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Suche nach "werkzeug" (1511 Ergebnisse)

Werkzeugkoffer Aluminium 101-teilig
Bestseller
toom

Werkzeugkoffer Aluminium 101-teilig

119,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Werkzeuge
Werkzeuge
Ratgeber
Werkzeuge Werkzeuge bilden die Grundlage für deine Heimwerkerarbeiten und tragen entscheidend zum Erfolg deines Vorhabens bei. Alles, was du über Werkzeuge wissen musst, erfährst du in unseren Ratgebern. Wir zeigen dir, was zu einer Werkzeug-Grundausstattung gehört, welche Elektrowerkzeuge man benötigt und vieles mehr.
Werkzeug sortieren
Werkzeugsortieren
Ratgeber
Wo ist denn bloß der Schraubendreher? Fehlt es in der Werkstatt an Ordnung, ziehen sich selbst kleine Arbeiten in die Länge. Das lässt sich aber ganz einfach vermeiden. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du Werkzeuge und Schrauben richtig sortieren und übersichtlich aufbewahren kannst. Damit gehören lästige Suchaktionen der Vergangenheit an. Wie lässt sich Werkzeug richtig ordnen und organisieren? Egal, ob du deine Werkstatt aufräumen oder dir eine neue Werkstatt einrichten willst: Wenn du dir künftig das Suchen nach Arbeitsgeräten oder Kleinteilen ersparen möchtest, solltest du Werkzeug , Schrauben usw. übersichtlich sortieren. Dadurch hast du später nicht nur mehr Zeit fürs eigentliche Werkeln, sondern kannst den vorhandenen Raum auch besser ausnutzen – etwa durch eine geschickte Anordnung der Werkzeugwand. Außerdem halten ordentlich und sauber verstaute Geräte meist länger. Das Ordnen und Organisieren von Werkzeugen und Zubehör hat also viele Vorteile. Tipp : Du suchst generell Ideen zum Thema Aufräumen? In einem separaten Ratgeber liest du, wie du in Haushalt, Garage oder Keller Ordnung schaffen kannst. Werkzeug sortieren – so geht’s Wenn du dein Werkzeug zum ersten Mal richtig sortieren willst, solltest du – wie bei jeder Aufräumaktion – mit einer Bestandsaufnahme starten, damit du weißt, wie viele und welche Werkzeuge es zu ordnen gilt. Dabei kannst du auch gleich überprüfen, ob du Werkzeuge besitzt, die repariert oder ausgetauscht werden müssen. Hast du dir einen Überblick verschafft, kannst du mit dem Sortieren des Werkzeugs beginnen. Dabei hat es sich bewährt, nach Nutzungshäufigkeit, Verwendungszweck oder Werkzeugkategorie zu ordnen. Werkzeuge, die du häufig verwendest, solltest du griffbereit aufbewahren. Arbeitsgeräte, die du nur gelegentlich benutzt, kannst du dagegen an Plätzen unterbringen, die etwas schwieriger zu erreichen sind. Außerdem solltest du – etwa hinsichtlich der Anordnung an einer Werkzeugwand – auch Größe und Gewicht der Werkzeuge nicht außer Acht lassen. Welche Ordnungssysteme gibt es für die Werkstatt? Nach dem Vorsortieren deines Werkzeugbestands geht es darum, den passenden Ort zur Aufbewahrung von Schraubendreher und Co. zu finden. Wenn jedes Teil seinen festen Platz hat , fällt es dir künftig leichter, in der Werkstatt aufzuräumen und Ordnung zu halten. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zum Organisieren von Werkzeug. Klein und mobil: Werkzeugkoffer Gehörst du zu denjenigen, die nur gelegentlich etwas zusammenbauen oder reparieren, reicht vielleicht schon ein Werkzeugkoffer zur Aufbewahrung deiner Arbeitsgeräte aus. Im Handel erhältliche und fertig bestückte Koffer enthalten in der Regel eine Grundausstattung der gängigsten Werkzeuge und geben oft schon eine bestimmte Anordnung vor – so musst du dir über das richtige Sortieren der Werkzeuge keine Gedanken machen. Es gibt aber auch Werkzeugkoffer und ‑kisten, die du ganz nach deinen Vorstellungen füllen kannst. Der große Vorteil dieser Koffer und Kisten ist ihre Mobilität . Mit ihnen hast du die wichtigsten Arbeitsgeräte überall dabei. Praktisch und flexibel: Werkstattwagen Größere Werkzeugsortimente kannst du in einem Werkstattwagen unterbringen. Durch die Räder ist er ortsflexibel einsetzbar und eignet sich zum Beispiel zum Schrauben an Autos oder größeren Gartengeräten. In einem Werkstattwagen stehen dir meist mehrere Etagen mit Fächern oder Schubladen zur Verfügung, in die du nicht nur Werkzeuge, sondern auch häufig benötigte Kleinteile wie Schrauben sortieren kannst. Sicher und großzügig: Schränke, Regale und Schubladen Wenn du viel Stauraum – auch für schwereres Gerät ‒ benötigst, sind Werkstattregale und Werkzeugschränke mit Schubladen eine gute Wahl zum Ordnen und Aufbewahren von Werkzeug. Bei offenen Regalen siehst du zwar sofort, wo etwas steht, doch in ihnen lassen sich Geräte, Zubehör und andere Arbeitsmittel nicht besonders gut sortieren. Du kannst sie aber zum Beispiel mit Sichtlagerkästen bestücken, um mehr Ordnung zu schaffen. Wesentlich mehr Möglichkeiten zum Sortieren bieten dir stehende und hängende Werkstattschränke. Sie sind robust, lassen sich schließen und schützen so etwa empfindliche Elektrogeräte vor Schmutz und Schäden. In ihnen kannst du auch Substanzen wie Reiniger, Dünger und Unkrautvernichter sicher unterbringen. Stattest du die Schubladen mit Einsätzen aus, eignen sie sich hervorragend zum Sortieren von leichterem Werkzeug und Kleinteilen. Übersichtlich und platzsparend: Werkzeugwände und Wandhalterungen Eine Werkzeugwand (auch Werkstattwand genannt) ist eine besonders übersichtliche und zudem