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Suche nach "wandspender" (2 Ergebnisse)

2-Kanal-Wandsender 'RTXW2-10' weiß
Chamberlain
2-Kanal-Wandsender 'RTXW2-10' weiß
49,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Wandstreifen streichen
Wandstreifenstreichen
toom Eigenmarke
Streifen an der Wand sind eine spannende Alternative zu einfarbigen Varianten der Wandgestaltung. Ob breite oder dünne Streifen, als einzelne Highlights oder komplett gestreifte Wand – die Muster sind ein echter Blickfang! Außerdem lassen sie sich gezielt einsetzen, um Räume größer oder kleiner wirken zu lassen. Damit das Ergebnis gut aussieht, solltest du beim Anzeichnen der Streifen und beim Abkleben ein paar Dinge beachten. Lies hier, wie du deine Wand streichst und dabei Muster wie Streifen mühelos aufmalst. Falls du deine Wände komplett streichen möchtest, haben wir dafür auch den passenden Ratgeber parat. Tipp : Lade dir hier unsere informative Broschüre zum Thema Wände bunt streichen herunter. Zum PDF-Download Schritt 1: Streifen streichen – die Vorbereitung Möchtest du eine Wand mit Streifen verzieren, die noch nie gestrichen wurde, trägst du zuerst eine Grundierung auf . Das gilt besonders bei stark saugenden Materialien wie Gipsputz. Tapeten entfernst du mit Seifenwasser und Spachtel . Ist die Wand bereits in einer Grundfarbe gestrichen, reinigst du sie einfach mit einem feuchten Schwamm. Auf dieselbe Art entfernst du auch Leimfarbenanstriche. Mit etwas Spachtelmasse kannst du Bohrlöcher und Risse ausbessern . Klebe anschließend Steckdosen und Lichtschalter mit Malerkrepp ab. Boden und Möbel schützt du Schritt 2: Streifen an der Wand vorzeichnen Für ein ansehnliches Ergebnis ist es beim Streichen von Streifen an der Wand besonders wichtig, sauber zu arbeiten . Wird auch nur ein Streifen schief, gerät das Gesamtbild aus dem Gleichgewicht. Zeichne die Streifen deshalb mit einem Bleistift sowie Wasserwaage und Zollstock an die Wand. Klebe anschließend die Markierungen mit Malerkrepp ab. Drücke dieses gut an, damit später keine Farbe zwischen Klebeband und Wand läuft. Bei unebenen Wänden ist es sinnvoll, den Bereich innerhalb der Markierungen vorab im Grundton der Wand zu streichen. Nach dem Trocknen kannst du toom Wohnraumfarbe in einem Farbton deiner Wahl auftragen. Schritt 3: Wände mit Muster aus Streifen streichen Je nach Breite der zukünftigen Farbstreifen an der Wand wählst du das passende Werkzeug: Breite Blockstreifen kannst du mit einer kleinen Farbwalze streichen . Für schmalere Streifen wählst du einen Malerpinsel in der passenden Größe . Hast du unterschiedlich große Streifen geplant, streichst du zuerst die breitesten und arbeitest dich dann zu den dünneren vor. Je nach Farbe lässt du die Streifen dann trocknen und streichst sie anschließend ein zweites Mal. So erzielst du eine markantere Wirkung. Schritt 4: Malerkrepp rechtzeitig abziehen Wenn du deine Wand mit Streifen streichst, gehört dieser Schritt zu den entscheidenden: Wann solltest du das Malerkrepp wieder abziehen? Am besten noch bevor die Farbe getrocknet ist . Entferne das Kreppband direkt nach dem zweiten Anstrich zügig, aber vorsichtig. So verhinderst du, dass die Farbe ausfranst und die Streifen nicht mehr klar begrenzt sind. Falls es dir nicht ganz gelungen ist, gerade Linien zu streichen, kannst du die Streifen jetzt noch mit einem schmalen Pinsel korrigieren . Schritt 5: Farbe trocknen lassen und aufräumen Nun kann die Farbe in Ruhe trocknen, während du die Abdeckfolie entfernst und deine Utensilien aufräumst. Reinige Farbwalzen und Pinsel gründlich, bevor die Farbe eingetrocknet ist. Halte sie dazu unter warmes Wasser und spüle sie gut aus. Tipp: In den Arbeitspausen beim Streichen kannst du Walze und Pinsel mit Frischhaltefolie umwickeln , damit sie nicht austrocknen. Wandgestaltung mit Streifen: Ideen für jeden Raum Bei der Gestaltung deiner Wände mit Streifen hast du zahlreiche Möglichkeiten. So kannst du das Muster gezielt für verschiedene Raumeffekte einsetzen: Vertikale Streifen an der Wand: Mit vertikalen Streifen wirkt ein niedriger Raum höher. Je nachdem, wie auffällig du es haben möchtest, wählst du dezente Ton-in-Ton-Streifen oder eine kontrastreiche Kombination. Horizontale Streifen : Querstreifen lassen kleine Räume größer und in Streifenrichtung länger wirken. Sie eignen sich außerdem bei hohen Decken – das Zimmer wirkt quergestreift niedriger und gemütlicher. Wand mit diagonalen Streifen streichen : So verleihst du deinen Räumen eine besondere Dynamik und Lebendigkeit – perfekt zum Beispiel in Küche und Wohnzimmer, wo es geselliger zugeht als in den Schlafräumen. Verschieden große Wandstreifen : Auch mit unterschiedlich breiten oder hohen Streifen veränderst du die Dynamik und die Proportionen im Raum. An einzelnen Stellen setzt du so Highlights oder betonst bestimmte Möbelstücke. Breite Streifen an der Wand : Sie erzeugen eine eher ruhige Raumatmosphäre, vor allem, wenn du eine schlichte Farbkombination wählst. Daher passen sie gut in die ruhige Sofaecke oder ins Schlafzimmer. Bei starken Kontrasten sieht das schon wieder anders aus. Schmale Wandstreifen streichen : Damit bringst du Leben in den Raum – besonders, wenn du mehrere Farben wählst. Achte jedoch darauf, die Wand nicht zu überladen, um nicht zu viel Unruhe in den Raum zu bringen. Du siehst: Streifen an die Wand zu malen, ist eine tolle Möglichkeit, eine langweilige Wandgestaltung zu verändern. Die Muster bringen Leben in die Bude! Mit zusätzlicher Deko solltest du allerdings sparsam sein. Spannend und etwas dezenter wirkt eine einzelne gestreifte Wand in Kombination mit einfarbigen Wänden. Mehr Ratgeber zum Thema Wand & Decke Das könnte dich auch interessieren
Wände tapezieren
Wändetapezieren
Ratgeber
Neue Tapeten schaffen eine ganz andere Wohnatmosphäre. Die Wohnung tapezieren ist also ideal, wenn du frischen Wind in dein Zuhause bringen möchtest. Wir erklären dir in unserer Anleitung jeden Schritt: Auch wenn du dich bisher erst an wenige handwerkliche Projekte gewagt hast, kannst du mit Geduld und ohne Hast deine Wände tapezieren. Weitere Tipps rund um das Thema Wände streichen und tapezieren findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Du traust deinen handwerklichen Fähigkeiten trotzdem nicht und gibst die Arbeit lieber aus der Hand? Dann hol dir professionelle Unterstützung und lass unsere fachkundigen Handwerker deine Wände tapezieren. Wände tapezieren lassen Wand tapezieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung In dieser Anleitung erklären wir dir, wie du Wände und Decken selbst tapezieren kannst, welches Material und Werkzeug du dafür benötigst und was bei Problemstellen wie Fenstern oder Ecken zu beachten ist. Schritt 1: Materialbedarf ermitteln Bevor es losgeht, musst du den Materialbedarf, also die Menge an Tapetenrollen , die du zum Tapezieren benötigst, ermitteln. Miss dazu zunächst die Höhe und die Breite des Raumes. Den Materialbedarf für die Wände berechnest du, indem du alle Wandlängen zusammenzählst und mit der Raumhöhe multiplizierst. Bei der Raumhöhe solltest du zehn bis 15 Zentimeter für den Verschnitt hinzurechnen. Wenn du die Summe durch Fünf teilst, erhältst du die Zahl der Tapetenrollen, die du zum Tapezieren benötigst. Um den Bedarf für die Decke zu ermitteln, multiplizierst du einfach die Raumlänge und -breite miteinander und teilst auch dieseSumme wieder durch Fünf. Wenn du Mustertapeten tapezieren möchtest, solltest du vorsichtshalber etwas mehr Verschnitt einplanen. Da sie immer einen Versatz aufweisen, kannst du sie nicht einfach nebeneinander platzieren, wenn das Muster sauber zusammengefügt sein soll. Tür- und Fensteröffnungen solltest du nicht abziehen – dadurch hast du eine zusätzliche Reserve. Keine Lust zu Rechnen? Unser Online-Tapetenrechner hilft dir weiter. Produkte zum Tapezieren Schritt 2: Den Raum zum Tapezieren vorbereiten Um möglichst flächig tapezieren zu können, solltest du die Abdeckungen der Steckdosen und Lichtschalter sowie die Fußleisten entfernen. Stromkabel kannst du mit einer Lüsterklemme sichern. Achtung : Denke unbedingt daran, die Sicherung herauszunehmen. Im Idealfall ist der Raum für die Tapezierarbeiten leer. Empfindliche Möbel und Böden deckst du mit Folie beziehungsweise Abdeckvlies ab. Schritt 3: Alte Tapete entfernen Sind die Wände bereits tapeziert, musst du zunächst die alte Tapete entfernen – in diesem Ratgeber erklären wir dir ausführlich, wie das am besten funktioniert. Denn es ist nicht empfehlenswert, Tapete über Tapete zu kleben. Grundsätzlich musst du die alte Tapete gut einweichen , entweder mit Wasser oder verdünntem Tapetenlöser. Zum Befeuchten benutzt du einen Quast oder eine Sprühflasche. Wenn die alte Tapete mit einer latexhaltigen Farbe gestrichen wurde, sehr dick oder beschichtet ist, solltest du sie vor dem Einweichen mit einer Stachelwalze vorbehandeln. Die gut eingeweichte alte Tapete kannst du mit einem Spachtel entfernen.Vliestapeten lassen sich übrigens in der Regel einfacher entfernen als herkömmliche Papiertapeten. Nach der Einwirkzeit kannst du sie Bahn für Bahn von der Wand ziehen. Schritt 4: Wand zum Tapezieren vorbereiten Vor dem Tapezieren muss der Untergrund, also die Wand, vorbereitet werden . Reinige ihn zunächst gründlich und fülle Risse und Löcher mit Spachtelmasse . Gröbere Unebenheiten kannst du mit einem Bandschleifer abschleifen, um eine ebene Fläche zu erhalten. Besteht die Wand aus sandigem oder stark saugfähigem Material, solltest du sie vor dem Tapezieren mit Tiefengrund grundieren. Solch eine Grundierung sorgt dafür, dass eine Haftbrücke zwischen Wand und Tapete entsteht. Warte, bis der Untergrund vollständig getrocknet ist, um ein Ablösen der Tapete zu verhindern. Schritt 5: Tapete zuschneiden Um die Tapete zuzuschneiden, legst du die Tapetenbahnen glatt auf einem Tapeziertisch exakt übereinander und schneidest sie mit einem Tapeziermesser oder einer Tapezierschere auf die Raumhöhe – plus zehn Zentimeter, falls du einen Überschnitt wünschst – zu. Achte beim Zuschnitt auf die Musterung, falls die Tapete eine hat. Sie sollte beim eigentlichen Wand tapezieren in die gleiche Richtung verlaufen. Tipp : Du kannst das ermittelte Maß