf die vorhandene Keramik montiert werden. Du kannst deine Toilette aber auch nur mit einem kleinen Brauseschlauch als Intimdusche nachrüsten. Komplettes Dusch-WC nachrüsten lassen Am komfortabelsten sind Komplettanlagen, die die vorhandene Toilette ersetzen. Es gibt Dusch-WCs mit Stromanschluss, die mittels Fernbedienung oder einem fest eingebauten Bedienteil gesteuert werden, sowie Modelle, die ganz ohne Strom auskommen . Letztere sind kostengünstiger als strombetriebene Dusch-WCs, beschränken sich jedoch auf die reine Bidet-Funktion. Die Bedienung erfolgt meist über eine Armatur neben der Toilette. Egal, wie du dich entscheidest: Beide Arten von Dusch-WCs benötigen einen Kalt- und eventuell einen Warmwasseranschluss . In der Regel erfolgt die Montage einer Komplettanlage über einen Sanitärinstallationsbetrieb. Für die Verlegung zusätzlicher Stromkabel ist der Elektriker zuständig. Alternativ kannst du auch ein Verlängerungskabel nutzen. Empfehlenswert ist die Nachrüstung einer Komplettanlage vor allem dann, wenn du ohnehin eine Badsanierung planst. Sämtliche Leitungen und Kabel verschwinden dann ganz elegant hinter einer Vorwandinstallation . Tipp : Die Grundlage der Neugestaltung des Bads bildet eine sorgfältige Bestandsaufnahme. Unsere Checkliste zur Badrenovierung hilft dir bei der Planung. Dusch-WC-Aufsatz nachrüsten Möchtest du die Toilette nicht komplett austauschen, dann bieten sich spezielle Aufsätze mit integrierter Dusche an. Auch wenn du zur Miete wohnst, ist das Nachrüsten mit Dusch-WC-Aufsatz eine gute Lösung: Bei Auszug kannst du den Sitz einfach mitnehmen. Wie bei den Komplettanlagen sind Varianten mit und ohne Stromanschluss erhältlich. Dusch-WC-Aufsätze passen sowohl auf Stand- als auch auf Hänge-WCs. Miss vor dem Kauf die Sitzfläche gründlich aus. Da lediglich der Toilettensitz gewechselt wird, geht die Montage schnell und einfach vonstatten. Als geübter Heimwerker kannst du deinen neuen Aufsatz mit Bidet auch selbst nachträglich einbauen: Sorge zunächst für eine zusätzliche Steckdose sowie einen Kaltwasseranschluss . Alternativ kannst du auch ein Verlängerungskabel sowie das Eckventil des Spülkastens oder – falls die Toilette einen Unterputz-Spülkasten hat – das Eckventil des Waschbeckens nutzen. Der Stromanschluss sollte vor Spritzwasser geschützt sein. Drehe das Eckventil der Toilette ab. Du findest es entweder außerhalb des Spülkastens am Zulauf oder im Spülkasten unter einer Abdeckschraube. Leere den Wassertank und entferne den alten Toilettensitz . Wohnst du in einer Mietwohnung, dann ist es ratsam, den alten Sitz inklusive Befestigung aufzubewahren. Löse den Zulaufschlauch am Eckventil. Lege den Wasseranschluss , indem du das T-Stück, das meist im Lieferumfang enthalten ist, an das Eckventil anschließt. Bringe dann den Zulaufschlauch des Spülkastens sowie den Druckschlauch des Aufsatzes am T-Stück an. Achte darauf, dass alle Gummidichtungen fest in den Schläuchen sitzen. Ziehe die Muttern mit einem Maulschlüssel an. Montiere den Aufsatz gemäß Herstellerangaben auf der Toilettenschüssel. Öffne dann die Wasserleitung und prüfe, ob die Ventile dicht sind. Tritt kein Wasser aus, kannst du den Netzstecker einstecken. Dein Dusch-WC ist betriebsbereit! Bidet- bzw. Hygienedusche nachrüsten Die einfachste und kostengünstigste Variante, die Toilette mit Bidet nachzurüsten, ist der Einbau einer handgeführten Klo-Dusche . Das WC bleibt dabei unangetastet. Diese WC-Dusche besteht aus einem Brauseschlauch, auf dem der Brausekopf sitzt. Du hast die Wahl zwischen Modellen mit Warm- und Kaltwasseranschluss sowie Duschen, die nur einen Kaltwasseranschluss besitzen. Anschließen kannst du die Dusche am Vorwandspülkasten oder am Kaltwasserzulauf des Waschbeckens. Im Baumarkt findest du für beide Lösungen die passenden Adapter.