platzsparende Möglichkeit, Werkzeug zu organisieren. Damit hast du einen besonders schnellen Zugriff auf alle häufig genutzten Arbeitsgeräte. Eine Werkstattwand lässt sich selber bauen (siehe nächster Abschnitt) oder fertig kaufen. Fertige Werkzeugwände bestehen meist aus Lochwandsystemen , die du individuell mit Haken ausstatten kannst. Daran hängst du dann die Arbeitsgeräte. Bei der Anordnung der Haken an der Werkzeugwand solltest du vor allem die Nutzungshäufigkeit der Geräte, aber auch Größe und Gewicht berücksichtigen. Für sperrige Werkzeuge, Gartengeräte, Arbeitskleidung oder Leitern kannst du außerdem Halterungen oder Lagerhaken an geeigneten Stellen an der Wand anbringen. Werkstattwand selber bauen: nützliche Hinweise Im Baumarkt und in Onlineshops findest du eine große Auswahl an Werkzeugwänden. Du kannst dir aber auch eine Werkstattwand selber bauen. Damit sparst du nicht nur Geld, sondern kannst das vertikale Ordnungssystem genau auf deine Werkstatt zuschneiden. So bist du weder von bestimmten Maßen noch von vorgegebenen Verwendungszwecken abhängig und kannst die Aufbewahrung von Schraubendrehern, Hämmern, Sägen, Zangen usw. individuell gestalten. Auch über das Material, aus dem du die Werkstattwand baust, kannst du selber bestimmen. So lassen sich zum Beispiel Span- oder OSB-Platten und Leimholz verwenden oder fertige Lochplatten aus Metall verschrauben. Gerade, wenn dir nur wenig Platz zur Verfügung steht, musst du dich nicht auf die reine Wandfläche beschränken. Die platzsparende Lösung: Klappläden. Mit entsprechenden Scharnieren kannst du schwenkbare Wände mit der fest verankerten Werkstattwand verbinden. Benötigst du nicht so viel Fläche, um deine Werkzeuge zu organisieren, findest du in der toom Kreativwerkstatt eine Anleitung zum Selberbauen einer kleineren Werkstattwand aus Holz. Tipp: Um den Platzbedarf für deine neue Werkzeugwand richtig einzuschätzen, solltest du alle Arbeitsgeräte, die du dort unterbringen willst, zusammentragen, auf einer ebenen Fläche arrangieren und grob ausmessen. Wenn es später an das konkrete Bestücken der Wand mit Haken und anderen Halterungen geht, erleichtern dir Papp-Schablonen der Werkzeuge die richtige Anordnung an der Werkzeugwand. Wie lassen sich Schrauben richtig sortieren? Tipps Kleinteile wie Schrauben gehören in jede Werkstatt. Sie richtig zu sortieren, erspart dir bei Handwerksarbeiten jede Menge Zeit. Wer sich einmal auf der Suche nach den passenden Schrauben im Sammelsurium der Schubladen verloren hat, weiß eine einheitliche Schrauben-Sortierung zu schätzen. Zum Sortieren von Schrauben bieten sich unterschiedliche Systeme an. Grundsätzlich solltest du dir auch in diesem Fall zunächst einen Überblick über deinen aktuellen Bestand verschaffen. Das bedeutet, dass du alle vorhandenen Schrauben an einem Ort sammelst. Dann weißt du nicht nur, wie viel Stauraum du benötigst, sondern bekommst auch einen Eindruck davon, wie viele und welche Arten von Schrauben du bereits besitzt. Anhand dieser Bestandsaufnahme kannst du entscheiden, welches System zum Sortieren deiner Schrauben infrage kommt und wie du sie übersichtlich aufbewahren kannst. Mögliche Systeme zum Sortieren von Schrauben Es gibt unzählige Schraubenarten. In unserem Ratgeber zu Schraubverbindungen erfährst du mehr über die verschiedenen Typen und ihre Verwendungszwecke. Schrauben lassen sich zum Beispiel nach Größe, Kopfart, Gewinde, Material und Beschichtung unterscheiden. Beim Ordnen von Schrauben solltest du also deren Eigenschaften beachten. Ein typisches System zum Sortieren von Schrauben kann beispielsweise sein, dass du sie in dieser Reihenfolge nach den folgenden Eigenschaften sortierst: Art (zum Beispiel Maschinen-, Holz-, Blech- oder Bohrschrauben) Größe (Länge und ggf. Durchmesser) Hast du einen umfangreicheren Bestand an Schrauben, kannst du sie anschließend auch noch kleinteiliger ordnen – und zwar unter anderem nach: Kopfart (beispielsweise Flach-, Rund- oder Senkkopf sowie Schlitz, Kreuzschlitz, Innensechskant, Sechskant oder Torx), Material (etwa Stahl, Edelstahl oder Messing) oder Oberflächenbeschichtung (Zink, Chrom, Messing etc.). Wie lassen sich Schrauben übersichtlich aufbewahren? Nach dem Sortieren der Schrauben musst du ihnen in deiner Werkstatt noch einen passenden Platz einräumen. Hast du nur eine kleine Menge, können ein paar Einmachgläser, Konservendosen oder kleine Kartons zur Aufbewahrung schon ausreichen. Auch kleine Schraubenkästen bieten sich zum Einsortieren an. Bei größeren Mengen sind Sichtlagerkästen die richtige Wahl. Dabei handelt es sich um kleine stapelbare Kunststoffboxen, die du entsprechend geordnet und beschriftet an Wandleisten aufhängst oder in feste oder fahrbare Regalsysteme einräumst. Mit ihnen kannst du auch größere Bestände an Schrauben übersichtlich aufbewahren. Legst du dir Sichtlagerkästen zu, ist es klug, für neue Schrauben noch ein paar Leerboxen in Reserve zu haben. Übrigens kannst du auch andere Kleinteile wie Muttern, Nägel, Dichtungen oder Unterlegscheiben in diesem Werkstatt-Ordnungssystem unterbringen. Tipp: Nutzt du deine Werkstatt häufig für staubintensive Arbeiten, sind Lagerboxen mit Deckel eine gute Möglichkeit, um ein Verschmutzen der Schrauben und des weiteren Werkstattzubehörs zu verhindern.
