Ein eigenes Baumhaus im Garten ist der Traum vieler Kinder und auch bei Erwachsenen weckt es Erinnerungen an Abenteuer aus Kindheitstagen. Auch wenn es nicht ganz einfach ist, kannst du mit der folgenden Bauanleitung ein eigenes Baumhaus in deinem Garten bauen. Was du dafür benötigst, worauf du achten musst und welche Schritte notwendig sind, erfährst du im Ratgeber von toom Baumarkt.
Das Baumhaus vor dem Bau gut planen
Besonders bei größeren Projekten wie dem Bau eines Baumhauses ist eine gute Planung vorab ein unbedingtes Muss. Mach dir also zuallererst Gedanken darüber, wo dein Baumhaus stehen soll, wie du dir den Aufbau vorstellst und informiere dich über die rechtlichen Vorschriften.
Folgende Fragen können dir bei der Planung helfen:
- Wo kann das Baumhaus stehen?
- Wie groß soll das Baumhaus werden – soll es ein- oder mehrstöckig sein?
- Wie weit oben soll das Baumhaus gebaut werden – benötigt es eine Zwischenplattform?
- Wünschst du dir ein geschlossenes Baumhaus oder eine Plattform mit offener Hütte?
- Wofür und für wen soll das Baumhaus gedacht sein?
- In welchem Stil möchtest du das Baumhaus bauen?
- Wie soll das Haus in der Höhe erreicht werden?
Das Wichtigste beim Baumhausbau ist die Stabilität und besonders die Unterkonstruktion – immerhin soll sie später mehrere Personen tragen können. Daneben sollte die Höhe des Baumhauses gut durchdacht werden – bei einer Plattform in mehr als zwei Metern Höhe solltest du eine weitere Plattform einplanen, um zum einen die Fallhöhe zu reduzieren und zum anderen das Hinauf- und Hinabklettern zu erleichtern.
Bei der Planung hast du zwei Möglichkeiten:
- Du zeichnest direkt einen Bauplan für dein Baumhaus inklusive Plattform mit allen Maßen und berechnest das nötige Material. Bei dieser Methode kann es sein, dass du nach dem Bau der Unterkonstruktion die Maße für das Baumhaus noch einmal anpassen musst.
- Du planst und baust zunächst die Unterkonstruktion, um die mögliche Grundfläche für das Baumhaus zu ermitteln. Erst im zweiten Schritt planst und baust du das Baumhaus.
Auch benötigte Werkzeuge und Geräte wollen geplant sein: Hast du alles Notwendige bereits zu Hause, möchtest du Neuanschaffungen tätigen oder auf den Mietgeräteservice von toom zurückgreifen?
Einen geeigneten Baum und Standort finden
Nicht jeder Baum bietet ausreichend Stabilität oder den geeigneten Standort für ein Baumhaus. Der gewählte Baum muss die Last von Plattform, Baumhaus, Einrichtung und den Nutzern tragen können. Er sollte daher stark und robust sein, da schnell mehrere hundert Kilo Gewicht zusammenkommen. Prüfe auch den Stamm und Äste auf Krankheiten oder Schädlinge. Gabelungen an Bäumen – auch Zwiesel genannt – sind normal. Sie treten in V- oder U-Form auf. U-Zwiesel sind unbedenklich, V-Zwiesel solltest du jedoch meiden, da sie anfälliger für Beschädigungen sind.
Vor allem Nuss- und sommergrüne Laubbäume sind sehr robust und verfügen über hartes Holz. Geeignete Baumarten für ein Baumhaus sind in der Regel Eiche, Buche, Walnuss, Kastanie oder Ahorn. Nadelbäume eignen sich aufgrund ihrer wenigen Äste nicht so gut, ebenso wie Obstbäume, deren Äste eher brüchig sind.