Bad & Dusche
Bad&Dusche
Ratgeber
Bad & Dusche Das Badezimmer ist für viele ein Rückzugsort. Hygiene, Komfort und Funktionalität sind hier von großer Bedeutung. Jedes Bad benötigt individuelle Lösungen. Im toom Ratgeber lernst du, wie man die Dusche oder Badewanne ganz einfach selbst einbaut und das Bad mit wenigen Handgriffen instand hält. Wenn du dein Bad renovieren möchtest oder dich gerade an die Badplanung im neuen Zuhause machst, haben wir einige Hilfestellungen und Tipps für dich. Wir helfen dir außerdem gerne dabei, wenn du dein Badezimmer nachhaltiger gestalten willst. Die Badplanung: Nimm dir Zeit und achte auf Details Ganz gleich, ob du neu baust und dir komplett frei überlegen kannst, wie dein Traumbad aussehen soll oder ob du dein in die Jahre gekommenes Badezimmer renovieren und umgestalten möchtest: Überleg dir in Ruhe, was du dir von deinem neuen Badezimmer wünschst. Denn es sollte nicht nur funktional, sondern auch wohnlich sein. Eine Umgestaltung von Bad und Dusche nehmen die meisten außerdem nur mit großen zeitlichen Abständen vor. Das Ergebnis sollte dir also für einige Jahre Freude bereiten. Auf dem Weg zum neuen Badezimmer kannst du folgende Tipps berücksichtigen: Mach dir einen Plan . Natürlich ist es auch sinnvoll, dich in dein Bad zu stellen, den Blick schweifen zu lassen und zu überlegen, was wie verändert werden könnte. Doch in jedem Fall solltest du dir auf Papier (oder in digitaler Form) einen Plan samt genauem Grundriss und allen Maßen machen. So kannst du verschiedene Szenarien durchspielen und dir genau ausrechnen, ob die Ideen umsetzbar sind. Wenn du ein Badezimmer umgestalten möchtest, bist du an die Gegebenheiten gebunden: Wo sind die Wasseranschlüsse, Steckdosen, Türen und Fenster? Behalte das stets im Hinterkopf. Falls du auch vor größeren Umbauarbeiten nicht zurückschreckst, denke für Bad und Dusche auch über Ideen nach, die zunächst abwegig erscheinen: Wäre ein Wanddurchbruch und eine Vergrößerung des Bades möglich? Oder ist genügend Raum vorhanden, um einen Teil des Bades als separates Gäste-WC abzutrennen? Beachte die Lichtsituation im Bad. Falls es ein Fenster gibt, nutze das Tageslicht optimal. Zusätzlich sollten genügend Lampen vorhanden sein – idealerweise sowohl an der Decke als auch am Spiegel. Lass dich von der riesigen Auswahl an Farben und Formen bei Fliesen und Badkeramik inspirieren, aber nicht überwältigen. Für ein stimmiges Ergebnis solltest du dich an ein Konzept halten. Geradlinige und moderne Formen oder doch lieber verspielt und gemütlich? Große oder kleine Fliesen, zeitloses Weiß oder mutige Farbtupfer? Bedenke, dass dir das Badezimmer auch noch in einigen Jahren gefallen soll. Badezimmer renovieren und sanieren für Anfänger und Fortgeschrittene Der Plan steht, Fliesen , Wanne und Armaturen sind bestellt – jetzt geht es ans Eingemachte. Nur du kannst einschätzen, für welche Arbeiten dein handwerkliches Geschick ausreicht und ob es dir Spaß macht, dein Bad selbst zu renovieren. Doch es gibt sicher einige Aufgaben, die auch ohne große Übung – und mit der richtigen Anleitung – selbst zu bewerkstelligen sind. Kleinere Arbeiten und Instandhaltung Damit dein Bad lange ein Wohlfühlort bleibt, benötigt es Pflege . Einen tropfenden Wasserhahn reparieren , vergilbte Wandfarbe erneuern oder rissige Silikonfugen erneuern sind Aufgaben, die du ohne großes Vorwissen selbst erledigen kannst. Zudem können bereits kleine Maßnahmen wie das Austauschen der Armaturen sowie eine neue Wandfarbe das Ambiente im Bad verändern Badrenovierung: Von Grund auf