der ersten Tapetenbahn gleich mit Malerkrepp auf dem Tisch markieren. So sparst du dir das Ausmessen der weiteren Bahnen und kannst diese Tapeten gleich im Anschluss zuschneiden. Schritt 6: Kleister anrühren Der Kleister ist beim Tapezieren nicht unerheblich. Gib ihn langsam und unter stetigem Rühren in einen Eimer mit kaltem, klarem Wasser. Halte dich dabei an das vom Hersteller vorgegebene Mischverhältnis und die entsprechende Quellzeit. In der Regel ist der Kleister nach 5 bis 30 Minuten bereit zum Wände tapezieren. Wichtig : Es dürfen keine Klumpen in der Kleistermasse verbleiben! Für das Vermischen kannst du einen handelsüblichen Rührstab aus Holz verwenden. Alternativ können dir auch deine Bohrmaschine oder dein Akkuschrauber mit Quirlaufsatz beim Kleister anrühren helfen. Bevor du mit dem Tapezieren beginnst, solltest du den Kleister noch einmal gründlich umrühren. Wähle den passenden Kleister auch nach der Art der Tapete. So solltest du für schwere Präge- und Strukturtapeten Spezialkleister verwenden, bei dem ein Anteil an Kunstharz dafür sorgt, dass sich die schweren Bahnen nicht von der Wand lösen. Möchtest du eine Wand mit Raufaser tapezieren, solltest du ebenfalls speziellen Kleister verwenden, der auch bei einem späteren Anstrich der Tapete hält. Und auch für Vliestapeten gibt es einen eigenen Kleister. Schritt 7: Tapetenbahnen oder Wand einkleistern Um deine Tapetenbahn einzukleistern, trägst du von der Mitte zu den Rändern hin den Kleister gleichmäßig und nicht zu sparsam mit einem Quast auf. Oben schlägst du die Tapete zu zwei Drittel, unten zu einem Drittel um und lässt sie circa fünf bis 15 Minuten einweichen. Achte darauf, dass keine scharfen Knicke entstehen. Mietest du eine Kleistermaschine, kannst du mit ihr die Tapetenbahnen auch direkt zuschneiden. Hierbei solltest du aber nie mehr als zwei Bahnen gleichzeitig bearbeiten. Beim Wände tapezieren mit Vliestapeten unterscheidet sich das Vorgehen etwas: Hier trägst du den Kleister direkt auf die Wand auf. Dazu beginnst du am besten mit einem Pinsel, weil du so Problemstellen wie Ränder und Kanten leichter und sauberer einkleistern kannst. Den Pinsel nutzt du nur links und rechts an der Wand, die du tapezieren möchtest, sowie oben und unten. Den Rest der Wand bearbeitest du mit dem Kleisterroller.Setze dann die Tapetenbahn an und rolle sie ab. Das Zuschneiden kannst du direkt an der Wand vornehmen. Wichtig : Trage den Tapetenkleister immer mindestens 10 Zentimeter breiter als die eigentliche Tapetenbahn auf – und verwende nicht zu viel Kleister, um unschönes Tropfen zu vermeiden. Schritt 8: Die erste Tapetenbahn ausrichten Die erste Tapetenbahn ist die Wichtigste, denn an ihr orientieren sich die nachfolgenden Bahnen. Um deine Tapete auch ohne Lot lotgerecht zu verkleben, markierst du zunächst mithilfe von Bleistift und Wasserwaage einen senkrechten Strich an der Wand – minus zwei bis drei Zentimeter Abstand zur Tapetenbreite. Danach misst du die Höhe aus und gibst oben und unten je fünf Zentimeter dazu. So kannst du die Tapetenbahn an die räumlichen Gegebenheiten anpassen, denn: keine Wand ist zu 100 Prozent gerade! Setze dann die erste Tapetenbahn gemäß deiner Markierung oben an und drücke sie vorsichtig fest. Fange eine Bahnbreite neben dem Fenster an zu tapezieren , und arbeite dich von dort nach innen vor (bewege dich also vom Fenster weg). Hintergrund : Wenn du deine Wände in Richtung des Lichteinfalls tapezierst, lassen sich unschöne Schatteneffekte auf neutralen Tapeten vermeiden. Anders verhält es sich bei großen Motiven oder Bildtapeten: Hier fängt man in der Mitte der optisch wichtigsten Wand an. Schritt 9: Tapeten kleben und glätten Danach kannst du sie nach unten hin entlang deiner seitlichen Markierungslinie fallen lassen und mit einer Tapezierbürste oder einer Gummirolle von oben nach unten und von der Mitte nach außen an der Wand feststreichen. Zusätzlich kannst du die Tapete dabei glätten und gleichzeitig überschüssigen Kleister ausrollen, den du einfach abwischst, solange er noch feucht ist. Anschließend drückst du den Überstand mit einer Tapezierschiene oder einem Spachtel fest und schneidest ihn vorsichtig entlang dieser Werkzeuge mit einem Cuttermesser ab. Du kannst Tapeten auch auf Stoß kleben, das heißt ohne Überstand und ohne Fuge. Falls es Überstände gibt, drückst du sie fest in die Ecken, ziehst sie wieder ab und schneidest sie mit einem Tapeziermesser entlang des entstandenen Falzes ab. Dazu kannst du auch ein Kantenlineal verwenden. Da eingeweichte Tapeten leicht einreißen, ist dabei Vorsicht geboten. Klebe dann die nächsten, bereits zugeschnittenen Tapetenbahnen (bei Mustertapeten unter Berücksichtigung des Musteransatzes) parallel an die erste Bahn an, sodass sie direkt aneinander liegen und glätte sie. Schritt 10: Anschlussnähte andrücken Wenn du eine ungeprägte, flache Tapete verwendest, kannst du die Anschlussnähte mit einer Nahtrolle vorsichtig andrücken und dadurch glätten, damit keine unschönen Kanten entstehen. Bei dicken Tapeten solltest du dies nur sehr vorsichtig tun – es besteht bei zu viel Druck nämlich die Gefahr, dass du sichtbare Spuren auf dem Tapetenrand hinterlässt. Tipps zum Wände tapezieren: Nur kein Druck! Eine alte Handwerkerregel besagt: Wenn du für das Auftragen des Tapetenkleisters an die Wand Druck auf die Kleisterwalze ausüben musst, ist bereits nicht mehr ausreichend Kleister auf der Rolle vorhanden. Dann solltest du unbedingt neu eintunken, um ein perfektes Klebeergebnis zu erzielen. Fenster und Türen beim selber Tapezieren geschlossen halten: Es darf keine Zugluft entstehen, da sich die Nähte der Bahnen sonst auseinanderziehen könnten. Auch der Kleisterauftrag auf die Wand könnte schneller anziehen, also noch bevor die Tapete eingebettet ist. Und auch die Heizung bleibt natürlich aus! Cuttermesser fit halten: Viele arbeiten beim Tapezieren zu lange mit demselben Stück Klinge. Diese wird beim Schneiden von Tapeten jedoch recht schnell stumpf. Mit einer scharfen Klinge erzielst du ein viel akkurateres Ergebnis. Zum Abbrechen ist meist in der hinteren Abdeckung eine Abbrechhilfe im Cuttergriff. Sollte die Klinge zu kurz sein, muss sie gegen eine neue ausgewechselt werden. Fenster, Lichtschalter und Co: Problemstellen einfach tapezieren Vor dem Tapezieren von Fensternischen oder Decken brauchst du keine Angst zu haben – hier findest du Tipps, mit denen du auch schwierige Stellen beim Tapetenwechsel gut meisterst Steckdosen und Lichtschalter tapezieren Steckdosen und Lichtschalter tapezierst du erst einmal einfach über und lässt die Tapete trocknen. Die noch aus der Wand hervorstehenden Schutzleiterkontakte kannst du beim Tapezieren ganz einfach durch die Tapete drücken. Erst nach dem Trocknen schneidest du mit einer Schere oder einem scharfen Cuttermesser durch einen Kreuzschnitt eine Öffnung in die Tapete. Die Steckdosenabdeckungen hast du bei der Vorbereitung zum Tapezieren bereits entfernt und bringst sie später wieder über der ausgeschnittenen Steckdose an. Achte nur darauf, dass du das Loch um die Steckdose herum nicht zu groß ausschneidest. Besonders ordentlich musst du dabei jedoch nicht vorgehen, denn die Abdeckung verdeckt die Ränder später. Wichtiger Sicherheitshinweis : Achte darauf, dass die Sicherung raus ist, wenn du über die Steckdose tapezierst und später mit der Schere in Steckdosennähe hantierst. Zur Eigensicherung kannst du auch einen Hinweis am Sicherungskasten anbringen, damit niemand die Sicherung wieder anstellt, während du mit Wände tapezieren beschäftigt bist. Decke tapezieren Willst du außer den Wänden auch die Decke tapezieren? Das sollten definitiv mindestens vier Hände machen: Hol dir also Hilfe von jemandem. Das Zuschneiden und Einkleistern funktioniert hierbei genauso wie beim Wand tapezieren: Lege die Tapete wie oben beschrieben zusammen, sodass nur die Kleisterflächen aufeinander liegen. Eine Person setzt das eine Ende der Bahn mit circa zwei Zentimeter Überstand an der Raumkante an, und die andere Person hält die Tapete mit einem Besenstiel oder Ähnlichem in die Höhe. Jetzt kann die Tapete nach und nach glatt an die Decke gestrichen werden. Beim Tapezieren wird der Übergang zwischen Decke und Wand perfekt, wenn du die Wandtapeten über den Überstand der Deckentapete genau auf die Raumkante tapezierst. Um die Fenster tapezieren Um Fensternischen perfekt zu tapezieren, schneidest du die Tapetenbahn in der Höhe der Fensterban k und der Fensteroberkante mit leichtem, schrägem Überstand ein und klappst diesen in die Nische . Dann kannst du den Überstand mit einer Schere exakt auf die Fensterkante zuschneiden. Um die Wand über dem Fenster zu tapezieren, setzt du die mittlere Bahn am oberen Rand des Fensterrahmens mit zwei Zentimeter Überstand an , ziehst sie straff um die Kante und drückst sie fest. Entferne dann die Überlappungen und fixiere alle Bahnen mit einem Nahtroller. Eine Ausnahme sind Mustertapeten: Bei ihnen wird durchtapeziert. Ecken tapezieren Für das Tapezieren von Innenecke n musst du die letzte Bahn der Wand mit etwa zwei Zentimeter Überstand in der Breite zuschneiden. Dann bringst du die Tapetenbahn wie die bereits vorangegangenen an der Wand an. Drücke die Tapete mit einem Spachtel in die Ecke und klebe den Überstand an der nächsten Wand an . Nun kannst du an der neuen Wand die erste Bahn tapezieren, die überlappend angebracht wird. Anschließend kannst du an der nächsten Wand wieder eine neue Bezugslinie anzeichnen, damit die nachfolgenden Tapeten wieder absolut gerade hängen. Dann nimmst du die nächsten Tapetenbahnen und setzt sie wieder genau an die vorherigen an. Tapezieren um die Heizung Um auch hinter dem Heizkörper zu tapezieren, schneidest du die von oben begonnene Bahn auf die Breite der Heizkörperbefestigung zu und schiebst die Tapete vorsichtig hinter den Heizkörper. Alternativ lässt du die Tapete am Heizkörper enden und streichst die Wand dahinter mit Dispersionsfarbe. Zierprofile oder Bordüre anbringen Es gibt eine große Auswahl an Tapetendekoration, von Bordüren bis Zierprofilen. Du kannst beim Wand tapezieren entweder direkt unter der Decke einen Streifen für die Bordüre freilassen oder diese auf die Tapete kleben. Die zweite