Werkzeugkiste Grundausstattung
WerkzeugkisteGrundausstattung
Ratgeber
Wer gerne heimwerkt , stellt sich früher oder später die Frage: Was gehört eigentlich in einen Werkzeugkasten? Zwar gibt es den auch fertig als Komplett-Set zu kaufen. Doch wenn du schon eine Grundausstattung an Werkzeug besitzt oder ein ganz spezielles Bastelhobby hast, möchtest du deinen Werkzeugkoffer vielleicht lieber selber zusammenstellen. Hier erfährst du, was du am besten alles in deine Werkzeugkiste tun solltest, um für die allermeisten Arbeiten jederzeit gewappnet zu sein. Die Basics: Was gehört in einen Werkzeugkoffer? Welches Werkzeug braucht man wirklich? Diese Frage stellen sich viele angehende Heimwerker angesichts der großen Auswahl. Je nachdem, was du in deiner Werkstatt oder deinem Hobbyzimmer so tust, kann es sein, dass du ganz bestimmtes Werkzeug benötigst , während anderes völlig überflüssig für dich ist. Die folgenden Utensilien sollten sich aber in jeder Werkzeugkiste finden lassen: Hammer Schraubenzieher Schraubenschlüsselset Kleineisenwaren wie Nägel, Schrauben, Muttern usw. Zangenset Schraubzwingen Handsäge Schneidwerkzeug Messgeräte wie Zollstock, Maßband, Wasserwaage etc. Bleistift Schleifpapier Mit diesen Handwerkzeugen bist du für den Heimwerkeralltag bereits gut gerüstet. Hammer und Nägel sowie Schraubendreher und Schrauben stellen die absolute Grundausstattung eines jeden Werkzeugkoffers dar. Schraubendreher werden häufig und in verschiedenen Ausführungen benötigt, nämlich für unterschiedlich große Kreuzschlitz- und Schlitzschrauben. Ideal ist deshalb ein Schraubenziehermodell mit Umschaltknarre, das du mit einem entsprechenden Bit-Set verwenden kannst. Auch Zangen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Zur Werkzeug-Grundausstattung zählen Spitzzange, Kombizange, Kneifzange und Wasserpumpenzange. Da immer wieder mal auch etwas zerteilt werden muss, benötigst du für deinen Werkzeugkasten zudem Schneidwerkzeug. Ein Cuttermesser und eine Schere gehören zu den Basics. Außerdem müssen Gebrauchsgegenstände im Werkzeugkoffer sein – also zum Beispiel Nägel und Schrauben, Dübel , Muttern und Unterlegscheiben, Klebeband, Schleifpapier, etwas Schnur und Kabelbinder . Tipp: Eine Packung Pflaster im Werkzeugkoffer kann auch nicht schaden – denn selbst bei noch so umsichtiger Arbeitsweise kann man mal danebenhauen und sich verletzen. Elektrogeräte für die Werkzeugkoffer-Grundausstattung Auch bewährt es sich, den Werkzeugkoffer mit einer Grundausstattung an Elektrowerkzeugen zu erweitern. Es sollten folgende Geräte vorhanden sein: Schlagbohrmaschine Stichsäge Kreissäge Exzenterschleifer kleiner Winkelschleifer Akkubohrschrauber Nach und nach kannst du diese Grundausstattung an Werkzeugen natürlich erweitern. Wenn du häufig im Außenbereich, z. B. im Garten oder auf dem Wochenendgrundstück, arbeiten möchtest, sind Akkugeräte eine gute Wahl. Außerdem sind hier weitere Werkzeuge nützlich, beispielsweise eine Heckenschere . Geht es eher um alltägliche Arbeiten in Innenräumen, können die Geräte auch kabelgebunden sein. Werkelst du gern mit Holz, empfehlen sich zudem Holzbohrer und Fuchsschwanz . Woran du gutes Werkzeug erkennst Gutes Werkzeug ist für Heimwerker ein Muss – schließlich soll es lange Zeit gute Dienste tun. Aber auch wenn du das Werkzeug nur für den Haushalt benötigst, ist hohe Qualität empfehlenswert. Gutes Werkzeug erkennst du vor allem an Material und Verarbeitung , aber auch daran, dass es gut in der Hand liegt und ergonomisch geformt ist . Die einzelnen Teile sollten sicher miteinander verbunden sein, damit das Werkzeug nicht eines Tages während der Arbeit auseinanderfällt. Hinweise auf die Werkzeugqualität geben auch spezielle Prüfsiegel wie das GS-Siegel („Geprüfte Sicherheit“) oder das TÜV-Emblem. Wohin mit dem Werkzeug? Werkzeugkoffer selbst bestücken! Du weißt nun, was alles in eine Werkzeugkiste gehört. Aber wie bewahrst du deine Heimwerker-Grundausstattung am besten auf? Selbst wenn du einen voll ausgerüsteten Hobbykeller mit Werkbank und Werkzeugschrank besitzt: Es kann Situationen geben, in denen die Arbeitsaufgabe außerhalb stattfinden muss. Für diese Fälle sind Werkzeugkoffer ideal, die neben dem Elektrowerkzeug auch die Einsatzwerkzeuge, Handwerkzeuge und Verbrauchsmaterialen enthalten. So hast du alles immer direkt vor Ort und musst nicht wegen eines fehlenden Teils zurück in die Werkstatt. Willst du deinen Werkzeugkoffer selbst bestücken, brauchst du dazu erst einmal ein passendes Aufbewahrungsmodell. Werkzeugkästen sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Modelle aus Metall sind zwar relativ schwer, aber auch robust und halten lange . Falls du ihn in deiner Wohnung aufbewahrst, sollte der Koffer allerdings nicht zu scharfe Kanten besitzen – sonst zerkratzt dir womöglich noch der Fußboden. Werkzeugkästen aus Kunststoff oder Leder sind etwas leichter und grundsätzlich nicht scharfkantig. Beim Innenleben des Werkzeugkoffers ist dein persönlicher Geschmack gefragt: Möchtest du dein Werkzeug einfach schnell in den Kasten werfen können? Oder liebst du die Ordnung und bevorzugst ein ausgeklügeltes Organisationssystem ? Für jeden Bedarf ist das passende Modell erhältlich. Mit der Anleitung von toom Baumarkt kannst du dir sogar eine Werkzeugkiste selber bauen .