neu Wenn du richtig renovieren oder sogar das Bad umfassend sanieren möchtest, wird es schon spannender. Alte Fliesen zu entfernen ist anstrengend, aber machbar. Beim Fliesenlegen solltest du dir vor allem Zeit nehmen. Nicht jeder traut sich jedoch zu, die Toilettenschüssel oder Badewanne sowie Dusche auszutauschen . Für tatkräftige Heimwerker kann das jedoch eine spannende Herausforderung sein, die sich mit guten Anleitungen und Tipps meistern lässt. Badezimmer wohnlich einrichten: Tipps für mehr Gemütlichkeit Mit verschiedenen Details kannst du dein Bad wohnlicher gestalten. Häufig sind die Wände in Bädern komplett gefliest. Das wäre aber gar nicht notwendig, denn die Bereiche, in denen es tatsächlich nass wird, sind klein. Wenn du dich also dafür entscheidest, einige Wände zu tapezieren oder zu streichen oder nicht bis zur Decke zu fliesen, verändert das die Raumwirkung oft deutlich. Elemente aus Holz sind ebenfalls ein Garant dafür, dass es gemütlicher wird, sei es ein Regal oder auch der Boden – selbst Parkett ist im Badezimmer möglich. Oder du entscheidest dich für einen Kompromiss: Fliesen mit Holzoptik. Darüber hinaus hilft Dekoration : Überlege einfach, wie du jeden anderen Wohnraum heimelig gestaltest. Pflanzen, Kerzen, dezente Beleuchtung oder ein paar ausgesuchte Dekorationsartikel sorgen dafür, dass du das Bad gar nicht mehr verlassen möchtest. Damit nicht zu viel im Bad herumsteht und es dadurch unordentlich wirkt, helfen große Schubladen und geschlossene Schränke: Shampoo-Flaschen, Cremetiegel und Bürsten passen schließlich nicht immer optimal zum Stil des Badezimmers. Ein kleines Bad optimal gestalten Im Idealfall ist der Raum groß, sodass du dich bei der Badplanung austoben kannst. Häufig ist das Badezimmer jedoch klein und es sind platzsparende Lösungen gefragt. Da es Toiletten, Waschbecken, Badschränke, Duschen und Badewannen in zahlreichen Ausführungen gibt, findest du für jeden Raum die passende Lösung. Abgesehen davon gibt es Tipps, wie du ein kleines Bad optimal nutzen und größer erscheinen lassen kannst: Große Fliesen und schmale, unauffällige Fugen lassen kleine Bäder größer erscheinen. Auch die Verwendung derselben Fliesen für Boden, Wannenverkleidung und Wände kann für mehr Weite sorgen. Bei verwinkelten Grundrissen oder Dachschrägen lassen sich Nischen clever als Stauraum nutzen. Unter einer Dachschräge macht sich beispielsweise auch eine Badewanne gut. Bodentiefe Duschen samt gläserner Duschwand integrieren sich ganz unauffällig in den Raum und lassen das Bad ebenfalls weiter erscheinen. In sehr kleinen Bädern können Rollcontainer als flexible Stauraumlösung nützlich sein. Zum Händewaschen und Zähneputzen brauchst du nicht viel Platz: Mit einem kleinen Waschbecken-Modell lässt sich unkompliziert Raum einsparen. Bad und Dusche gestalten - wie es dir gefällt Bei der Badplanung ist Träumen definitiv erlaubt – schließlich schaffst du dir eine neue kleine Wellnessoase. Aber behalte stets den Zweck des Raumes und deinen persönlichen Bedarf im Blick: Wie viele Personen nutzen das Badezimmer? Wird sich deine Familie vergrößern? Möchtest du bis ins hohe Alter im Badezimmer zurechtkommen? Dann gestalte das Bad barrierefrei und installiere ein Doppelwaschbecken. Je nachdem, wie umfangreich du Bad und Dusche renovieren möchtest, kannst du außerdem überlegen, dir bei der Planung und Umsetzung von Profis helfen zu lassen. Nutze unseren Handwerksservice für Bäder oder diverse Handwerkerkurse – damit du gut informiert das Heimwerker-Projekt „Mein neues Bad“ angehen kannst.