Vorgehensweise ist einfacher, funktioniert jedoch nur bei Tapeten, die nicht zu stark strukturiert sind. Erhältlich sind selbstklebende Bordüren und solche, die mit Tapetenkleister angebracht werden. Mit Zierprofilen verhält es sich ähnlich. Lies dir am besten sämtliche Hinweise zum Anbringen auf der Verpackung durch, bevor du mit dem Tapezieren beginnst. Welche Tapete ist die richtige? Die Auswahl an Tapeten ist groß. Sie unterscheiden sich im Design und weiteren Merkmalen. Einige Tapetenarten lassen sich besonders einfach verarbeiten und erleichtern damit Anfängern das selber Tapezieren. Am häufigsten verwendet werden: Raufasertapeten : Der Klassiker unter den Tapeten besitzt je nach Ausführung eine mehr oder weniger strukturierte Oberfläche. Raufasertapeten sind relativ günstig und lassen sich mehrfach überstreichen, ohne porös zu werden oder sich abzulösen. Aus diesem Grund lassen sie sich auch gut an der Decke anbringen. Papiertapeten : Sie sind in vielen unterschiedlichen Designs erhältlich. Grundsätzlich gilt: Je höher das Gewicht, desto höher ist die Qualität. Besonders hochwertig ist beispielsweise die mehrschichtige Duplexvariante. Das Tapezieren einer Papiertapete ist etwas aufwendiger. Sie muss zuerst eingekleistert werden und vor dem Anbringen einige Minuten einweichen. Vinyltapeten : Diese Tapetenart besteht aus einem mehrschichtigen Träger aus Papier oder Vlies, der mit einer Vinylschicht versehen wurde. Da die Tapeten aufgrund dieser Beschichtung sehr strapazierfähig sind und man Verschmutzungen leicht von ihnen abwischen kann, sind sie eine gute Wahl zum Tapezieren von Küche und Badezimmer. Vinyltapeten solltest du nach dem Einkleistern einrollen, damit sich während der Einweichzeit nicht die Kanten aufstellen. Vliestapeten : Sie sind ebenfalls leicht zu verarbeiten und eignen sich daher gut für Tapeziernovizen. Die Tapeten aus Vliesfaser werden mit der sogenannten Wandklebetechnik direkt auf die zuvor eingekleisterte Wand aufgebracht. Allerdings ist hier ein wenig Schnelligkeit gefragt, damit der Kleister nicht antrocknet. Eine Einweichzeit musst du bei Vliestapeten nicht abwarten. Du kannst sie auch problemlos in Nassbereichen verwenden. Tipp : Achte beim Kauf der Tapeten darauf, dass die Rollen identische Fertigungsnummern (Batch-Number) haben. Diese stehen auf dem Zettel, der jeder Rolle beiliegt und durch die Verpackungsfolie zu lesen ist. Wenn alle Tapetenrollen aus derselben Charge stammen, sind Farbunterschiede innerhalb eines Raums unwahrscheinlich. Tapezieren oder doch lieber streichen? Du fragst dich, ob es ausreicht, die Wände zu streichen oder ob doch eine neue Tapete angebracht ist? Neben ästhetischen Aspekten solltest du bei deinen Überlegungen auch berücksichtigen, ob die alte Tapete schon mehrfach überstrichen wu rde. Ist das der Fall, kann ein erneuter Anstrich dazu führen, dass sich die Tapete von der Wand löst. T este am besten an einer verdeckten Stelle, ob sich die Tapete überstreichen lässt . Lösen sich Teile der Bahn, solltest du die Wände lieber komplett neu tapezieren. Expertentipp: Tapezieren im Winter Möchtest du im Winter selber tapezieren, solltest du den Raum heizen , auch wenn er gerade nicht genutzt wird. Achte darauf, dass die Zimmertemperatur konstant bei 18 bis 20 Grad Celsius liegt, damit die Tapeten richtig trocknen . Ist die Raumtemperatur zu hoch oder herrscht Durchzug, kann der Trocknungsprozess zu schnell verlaufen. Ist sie zu niedrig, dauert er mitunter zu lange. Beides kann dazu führen, dass die Tapete sich verzieht oder sich löst. 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Wände spachteln und glätten
Wändespachtelnundglätten
Ratgeber
Möchtest du störende Risse und Löcher füllen und deine Wand oder Decke glätten? Mit etwas handwerklichem Geschick und dem Know-how von toom Baumarkt kannst du selbst Flächen spachteln oder verputzen und Geld sparen. Hier erfährst du, wie es geht und was du bei der Wahl des Materials beachten solltest. Musst du größere Flächen spachteln oder verputzen? Vorweg die Basics zum Verspachteln und Verputzen Was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen den zwei Arbeitsvorgängen ? Unter „verspachteln“ versteht man das Auffüllen von Rissen und das Glätten kleinerer Flächen, wobei die Spachtelmasse punktuell aufgetragen wird. „Verputzen“ meint dagegen meist das Glätten und Abdecken großer Flächen. Dabei wird der Putz auf die Wand geworfen, um anschließend großflächig verteilt zu werden. Während sich das Spachteln und Verputzen prinzipiell ähneln, bestimmen Untergrund und Standort einer Fläche, welche Spachtelmasse einzusetzen ist. Möchtest du Fliesen überspachteln oder an der Außenfassade Rauputz glätten, sollen die Wände also Feuchtigkeit abweisen, brauchst du eine andere Masse, als wenn du Rigips spachteln oder im Wohnzimmer Rauhfaser spachteln willst. Los geht’s: So kannst du Wände schön glatt spachteln Bevor du mit der eigentlichen Arbeit beginnst, solltest du alle Möbel von der betreffenden Wand wegrücken und den Boden ringsum abdecken . Dann kannst du starten: Schritt 1: Vorbereitung der Wand Die ordentliche Vorbereitung der Wand ist beim Verputzen das A und O. Risse und Löcher solltest du mit einem Staubsauger absaugen und sämtliches bröckelndes Material beseitigen. Außerdem solltest du Nägel, Dübel, Schrauben oder alte Tapetenreste entfernen . Will sich die Tapete nicht lösen, hilft ein Dampfgerät, den Kleister aufzuweichen. Glasfasertapete oder Rauhfasertapete einfach direkt zu überspachteln, mag sich vielleicht verlockend anhören; da aber der Grund darunter nicht beurteilt werden kann, ist das nicht empfehlenswert. Stattdessen solltest du also lieber die Reste vollständig abkratzen und die Wand anschließend entstauben, wofür du sie mit einem feuchten Tuch abwischst. Ist sie sauber, staub- und fettfrei, kann das Spachteln beginnen. Schritt 2: Vorbereitung der Spachtelmasse Fertigspachtel kann zwar sofort verarbeitet werden, ist aber teurer und kann nicht lange aufbewahrt werden. Spachtel in Pulverform musst du erst anrühren, dafür ist er aber günstiger und das Pulver kannst du lange lagern. Wenn du Spachtel selbst anrührst, beachte, dass du nur so viel Spachtelmasse vorbereitest, wie du sofort verarbeiten kannst . Der Rest härtet sonst aus und kann nicht mehr genutzt werden. Zum Anrühren füllst du Wasser in einen Eimer oder ein entsprechend kleineres Gefäß und gibst den Angaben auf der Verpackung gemäß Spachtelpulver hinzu. Nun musst du gut umrühren und die Spachtelmasse anschließend kurz ruhen lassen. Danach rührst du nochmals gründlich um. Für die Bohrmaschine sind Quirlaufsätze erhältlich, mit deren Hilfe auch größere Mengen Spachtelmasse gut anzumischen sind. Schritt 3: Auftragen der Spachtelmasse Ist der Untergrund porös oder saugt viel Feuchtigkeit auf, solltest du einen Tiefengrund auftragen , um die Wand für das Spachteln vorzubereiten. Dann trägst du die Spachtelmasse mit einem Flächenspachtel grob auf und drückst sie in sämtliche Hohlräume. Sind Risse zu fein, um Masse aufzunehmen, musst du sie ggf. verbreitern, damit du sie ordentlich zuspachteln kannst. Beim ersten Verteilen der Masse kannst du sie kreuz und quer verreiben. Schritt 4: Glattspachteln der Wand Beim anschließenden Glattspachteln der Wand solltest du mit kreisförmigen Bewegungen von unten nach oben arbeiten. Trage die Schicht nicht zu dick auf, sie könnte sonst beim Trocknen Risse bekommen. Die Fingerprobe zeigt dir, wann du die Masse mit dem Filzbrett glattreiben kannst: Sie sollte unter leichtem Druck nicht mehr nachgeben, aber auch noch nicht vollständig ausgehärtet sein. Soll die Wand anschließend noch tapeziert werden, muss sie vollkommen plan sein. Ansonsten kannst du der aufgebrachten Spachtelmasse auch noch eine Struktur geben , wofür du zum Beispiel Relief-Walzen nutzen kannst. Gipskartonplatten und Fliesen überspachteln Möchtest du eine Wand aus Gipskarton oder Fliesen verputzen , musst du zunächst einmal Fugen und Stöße verspachteln . Und so gehst du dafür vor: Schritt 1: Vorbereitung von Platten und Fliesen Die Stöße der Gipskartonplatten musst du mit einer sogenannten Rissbrücke verbinden. Fliesen müssen zunächst gründlich von Seife und Kalk befreit werden, auch eventuell vorhandenes Silikon solltest du nach Möglichkeit entfernen. Schritt 2: Grundierung auftragen Sowohl Gipskartonplatten als auch Fliesen müssen mit einer Grundierung bzw. Haftgrund auf das Spachteln vorbereitet werden. Schritt 3: Grundierung trocknen lassen Ist die entsprechende Fläche getrocknet, sollte sie sich leicht rau anfühlen . Jetzt kannst du mit dem Rigips-Verspachteln bzw. dem Fliesen-Verspachteln beginnen. Schritt 4: Gipskartonplatten und Fliesen verspachteln Als Erstes müssen eventuell vorhandene Bohrlöcher in den Fliesen verspachtelt werden, ebenso die Fugen zwischen einzelnen Fliesen. Rigipsplatten besitzen eine Fase, die aufgefüllt werden muss. Dazu trägst du die Spachtelmasse quer zu den Fugen bzw. zur Fase auf. Fülle erst die waagerechten, danach die senkrechten Linien auf. Du wirst meist mehrere Schichten auftragen müssen, bis die Rillen vollständig geschlossen sind. Anschließend kannst du großflächig eine finale Schicht auftragen, welche die Wand in eine glatte Fläche verwandelt. Schritt 5: Fugen füllen und Ränder schließen Wo Gipskartonplatten aufeinandertreffen, sollte um die 5 mm Abstand eingeplant werden. Die so entstehende Fuge füllst du entweder mit Acrylmasse auf oder verspachtelst sie ebenfalls. Außenränder müssen mit Schutzleisten abgeschlossen werden , damit der Putz nicht abbröckeln kann. Welche Spachtelmasse zum Glätten von Wand oder Decke? Wenn du überlegst, welche Spachtelmasse du nutzen möchtest, spielen mehrere Faktoren eine Rolle – zum Beispiel die Art des Untergrundes oder der Unebenheiten bzw. wie die Größe und Lage der zu spachtelnden Fläche. Dabei ist es hilfreich zu wissen, dass Spachtelmasse sich grundsätzlich aus Sand, Wasser und einem Bindemittel zusammensetzt. Die Art des Bindemittels entscheidet über die Eigenschaften und wo die Spachtelmasse eingesetzt werden kann . Zudem wird Spachtelmasse in zwei Kategorien unterteilt: verlaufsfähigen und standfesten Spachtel. Ersterer wird eher für große Flächen