Kriterien für den richtigen Baum:
- geeignete Wuchsform und Geäst
- muss groß, stabil und gesund sein
- nur ausgewachsene Bäume eignen sich
- ideale Bedingungen bietet ein gerader Hauptstamm
- Hauptstamm mit mindestens 20 cm Durchmesser
Hast du mehrere geeignete Bäume im Garten, um darauf ein Baumhaus zu bauen, kannst du den besten Standort auswählen. Ist eine Ecke des Gartens für Kinder angelegt, bietet sich diese auch für das Baumhaus an. Außerdem ist wichtig, ob das Haus nur in einem Baum oder innerhalb einer Baumgruppe gebaut werden soll. Bedenke: Steht ein Baum als Solitär, also einzeln, hat er bereits Stürme erlebt und diesen Stand gehalten. Allerdings muss er die Last des Baumhauses allein tragen, sodass du die Windangriffsfläche beim Bau möglichst gering halten solltest. Bäume in Gruppen können einander Windschutz bieten – aber alle beteiligten Bäume müssen die oben genannten Kriterien erfüllen.
Die Position des Baumhauses liegt bestenfalls in einer Lücke direkt in der Baumkrone. Ist das aufgrund der Wuchsform nicht möglich, kannst du das Baumhaus um den Baum herum oder neben den Stamm bauen. Für eine gleichmäßige Gewichtsverlagerung empfiehlt sich jedoch der mittige Bau. Äste im Haus solltest du vermeiden, da sie den Bau erschweren, Platz wegnehmen und den Baum im Wachstum behindern könnten.
Das richtige Material verwenden
Für den Bau eines Baumhauses benötigst du viel Material. Damit das Baumhaus ausreichend Stabilität erhält, ist die Qualität des Baumaterials von großer Bedeutung. Verwende daher für tragende Teile und die Plattform/Unterkonstruktion immer neues, stabiles Holz – informiere dich im Holzratgeber von toom Baumarkt über geeignete Holzarten und ihre Eigenschaften. Für die Verkleidung oder auch dekorative Elemente spricht nichts gegen das Upcycling von Altholz.
Da das Baumhaus sämtlichen Witterungsbedingungen ausgesetzt ist, müssen alle Bauteile wetterfest sein. Holz solltest du daher entweder vorbehandelt kaufen oder nach dem Bau lasieren. Rostfreie Schrauben erhältst du aus Edelstahl oder feuerverzinkt. Tragende Elemente müssen mit entsprechenden Schraubverbindungen und mit Muttern fixiert werden, für nicht tragende Teile wie Seitenwände genügen einfache Holzschrauben.
Rechtliche Bestimmungen und Kosten für den Baumhausbau
Eine Genehmigung für den Bau eines Baumhauses im Garten ist in der Regel nicht erforderlich, da die Grundfläche sehr klein ist und das Haus nicht dauerhaft genutzt wird. Allerdings wird ein Baumhaus rechtlich wie ein Gartenhaus behandelt und die lokalen Bestimmungen können variieren. Am besten erkundigst du dich vor dem Bau bei deinem örtlichen Bauamt – und sprichst den Baumhausbau auch mit deinen Nachbarn ab, um Unstimmigkeiten zu vermeiden.
Die Kosten eines selbst gebauten Baumhauses solltest du nicht unterschätzen, da das benötigte Material sehr kostspielig sein kann und du aufgrund der Sicherheit nicht am Material sparen solltest. Da kommt schnell eine Gesamtsumme im vierstelligen Bereich zusammen. Wenn du das Projekt Baumhaus aber schrittweise planst und baust, und nicht alles auf einmal kaufst, ist auch das machbar. Und das ein oder andere Bauteil hast du sicher noch von früheren Bauprojekten zu Hause.
Stabile Unterkonstruktion – mögliche Bauarten
Die Unterkonstruktion ist eine Art Plattform, die das eigentliche Baumhaus trägt. Die Stabilität dieser Konstruktion ist das A und O und gewährleistet die Sicherheit des Baumhauses. Prinzipiell wird der Unterbau für ein Baumhaus auf Stützen gestellt oder aufgehängt. Die Stützmethode gibt es in zwei Varianten. Es können auch mehrere Bauarten miteinander kombiniert werden.