Ebenerdige Dusche einbauen
EbenerdigeDuscheeinbauen
Ratgeber
Sie sind elegant, modern und praktisch: Begehbare Duschen gehören mittlerweile zum Standard im barrierefreien Bad. Aber nicht nur ältere Menschen lassen sich wegen des einfachen Zugangs eine ebenerdige Dusche einbauen. Neben der ansprechenden Optik sind Walk-in-Duschen auch pflegeleicht und komfortabel. Erfahre im Ratgeber von toom Baumarkt, wie du eine bodengleiche Dusche auch nachträglich einbaust. Begehbare Dusche selbst bauen: Voraussetzungen und Möglichkeiten Unabhängig davon, ob du eine begehbare Dusche nachträglich einbaust oder beim Neubau einplanst – achte im Vorfeld besonders auf diese Dinge: Wenn die Dusche im Alter etwa mit einem Rollstuhl uneingeschränkt nutzbar sein soll, solltest du einen Duschbereich von mindestens 1,2 Quadratmetern einplanen . Ideal sind 1,6 bis 1,8 Quadratmeter Fläche. Die benötigten Wasserleitungen und Abflüsse müssen an der jeweiligen Stelle vorhanden sein. Was du tun kannst, wenn zum Beispiel der Abfluss beim Einbau einer bodengleichen Dusche zu hoch ist, erfährst du am Ende des Artikels. Damit das Duschwasser optimal abfließen kann, ist ein bestimmtes Gefälle (in der Regel zwei Prozent) unerlässlich. Entsprechend sollte der Untergrund der Dusche für einen funktionierenden Abfluss eine Bodentiefe bzw. Aufbauhöhe von mindestens 70 Millimeter haben. Gerade die zuletzt genannten Punkte solltest du in den Bauplänen überprüfen oder einen Profi checken lassen, bevor du mit dem Bau beginnst. Je nachdem, welche Voraussetzungen dein Bad mitbringt, gibt es nämlich auch unterschiedliche Möglichkeiten, eine Dusche begehbar zu machen. Hier findest du übrigens noch weitere Tipps zur Gestaltung eines barrierefreien Bads . Bodengleiche Dusche: Diese Varianten gibt es Willst du eine ebenerdige Dusche selbst bauen, hast du grundsätzlich die Wahl zwischen drei Systemen: Du kannst eine ebenerdige Duschtasse einbauen (meist die günstigste der drei Varianten). Du entscheidest dich für ein befliesbares Duschelement mit Punkt- oder Linienentwässerung. Du setzt auf einen Gefälleestrich mit Linienentwässerung. In der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung erfährst du, wie du eine bodentiefe Dusche mittels Duschelement einbaust. Zu den anderen beiden Systemen findest du unten weitere Informationen. Dusche ebenerdig ein- oder umbauen: Schritt-für-Schritt-Anleitung Folge unserer Anleitung von toom Baumarkt, damit dir der Ein- oder Umbau deiner Dusche gelingt. Schritt 1: alte Dusche abbauen Wenn du die bodengleiche Dusche nicht nachträglich einbaust, starte mit Schritt 2. Ansonsten beginnst du beim Abbau der alten Dusche mit den Türen, die du aus der Laufschiene hebst. Demontiere die Leisten und nimm die Glastrenner durch Abziehen der Abdichtung heraus. Schraube die Wandschienen ab, entferne die Silikonreste und fülle die Schraublöcher mit Fliesenfix. Anschließend schützt du den Boden mit Malervlies und stemmst die alten Fliesen an der Dusche ab. Nachdem du die Bauplatten entfernt und die Stützen der Duschwand mit dem Hammer gelockert hast, reißt du die Duschwanne heraus. Montiere dann den Siphon ab, verschließe den Ablauf und schraube die Wannenanker aus der Wand. Schritt 2: Bodenuntergrund vorbereiten Für den Einbau der begehbaren Dusche müssen die Bodenfliesen und die unteren Wandfliesen raus. Schlage dabei eine Reihe mehr ab, als es die Abmessungen der neuen Dusche vorgeben (hier findest du nützliche Infos zum Entfernen von Fliesen ). Vermeide Beschädigungen an Abdichtungs- und Entkopplungsmatten. Fliesenkleberreste zu entfernen kann manchmal etwas mühselig sein, solltest du aber auch sorgfältig erledigen. Bereite danach den Ausschnitt für das Duschelement vor, indem du dich mit dem Winkelschleifer durch den Trocken- oder Fließestrich arbeitest. Die benötigte Tiefe berechnest du aus der Höhe des Duschelements und der dazugehörigen Kleberschicht . Um den Ablauf herum musst du entsprechend tiefer ausschachten. Befreie anschließend den Rohboden komplett von Schutt und Staub. Schritt 3: Duschelement für die ebenerdige Dusche einbauen Passt das Duschelement genau in den Ausschnitt, bringst du zunächst den Spezialhaftgrund auf . Nach dem Trocknen tackerst du passend zugeschnittene Randdämmstreifen entlang der Wand fest und schneidest den Abflussbereich frei. Überprüfe den korrekten Sitz des Duschelements mit der Wasserwaage (bedenke dabei die Dicke der Wandfliesen), markiere den Sitz des Ablaufs und montiere das Abflussrohr. Schmiere vor dem Ineinanderstecken die Bauteile mit Gleitmittel ein. Trage danach den angerührten Flexkleber auf und verteile ihn gleichmäßig auf der Fläche, setze das Duschelement ein und fülle die Fugen zur Vorderkante ebenfalls mit Kleber . Verschraube dann den Ablaufstutzen mit dem Siphon und verschließe den Abfluss mit dem Sicherheitsstopfen. Entferne den überstehenden Dämmstreifen, spachtele die Rohraussparung mit Kleber zu und lasse alles durchtrocknen. Schritt 4: Abdichten der Bodenkonstruktion Um Wasserschäden zu vermeiden, trägst du mit der Farbrolle die Verbundabdichtung großzügig auf die Wandflächen auf. Schneide die Dichtbahnen passend zu und verklebe sie mit einer weiteren Schicht Verbundabdichtung. Dichte den Rand des Duschelements mit Abdichtband auf die gleiche Weise ab. Bessere eventuelle Löcher in der Entkopplungsmatte mit Dichtband und Verbundabdichtung aus , lasse sie trocknen und wiederhole den Vorgang. Schritt 5: begehbare Dusche fliesen Starte beim Verlegen der Fliesen auf dem Duschboden und fliese dann zur Wand hin. Stelle sicher, dass die Fliesen bündig mit der Entwässerung abschließen. Mische den Fliesenkleber (zum Beispiel Flexmörtel) an, gib ihn auf die Fläche und verteile ihn mit der Zahnkelle. Überprüfe zwischenzeitlich, ob die Fliesen auch das für die ebenerdige Dusche benötigte Gefälle haben. Im Ablaufbereich passt du die Bodenfliesen der Dusche so an, dass eine Art Trichter entsteht. Dafür kannst du sie keilförmig zuschneiden. Wenn du sie gerade zuschneidest, schließt du den Rand mit kleinen Fliesen ab oder baust eine Abschlussleiste ein. Bringe danach die Wandfliesen an und beachte dabei, dass die unterste Reihe dieselbe Höhe hat wie die Sockelleiste. Die einzelnen Fliesensockel musst du wegen des Gefälles individuell zuschneiden . Nach dem Trocknen verfugst du alle Fliesen der begehbaren Dusche. Schritt 6: Duschabtrennung montieren Der letzte Schritt beim Einbauen deiner ebenerdigen Dusche ist das Montieren der Duschabtrennung. Setze dafür die Wandschienen an und markiere die Bohrlöcher. Bohre anschließend mit einer (Schlag-)Bohrmaschine in die Wand oder die Fliesen. Dichte die Bohrlöcher vor dem Einsetzen der Dübel mit Silikon ab und schraube die Schienen an. Miss die Länge der Duschwand und platziere den Bodenhalter etwa zehn Zentimeter vor der Kante . Ermittle für den vorderen Halter das Maß der Fliesenkante bis zur Mitte der Leiste und setze den Halter dann im gleichen Abstand neben die Fuge . Befülle nach dem Bohren die Löcher ebenfalls mit Silikon und schraube den Halter fest. Fülle außerdem die Fuge zur Dusche mit Silikon, bevor du die Duschwand anbringst. Besprühe das Silikon mit Glättmittel und ziehe es mit dem Fugenglätter ab. Nach dem Trocknen setzt du die Wand erst in die Boden- und dann in die Wandhalterung ein und schraubst sie fest. Halte zum Markieren des Bohrlochs die Teleskopstange an, kontrolliere mit der Wasserwaage die gerade Position der Schiene und bohre dann das Loch. Justiere nach der Montage der Schiene ggf. mit Wasserwaage und Sechskantschlüssel nach. Befestige zum Schluss die restlichen Sockelfliesen mit Fertigkleber und dichte alle Dehnungsfugen zwischen Wand, Boden und Duschabtrennung sowie die Fuge am Übergang des Gefälles mit Sanitärsilikon ab. Wenn alles getrocknet ist, bist du mit dem Einbau deiner begehbaren Dusche fertig. Alternativen zum befliesbaren Duschelement Flache Duschtasse einbauen – auch nachträglich Wie du schon erfahren hast, kannst du beim Bau einer begehbaren Dusche auch eine Duschtasse bodengleich einbauen. Falls du dich fragst, was eine Duschtasse ist: Eine Duschtasse, auch Duschwanne genannt, ist ein vorgefertigtes Bodenelement, das auf den Boden montiert wird. Seine Fläche ist durch Schrägen so gestaltet, dass das Wasser optimal abfließt. Die meisten Duschtassen sind etwas erhöht, aber es gibt inzwischen auch annähernd bodengleiche Duschwannen, die du zum Einbauen einer ebenerdigen Dusche verwenden kannst. Die Vorteile: Wenn du (nachträglich) eine flache Duschtasse einbaust, sind Montage und spätere Reparatur relativ einfach. Auch die Kosten halten sich in Grenzen . Außerdem ist die Duschtasse die Variante, bei der es im Normalfall die wenigsten Schwierigkeiten mit dem Abfluss gibt. Dessen Position ist allerdings