eingesetzt, Letzterer für das Auffüllen von Rissen und Löchern. Dann musst du dich nur noch entscheiden, ob du die Spachtelmasse fertig kaufst oder selbst anrühren möchtest. Spachtelmasse in Pulverform Spachtelmasse als Pulver muss zuerst angerührt werden und ist deshalb günstiger als Fertigspachtel. Gipsspachtelmasse gehört dabei in die Kategorie der organischen Spachtelarten und heißt auch Anhydrit-Spachtel oder Gipskalk-Spachtel. Weil sich diese Spachtelmasse leicht verreiben und glätten lässt , eignet sie sich ideal für Innenräume, in denen du hinterher Tapete anbringen willst. Auch kannst du eine damit verspachtelte Wand streichen . Gipsspachtelmasse hält auf jedem Untergrund und verfärbt nicht, egal was hinterher darauf angebracht wird. In Bädern und Küchen hält Gipsspachtelmasse der Feuchtigkeit bestens stand , kann diese gut aufnehmen und wieder abgeben. Heimische Bäder und Küchen einer Durchschnittsfamilie sind also mit Gipsspachtel gut bedient. Für Außenwände ist Gipsspachtel aber nicht zu verwenden. Hierfür greifst du stattdessen zu einer Spachtelmasse mit Zement und Kalk . Zementgebundene (mineralische) Spachtelmasse eignet sich prima für Außenwände , da sie das Haus gut vor Feuchtigkeit schützt. Allerdings ist sie sehr unflexibel und reißt deshalb leichter. Die Zugabe von Kalk soll das verhindern. Fertigspachtelmasse Der teurere Fertigspachtel ist für nahezu jede Wandart bzw. jedes Material erhältlich, von Holz bis Mauerwerk. Auf der Verpackung findest du alle Angaben dazu, für welche Untergründe sich ein Fertigspachtel eignet und auf welchem Bindemittel er basiert. Kunstharzfertigspachtel hält auf praktisch allen Materialien und kann außen wie innen angewandt werden. Zudem ist er flexibel, bildet also kaum Risse, und hält Feuchtigkeit gut stand. Hier brauchst du aber bei Außenarbeiten schönes Wetter und für drinnen viel Zeit und geöffnete Fenster, weil diese Art Spachtelmasse durch die Verdunstung des in ihm enthaltenen Wassers trocknet. Dementsprechend lange dauert auch die Aushärtung. In die gleiche Kategorie gehört auch Silikatfertigspachtel . Er ist eine Alternative zu mineralischem oder organischem Spachtel . Die Masse ist flexibel wie die Gipsvariante und wasserabweisend wie Zementspachtelmasse. Mehr Ratgeber zum Thema Wand & Decke Das könnte dich auch interessieren
Wände grundieren
Wändegrundieren
Ratgeber
Du möchtest deine Wohnung streichen oder neu tapezieren? Vor allem bei porösen, stark saugfähigen Untergründen oder blankem Putz kann es sinnvoll sein, vorab die Wände zu grundieren. So gleichst du Risse aus und schaffst eine ebene Fläche. Im Ergebnis verteilt sich die Wandfarbe gleichmäßiger und bleibt länger schön. Hier erfährst du, wie genau du vorgehst und welche Grundierung für deine Wand am besten geeignet ist. Weitere Tipps rund um das Thema Wände streichen und tapezieren findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Schritt 1: Abkleben und Möbel abdecken Bevor du deine Wände grundieren kannst, bereitest du den Raum genauso vor wie auch zum Streichen oder Tapezieren: Räume alle beweglichen Gegenstände aus dem Zimmer. Größere Möbelstücke sowie den Boden bedeckst du mit Malerfolie . Klebe außerdem Steckdosen, Tür- und Fensterrahmen sowie Fußleisten mit Kreppband ab. Idealerweise trägst du geeignete Arbeitskleidung, die schmutzig werden darf . Schritt 2: Untergrund vorbereiten Am besten hält die Grundierung an einer Wand, die sauber und fettfrei ist . Aus diesem Grund solltest du alte Farbschichten oder Tapetenreste entfernen . Fettflecken kannst du zum Beispiel mit Löschpapier und Bügeleisen beseitigen. Bei Wasserflecken oder Rost solltest du eine isolierende Grundierung wählen. Öl- oder Lackfarben musst du von der Wand schleifen. Falls du Schimmel entdeckst, beseitigst du diesen natürlich erst. Auch alte Nägel oder Schrauben solltest du entfernen und die Bohrlöcher verschließen . Reinige die Wand mit Wasser und einer Bürste . Porösen Putz behandelst du vor dem Grundieren noch mit Tiefengrund. Schritt 3: Wände grundieren Damit lässt sich die Grundierung leicht verteilen und dringt gut in saugfähige Untergründe ein. Wichtig ist, dass sich keine Nasen bilden. Je nach Untergrund verwendest du die passende Grundierung so wie sie ist oder verdünnt . In den nächsten Abschnitten erhältst du weitere Tipps dazu. Hast du die Grundierung fertig auf die Wand gestrichen, lässt du sie trocknen. Währenddessen kannst du schon einmal aufräumen. Anschließend bietet die leicht angeraute, ebene Fläche die ideale Grundlage zum Verputzen, Tapezieren oder Streichen. Welche Grundierung für welche Wand? Ob eine Grundierung vor dem Streichen, Tapezieren oder Verputzen überhaupt notwendig ist, hängt vom Untergrund ab. Sowohl der Zustand als auch das Material entscheiden darüber, ob das Grundieren der Wand vor dem Tapezieren oder Streichen notwendig ist und wie du die Wände richtig vorbereitest . Hier erhältst du Tipps für den richtigen Umgang mit verschiedenen Untergründen. Holzwände grundieren Gut geeignet zum Schutz von Holz in Innenräumen sind Lasuren auf Wasserbasis . Diese geben im Gegensatz zu lösemittelhaltigen Varianten deutlich weniger Schadstoffe ab. Handelt es sich um eine besonders saugfähige Holzart, ist eine Grundierung der Wand auch innen notwendig. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass das Holz die Farbe aufsaugt und aufgrund des enthaltenen Wassers aufquillt. Falls du Zeit sparen willst, kannst du zu sogenannten 2-in-1-Anstrichen greifen, die bereits eine Grundierung enthalten. Grundierung für Putz, Mauerwerk und Rigipsplatten Für Mauerwerk, Putz und Rigipsplatten kannst du Dispersionsfarben verwenden . Sind die Untergründe sehr grobporig, ist eine Grundierung der Wände erforderlich. Der Farbanstrich wird sonst schnell unregelmäßig, weil der Untergrund die Farbe unterschiedlich stark aufnimmt. Passende Grundierung für eine Betonwand Bevor du Betonflächen streichst, sollten diese unbedingt mit einer Wand- und Deckengrundierung versiegelt werden. Sonst kann aus dem Beton austretende Feuchtigkeit die Farbe schädigen. Sehr poröser Beton mit sichtlichen Löchern benötigt in jedem Fall eine glättende Grundierung, da sich die Wandfarbe so einfacher und sparsamer auftragen lässt. Welche Grundierung für Tapeten? Muss man vor jedem Tapezieren grundieren? Nicht unbedingt. Dispersionsfarbe ist auch zum Streichen alter Tapeten bestens geeignet. Der Vorteil: Die tapezierte Wand kannst du sofort damit streichen, eine Grundierung oder andere Vorbehandlungen sind nicht nötig. Vor dem Streichen solltest du lediglich an Kanten, Ecken und Nähten überprüfen, ob die Tapete noch fest genug an der Wand sitzt. Falls sie sich an einigen Stellen bereits löst, solltest du die Tapete entfernen . Damit die neue Tapete besser hält, ist es sinnvoll, die Wand mit einer Grundierung zu behandeln. Frühere Farbaufträge sind hingegen kein Problem, sogar bunte Wände kannst du einfach überstreichen , wenn du gut deckende Farbe verwendest. Generell kann eine Raufasertapete bis zu sechsmal überstrichen werden. Muss man Wände grundieren vor dem Tapezieren oder Streichen? Der Zustand des Untergrunds ist entscheidend für einwandfreie Ergebnisse beim Streichen und Tapezieren. Je nach Beschaffenheit ist es notwendig, die Wände zu grundieren, damit Farbe oder Tapete dauerhaft gut halten. Die folgenden Tests helfen dir dabei, einen Untergrund zu bewerten und herauszufinden, ob eine Grundierung von Vorteil ist. Sichttest Sieh dir den betreffenden Untergrund sorgfältig an. Sichtbare Schäden sind zum Beispiel Wasserflecken , Schmutzablagerungen, Verfärbungen durch Nikotin oder Ruß, Abplatzungen im Altanstrich und Rissbildungen. Sie sprechen für eine Grundierung der Wand. Klopftest Klopfe die Wand an verschiedenen Stellen ab, um Hohlräume aufzuspüren . Diese musst du öffnen, reinigen und beiputzen. Anschließend bereitest du die Wände mit einer Grundierung auf das Tapezieren oder Streichen vor. Kratztest Kratze mit einem spitzen Gegenstand über den Putz bzw. Altanstrich. Ein nicht tragfähiger Altanstrich platzt weg und muss vor dem Streichen entfernt werden. Trage mürben Putz mehrere Millimeter bis auf festen Untergrund ab und behandle ihn mit Tiefengrund, bevor du streichst oder tapezierst. Wischtest Wische mit der Hand an verschiedenen Stellen über den Wanduntergrund. Bröckelt Putz ab oder bleibt ein weißer Abrieb auf der Hand zurück, wasche die Wand gründlich ab und behandle sie mit Wand- und Deckengrundierung vor. Abriebtest Drücke ein Klebeband auf den Altanstrich und ziehe es ruckartig vom Untergrund ab. Bleibt ein Stück hängen, muss die ganze Fläche auf losen Anstrich untersucht werden . Entferne diesen und grundiere die Wände anschließend vor. Saugfähigkeitstest Befeuchte die Wand an einer Stelle mit einem Schwamm. Wird das Wasser sehr schnell aufgenommen, ist die Wand zu saugfähig und benötigt eine Grundierung . Anderenfalls brauchst du viel zu viel Farbe für den Anstrich. Eventuell kann sich sogar Feuchtigkeit in der Wand sammeln. Tipp: Unebenheiten im Untergrund stechen bei weißen Wänden besonders ins Auge. Achte deshalb bei einem neuen Anstrich auf ebene Oberflächen. Auf Nummer sicher gehst du, wenn du den Untergrund vor dem Streichen abschleifst. Dazu eignet sich Schleifpapier oder auch eine Schleifmaschine. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Wandgestaltung Das könnte dich auch interessieren
Wände streichen Ideen
WändestreichenIdeen
Ratgeber