Im Boden verankerte Stützen | Die einfachste und für den Baum gesündeste Methode ist der Bau einer Stützkonstruktion, die gegebenenfalls sogar in einem erstellten Fundament fixiert wird. Auf den Boden gestützt muss der Baum selbst kein Gewicht tragen und wird nicht belastet. Du baust Plattform und Haus einfach um den Baum herum. Tipp: Diese Konstruktion eignet sich auch für ein Stelzenhaus ganz ohne Baum. | |||
Stützen am Baumstamm | Eine Stützkonstruktion kann auch direkt am Baumstamm angebracht werden – entweder geschraubt oder geklemmt. Die Balken werden dabei rund um den Stamm befestigt. Beim Klemmen ist jedoch zu beachten, dass die Konstruktion mit der Zeit herunterrutschen kann oder gelockert werden muss, da der Baum zu sehr eingeengt wird. | |||
Hängekonstruktion | Mit Stahlseilen und Rundschlingen kannst du die Plattform an starken Ästen des Baumes befestigen. Diese tragen den Unterbau, der unter Umständen ganz leicht schwingen kann. Diese Variante kommt dem Baum zugute, da die Schlingen flexibel sind. Mögliche Kontaktstellen an Stamm und Ästen solltest du für die Baumgesundheit abdämpfen. |
Die Befestigung deines Baumhauses ohne Beschädigung des Baumes sollte immer die präferierte Methode sein – immerhin ist der Baum das Fundament deines Projektes und soll noch lange gesund und stark sein. Musst du das Baumhaus direkt im Stamm verankern, verwende spezielle Baumschrauben, die den Baum schonen.
Das Baumhaus und seine Bestandteile
Sobald der Unterbau steht, kannst du das eigentliche Baumhaus auf die Plattform bauen. Bei der Gestaltung des Baumhauses hast du zahlreiche Möglichkeiten. Aber egal, ob offene Hütte oder geschlossenes Haus – was ein Baumhaus auf jeden Fall braucht, ist ein Aufgang. Außerdem sollte ein mindestens 70 Zentimeter hohes Geländer rund um die Plattform gebaut werden, die vor dem Herunterfallen schützt.
Ideen für Ein-, Auf- und Ausgang:
- Eine einfache Strick- oder Holzleiter ist schnell gebaut. Strickleitern können wacklig sein und sollten fixiert werden bzw. nicht zu lang sein. Vorteil: Du kannst sie von oben heraufziehen und das Baumhaus vor unerwünschten Eindringlingen schützen.
- Etwas robuster ist eine Treppe oder Treppenleiter mit leichter Neigung, die du zusätzlich mit einem Handgriff versehen kannst.
- Highlight für viele Kinder: Eine Rutsche als Abstiegsweg.
- Der Aufgang kann außen an der Plattform angebracht werden oder in ein Bodenloch im Baumhaus führen.
- Planst du mehrere Plattformen, kannst du sie mit Hängebrücken verbinden.
Tipps für das Baumhaus:
- Das Baumhaus sollte wenig windanfällig sein. Daher baust du es am besten entweder offen oder mit niedrigen Wänden.
- Das Dach sollte regen- und wetterfest sein, damit es im Inneren schön trocken bleibt.
- Das Gesamtgewicht sollte so gering wie möglich sein.
- Eingebaute Türen und Fenster sind optional und sollten verschließbar sein.
- Aus Holzresten kannst du Möbel für dein Baumhaus und den Außenbereich auf der Plattform bauen.
Tipp: Die Unterkonstruktion kannst du auch von einem Fachbetrieb aufstellen lassen und das Baumhaus anschließend selbst darauf bauen.
Anleitung: So kannst du dein Baumhaus selbst bauen
Diese Anleitung behandelt den Bau eines Baumhauses mit einer Plattform, es können aber auch mehrere Plattformen angebracht werden. Ganz allein wirst du das Projekt Baumhausbau wahrscheinlich schwer bewerkstelligen können, hole dir deshalb ein bis zwei Helfer dazu. Die Sicherheit beim Bau ist vor allem in der Höhe wichtig: Sichere dich und deine Helfer daher immer gut ab, tragt geeignete Arbeitskleidung und Schuhe und achtet auf herabfallende Gegenstände, wenn jemand unter dem Baum steht.