Elektrowerkzeuge Grundausstattung
ElektrowerkzeugeGrundausstattung
Ratgeber
Für handwerkliche Arbeiten in Haus und Garten benötigst du unter deinen Werkzeugen einige leistungsstarke Elektrogeräte, mit denen du optimale Ergebnisse erzielen kannst. Doch welche Elektrowerkzeuge braucht man wirklich? toom Baumarkt zeigt dir, was zur Grundausstattung gehört und worauf du bei der Auswahl achten solltest. Diese Vorteile bringen Elektrowerkzeuge Ein Besuch in einem alten Schloss, einer jahrhundertealten Kirche oder auf einer Antiquitätenmesse beweist, welche hervorragenden handwerklichen Arbeiten vor der Nutzbarmachung der Elektrizität – allein mit Handwerkzeugen – vorgenommen wurden. Warum sollten Heimwerker von heute also Elektrowerkzeuge benutzen? Eine Frage, auf die es mehrere Antworten gibt: Du sparst Zeit: Zeit ist kostbar – wenn du zum Beispiel eine neue Arbeitsplatte für die Küche per Hand zusägen willst, hast du erstmal eine ganze Weile zu tun. Mit der Elektro-Kreissäge bist du dagegen innerhalb weniger Minuten fertig! Die Qualität ist besser: Freihandsägen braucht Übung! Und wenn du kein Profi bist, kann es eine große Herausforderung sein. Mit der elektrischen Säge gelingen saubere Schnitte fast wie von selbst – dank Führungsschiene und Parallelanschlag. Du wirst nicht müde: Wer schon mal versucht hat, ein langes Brett per Hand durchzusägen weiß, das geht ganz schön in die Arme. Elektrowerkzeuge sind hier eine große Erleichterung. Mehr Möglichkeiten: Ohne Elektrowerkzeuge wären viele handwerkliche Tätigkeiten gar nicht möglich. Bohren, Schweißen, Löten – all das würde mit Handwerkzeugen kaum zu befriedigenden Ergebnisse führen. Du bist unabhängig: Um den Sturz über die Strippe brauchst du dich mit modernen Elektrowerkzeugen nicht mehr zu sorgen. Die meisten Geräte benötigen heute keine Steckdose mehr, denn kabellose Akkulösungen bringen mittlerweile ebenfalls hohe Leistungen. Welches Elektrowerkzeug Heimwerker brauchen Welche Elektrowerkzeuge man braucht, hängt natürlich auch davon ab, welche Arbeiten häufig durchgeführt werden. Eine gewisse Grundausstattung sollte jedoch in keiner Werkstatt fehlen. toom Baumarkt stellt dir die wichtigsten Geräte vor. Akkuschrauber Der Akkuschrauber ist eines der grundlegenden Elektrowerkzeuge, die jeder Heimwerker besitzen sollte. Verschiedene Aufsätze ermöglichen sowohl Schraub- als auch Bohrfunktionen. Achte beim Kauf darauf, dass das Gerät ergonomisch in der Hand liegt und über ein hohes Drehmoment verfügt , welches sich obendrein gut einstellen lässt. Zudem sollte ein hochwertiger Akku mit ausreichender Ladekapazität verbaut sein. Bohrmaschine Willst du härtere Materialien wie Stein, Beton oder Metall durchbohren, reicht ein Akkubohrschrauber nicht aus. Für solche Arbeiten benötigst du einen Schlagbohrer oder einen Bohrhammer . Auch für diese Maschinen gibt es unterschiedliche Aufsätze, die sich problemlos auswechseln lassen. Sägen Elektrische Sägen erleichtern die Verarbeitung von Holz und anderen Materialien enorm. Es gibt viele verschiedene Modelle. Zur Grundausstattung an Elektrowerkzeugen für Heimwerker zählen in jedem Fall eine Handkreissäge und eine Stichsäge . Ebenfalls erweisen sich häufiger eine Metallsäge und eine Säbelsäge als nützlich. Schleifgerät Auch Schleifmaschinen dürfen in einer gut ausgestatteten Werkstatt nicht fehlen. Mit einem Bandschleifer lassen sich Holz, Kunststoff oder Metall grob abschleifen. Ein Schwingschleifer sorgt für einen feineren Schliff bei größeren Flächen. Mit einem Exzenterschleifer lässt sich auch Glas schleifen, außerdem kann er zum Polieren verwendet werden. Er erzeugt einen feinen Schliff und eignet sich gut für abgerundete oder gewölbte Flächen. Selbst in schwer zugängliche Ecken gelangst du mit einem Deltaschleifer. Besonders vielseitig einsetzbar ist der Winkelschleifer, der sich auch zum Trennschleifen eignet. Multifunktionswerkzeuge Besonders praktisch für Heimwerker, die Elektrowerkzeug nur gelegentlich benötigen, sind Multifunktions-Elektrowerkzeuge . Je nach Modell eignen sie sich zum Bohren, Schrauben, Sägen, Fräsen und/oder Hobeln oder vereinen mehrere Schleiffunktionen in einem Gerät. Sie lassen sich mit verschiedensten Aufsätzen erweitern und verwenden. Allerdings reicht ihre Leistung lediglich für kleinere Arbeiten aus. Wer Großes vorhat, sollte lieber auf die Spezialgeräte setzen. Wie du die besten Elektrowerkzeuge für deinen Bedarf findest Im Baumarkt findet sich eine großes Sortiment unterschiedlicher Elektrowerkzeuge jeder Preisklasse