Kaum ein anderes Heimwerkprojekt ist so beliebt und lässt sich so leicht selbst umsetzen: Wände zu streichen macht Spaß, und du kannst mit einer individuellen Gestaltung frische Akzente in deinem Zuhause setzen. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt stellen wir dir die schönsten Ideen zum Streichen von Wänden vor, ob du nun Kreise an die Wand malen oder deine Wände mit Rand oder Muster streichen willst. Und auch ohne Muster lässt sich ein Raum aufwerten – mit kreativen Wandfarben-Ideen. Hol dir jetzt die geballte Ladung Inspiration für dein nächstes Malerprojekt! Weitere Tipps rund um das Thema Wände streichen und tapezieren findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Tipp : Lade dir hier unsere informative Broschüre zum Thema Wände bunt streichen herunter. Zum PDF-Download Wand streichen mit geometrischem Muster Eine einheitliche farbige Fläche an der Wand ist dir zu langweilig? Dann kannst du deine Wände auch mit Mustern verzieren, die garantiert ein echter Hingucker sind! Vor allem im Arbeitszimmer sind dynamische Rautenmuster beliebt: Du zeichnest sie mit Bleistift und Wasserwaage oder Linienlaser an die Wand, bevor du sie sorgfältig abklebst und in deiner Wunschfarbe streichst. Dreiecke und Blockstreifen sind weitere geometrische Muster, die sich zum Wandstreichen eignen. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Gliedere die Wand optisch mithilfe schwarzweißer Blockstreifen oder setze durch ein übergroßes farbiges Dreieck an der Wand ein davor platziertes Möbelstück in Szene. Kreise an die Wand malen Kreise als Muster auf die Wand zu malen, liegt derzeit voll im Trend! Mit einem Kreis kannst du einen bestimmten Teil der Wand farblich hervorheben und anschließend zum Beispiel ein Kunstobjekt oder ein Hängeregal wirkungsvoll darin platzieren. Kreise freihändig an die Wand zu malen, gelingt den wenigsten, doch keine Sorge: Es gibt einen einfachen Trick, für den du nichts weiter brauchst als einen Bleistift, eine Reißzwecke und eine Schnur. Die Reißzwecke steckst du am gewünschten Mittelpunkt des Kreises in die Wand. Bestimme nun den Radius, den dein Kreis haben soll, und schneide die Schnur in der entsprechenden Länge zu – mit ein wenig Zugabe für die Befestigung. Knote ein Schnurende mit einer losen – also beweglichen – Schlinge an der Reißzwecke fest, das andere am Bleistift. Jetzt kannst du den Kreis an die Wand malen, indem du den Bleistift mit gleichmäßiger Spannung auf der Schnur um die Reißzwecke herum führst. Klebe die Ränder sehr sorgfältig mit elastischem Malerklebeband ab und fülle den Kreis zuletzt mit Farbe aus. Tipp: Kleinere Kreise lassen sich mit einem Zirkel oder einem Teller als Schablone zeichnen. Du kannst dir aber auch eine Kreisschablone aus Pappe anfertigen. Wände mit Rand streichen Ein umlaufender weißer Rand an den Wänden lässt kleine Räume insgesamt größer und höher wirken. Die Technik zum Streichen einer Wand mit Rand unterscheidet sich im Grunde kaum von den sonstigen Ideen zum Wandstreichen: messen, anzeichnen, abkleben, streichen. In diesem Fall: einen Rand von mindestens fünf Zentimetern exakt ausmessen, mit Bleistift markieren und sorgfältig abkleben. Damit du saubere Kanten beim Streichen erhältst und keine Farbe unter das Klebeband läuft, solltest du zunächst eine Schicht weiße Farbe auf Klebeband und Wand streichen, um die Lücke zwischen beidem zu schließen. Nachdem die weiße Farbe vollständig getrocknet ist, kannst du deine Wunschfarbe auf der ganzen Wandfläche auftragen. Wohntrend Arch Wall: So einen Rundbogen streichen Ist ein Türbogen vorhanden, kannst du natürlich auch diesen Rundbogen streichen und durch eine passende Farbwahl in Szene setzen. Dabei muss der Farbunterschied gar nicht allzu groß sein: Bereits ein im Vergleich zur Wandfarbe minimal dunklerer oder hellerer Farbton reicht häufig aus, um einen attraktiven Kontrast zu erzeugen. Wer es auffälliger mag, wählt am besten kräftige Töne wie leuchtendes Rot, Grün oder Blau, um den Rundbogen farblich abzusetzen. Möchtest du einen Rundbogen an die Wand malen, gibt es eine besonders einfache Methode: Bringe hierfür zunächst einen Nagel in halber Breite des geplanten Rundbogens an und binde eine ebenfalls halbbreit zugeschnittene Schnur daran fest. Ans andere Ende der Schnur bindest du einen Bleistift. Zeichne nun den Rundbogen vor und klebe ihn anschließend sorgfältig mit Klebeband ab. Malerkreppband ist hierfür ideal geeignet, da dieses elastisch ist und sich somit auch in eine Rundung ziehen lässt. Nun kannst du auch schon deine Arch Wall streichen, indem du zuerst mit einem feinen Pinsel die Konturen und danach die Innenflächen des Rundbogens ausfüllst. Wandfarben-Ideen: die passende Farbe für jeden Raum Die Wandfarbe prägt die Atmosphäre eines Raumes und beeinflusst somit auch, ob man sich darin wohlfühlt oder nicht. Während schlichte und gedeckte Töne meist automatisch mit Ruhe und Entspannung in Verbindung gebracht werden, suggerieren lebhaftere Farben Energie und Vitalität. Sicherlich ist die Wahl einer Wandfarbe auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die folgenden Wandfarben-Ideen sind daher vor allem als Inspiration zu verstehen. Da jeder Raum in einer Wohnung oder in einem Haus einem bestimmten Zweck dient und von verschiedenen Personen genutzt wird, kannst du die Wände mit ganz unterschiedlichen Farben individuell gestalten. Manche Räume eignen sich eher dazu, die Wände bunt zu streichen als andere: Schlafzimmer Das Schlafzimmer ist idealerweise ein Ort der Ruhe und der Erholung, weshalb hier dezente Farben sehr stimmig wirken. Gedeckte Blautöne strahlen eine heimelige und beruhigende Atmosphäre aus. Zu den schönsten Ideen für Wandfarben im Schlafzimmer zählen außerdem Altrosa oder ein blasses Violett. Wohnzimmer Jeder Haushalt nutzt sein Wohnzimmer anders: Bei den einen ist es in erster Linie ein Treffpunkt und ein lebhafter Ort zum Beisammensein, bei anderen eine erholsame Oase. Wähle die Wandfarbe dem Hauptzweck deines Wohnzimmers entsprechend: Viele Grün- und Blautöne haben eine ausgleichende Wirkung, während Orange die ideale Wandfarbe für ein Wohnzimmer ist, in dem es oft kommunikativ und gesellig zugeht. Küche und Esszimmer Die Küche und das Esszimmer sind weit mehr als nur Räume für die Nahrungszubereitung und -aufnahme. Auch hier trifft man sich, redet und tauscht sich aus. Zu den schönsten Wandfarben-Ideen für Küche und Esszimmer zählen daher kräftige Farben wie Rot und Orange, die eine belebte und heitere Atmosphäre verstärken und zudem appetitanregend wirken können. Büro Ein Raum des produktiven Arbeitens und der Kreativität – damit dein Büro diesem Ideal entspricht, solltest du die Wände mit Farben wie Gelb oder Grün gestalten. Sie wirken konzentrationsfördernd und helfen dir, auch bei schwierigen Projekten fokussiert am Ball zu bleiben. Kinderzimmer Rosafarbene Wände bei einem Mädchen und blaue bei einem Jungen? Das ist natürlich möglich, jedoch haben gerade ältere Kinder oft ganz eigene Vorlieben und Ideen, was mögliche Zimmerfarben angeht. Zudem sind manche Farben zuträglicher als andere: Gelb beispielsweise fördert die Konzentration und kann Schulkinder beim Erledigen der Hausaufgaben unterstützen. Rot hingegen kann den Schlaf stören. Da sich der Geschmack von Kindern und Jugendlichen öfter mal ändert, ist es sicherlich gut zu wissen, dass du mit dem richtigen Knowhow leicht auch bunte Wände überstreichen kannst. Mehr Ratgeber zum Thema Wand und Decke Das könnte dich auch interessieren
Wände bunt streichen
Wändebuntstreichen
Ratgeber
Bunte Wände können deine Räume je nach Farbe gemütlicher, frischer, größer, kleiner oder heller wirken lassen. Sie sind ein dekorativer Blickfang – ein sauberer Anstrich vorausgesetzt. Hier erfährst du, wie du deine Wände bunt streichen kannst – Schritt für Schritt. Außerdem zeigt dir toom Baumarkt, welche Farben wozu passen und wie du bestimmte Raumwirkungen erzielst. Tipp : Lade dir hier unsere informative Broschüre zum Thema Wände bunt streichen herunter. Zum PDF-Download Wie kann ich die richtige Wandfarbe finden? Farben haben eine Wirkung – nicht nur auf den Raum, sondern auch auf deine Psyche. Warme Farben schaffen Gemütlichkeit, Grün oder Blau eine inspirierende Atmosphäre im Arbeitszimmer und Gelb- und Orangetöne in der Küche machen dich morgens erst richtig wach. Mit einer bunten Wandgestaltung kannst du also deine Stimmung – und die deiner Gäste – dezent beeinflussen. Mit dieser kleinen Übersicht findest du leicht heraus, mit welcher Farbe du deine Wände gestalten kannst, um die gewünschte Raumwirkung zu erzeugen. Rot: Helles, kräftiges Rot ist eine Signalfarbe, die lebendig und frisch wirkt. Sie eignet sich zum Beispiel fürs Badezimmer oder die Küche. Dunkelrot wirkt dagegen warm und gemütlich – perfekt für Wohn- und Schlafräume. Willst du deine Wände nicht ganz so kräftig bunt streichen, greife zu Rosa: Im Gegensatz zu Rot wirkt es angenehm sanft und hell. Es eignet sich gut für kleinere oder dunkle Räume. Orange und Gelb: Diese Farben versprühen Lebensfreude, erinnern an die Sonne und wirken belebend. Hellgelb passt in fast alle Räume, in denen es lebendig zugehen soll. Wärmere Gelb- und Orangetöne strahlen Freundlichkeit aus und passen gut ins Wohnzimmer. Besonders edel wirken Gold und Kupfer, zum Beispiel im Schlaf- oder Gästezimmer. Blau: Blautöne wirken maritim, frisch und entspannend, sie beruhigen und erinnern an den Himmel oder das Meer. Deshalb kommen sie häufig im Bad zum Einsatz, eignen sich aber auch fürs Schlafzimmer oder den Flur. Grün: Mit grünen Wänden zeigst du dich naturverbunden. Die Farbe wirkt inspirierend und entspannend – ideal, um die Seele baumeln zu lassen oder in Ruhe nachzudenken. Grüntöne mit hohem Gelbanteil wirken gemütlich und passen zum Beispiel in die Küche, aber auch ins Wohnzimmer. Hat das Grün einen höheren Blauanteil, macht es sich gut im Arbeitszimmer oder im Bad. Violett: Räume mit lilafarbenen Wänden strahlen einen Hauch Extravaganz aus und erscheinen etwas mysteriös. Vor allem Fliedertöne wirken aber auch ruhig und entspannend. Die Farbe passt gut in Schlaf- und Wohnräume oder ins Badezimmer. Grau: Grau eignet sich gut als Akzentfarbe, zum Beispiel an einer einzelnen Wand hinter einem größeren Möbelstück. Sie passt in moderne Wohn- und Schlafzimmer sowie Flure. Braun: Auch Braun wird häufig als Akzentfarbe verwendet, helle Beigetöne kannst du aber auch für den ganzen Raum verwenden. Braun wirkt natürlich und erdig, es strahlt Gemütlichkeit und Geborgenheit aus. Du kannst es in so gut wie allen Räumen nutzen. Schritt 1: Das Streichen vorbereiten Hast du dich für eine Farbe entschieden, bereitest du den Raum für den Anstrich vor. Sieh dir zunächst die Wand an: Der Untergrund muss tragfähig, sauber, trocken und fettfrei sein, bevor du deine Wände bunt streichen kannst. Ist er das nicht, musst du die Wände zunächst richtig vorbereiten . Entferne lose Teile gründlich. Leimfarben und kreidende Untergründe müssen