fest vorgegeben – genauso wie die Abmessungen. Weiterer Nachteil: Für Rollstuhlfahrer gibt es nur wenige Modelle, die wirklich barrierefrei sind. Möchtest du eine Duschtasse ebenerdig einbauen, kannst du eine extrem flache Duschwanne mittels Einbaurahmen in den Boden einlassen . Den Rahmen setzt du in der entsprechenden Höhe in den Boden. Beachte bei der Höhe das Gefälle, die Höhe der Duschtasse und des Ablaufs und setze danach die Duschwanne abschließend zum Boden auf. Begehbare Dusche mit Gefälleestrich Beim Einbau einer bodentiefen Dusche kommt auch Gefälleestrich infrage. Diese Variante ist zwar verhältnismäßig aufwendig und kostspielig, dafür lässt sich die Dusche aber individuell an die örtlichen Voraussetzungen und persönlichen Wünsche anpassen . So kannst du zum Beispiel eine Fußbodenheizung in die ebenerdige Dusche einbauen. Als Abfluss dient meist eine Duschrinne (Linienentwässerung), die variabel in der rutschfesten Fliesenoberfläche platziert werden kann. Die Duschrinne hat den Vorteil, dass sich der leistungsstarke Abfluss der begehbaren Dusche relativ flach einfügt. Allerdings gibt es auch einen Nachteil: Der Abfluss einer solchen Walk-in-Dusche ist weniger zugänglich und lässt sich demnach nicht so leicht reparieren wie bei den anderen Varianten. Auch das Verlegen des Estrichs mit dem passenden Gefälle ist eine Aufgabe für Fortgeschrittene: Wer hier nicht sauber arbeitet, riskiert, dass das Wasser später nicht richtig abfließt. Neben dem benötigten Gefälle vom Boden zur Duschrinne ist beim Einbau dieser flachen Variante auch der Abstand der Duschrinne zum Syphonausgang sowie das Gefälle vom Syphonausgang bis zur Wandunterkante zu beachten. Hast du vor, eine bodengleiche Dusche mit Gefälleestrich selbst zu bauen, erhältst du hier Tipps zum Verlegen von Estrich . Abfluss für bodengleiche Dusche zu hoch? Das kann helfen Viele möchten eine ebenerdige Dusche nachträglich einbauen (lassen). Dabei gibt es vor allem im Altbau oft das Problem, dass der Abfluss für eine bodengleiche Dusche zu hoch ist. Die Folge: Das nötige Gefälle lässt sich nicht realisieren. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass du dich vom Traum der begehbaren Dusche verabschieden musst. Denn es gibt einige Möglichkeiten, wie sich die Dusche eventuell doch ebenerdig ein- oder umbauen lässt: Ablaufsysteme mit integrierter Pumpe können das zu flache Gefälle zumindest ein wenig ausgleichen. Ein insgesamt erhöhter Fußboden kann eine ausreichende Höhe für das Gefälle ermöglichen. Eine extrem flache Duschwanne mit Podest kann die fehlende Höhe ausgleichen.
Regendusche nachrüsten
Regenduschenachrüsten
Ratgeber
Mit ein paar Kniffen und Tricks wird das eigene Badezimmer zur Wellness-Oase. Ein beliebtes Element ist eine Regendusche, die man entweder gleich beim Badbau montieren oder auch nachträglich einbauen kann, zum Beispiel im Zuge einer Badrenovierung . In diesem Ratgeber erfährst du, was eine Regendusche ausmacht, welche Modelle und Möglichkeiten es gibt und wie du deine Regendusche Schritt für Schritt nachrüstest . Was ist eine Regendusche? Eine Regendusche ist der Inbegriff von Wellness im Bad. Du kannst sie in der Duschkabine oder über der Badewanne einbauen. Regenduschen werden auch als Regenwalddusche, Überkopfbrause, Regenbrause oder Regenpaneel bezeichnet – je nach Modell. Der wesentliche Unterschied zu einer herkömmlichen Dusche ist der Wasserstrahl: Eine Regendusche gibt keinen harten oder konzentrierten Strahl aus, sondern lässt das Wasser sanft wie einen natürlichen Schauer herunterregnen . So wirkt das Duschen entspannender und kann sogar Muskelverspannungen lösen – wer sich eine Regendusche nachrüstet, unterstützt also aktiv die Stressreduktion. Das macht die Regendusche so besonders: Die Brause reichert das Wasser mit Luft an und spezielle, größere Düsen sorgen dafür, dass das Wasser sanft und tropfenartig fließt. Wasser aus Regenduschen fühlt sich dadurch leicht und wohltuend an. Ein sehr großer und flacher Duschkopf, der an der Decke oder mit Abstand an der Wand montiert ist, deckt den gesamten Körper ab, was den Effekt eines Regenschauers verstärkt. Info: Der Wasserverbrauch einer Regendusche ist zwar höher als bei herkömmlichen Duschbrausen, doch wird dafür auch mehr Haut gleichzeitig nass und man duscht unter Umständen kürzer. Anleitung: Regendusche als Komplettsystem nachrüsten Zum Nachrüsten einer Regendusche eignen sich Aufputz-Komplettsysteme am besten, da sie sich mit dem geringsten Aufwand einbauen lassen. Bei diesem System bleibt die alte Duscharmatur erhalten und lediglich die Stange mit der Brause wird ausgetauscht. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung behandelt das Nachrüsten einer Regendusche mit klassischem Stangensystem. Tipp : Willst du eine Regendusche im Zuge einer Badsanierung komplett selber bauen, kannst du über eine Unterputz-Montage mit Vorwandinstallation nachdenken. Schritt 1: Montage der Regendusche vorbereiten Wichtig: Stelle das Wasser im Badezimmer ab, um bei der Montage keinen Wasserschaden zu verursachen. Lege außerdem alle Bauteile des Sets und die benötigten Werkzeuge bereit. Lege die Bade- bzw. Duschwanne nun mit einer schützenden Plane oder Decke aus , damit sie beim Nachrüsten der Regendusche keinen Schaden nimmt. Nun muss noch das alte Duschsystem abmontiert werden. Entferne dazu die Brause und schraube die Stange von der Wand ab. In der Regel wird auch der Schlauch ausgetauscht – je nach Modell. Schritt 2: Abmessen und Löcher bohren Vor dem Anbringen des neuen Duschsystems zeichnest du die benötigten Bohrlöcher an. Manchen Produkten liegen Bohrschablonen bei, bei anderen musst du die Abstände selbst abmessen. Im Badezimmer bohrst du am besten in die Fugen , um die Fliesen nicht zu beschädigen. Klappt das aufgrund der Platzierung nicht, brauchst du einen speziellen Aufsatz, um vorsichtig in die Fliesen zu bohren . In einer Mietwohnung solltest du das jedoch vorher mit der Hausverwaltung oder der vermietenden Person abklären. Tipp: Je nach Modell können für das Nachrüsten der Regendusche vielleicht sogar die vorhandenen Bohrlöcher wiederverwendet werden – überprüfe das, bevor du neue Löcher bohrst. Schritt 3: Neue Regendusche einbauen und anschließen Anschließend füllst du etwas Silikon in die Bohrlöcher und steckst passende Dübel in die Wand – das Silikon soll Feuchtigkeit im Mauerwerk verhindern . Montiere nun das Duschsystem nach Herstellerangaben: Zuerst wird die Duschstange festgeschraubt und mit der Wasserwaage überprüft. Nun schließt du den Wasserschlauch und die Regenduschbrause an. Schritt 4: Finale Arbeiten Nach der Montage geht es an die Schönheitsreparaturen: Entferne die alten Dübel , spachtele die alten Löcher zu und lass die Masse aushärten. Drehe nach den gemachten Arbeiten das Wasser wieder auf und teste, ob alles fest und dicht ist. Jetzt kannst du deine erste Regendusche nehmen! Voraussetzung für das Nachrüsten einer Regendusche Neben den persönlichen Vorlieben sind auch die baulichen Gegebenheiten in Bad und Dusche wichtig . Die individuellen Herstellerangaben des gewählten Regenduschsystems solltest du ebenfalls beachten. Regendusche zum Nachrüsten – die Möglichkeiten Es gibt im Handel zahlreiche Modelle für jeden Geschmack, jedes Budget und nahezu jedes Badezimmer. Mit verschiedenen Farben wie Silber, Gold, Chrom oder Schwarz sowie unterschiedlichen Formen lässt sich deine individuelle Badezimmer-Idee umsetzen. Möglichkeiten der Nachrüstung: Der günstige Kompromiss: Nur den Duschkopf (ggf. mit Schlauch) austauschen. Der einfache Klassiker: Aufputz-Regendusche mit Stange oder Paneel nachrüsten. Die aufwändige Luxus-Variante: Unterputz-Regendusche in die Decke einbauen. Neben dem klassischen Komplettsystem mit Duschstange aus der obigen Montageanleitung gibt es auch einfache Handbrausen mit Regenfunktion, Regenduschen als Paneel zur Wandmontage, Duschsäulen oder Deckenmodelle, die sich weniger für das Nachrüsten eignen. Sie werden deshalb meist direkt beim Bau montiert und sind platzsparend. Für das „echte“ Regengefühl sollte der Duschkopf mindestens 40 bis 60 Zentimeter im Durchmesser haben, damit der ganze Körper berieselt wird. Viele Regenduschen haben zusätzlich eine normale Handbrause, mit der einzelne Körperteile gewaschen oder auch die Dusche ausgespült werden können. Mit einem einfachen Umschalthahn an Armatur oder Duschstange lässt sich zwischen Regendusche und Handbrause wechseln. Tipp: Man kann eine Regendusche ohne Bohren nachrüsten, indem man ein Modell verwendet, das in die vorhandenen Bohrlöcher passt – alternativ kann auch nur der Duschkopf ausgetauscht werden. Weitere Funktionen von Regenduschen Manche Regenduschen haben neben der Standardfunktion noch weitere Features: Paneele und Säulen mit seitlichen Massagedüsen Armaturen mit Thermostat und verschiedenen Strahlmodi zum Umschalten Regenduschköpfe mit LED-Beleuchtung integrierte Duschablage für Shampoo, Seife und Co. wassersparende Modelle, bei denen mehr Luft beigemischt wird