und Qualität. Da stellen sich schnell Fragen wie: Welches Elektrowerkzeug braucht man? Welcher Hersteller ist zu bevorzugen? Sollte ich von Anfang an teure Werkzeuge kaufen oder mich zunächst mit geringerer Qualität zufriedengeben? Bei der Wahl des passenden Modells ist also einiges zu beachten. Die heute auf dem Markt erhältlichen Elektrowerkzeuge lassen sich grob in drei Kategorien einteilen: No-Name-Geräte Marken-Heimwerkergeräte Handwerkergeräte Günstige Elektrogeräte No-Name-Werkzeuge sind zwar besonders günstig, entsprechen dafür aber meist keinem hohen Qualitätsstandard. In der Regel werden sie im Ausland billig hergestellt – faire Arbeitsbedingungen sind Fehlanzeige. Da solche Elektrowerkzeuge nicht den EU-Qualitätsrichtlinien entsprechen, kannst du dir nie sicher sein, wie hochwertig und umweltfreundlich sie wirklich sind. In vielen Fällen sind sogar Schadstoffe enthalten. Diese Geräte erscheinen zwar auf den ersten Blick günstig. Tatsächlich ist ihre Lebensdauer jedoch oft stark begrenzt. Und schlimmer noch: Auch die nötige Sicherheit beim Heimwerken ist nicht immer gewährleistet. Manchmal sind sogar die Gütezeichen oder die TÜV-Plaketten gefälscht. Hier solltest du also immer genau hinsehen, was du kaufst. Marken-Elektrowerkzeug für Heimwerker Viele Markenhersteller haben spezielle Heimwerkerserien im Angebot. Die enthaltenen Elektrowerkzeuge sind also auf diese Zielgruppe abgestimmt: nicht zu teuer, leicht zu bedienen, aber dennoch leistungsstark und hochqualitativ. Von der Basisausstattung bis zum fast professionellen Handwerkergerät ist alles dabei. Anders als bei No-Name-Produkten steht hinter diesen Geräteserien der volle Hersteller-Support mit Kundendienst, Ersatzteilversorgung, Beratungshotline und Garantieleistungen. Rechnet man alles zusammen, sind diese Werkzeuge im wahrsten Sinne des Wortes „ihren Preis wert“. Zubehör für Elektrowerkzeuge Alle Elektrowerkzeuge benötigen zur Erfüllung ihrer Funktion einiges an Zubehör: Bohreraufsätze, Sägeblätter, Schleifscheiben, Fräser usw. Für diese sogenannten Arbeits- oder Einsatzwerkzeuge gelten dieselben Qualitätsansprüche wie für die Elektrowerkzeuge selbst. Schließlich bringt die beste Bohrmaschine dich nicht weiter, wenn der Bohraufsatz aus Billigmaterial besteht und gleich kaputtgeht. Auch hier lohnt es sich also, auf Qualitätswerkzeug zu setzen.
Heckenschere schärfen
Heckenschereschärfen
Ratgeber
Werkzeuge und Geräte, die häufig in Verwendung sind, nutzen sich mit der Zeit ab und werden stumpf – so auch Heckenscheren. Wie du deine Heckenschere selber schärfen und ihre Lebenserwartung durch die richtige Pflege erhöhen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Warum solltest du deine Heckenschere schärfen? Bei der Gartenpflege und besonders beim Gehölzschnitt fördert qualitatives und makelloses Werkzeug ein gutes Ergebnis. Deshalb solltest du darauf achten, dass deine Gartengeräte und insbesondere Klingen wie die der Heckenschere stets geschärft und frei von Beschädigungen sind. Folgende Ursachen können für stumpfe Klingen verantwortlich sein und das Schärfen deiner Heckenschere erfordern – zumeist handelt es sich um eine Kombination aus mehreren Faktoren: Abnutzungserscheinungen durch regelmäßigen Gebrauch Beschädigungen durch Kontakt mit Fremdkörpern wie Steinen und Drähten Rost durch Witterung und unsachgemäße Lagerung Verschmutzungen durch Pflanzenteile und Harze Eine stumpfe Heckenschere führt nicht nur zu ungenügender Schneidleistung, sondern zieht weitere Folgen mit sich: Stumpfe Klingen erfordern einen höheren Kraftaufwand. Pflanzen werden durch unsaubere Schnittkanten beschädigt und sind dadurch anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Durch stumpfe Klingen besteht erhöhte Verletzungsgefahr, da die Schere leichter abrutschen kann. Abgenutzte oder beschädigte Klingen verringern die Lebensdauer des Werkzeugs. Arten von Heckenscheren Heckenscheren gibt es als mechanische und motorbetriebene Modelle . Die mechanischen eignen sich zum manuellen Schnitt von großblättrigen Laubhecken, da diese die Blätter nicht so sehr ausfransen, sowie für kleinere Flächen. Bei großen Hecken solltest du jedoch auf Elektro-, Akku- oder Benzin-Heckenscheren zurückgreifen, da der Heckenschnitt mit diesen wesentlich schneller und kraftsparender erledigt werden kann. Heckenschere richtig schärfen – Anleitung Wie man eine Heckenschere schärfen kann, hängt zunächst von der Geräteart ab: Ist die Heckenschere mechanisch oder motorbetrieben? Nachfolgend findest du für beide Varianten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung , mit der du deine Heckenschere zu Hause selbst schärfen kannst, ohne das Werkzeug zum Profi bringen zu müssen. Das brauchst du: Schutzausrüstung: Handschuhe und ggf. Schutzbrille Bürste und Speiseöl zum Reinigen der Klingen Öl (Kettensägenöl o. ä.) Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher Schleifstein und etwas Wasser zum Anfeuchten, Flachfeile oder Schleifmaschine trockenes Baumwolltuch Holzblock oder Schraubzwinge Safety first: Aus Sicherheitsgründen solltest du beim Schärfen der Klingen Handschuhe tragen und ggf. auch eine Schutzbrille aufsetzen. Mechanische Heckenschere schärfen Mechanisch betriebene Heckenscheren bestehen in der Regel aus zwei langen, glatten Klingen . Dadurch ist das Schleifen recht einfach und schnell erledigt. Heckenscheren mit Wellenschliff eignen sich jedoch nicht so gut zum Schärfen, da bei wiederholtem Schleifen die Wellenkontur verloren geht. So geht’s: Entferne zuerst mit einer Bürste Schmutz und Harz von den Klingen. Diese kannst du mit etwas Speiseöl einreiben und anschließend abbürsten. Baue die Heckenschere anschließend auseinander, indem du die zentrale Schraube löst. Schleife nun beide Klingen nacheinander – von außen und in einem flachen Winkel von 20 bis 30 Grad – indem du die Klinge über einen Schleifstein ziehst oder eine Schleifmaschine benutzt. Ziehe die Klingen anschließend über einen etwas feineren Schleifstein, um den entstandenen Grat zu entfernen. Wische die Klingen vorsichtig ab und pflege sie mit speziellem Öl, um diese trotz abgeschliffener Beschichtung vor Rost und anderen Einflüssen zu schützen. Trockne die Klingen nach. Zuletzt baust du die manuelle Heckenschere wieder zusammen und testet die Klingenführung. Beide Messer sollten leicht aneinander vorbeigleiten. Motorbetriebene Heckenschere schärfen Elektro-, akku- oder benzinbetriebene Heckenschere n sind etwas aufwendiger zu schärfen , weil ihre Klingen aus mehreren Zacken bestehen, die einzeln geschärft werden müssen. Doch ist auch dieses Vorgehen ganz einfach zu Hause umzusetzen. So geht’s: Nimm die Heckenschere zuerst von ihrer Energiequelle – elektrische werden ausgesteckt, akkubetriebene werden vom Akku getrennt und bei benzinbetriebenen entfernst du die Zündkerze. Entferne nun auch hier Schmutzreste und Harze mit einer Bürste und bei Bedarf etwas Speiseöl. Um die Heckenschere zu schärfen, kannst du die Klingen bei manchen Modellen vom Gerät trennen und diese einzeln auf einem Holzblock liegend bearbeiten. Ist das nicht möglich, klemme das komplette Gerät in eine Schraubzwinge. Schleife anschließend jede einzelne Zacke von oben nach unten in einem flachen Winkel von 25 bis 35 Grad – mit einer Feile oder einer Schleifmaschine. Verfahre mit der zweiten Schneide genauso – ist die Heckenschere nicht auseinandergebaut, musst du sie nun kurz einschalten, um die Klingen zu bewegen und auch an das zweite Schneidblatt heranzukommen. Trenne sie anschließend aber unbedingt wieder von der Energiequelle. Ziehe die Klingen anschließend über einen feinen Schleifstein, um den entstandenen Grat zu entfernen. Wische die Klingen vorsichtig ab und pflege sie mit speziellem Öl, um diese trotz abgeschliffener Beschichtung vor Rost und anderen Einflüssen zu schützen. Trockne die Klingen nach. Baue die geschärften Klingen der Heckenschere nun wieder ein, sofern du diese zuvor ausgebaut hast. Tipps für mehr Langlebigkeit Nicht nur das regelmäßige Schleifen gehört zur Pflege von Heckenscheren und anderen Gartenwerkzeugen – auch die richtige Lagerung und Reinigung tragen zu einer hohen Lebensdauer deiner Gerätschaften bei. Befreie deine Heckenschere nach jedem Gebrauch von Schmutz, Harz und Pflanzenteilen. Reinige die Klingen regelmäßig mit einem Tuch und ggf. etwas Öl. Lagere Gartengeräte stets trocken und geschützt – zum Beispiel in einem Gartenhaus . Extra-Tipp: Behandle die Klingen regelmäßig mit einem Wetzstein, damit diese erst gar nicht so schnell abstumpfen und möglichst lange scharf bleiben. Heckenschere selber schärfen – oder lieber den Profi ranlassen? Werkzeugklingen wie die von Heckenscheren zu schärfen ist gar nicht so aufwendig, wie manch einer glaubt. Du kannst die Schneiden mit unserer Anleitung ganz einfach zu Hause schärfen und mit der richtigen Pflege lange erhalten . Hast du doch mal keine Zeit oder Lust, kannst du deine Klingen auch zum Schärfdienst von toom Baumarkt bringen – sprich dazu einfach die Mitarbeitenden in deiner Filiale an.