In der Heimwerkerpraxis von toom Baumarkt bekommst du zusätzlich wertvolle Tipps zum Arbeiten mit Holz und anderen Werkstoffen.
Tipp: Ein Flaschenzug hilft dabei, Werkzeug und Material auf den Baum zu bringen.
Schritt 1: Planung und Vorbereitung
Der Baumhausbau ein größeres Projekt, das du etappenweise angehen solltest. Teile dir die Arbeit also in einzelne Bauschritte auf – grob sind das der Unterbau, das Haus, die Zusatzteile und die Gestaltung. Natürlich kannst du auch diese Bauphasen in kleinere Schritte unterteilen – ganz so, wie es in deinen Zeitplan und das Budget passt. Der Vorteil ist, dass du nicht direkt am Anfang alles einkaufen, sondern immer nur die nächsten ein bis zwei Schritte vorbereiten musst. Beginne also mit der Planung wie oben beschrieben und besorge erst einmal das Material und Werkzeug für den Bau der Unterkonstruktion deines Baumhauses. Bereite auch den Baum auf den bevorstehenden Bau vor, indem du brüchige, beschädigte oder störende Äste entfernst.
Schritt 2: Bau der Unterkonstruktion
Die Plattform für dein Baumhaus baust du entweder hängend oder gestützt. Beide Varianten findest du nachfolgend aufgelistet. Relevant für beide: Verlege die Bodendielen mit schmalen Abständen, damit Regenwasser abfließen kann. Dadurch kann das Holz besser abtrocknen und die ganze Konstruktion hält länger.
Unterbau auf Stützen/Stelzen:
- Konstruiere einen Prototyp aus Latten, damit du die richtigen Maße des Unterbaus bekommst. Die waagerechten Latten kannst du mit Schnüren in den Baum hängen.
- Du benötigst mindestens drei Eckpfosten für die Plattform – je nach gewünschter Form. Bei einem Quadrat oder Rechteck sind es entsprechend vier Pfosten.
- Verankere die Balken im Boden – am besten mit einem Betonfundament.
- Bringe oben zwischen den Stelzen jeweils einen Querbalken an und verbinde ihn mit einem Kopfband (Büge) im 45-Grad-Winkel für zusätzliche Stabilität.
- Befestige nun je nach Größe der Plattform weitere Querbalken innerhalb der Stützen und stabilisiere diese durch diagonale Verstrebungen. Liegt der Baumstamm innerhalb der Plattform, baust du vorsichtig Balken um ihn herum.
- Ist das Gerüst stabil, kannst du die Bodendielen verlegen. Beachte auch hier, dass der Bereich des Baumstamms ausgespart werden muss. Schneide die Bretter also entsprechend zu. Auch eine eventuelle Bodenluke muss ausgespart werden.
Hängende Plattform:
- Baue das Balkengerüst der Plattform auf dem Boden zusammen. Wenn der Baumstamm mittig durch die Plattform verlaufen soll, musst du diese in zwei Teilen aufbauen und später um den Stamm herum platzieren.
- Für die Aufhängung benötigst du zwei starke Tragebalken, auf denen die Plattform liegen wird. Bereite die Balken vor, indem du sie zusägst und an jedem Ende je eine Gewindestange mit Ringmutter anbringst, und lege sie unter den Baum.
- Wähle nun zwei starke Äste aus, die hoch genug liegen, um die Plattform zu tragen. Vom Boden aus müssen die Aufhängungspunkte gut sichtbar sein und dürfen nicht durch Zweige gestört werden. Ein Lot kann dabei helfen.
- Lege jeweils eine Rundschlinge um die gewählten Äste und befestige sie mit Schäkeln.
- Bringe eine weitere Rundschlinge an, um einen Flaschenzug zu montieren. Mit diesem kannst du die Tragebalken einzeln nach oben ziehen.