abgewaschen werden. Sandende und saugende Untergründe kannst du mit einer Wand- und Deckengrundierung verfestigen. Oberflächliche Verschmutzungen entfernst du einfach mit einem leicht angefeuchteten Tuch. Gegen Fettflecken hilft ein mit warmem Wasser und etwas Anlauger benetzter Schwamm. Wasche mit reichlich Wasser nach! Anschließend folgt das Abkleben. Benutze dazu hochwertiges Malerkrepp und klebe Steckdosen, Fußleisten, die Decke, Fenster und Türen sorgfältig ab . Willst du deine Wand bunt streichen, musst du am Rand besonders präzise vorgehen, da die Farbe ja nicht wie bei einem weißen Anstrich dem Untergrund ähnelt. Um sicherzugehen, dass das Malerkrepp dichthält, kannst du es mit ein wenig weißer Farbe zustreichen , sodass es fest mit der Wand verbunden ist. Dieser Schritt ist besonders sinnvoll, wenn du deine Wände in verschiedenen Farben streichen oder mit Mustern versehen willst. Decke auch den Boden und deine Möbel ab, bevor du mit dem Streichen beginnst. Schritt 2: Wände bunt streichen Nun bringst du Farbe an deine Wände! Wohnraumfarbe kann gestrichen, gerollt oder mit einem Airless-Farbspritzsystem aufgebracht werden. Möchtest du auch die Decke streichen , widmest du dich ihr am besten als Erstes. Ansonsten beginnst du mit den Ecken und Kanten sowie schwer zugänglichen Stellen. Nutze dazu einen Flach- oder Eckpinsel oder eine kleine 10-cm-Rolle. Streiche zusammenhängende Flächen immer nass in nass und ohne Unterbrechung – sonst könnten störende Ansätze sichtbar bleiben. Ein gleichmäßiges Ergebnis erzielst du mit der „Kreuzgang“-Methode: Streiche erst senkrecht von oben nach unten, dann quer und zuletzt noch einmal von oben nach unten drüber. Schritt 3: Nach dem Streichen aufräumen In den Arbeitspausen kannst du Pinsel und Rolle mit Plastikfolie fest umwickeln. Bist du fertig mit dem Anstrich, reinige das Malerwerkzeug sofort mit reichlich warmem Wasser – sonst trocknet die Farbe an und geht nur schwer wieder ab. Ziehe das Malerkrepp ab, solange die Farbe noch feucht ist . Anschließend kannst du die Abdeckplanen entfernen. Lasse die Farbe jedoch gut trocknen, bevor du die Möbel wieder an die Wand rückst. Wand streichen: Ideen für Muster und besondere Effekte Bunte Wände können einen Raum größer oder kleiner wirken lassen oder beispielsweise ein bestimmtes Möbelstück hervorheben. Mit verschiedenen Streichtechniken und Mustern kannst du spezielle Effekte erzielen. Lässt du die Decke weiß und streichst die Wände bunt, wirkt der Raum höher. Mit Streifen als Farbakzenten an der Wand kannst du ihn optisch strecken. Sollen große Räume kleiner wirken, wählst du am besten eine dunkle Farbe. Oder du lässt die Wände weiß und streichst lediglich die Decke in einer dunklen Farbe. Niedriger wirkt der Raum, wenn du die obersten 10 bis 15 cm der Wand in der Deckenfarbe streichst. Möchtest du nur eine Wand farbig streichen, gefallen dir vielleicht folgende Ideen: Du kannst mit der Akzentfarbe zum Beispiel das Bett, das Sofa oder die Badewanne hervorheben . Damit bildet die einzelne Wand einen Rahmen um die Möbelstücke, die vor ihr stehen. Streiche in schmalen Räumen die Stirnseite farbig, um sie breiter wirken zu lassen. Natürlich kannst du deine Wände auch mit bunten Mustern akzentuieren. Auch hier können verschiedene Effekte eintreten – diagonale Linien lassen einen Raum zum Beispiel kleiner wirken. Besonders kreativ ist es, an die Wand zu malen. Ideen fürs Kinderzimmer, aber auch andere Räume lassen sich mit etwas künstlerischem Geschick oder einer Schablone umsetzen. Malst du frei Hand, verwendest du am besten einen dünnen Pinsel. Achte auf einen festen Stand, damit du nicht verrutschst. Arbeitest du mit einer Schablone, klebst du diese einfach mit Malerkrepp an die Wand. Es gibt aber auch speziellen Sprühkleber, der sich beim Abziehen der Schablone rückstandslos entfernen lässt. Mehr Tipps und Ideen, deine Zimmer zu streichen, findest du im Ratgeber von toom Baumarkt über die Raumwirkung von Farben . Das richtige Werkzeug Die Wahl des richtigen Werkzeugs trägt entscheidend zum Erfolg des Projektes bei. Zur toom Wohnraumfarbe empfehlen wir die toom Premium Walze mit fleeceSkin plus-Bezug und den toom Premium Flachpinsel mit solidPeakmix-Borste. Expertentipp: Durch die Auswahl der Wandfarbe lässt sich die Wirkung von Räumen gezielt steuern. So wirkt Grün beruhigend, während Blau die Konzentration fördert und Rot eine anregende Wirkung hat. Außerdem kannst du Räume kleiner oder größer erscheinen lassen, indem du Wände bunt streichst. Mehr Ratgeber zum Thema Bauen & Renovieren Das könnte dich auch interessieren
Wände richtig streichen
Wänderichtigstreichen
Ratgeber
So gelingen dir die Malerarbeiten Farbe schafft Atmosphäre. Ein neuer Wandanstrich kann in der Wohnung Wunder wirken und die Raumwirkung beeinflussen. Und bei vergilbten Wänden, dunklen Flecken und sich ablösender Tapete hilft ohnehin nur ein neuer Farbauftrag. Wer es als Heimwerker richtig angeht, verhindert, dass es beim Streichen zu Farbspritzern, fleckigen Flächen und unschönen Streifen kommt. Wände und Decken richtig zu streichen , ist gar nicht so schwer. Mit unseren Tipps erreichst du saubere Ergebnisse. Ein paar vorbereitende Handgriffe vor dem Streichen sind unerlässlich. Wer die Wand richtig vorbereitet , erhält ein gutes Ergebnis und erspart sich viel Nacharbeit. Weitere Tipps rund um das Thema Wand bearbeiten findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Wie streiche ich richtig: Schritt-für-Schritt-Anleitung Wenn deine langweilige weiße Wand laut nach einem frischen Anstrich schreit, heißt es: An die Farbrolle, fertig, los! Unsere praktische Schritt-für-Schritt Anleitung zeigt dir, wie du auch als Hobbymaler Wände und Decke richtig streichst. Decke streichen Wenn du neben deinen Wänden auch die Decke des Raumes streichen möchtest, solltest du die Decke zuerst streichen : Das verhindert, dass nachträglich Farbe auf die Wände spritzt. Damit die Zimmerdecke streifenfrei wird, solltest du immer von der Lichtquelle (Fenster) aus mit dem Streichen beginnen und dich dann zur Wand gegenüber vorarbeiten. Ecken und Kanten streichen Widme dich als nächstes den Ecken und Kanten sowie Fenster- und Türlaibungen und allen Stellen, die du mit der Malerrolle nur schwierig erreichst. Für eher kleinere Flächen oder rund um Fußbodenleisten und Heizkörper arbeitest du mit einem Pinsel in der passenden Größe. Du kannst beim Ecken und Kanten ausstreichen auch mit einem Heizkörperwälzchen breitere Farbstreifen anlegen. Am besten arbeitest du dabei Wand für Wand. Denn direkt nach dem Streichen der Kanten solltest du die jeweilige Wand ganz streichen, damit die kleinen Stellen nicht bereits getrocknet sind, bevor du den Rest streichst (dann könnten sich Ansätze abzeichnen). Wände streichen Um einen Farbauftrag möglichst gleichmäßig hinzubekommen, streichst du die Wand am besten von oben nach unten. Das verhindert unschöne Spritzer. Fang in der Nähe einer Lichtquelle an, um Unebenheiten besser zu erkennen. Da Wandfarbe oft schon nach wenigen Minuten antrocknet, solltest du die Wand in einem Zug streichen . Wenn du trockene Flächen überstreichst, entstehen sonst unschöne Übergänge und Farbkanten. Saubere Farbkante streichen Wenn du Streifen oder Übergänge mit unterschiedlichen Farben streichen möchtest, ist eine saubere Farbkante wichtig. Mit ein bisschen Vorbereitung gelingen dir diese ganz einfach: Schritt 1: Wand vorbereiten Zunächst ziehst du mithilfe einer Wasserwaage eine Linie, die später die Farbkante wird. Jetzt klebst du ganz minimal über oder neben der Linie mit Kreppband ab. Die Linie muss noch sichtbar sein, damit du sie überstreichen kannst. Schritt 2: Erste Schicht auftragen Dann streichst du als erstes mit der normalen Wandfarbe über das Klebeband – so füllst du kleine Löcher oder Ritzen auf, damit die zweite Farbe später nicht hineinlaufen kann. Lasse die Farbe 10 bis 15 Minuten trocknen. Schritt 3: Zweite Schicht auftragen Erst wenn die erste Farbe, also die eigentliche Wandfarbe, trocken ist, solltest du die zweite Farbe anstreichen – und das genau auf die Stelle, auf der du zuvor die erste Farbe gestrichen hast. Schritt 4: Malerkrepp entfernen Damit die Kante später nicht unsauber aussieht, ist Schnelligkeit gefragt: Ziehe das Malerkrepp zügig ab , bevor die Farbe komplett durchgetrocknet ist. Malern: Techniken und Tipps für ein perfektes Ergebnis Du möchtest deine Wände makellos streichen, ganz ohne Streifen? Mit folgenden Tipps gelingt dir ein überzeugendes Ergebnis: Grundierung trocknen lassen : Um unerwünschte Abfärbungen zu verhindern und einen gut haftenden Untergrund zu schaffen, muss die Grundierfarbe zunächst trocknen. Malerkrepp macht den Unterschied : Beim Streichen von Decken und Wänden kommt es nicht nur auf die richtigen Farben und Pinsel an. Auch ein professionelles Malerklebeband ist wichtig, damit es später keine hässlichen Flecken oder gar Verlaufsspuren an der Wand gibt. Daher solltest du auf keinen Fall haushaltsübliche Klebebänder wie Tesafilm oder Paketklebeband verwenden. Diese eignen sich absolut nicht für Malerarbeiten, da sie sich meist nicht leicht entfernen lassen und Rückstände hinterlassen. Malerkrepp wurde speziell für Malerarbeiten entwickelt, passt sich perfekt an den Untergrund an und lässt sich leicht wieder abziehen. Die richtige Malerrolle wählen : Möchtest du strukturierte Wände, z.B. Rauputz streichen, verwendest du am besten langflorige Rollen . Diese sorgen dafür, dass die Farbe aufgrund der längeren Fasern besser in die Struktur der Wand eindringen kann. Bei glatteren Wänden arbeitest du besser mit Kurzflorrollen. Streichwerkzeug vorbereiten : Ein angefeuchteter Roller nimmt beim ersten Eintunken mehr Farbe auf. Damit der Pinsel nicht während des Streichens einzelne Haare verliert, solltest du ihn vorher kurz über eine raue Fläche (z. B. Schleifpapier) streichen. Du kannst den Pinsel vor der ersten Nutzung auch auswaschen, um lose Borsten zu entfernen. Gleiches gilt für die Walzen, von denen sich Fusseln problemlos mit Wasser entfernen lassen. Farbe gleichmäßig aufnehmen : Decke und Wände streichen, ohne dabei Streifen zu hinterlassen? Das geht, wenn du Roller und Pinsel vollständig mit Farbe