Meißelarten
Meißelarten
Ratgeber
Wenn es an aufwendige Renovierungsarbeiten geht, ist ein Meißel unverzichtbar. Typischerweise kommt er zum Einsatz, wenn Aussparungen für Rohre in Wände geschlagen oder alte Fließen von Mauerwerk getrennt werden sollen. Auch das Lösen von Schweißverbindungen und die Herstellung von Holzzapfen lassen sich mit dem passenden Meißel erledigen. Was ist ein Meißel und wofür wird er eingesetzt? Per Definition gehört die Arbeit des Meißelns genauso wie das Bohren , Drehen, Hobeln oder Schleifen zu den Zerspanungsverfahren . Dabei wird ein Werkstück in eine bestimmte geometrische Form gebracht, indem mithilfe mechanischer Werkzeuge Späne von ihm abgetrennt werden. Je nach Werkstoff bedeutet Meißeln aber nicht nur Spanabheben, sondern auch Zertrümmern oder Trennen, denn Meißeln wird zwar zur Holz- und Metallbearbeitung, vor allem aber für die Bearbeitung von Steinwerkstoffen eingesetzt. Darum hat es die Redewendung „etwas in Stein meißeln“ auch in unseren täglichen Sprachgebrauch geschafft. Der Meißel ist das Werkzeug, das für diese Tätigkeit verwendet wird. Er wird in einem spitzen Winkel an das Werkstück angesetzt und dann durch äußere Krafteinwirkung in das Material getrieben. Er hat eine keilförmige Schneide , die auf den jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt ist. Ursprünglich wurde der Meißel mit einem Hammer in den Werkstoff geschlagen. Heute werden für Bauarbeiten und Reparaturen überwiegend Elektrowerkzeuge wie Schlagbohrer oder Bohrhämmer mit Meißelaufsätzen verwendet. Das manuelle Vorgehen mit Hammer und Meißel findet sich inzwischen fast nur noch im Kunsthandwerk oder bei kleineren Reparatur- und Sanierungsarbeiten an Hölzern. Welche Meißelarten gibt es? Das Material deines Werkstücks ist der Ausgangspunkt für die Wahl des passenden Meißels. Je nachdem, ob du Holz, Metall oder Stein meißeln willst, benötigst du eine andere Art Meißel, denn die Materialien stellen je unterschiedliche Anforderungen an die Werkzeugschneide. Stein meißeln In Stein zu meißeln, gehört streng genommen nicht zu den Zerspanungsverfahren, da die Gesteinsschichten in Form von Brocken, Splittern oder Staub abgetragen werden, nicht als Späne. Die Klinge von Steinmeißeln ist beidseitig geschliffen und hat einen großen Keilwinkel von etwa 70° bis 80°, mit der sich verschiedenste Steinwerkstoffe effektiv zertrümmern bzw. in Form bringen lassen. Metall meißeln Von Metallen lassen sich zwar Späne abtragen, doch das Haupteinsatzgebiet von Meißeln in der Metallbearbeitung besteht nicht in der Oberflächenbehandlung von Werkstücken, sondern im Trennen einzelner Elemente. Mit Metallmeißeln lassen sich robuste Nieten- oder Schraubverbindungen und sogar Schweißnähte trennen. Die Klinge eines Metallmeißels ist ebenfalls beidseitig geschliffen, hat allerdings einen kleineren Keilwinkel als jene eines Steinmeißels. Der Winkel beträgt 40° bis 70° und richtet sich nach dem Härtegrad des jeweiligen Metalls (für Stahl 60° bis 70°, für Aluminiumlegierungen 40° bis 50° etc.). Holz meißeln Holzmeißel werden im Handel meistens unter den Bezeichnungen Stemmeisen, Stecheisen oder Holzbeitel angeboten. Anders als bei den Meißeln für die Stein- oder Metallbearbeitung ist ihre Klinge nur einseitig ausgeführt und in einem sehr spitzen Winkel angeschliffen. So lässt sich das Abheben der Holzspäne besser kontrollieren und die empfindliche Holzoberfläche wird nicht unnötig in Mitleidenschaft gezogen. Meißel bestehen üblicherweise aus robustem Werkzeugstahl, der entweder durchgehend oder nur im Schneidenbereich zusätzlich gehärtet ist. Darüber hinaus gibt es Spezialmeißel mit hartmetallbestückten Schneiden. Welcher Meißel für welche Tätigkeit? Für jede der drei vorgestellten Meißelarten gibt es verschiedene Unterausführungen, die auf spezielle Arbeitsaufgaben abgestimmt sind. Die Meißel lassen sich grob in Flach-, Hohl- und Spitzmeißel einteilen, die dir jeweils in unterschiedlichen Größen und Formen zur Wahl stehen. Willst du Metall oder Holz meißeln, ist die Auswahl noch verhältnismäßig übersichtlich; zum Steinmeißeln kommt jedoch eine Vielzahl von Ausführungen infrage. Meißel zur Holz- und Metallbearbeitung In der Metallbearbeitung werden hauptsächlich Flachmeißel verwendet, mit denen sich Verbindungen zwischen zwei Werkstücken gut trennen lassen. Hast du das auch vor, achte darauf, dass der Meißel für das entsprechende Metall geeignet ist. So vermeidest du Materialschäden an deinem Werkstück und stellst sicher, dass der Meißel nicht vorschnell verschleißt. Der Flachmeißel ist unter dem Namen Stechbeitel auch bei der Holzbearbeitung eines der wichtigsten Meißelwerkzeuge. Hier wird er vor allem für rechteckige Aussparungen, Nuten und das Glätten von Kanten eingesetzt. Willst du rund geformte Vertiefungen in ein Werkstück aus Holz schlagen, setzt du dafür einen Hohlbeitel in der gewünschten Größe ein. Tipp: Beim Holzmeißeln solltest du vor jedem Arbeitseinsatz die Schneide nachschärfen und möglichst entlang der Holzfasern arbeiten, um das Absplittern und Ausfasern der Kanten zu vermeiden. Meißel zur Steinbearbeitung Beim Steinmeißeln wird durch die Schlagwirkung das spröde Materialgefüge gelockert, sodass sich Risse bilden. Anschließend sorgt die Keilwirkung des Meißels dafür, dass Teile von Gestein absplittern. Für Bau- und Renovierungsarbeiten steht dir eine große Auswahl an verschiedenen Meißelformen und Spezialmeißeln zur Verfügung: Spitzmeißel: Meißel mit angespitzten Schneiden für Abbrucharbeiten und Wanddurchbrüche in Beton und Mauerwerk Flachmeißel: unterschiedliche Breiten zum Lösen von Fliesen, Bodenbelägen oder Putz; speziell geformte Schneiden (z. B. beim Zahneisen) zur Strukturierung von Oberflächen Hohlmeißel: Aussparungen für Rohre und Leitungen; Hohlmeißel mit seitlich angebrachten Flügeln (Flügelmeißel) erleichtern das Einhalten einer gleichmäßigen Nuttiefe Zudem gibt es Flach- und Spitzmeißel mit besonderen Schaftprofilen (z. B. Keilen oder Nuten) hinter der Schneide, die dafür sorgen, dass sich sowohl Leistung als auch Haltbarkeit des Werkzeugs deutlich erhöhen.