Duschrückwände montieren
Duschrückwändemontieren
Ratgeber
Mit unserer einfachen Anleitung verwandelst du dein Badezimmer in eine Wohlfühloase. Erfahre hier, wie du dein Bad unkompliziert teilsanieren kannst, indem du eine neue Duschrückwand montierst. Anstatt alle Wände neu fliesen zu müssen, verpasst du deinem Bad durch bedruckte, fugenlose Platten einen frischen Anstrich – mit vergleichsweise wenig Aufwand. Sei es mit einem Bild vom Traumstrand oder einem Druck in Holzoptik: Die Auswahl an Designs für Duschrückwände ist riesig. Bevor es losgeht: Badezimmerwand vorbereiten Eine Duschrückwand selber zu montieren ist relativ unkompliziert, da du nur eine große Platte anbringen musst – oder zwei Platten bei einer Eckdusche. Damit die Duschrückwand auch sicher hält, muss die Wand darunter entsprechend vorbereitet werden. Die gute Nachricht: Du kannst Duschrückwände sowohl auf alten Fliesen anbringen als auch direkt auf der Wand. Der Untergrund muss in jedem Fall sauber, trocken, fett- und staubfrei sein. Denke außerdem an eine schützende Grundierung für Nassräume, wenn du die Duschrückwand direkt auf die ungeflieste Wand montierst. Unter Fliesen sollte eine entsprechende Grundierung bereits vorhanden sein. Schritt 1: Maß nehmen Nachdem die Wand vorbereitet ist, kann es losgehen. Erfasse zunächst genau sämtliche Maße und zeichne diese auf der Rückseite der Wandverkleidungsplatte ein. Wenn eine Duschkabine vorhanden ist, nimm das Maß innen, bis zum inneren Rand der Duschkabine – und orientiere dich auch nach oben am Rahmen. Wenn es dir lieber ist, kannst du die Duschkabine auch abmontieren und sie später erneut auf der Duschrückwand anbringen. In dem Fall kannst du die Platten für die Rückwand auch in der gesamten Breite verwenden, sofern genügend Platz an der Wand ist. Messe auch genau aus, wo Anschlüsse für die Armaturen sind, und rechne mit einem Abstand von zwei Millimetern zur Platte. Wenn du schon dabei bist, ist dies auch ein geeigneter Zeitpunkt, um die Duscharmatur zu wechseln. Berechne außerdem die (Eck-)Profile mit ein, wenn du die Breite der Duschwand ausmisst. Schritt 2: Duschwand und Profile zuschneiden Jetzt geht es an das Zuschneiden der Platten sowie an die notwendigen Bohrungen für die Duschsysteme und deren Ausschnitte. Lege die Duschrückwand dafür auf eine stabile Unterlage. Um an den Kanten einen akkuraten, geraden Schnitt zu gewährleisten, nutze eine Führungsschiene . Säge zudem die Profile auf die benötigte Länge zu und bringe sie an der entsprechenden Seite der Platte an. Wenn du zwei Duschrückwände über Eck einbauen möchtest, benötigst du eine Eckverbindung. Bevor du die Rückwand befestigst, halte sie an die Wand an und überprüfe, ob alle Maße stimmen und die Löcher passen. Schritt 3: Duschrückwand montieren Schleife zunächst die Kanten und die Klebefläche der Rückwand an und bringe anschließend die Klebebänder auf, sowohl umlaufend nah an den Kanten als auch um die Bohrungen herum. Um die Duschwand einzubauen, trage auf der Rückseite der Platte nun den Silikonkleber auf. Die Schutzfolie der Klebebänder kannst du anschließend abziehen. Danach die Rückwand an der Badezimmerwand in die richtige Position bringen und gut festdrücken. Ein Verschieben ist aufgrund der Klebebänder nicht möglich, achte also darauf, die Duschrückwand direkt in der richtigen Position anzubringen. Lege außerdem Abstandhalter an den unteren Rand der Platte – diese liegen einer gekauften Duschrückwand meist mit bei. Sie sorgen dafür, dass zum Boden ein schmaler Rand bleibt, damit die Rückwand nicht punktuell belastet wird. Diese Fuge füllst du im nächsten Schritt mit Silikon auf. Schritt 4: Fugen abdichten Nachdem du die Duschrückwand montiert hast, dichtest du im letzten Schritt die Fugen mit Silikon ab, damit die Übergänge zwischen der Platte und dem bestehenden Duschbereich vor Wasser geschützt sind. Bringe auch rings um die Wasseranschlüsse Silikon auf, sodass die gesamte Duschrückwand abgedichtet ist. Von Zeit zu Zeit solltest du die Fugen erneuern , um Schimmelbefall vorzubeugen. Decodesign & Decocolor Duschrückwände von Schulte
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