- Richte den ersten Tragebalken mit einer Wasserwaage möglichst genau aus und miss die benötigte Seillänge ab.
- Hänge den Balken an beiden Enden mit einem Drahtseil auf, das du mit Kauschen und Drahtseilklemmen befestigst.
- Verfahre mit dem zweiten Tragebalken genauso.
- Sind beide Tragebalken fest und waagerecht ausgerichtet, ziehst du das fertige Gerüst der Plattform hoch und verschraubst es auf den Tragebalken.
- Nun verlegst du die Bodendielen und die Plattform ist bereit für den Bau des Baumhauses.
Schritt 3: Baumhaus auf die Plattform bauen
Du kannst selbst entscheiden, ob du das Baumhaus direkt auf der Plattform aufbauen möchtest, oder ob du die einzelnen Wände bereits am Boden vorbereitest und mit dem Flaschenzug im Ganzen nach oben ziehst und dort nur noch festschraubst. Das Baumhaus benötigt in jedem Fall ein Gerüst aus Holzbalken, das je nach Größe der Fläche mit Verstrebungen stabilisiert werden sollte, um Wind besser standhalten zu können. Denke auch an Aussparungen für Türen und Fenster, sofern gewünscht.
Das Dach des Baumhauses besteht ebenfalls aus Balken und Verstrebungen sowie einer wasserdichten Folie und Abdeckung deiner Wahl. Die Wände verkleidest du mit Holzbrettern – bringst du diese waagerecht an, sollten sie sich leicht überlappen und mit leichtem Gefälle angeschraubt werden, um Regen besser abfließen zu lassen.
Schritt 4: Geländer und Aufgang anbringen
Baust du das Baumhaus erst auf der Plattform zusammen, kannst du diesen Schritt auch vorziehen und das Geländer als Sicherheitsmaßnahme anbringen. Allerdings erschwert ein Geländer es, ganze Wände nach oben zu transportieren. Bedenke beim Anbringen des Geländers, dass du einen Aufgang benötigst und lass entsprechend einen Freiraum. Bringe an den Handlauf senkrechte Streben im Abstand von jeweils zehn Zentimetern an – so können die Kinder ihre Köpfe nicht hindurchstecken.
Befestige den gewählten Aufgang – ganz gleich ob Leiter oder Treppe – an der dafür ausgesparten Stelle. Soll es außerdem noch eine Rutsche oder weitere Spielgeräte geben, plane diese bereits beim Bau des Geländers mit ein, lass die Stellen frei und montiere die Teile an der Plattform.
Schritt 5: Der letzte Schliff für dein selbst gebautes Baumhaus
Nach dem Aufbau des Baumhauses solltest du noch das Holz vor Witterung schützen – sofern du die Bauteile aus Holz nicht bereits vorab behandelt hast. Streiche Plattform und Baumhaus mit einem geeigneten Holzschutzmittel. Du kannst zwischen farbloser Lasur, Holzöl oder auch farbigen Lacken wählen. Ganz so, wie es zu deiner Gartengestaltung passt.
Zum Schluss kannst du dein selbst gebautes Baumhaus einrichten und dekorieren. Kleine Möbel, eine Schaukel, ein paar Lichterketten als Ergänzung zur Gartenbeleuchtung – hier kannst du dich austoben.
Da der Boden direkt unter dem Baumhaus sehr hart werden kann, empfiehlt sich das Ausbringen von Sand, Rindenmulch oder Hackschnitzeln. So landen die Spielenden weicher nach einem Sprung oder wenn sie mal hinunterfallen. Und dem Baum wird eine schützende Mulchschicht auch gefallen.
Das Baumhaus instand halten
Damit die Sicherheit für dein selbst gebautes Baumhaus auch noch lange gewährleistet ist, solltest du die Bauteile und vor allem die Unterkonstruktion in regelmäßigen Abständen kontrollieren. Mängel solltest du entsprechend direkt beheben und Problembereiche zusätzlich stabilisieren. Auch die Nachbehandlung des Holzes ist wichtig, um dessen Qualität aufrechtzuerhalten.