Raspeln und Feilen
RaspelnundFeilen
Ratgeber
Raspeln und Feilen sind Werkzeuge , mit denen sich Holz und andere Werkstoffe nach Belieben formen lassen. Sie kommen vor allem in der Bildhauerei zum Einsatz, aber auch bei anderen Verfahren, in denen ein Materialabtrag erforderlich ist. Wie du mit diesen Werkzeugen richtig umgehst und welche Tipps du beim Feilen und Raspeln beachten solltest, erfährst du hier. Welches Werkzeug zum Raspeln und Feilen? Zwischen Raspeln und Feilen besteht ein kleiner Unterschied: Eine Raspel leistet gröbere Arbeit – mit ihr kannst du also auch größere Mengen an Material abtragen und die Form deines Werkstücks so zügig verändern. Die Unebenheiten, die durch die Raspel verursacht werden, glättest du anschließend mit einer Feile. Möchtest du sowieso nur wenig Material abtragen oder feinere Arbeiten durchführen, kannst du auch gleich zur Feile greifen. Raspeln und Feilen unterscheiden sich hinsichtlich ihres Blattes, das mit vielen kleinen Raspelzähnen versehen ist, auch Hieb genannt. Eine Feile weist wesentlich kleinere und feinere Zähne auf als eine Raspel. Die Hiebfeinheit wird mit Nummern gekennzeichnet – 0 ist die gröbste, 10 die feinste Variante. Beide Werkzeuge sind zudem in verschiedenen Formen erhältlich , mit denen du unterschiedliche Ergebnisse erzielen kannst. Am gängigsten sind Flach-, Halbrund-, Dreikant- und Rundfeilen. Grundsätzlich lassen sich Raspeln und Feilen für alle Materialien verwenden, die weicher sind als der Werkzeugstahl – also zum Beispiel Holz, Metall, Kunststoff oder Gips . Für jedes dieser Materialien gibt es passende Modelle im Baumarkt. Handfeilen und -raspeln Eine Handfeile oder -raspel besteht aus einem Feilen- bzw. Raspelblatt mit dem Hieb, einer Angel, in der das Blatt befestigt ist, und einem Heft. Das Heft, also der Griff, besteht meist aus Holz. Der Hieb kann unterschiedlich strukturiert sein – zum Beispiel über Kreuz, diagonal, gebogen oder quer. So lassen sich verschiedene Effekte erzielen. Die Handwerkzeuge eignen sich besonders gut für Arbeiten an kleineren Werkstücken . Sie kommen beispielsweise zum Instrumentenbau, bei künstlerischen Arbeiten, Restaurationen oder im Tischlerhandwerk zum Einsatz. Raspeln und feilen mit Elektrowerkzeugen Bei umfangreichen Arbeiten wird das Feilen und Raspeln bald mühselig. Du kannst dir den Vorgang jedoch erleichtern, indem du eine Stichsäge, Fuchsschwanzsäge oder Bohrmaschine zu Hilfe nimmst. Nimm bei der Säge einfach das Sägeblatt aus der Halterung und lege stattdessen eine Raspel oder Feile ein. Für präzises Arbeiten solltest du die Pendelung abschalten. Für Bohrmaschinen sind spezielle Raspeln und Feilen erhältlich, die rotieren können. Das Prinzip ist ähnlich wie bei einem Fräser. Die Aufsätze sind jedoch mit mehr und feiner gezahnten Schneiden ausgestattet. So läuft das Gerät reibungslos trotz der niedrigeren Drehzahl von Bohrmaschinen. Feingezahnte Feilen sind für Metall und Holz geeignet. Grobgezahnte Raspeln solltest du dagegen ausschließlich für Holz verwenden. Am besten kannst du mit rotierenden Feilen und Raspeln arbeiten, wenn du die Bohrmaschine in einen Halter einspannst und eine biegsame Welle verwendest. Holz richtig raspeln und feilen: So geht's Bevor du die Raspel oder Feile zur Hand nimmst, solltest du das Werkstück fest in den Schraubstock einspannen , sodass es nicht verrutschen kann. Nutzt du eine Handraspel oder -feile, benötigst du beide Hände. Mit der einen Hand hältst du den Griff des Werkzeugs. Die andere legst du flach auf die Oberseite des Hiebblatts. Nun ziehst du das Werkzeug seitlich über das Holz, während du mit der Hand am Blatt leichten Druck ausübst. Das Material sollte sich nun leicht abtragen lassen. Verwendest du eine Elektrosäge oder eine Bohrmaschine, handhabst du das Gerät so wie immer. Setze die Maschine vorsichtig an und steigere die Hubzahl langsam , damit du ein Gefühl für die Maschinenführung und den richtigen Anpressdruck bekommst. So gehst du sicher, dass du präzise Ergebnisse erzielst und nicht mit dem Werkzeug vom Holz abrutschst. Tipps, die du beim Raspeln und Feilen beachten solltest Wenn du Holz feilen und raspeln möchtest, musst du die Faserrichtung innerhalb des Werkstücks berücksichtigen . Raspelst oder feilst du entgegen der Faserrichtung, kann das Holz splittern oder einzelne Fasern reißen heraus. Arbeite deshalb immer mit oder diagonal zur Faserrichtung des Holzes. So erzielst du auch glattere Kanten. Je härter das Werkstück ist, das du bearbeiten möchtest, desto feiner sollte der Hieb deiner Raspel oder Feile sein. Auch die Holzarten spielen also eine Rolle bei der Entscheidung für das passende Arbeitsmittel. Die Schärfe des Werkzeugs hängt ebenfalls von der Beschaffenheit des Hiebs ab: je länger die Raspelzähne, desto schärfer die Klinge. Hast du deine Raspel oder Feile bereits für ein härteres Material wie Stein verwendet, solltest du sie danach nicht mehr am weicheren Holz einsetzen. Sie ist dann nicht mehr scharf genug für diesen Zweck. Raspeln und Feilen lassen sich nicht nachschärfen . Sind sie stumpf geworden, musst du sie austauschen. Mit der richtigen Pflege kannst du die Lebensdauer der Werkzeuge jedoch verlängern. Reinige sie deshalb idealerweise mit einer speziellen Feilenbürste , die du im Baumarkt erhältst.
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