benetzt. Bei Rollern besteht die Gefahr, zu viel Farbe aufzunehmen. Rolle die Walze daher jedes Mal über ein Abstreifgitter. Pinsel und Roller aufbewahren: Bei kurzen Pausen kannst du die Walze, kleine Farbroller und Pinsel in Farbe eintauchen und an das Abstreifgitter im Farbeimer hängen. Umwickle dann den Eimer mit Folie und klebe sie mit Malerkrepp um den Eimerrand gut ab. Es dürfen keine offenen Stellen an der Folie sein, damit keine Luft an die Farbe und Werkzeuge kommt und diese austrocknet. Eine Wand perfekt streichen? Es gibt verschiedene Maler-Techniken, die zu einem sauberen Ergebnis führen. Bewährt hat sich das Nass-in-Nass-Verfahren . Wenn du eine Wandseite in einem Zug streichst, solange sie noch nicht getrocknet ist, gehst du dabei abschnittsweise und über Kreuz vor. Dabei bearbeitest du mit dem Farbroller zunächst einmal zwei bis drei Bahnen. Trage die Farbe im ersten Durchgang von oben nach unten längs zum Lichteinfall auf. Der zweite Farbauftrag erfolgt dann quer zur Lichtquelle und unter weniger Druck. So erzielst du eine makellos gestrichene Wand. Produkte zum Streichen Wände richtig streichen: Ideen zur Vorbereitung Bevor du zu Malern beginnst, solltest du die Wände für das Streichen richtig vorbereiten . Dazu gehört auch, alles in Sicherheit zu bringen, was keine Farbe abbekommen soll. Räume dafür die leichten Möbelstücke aus dem Zimmer und decke den Rest, am besten den gesamten Boden, mit Abdeckfolie ab. Mit Kreppband klebst du im Anschluss die Fußleisten, Fenster- und Türrahmen ab . So kannst du die Wand unbesorgt streichen und mit einem sauberen Rand der Fenster und Türrahmen abschließen. Möchtest du dir das Abkleben von Steckdosen und Schalterabdeckungen ersparen, schraubst du diese vor dem Malern ab. Achte darauf, vorher den Strom auszustellen. Untergrund prüfen und ausbessern Eine Wand lässt sich nur gleichmäßig streichen, wenn der Untergrund hinreichend eben ist. Nimm vorher alle Wände und die Decke unter die Lupe, um den Untergrund richtig zu bewerten. Je nach Untergrund wie Beton, Tapete, Rigips oder auch eine Holzdecke, die du streichen willst, empfehlen sich unterschiedliche Vorgehensweisen. Grundsätzlich empfiehlt sich bei Wänden und Decken, die du streichen willst, auf Folgendes zu achten: • Unebene Wände und Decken: Eher selten ist es notwendig, Wände mithilfe von Spachtelmasse zu glätten. Aber auch kleinere Unebenheiten fallen ins Auge. Schließe daher alle Dübellöcher und andere Unebenheiten vor dem Streichen mit etwas Spachtelmasse. • Tapeten: Klebe lose Tapetenränder mit etwas Kleister an. Löst sich viel von der Tapete ab, solltest du sie restlos entfernen. Die Wände zu streichen geht ohne Tapete viel leichter. Das gilt auch für zu raue Strukturtapete und Fototapete, die der Farbe keine ausreichende Haftung bietet. • Staub und Rückstände: Ein neuer Farbauftrag hält alte Farbe nicht vom Abblättern ab. Alte Farbe sowie generell Leim- und Kalkfarbe solltest du darum vorher abtragen. Das gelingt mit Wasser, Bürste und Spachtel. Hausstaub und Spinnenweben beseitigst du rasch mit einem Besen oder Staubwedel. • Feuchte Wände und Schimmel: Malere auf keinen Fall über gesundheitsgefährdende Schimmelflecken sowie auf feuchtem Untergrund. Sind nur kleinere Stellen von Schimmel befallen, kann ein Schimmelspray helfen. Bei größerem Befall solltest du dir aber fachmännische Unterstützung suchen. Feuchte Wände deuten auf undichtes Mauerwerk oder unzureichende Belüftung bzw. schlechte Beheizung hin. • Fleckenblocker: Bevor du Decke und Wände streichst, überdecke Ruß-, Rost-, Nikotin-, Fett- und alle Wasserflecken mit speziellen Fleckenblockern. Mit Grundierfarbe Wände und Decke streichen Du willst deine Wand möglichst gleichmäßig streichen? Welche Technik du auch benutzt: Eine Grundierung verbessert die Farbhaftung und verhindert fleckige Flächen . Insbesondere bei stark saugfähiger Tapete oder einer verputzten Wand ist sie ein Muss. Doch auch bei einem guten Untergrund passiert es immer wieder, dass einige Flächen mehr Farbe als andere aufnehmen. Mithilfe einer Grundierfarbe kannst du auch einen dunkleren Hintergrund zuverlässig übertünchen . Farbige Wände streichst du am besten mit unverdünnter Grundierung. Die richtige Farbe zum Streichen Du bist so weit und möchtest losstreichen, bist dir aber nicht sicher, welche die richtige Wandfarbe ist? Es muss nicht immer schlichtes Weiß sein. Die Wand farbig zu streichen gibt einem Zimmer Charakter und kann auch die Raumwahrnehmung beeinflussen. Während Weiß eher kühl und clean wirkt, sorgen bunte Farbnuancen für eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Für deine individuelle Wandgestaltung kommt es neben der Optik aber auch auf die Beschaffenheit der Farbe an. Achte bei der Auswahl deiner Wandfarbe auf Qualität und eine für das Zimmer geeignete Farbart. In deinem toom Baumarkt findest du u. a. die nachfolgenden Wand- sowie auch Spezialfarben: Dispersionsfarbe : gilt als Standard für weiße oder mischbare Wand- und Deckenfarbe für innen. Sie ist wasserbasiert, atmungsaktiv und geruchsneutral. Eine Dispersionsfarbe besteht aus mehreren Inhaltsstoffen: Füll- und Zusatzstoffe (z.B. für die Deckkraft), Bindemittel (Kunstharze oder Acrylate – für die Haftung der Farbe an der Wand) Farbpigmente und Lösungsmittel. Latexfarbe : ist eine Spezialfarbe für besonders strapazierte Räume (Flure, Treppenhäuser). Sie gehört zu den Dispersionsfarben und ist in seidenglänzend und hochglänzend erhältlich. Lehmfarbe : kann bei besonders atmungsaktiven Anstrichen von Wänden und Decken in sensiblen Räumen (Schlafzimmer) verwendet werden. Badweiß : eignet sich für schimmelresistente Anstriche in Feuchträumen (Bad). Easy Clean : ist eine Spezialfarbe für besonders reingungsfähige Anstriche in beanspruchten Räumen (Küche und Kinderzimmer). Isolierfarbe: wird empfohlen für ruß- und nikotinbelastete Räume (Wohnzimmer). Oft werden für normale Innenräume Standarddispersionen, also weiße Wandfarben, verwendet, die du natürlich auch in jeder beliebigen Farbe abtönen oder als bereits fertige bunte Farbe kaufen kannst. Nutze dafür am besten die Farbkarten aus deinem toom Baumarkt. Farbbedarf zum Wände streichen ermitteln Um zu ermitteln, wie viel Farbe du zum Zimmer streichen benötigst, musst du die zu bearbeitenden Flächen ausmessen. Dann nimmst du die sich daraus ergebende Länge bzw. Höhe mal der Breite des Raumes. Die Summe multiplizierst du mit dem Verbrauch pro Quadratmeter, der immer auf dem Farbeimer vermerkt ist. Rechne am besten noch etwa 10 Prozent für die Fenster- und Türlaibungen hinzu . Generell solltest du immer etwa 20 Prozent mehr einplanen , falls es Fehler oder Missgeschicke beim Streichen gibt. Beim Ermitteln des Farbbedarfs kann dir auch der praktische Online-Farbrechner von toom helfen. Wohnung streichen: Wandfarbe anrühren Die meisten Dispersionsfarben sind gebrauchsfertig eingestellt, du musst sie also nicht verdünnen. Allerdings solltest du sie vor dem Streichen gut mit einem Rührstab umrühren. Das beugt bei weißer Farbe Schlieren vor und verhindert, dass sich bei bunten Farben Pigmente am Boden absetzen. Besonders dann, wenn du aus Abtönfarbe einen Wunschfarbton selbst mischst, ist gutes Anrühren sehr wichtig , damit sich die Abtönfarbe gleichmäßig mit dem Basiston vermengt. Wenn du schon weißt, dass du auf jeden Fall zwei Anstriche auftragen wirst (z.B. bei Latexfarbe), kannst du die Farbe mit fünf bis zehn Prozent Wasser verdünnen. Wichtige Hinweise findest du auch in unserer Broschüre für Weissdispersions-Farben . Mission Wand streichen beendet: Tipps zum Abschluss Kreppband sofort abziehen : Manchmal gelangt Farbe unter das Kreppband. Wenn du schnell reagierst, kannst du eine versehentlich überstrichene Leiste noch rasch säubern oder eine Farbkante ausbessern. Farbe trocknen lassen : Die Wand sieht fleckig aus? Kein Grund zur Panik. Häufig liegt das an noch feuchten Stellen. Das endgültige Ergebnis siehst du erst nach dem Trocknen. Auch wenn die Farbe nicht gut gedeckt hat und du Wand oder Decke ein zweites Mal streichen musst, solltest du erst einmal warten. Beachte hierfür die vom Hersteller empfohlene Zeit. Malerrollen säubern: Um Rollen schneller auszuwaschen solltest du die Farbe mit einem sauberen Malerspachtel vorsichtig von der Bügelseite zur anderen über dem Eimer ausstreifen. Ausgewaschen wird dann so lange, bis das Wasser klar bleibt. Danach an der Hand mit Geschwindigkeit die Walze ausrollen, damit das restliche Wasser entweichen kann. Wenn du die Walze nicht mehr brauchst, solltest du die Rolle frei aufhängen, damit das Flor nicht eingedrückt wird. Deine Malerrolle wird es dir mit Langlebigkeit danken. Farbreste aufheben : Du hast nach dem Streichen noch Farbe übrig? Kein Problem, denn viele Farben halten sich bei sachgemäßer Aufbewahrung sehr lange. Das erleichtert es, spätere Flecken an den Wänden mit dem passenden Farbton zu übertünchen. Fülle die Restfarbe zur Aufbewahrung in ein kleineres Gefäß um. Um Schimmel oder Austrocknen vorzubeugen, sollte möglichst wenig Luftfläche über der Farbe verbleiben. Lagere die Farbreste nicht im warmen Heizungskeller oder bei Frost. Farbreste entsorgen: Eingetrocknete Wandfarbe kann über den Hausmüll entsorgt werden, leere, saubere Eimer über den Gelben Sack. Flüssige Wandfarben müssen über die Schadstoffmobile oder Wertstoffhöfe entsorgt werden. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Wand Das könnte dich auch interessieren
Wände richtig vorbereiten
Wänderichtigvorbereiten
Ratgeber
Wenn du deine Wände renovieren möchtest, ist eine gute Vorbereitung der Wandflächen vor dem Verputzen, Anstrich oder Tapezieren die halbe Miete. Zur Vorbereitung gehört, Boden und Möbel vor der Farbe zu schützen, Unebenheiten und Verschmutzungen zu beseitigen sowie Stockflecken und Salpeterausblühungen zu entfernen. Weitere Tipps rund um das Thema Wand bearbeiten findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Wände richtig vorbereiten: Schritt-für-Schritt-Anleitung Wie du die Wände richtig vorbereitest, zeigen wir dir hier und in unserem Video in neun Arbeitsschritten. Damit stellst du die Weichen für ein optimales Ergebnis und sparst dir unnötige Nacharbeiten. Analysiere deinen Untergrund Vor der Reinigung und weiteren Bearbeitung deiner Wände solltest du dir den Untergrund erst einmal ganz genau anschauen. Dazu überprüfst du die Tragfähigkeit , Saugfähigkeit und Haftfähigkeit der Wände. Malerkrepp schützt vor Verschmutzungen Möchtest du Wände für das Streichen richtig vorbereiten, klebst du zunächst Fenster- und Türrahmen mit Malerkrepp ab. Für Lichtschalter und Steckdosen ist einfaches Kreppband ausreichend. Möchtest du dir das Abkleben von Steckdosen und Schaltern ersparen, schraubst du diese vor der Untergrundvorbereitung ab. Achte darauf, vorher den Strom am Sicherungskasten abzustellen. Den Boden schützt du großflächig mit Malerfolie vor Verschmutzungen. Abdeckfolie schützt Fenster, Türen und Möbelstücke vor Farb- oder Kleisterspritzern. Tipp : Achte beim Abkleben darauf, dass du das Krepp nicht überdehnst . Sonst besteht die Gefahr, dass es sich später aufwölbt und wieder zusammenzieht. Dann liegt es nicht mehr richtig am Untergrund an und es läuft Farbe dahinter. Indem du das Klebeband fest andrückst , sorgst du für eine gute Haftung . Produkte zum Wände vorbereiten Wände richtig reinigen Reinige verschmutzte Wand – und Deckenflächen gründlich! Normalen Hausstaub und Spinnweben beseitigst du ganz leicht mit einem Besen oder unserem Malerstauber , da sie dir beim Anstrich oder Kleistern Probleme bereiten würden. Größere oberflächliche Verschmutzungen kannst du mit einer groben Bürste entfernen. Anschließend nimm ein trockenes oder leicht angefeuchtetes Tuch. Auch Fettverschmutzungen solltest du nicht überstreichen . Entferne die Verschmutzungen mit warmem Wasser und einem Schwamm, der mit etwas Anlauger benetzt wurde. Wasche alte Leimfarben vor einem Neuanstrich gänzlich ab und hilf mit einer Wurzelbürste nach, damit die Farbe später auf der Fläche hält. Wände renovieren: Stockflecken entfernen Flecken solltest du nicht einfach überstreichen, denn es besteht die Gefahr, dass sie wiederkommen . Frische Flecken kannst du vorsichtig mit etwas klarem Wasser entfernen (evtl. mit einem einfachen Radiergummi nacharbeiten). Diverse Kaffee-, Rost- oder große Wasserflecken am besten mit einem lösungsmittelhaltigen Isolierspray einsprühen und gut trocknen lassen, sonst scheinen sie durch den neuen Anstrich oder die neue Tapete. Lies dir die Herstellerangaben des Sprays gut durch! Bei Fettflecken kannst du es mit Schlämmkreide versuchen. Einfach den Fleck damit einreiben und die Kreide am nächsten Tag abbürsten. Kleine schwarze Punkte (Schimmelflecken bzw. Stockflecken) lassen sich mit Essigwasser oder einfach mit Schimmelentferner entfernen. Die Stockflecken nicht einfach überstreichen! Wichtig : Für Schimmel an der Wand gibt es immer einen Grund: Feuchtigkeit. Bevor du den Schimmel entfernst, solltest du dich unbedingt auf die Suche nach der Ursache machen, sonst kommt der Schimmel schneller zurück als dir lieb sein kann. Schimmelbefall über einem Quadratmeter ist definitiv ein Fall für den Fachmann! Achtung: Personen mit Asthma oder chronischen Atemwegserkrankungen sollten den Schimmel keinesfalls selbst entfernen und im Idealfall auch nicht im Raum sein, um mögliche allergische Reaktionen zu vermeiden. Salpeterausblühungen abschaben Weiße Salpeterausblühungen solltest du vorsichtig mit einem Spachtel abschaben. Damit ist jedoch noch nicht die Ursache dieser Erscheinung behoben. Prüfe deshalb, ob eventuell eine Abdichtung des Mauerwerks gegen eindringende Feuchtigkeit erforderlich ist, oder ob eine Beschichtung die Diffusionsfähigkeit der Wand behindert. Wände grundieren Eine Grundierung verbessert die Farbhaftung und verhindert fleckige Flächen. Insbesondere bei stark saugfähigen Tapeten oder einer verputzten Wand ist sie ein Muss. Je nach Beschaffenheit der Wandfläche bieten sich folgende Möglichkeiten: Tiefengrund ist die passende Grundierung für stark saugfähige Wände oder um Wände aus Gipskarton vorzubereiten. Sie wird unverdünnt mit einem Quast oder Pinsel aufgetragen, möglichst ohne zu tropfen. Tapeziergrund eignet sich für tapezierte Wände. Für einen Grundanstrich wird dieser mit ca. 10?% Wasser verdünnt. Der Deckanstrich wird unverdünnt aufgetragen. Fleckenblocker kommt beim Renovieren von fleckigen Wänden zum Einsatz (z.?B. Nikotin, Fett oder Ruß) und wird direkt auf die Flecken aufgesprüht. Sperrgrund solltest du bei sehr stark verschmutzten Wänden benutzen. Man trägt ihn unverdünnt mit dem Quast oder Pinsel auf. Bei richtig starken Verfärbungen am besten zweimal streichen. Dabei nicht vergessen, die vorgegebene Trocknungszeit zwischen den Anstrichen zu berücksichtigen. Ob eine Grundierung notwendig ist, kannst du testen: Verfärbt sich der Untergrund beim Benetzen mit einem feuchten Schwamm dunkel, ist es erforderlich, die Wand zu grundieren. So gelingt deine Grundierung: Nach dem Trocknen grundierst du die gesamte Wandfläche mit toom Wand- und Deckengrundierung. Trage die Grundierung mit einem Flächenpinsel, Quast oder mit einem Drucksprühgerät auf. Achte darauf, dass sich keine Tropfen bilden. Lasse die Grundierung am besten über Nacht trocknen, dann kannst du am nächsten Tag problemlos mit deinem Wandprojekt starten. Tapeten entfernen Tapeten und Tapetenreste müssen meist ganz entfernt werden. Tapezierst du neue Tapeten darauf, kann der Kleister der neuen Tapete dafür sorgen, dass Wellen entstehen oder sich die alte Tapete von der Wand löst. Zum Ablösen der alten Tapete verwendest du am besten einen speziellen Tapetenlöser , den du möglichst großflächig ein- bis zweimal aufstreichst (gut einwirken lassen!). Wenn du die Tapete vorab mit einer Igelwalze perforierst, kann das Mittel noch besser in die Schicht(en) eindringen. Danach kannst du die Tapetenreste relativ mühelos mit einem Spachtel ablöse n. Tipp: Wenn sich Tapeten partout nicht von der Wand lösen lassen, kannst du die Wand nach dem Befeuchten mit einer dünnen, selbstklebenden Malerfolie abdecken. Durch den „ Folientrick “ wird verhindert, dass die Feuchtigkeit beim Einweichen zu schnell verdunstet. Durch eine längere Einwirkzeit lassen sich auch mehrlagige Tapeten mühelos entferne n. Übrigens spricht grundsätzlich nichts dagegen, eine alte Tapete zu überstreichen . Wenn diese jedoch nicht mehr sauber an allen Stellen klebt, solltest du die losen Ränder unbedingt vor dem Anstrich mit Tapetenkleber nachbessern. Falls zu viele Stellen herunterhängen: besser ganz entfernen! Natürlich ist das Streichergebnis auch vom Muster der Tapete abhängig. Bei teilweise geprägten Tapeten kann das sehr „komisch“ ausfallen. Bei farbigen Tapeten könnten auch mehrere Anstriche nötig sein. Wände spachteln Verbliebene Farbreste sind schuld daran, wenn dein neuer Belag nicht richtig auf der Fläche hält. Solltest du alte Lack- und Ölfarben an der Wand entdecken, kannst du diese mit einem Anlauger und Entfetter abwaschen (Boden abdecken, Gummi-handschuhe tragen!). Anschließend mit klarem Wasser nachwaschen. Mit dem Anlauger raust du die Oberfläche auf und entfernst zusätzlich Staub, Schmutz und Fett von dem Untergrund . Alte Dübel solltest du mithilfe von Schraube und Zange herausziehen. Sauge dann das Loch aus und befeuchte es mit etwas Wasser. Dann füllst du mit der Tubenspitze etwas Fertigspachtel in das Loch, bis dieser herausquillt. Nimm die überschüssige Masse ab und streiche die Wand glatt. Kleine Risse an den Wandflächen oder der Decke kannst du ebenso mit Spachtelmasse bearbeiten. Für eine bessere Haftung kratzt du diese v-förmig mit einem Cutter oder Malerspachtel etwas auf, um mehr Platz für die Spachtelmasse zu bekommen. Schön feste auftragen! Die Risse und Löcher solltest du komplett gefüllt haben. Ist alles getrocknet, kommt die sogenannte Amierung. Du tapezierst dafür ein Stück Malervlies oder spezielles Armierungsgewebe über verputzte Risse, um zu verhindern, dass diese sich wieder öffnen. Danach spachtelst du noch einmal um das Vlies herum, um die Kanten zu entfernen, damit das Endergebnis eine schön renovierte, glatte Wand ohne Unebenheiten ist. Acrylfugen ziehen Möchtest du noch Fenster, Türen und Ecken verfuge n, kommt Acryl zum Einsatz. Auf diesen kann dann jeder beliebige Schutz- oder Dekoanstrich (z.?B. Putz, Mineralfarbe, Dispersion oder Lack) aufgetragen werden kann. Um Acrylfugen zu ziehen schneidest du zunächst die Arcrylkartusche mit einem Cuttermesser auf. Schraube dann die Düse auf und schneide sie auf die passende Fugenbreite zu (am besten schräg im 45-Grad-Winkel) und lege die Acrylkartusche in die Auspresspistole ein. Über den Handhebel kannst du den Druck und das herauskommende Material steuern. Starte mit dem Auftrag immer in einer Ecke . Ein gleichmäßiges Auftragen hilft, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wenn das Acryl aufgetragen ist, einfach den Hebel betätigen, um weiteres Nachlaufen des Acrylmaterials zu verhindern. Acryl wird mit Wasser abgezogen . Als Hilfsmittel zum Glätten lassen sich die Finger, Plattpinsel, Schwamm oder auch Silikonabzieher verwenden. Um nach dem Wände renovieren die Finger und das Werkzeug zu reinigen, eignen sich Babyöl-Pflegetücher perfekt. Tipp: Ein Markenacryl hat meist eine höhere Dehnfähigkeit bei Rissen als ein No-Name-Produkt. Tipps zum Wände tapezieren: Sicherheit geht vor: Tätigkeiten rund um Steckdosen und Schalter bergen Risiken. Nimm nicht nur die Sicherung raus, sondern klebe auch einen Zettel an den Sicherungskasten, wenn du nicht allein im Raum bist. Übrigens: Auch während des Tapezierens solltest du die Sicherung ausgeschaltet lassen. Andernfalls kann es passieren, dass du z.B. mit Kleister an eine abmontierte Steckdose kommst, was dann die ganze Bahn oder Wand unter Strom setzt, an der der Tapezierende mit seinen Händen arbeitet. Verschmutzungen auf der Kleidung vermeiden: Nicht nur Verputzen, Streichen und Tapezieren sind keine ganz so saubere Sache. Auch wenn du Wände richtig vorbereitest, kann die Arbeit ganz schön viel Schmutz verursachen. Denke deshalb unbedingt daran, deine Arbeitskleidung von Anfang zu tragen, um Schmutz und Schäden an deiner Alltagskleidung zu vermeiden. Praktisch, weil schnell an- und ausgezogen, sind übrigens spezielle Schutzanzüge. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Wand Das könnte dich auch interessieren