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Reinigung & Pflege
Reinigung&Pflege
Ratgeber
Reinigung & Pflege: So putzt du deine Wohnung Spätestens dann, wenn sich Spinnweben in den Ecken sammeln und die Regale mit einer feinen Staubschicht überzogen sind, wird es Zeit, den Lappen, Staubsauger und Schrubber zu schwingen und die Wohnung zu putzen. Wir geben dir einfache Tipps an die Hand, mit denen du deinen Haushalt dauerhaft sauber halten kannst. Gewusst wie: Putztipps vom Profi Lege dir eine Grundausstattung an Reinigungsmitteln und Putzutensilien an: Für einen Durchschnittshaushalt reichen ein Essig- oder Zitronenreiniger, ein Allzweckreiniger, Scheuermilch, Spülmittel und ein WC-Reiniger aus. Zu den wichtigsten Putzutensilien gehören verschiedene Lappen, ein Wischeimer, ein Wischmopp oder Schrubber, ein Staubsauger, ein Besen sowie eine Kehrschaufel. Besorge dir Putzlappen in verschiedenen Farben und ordne diese verschiedenen Bereichen zu: Dadurch verteilst du Keime nicht in der gesamten Wohnung. Erstelle einen festen wöchentlichen Putzplan: Lege einen bestimmten Tag in der Woche fest, an dem du die Wohnung gründlich reinigst. So stellt sich eine Routine ein. Du kannst die einzelnen Aufgaben oder Räume auch auf mehrere Tage verteilen. Sichtbaren Schmutz immer gleich wegwischen: Wenn die Flecken auf dem Boden überhand nehmen und sich bereits Fett im Ofen eingebrannt hat, wird die Reinigung sehr mühselig. Warte deshalb nicht zu lange mit dem Wohnungsputz. Entferne Schmutz lieber zwischendurch, statt die Arbeiten vor dir her zu schieben. Der Profi spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Sichtreinigung. Plane mindestens einmal im Jahr eine Grundreinigung ein: Der Frühjahrsputz ist eine gute Gelegenheit, sich auch jene Stellen in der Wohnung vorzunehmen, die nur selten geputzt werden. Wo man am besten anfängt und wie man sich richtig vorarbeitet, erfährst du im Ratgeber Frühjahrsputz . So könnte ein Putzplan aussehen: Wenn kleine Kinder oder Haustiere im Haushalt leben, musst du bestimmte Arbeiten entsprechend öfter erledigen . Gute Dienste leistet ein handlicher Akkusauger, der stets griffbereit ist. Welches Reinigungsmittel eignet sich wofür? Nicht jedes Putzmittel eignet sich für jedes Einsatzgebiet. Verwendest du den falschen Reiniger, beschädigst du im schlimmsten Fall die Oberflächen. Die gängigsten Putzmittel im Überblick: 1. Allzweckreiniger: kann praktisch überall eingesetzt werden, außer auf Holzoberflächen. Für Letztere empfehlen sich Spezialreiniger. 2. Essig- oder Zitronenreiniger: entfernt zuverlässig Wasser- und Kalkflecken in den Feuchträumen. Am besten kurze Zeit einwirken lassen und nicht zu kräftig schrubben. 3. Scheuermilch: für verkrustete und hartnäckige Verschmutzungen im Bad und Küche. Lass die Scheuermilch kurz einwirken und trage sie dann mit einem rauen Putzutensil (etwa einem harten Schwamm oder Stahlwolle) ab. Gib acht, die Oberflächen dabei nicht zu zerkratzen. 4. Spülmittel: reinigt sämtliche Oberflächen in der Küche. Kann auch zum Fensterputzen verwendet werden. 5. WC-Reiniger: kommt auf den Innenseiten der Toilette zum Einsatz. Sorge während der Anwendung für eine ausreichende Belüftung! Staub entfernst du am besten mit einem feuchten Baumwolltuch. Achte darauf, dass es nicht zu nass ist, sonst verschmierst du den Schmutz nur. Weitere Haushalts- und Reinigungstipps für eine saubere Wohnung Stelle deine Zimmerpflanzen auf den Balkon oder die Terrasse, wenn Regen angesagt ist. Die Pflanzen werden dabei ganz von selbst gereinigt und du sparst zudem Wasser. Wische nach jedem Händewaschen Waschbecken und Armaturen ab . Das dauert nur wenige Sekunden und dein Bad sieht immer gepflegt aus. Sprühe das Reinigungsmittel nicht direkt auf die Oberflächen, sondern auf ein Putztuch. So verhinderst du Flecken und Streifen. Trockne Oberflächen nach der Nassreinigung ab . Werden Waschbecken, Wasserhahn oder Spüle nicht trockengewischt, bleiben Wasserflecken und Schmierspuren zurück. Lege Zeitungspapier auf die Küchenschränke , um sie vor hartnäckigen Fettablagerungen zu schützen. Beim nächsten Küchenputz kannst du es ganz einfach austauschen. Richte eine Rumpelkiste ein , in die all die Dinge kommen, die keinen festen Platz in der Wohnung haben. Investiere in automatische Haushaltshelfer wie Saugroboter, Fenstersauger und Akku-Bodenreiniger. Sie erleichtern den Wohnungsputz enorm. Klopfe Teppiche mindestens einmal im Jahr an der frischen Luft aus. Dadurch lockert sich auch tiefsitzender Schmutz. Lege deine Lieblingsmusik oder ein spannendes Hörspiel ein. So macht das Putzen gleich viel mehr Spaß! Holzmöbel pflegen Damit du lange Freude an deinen Holzmöbeln hast, benötigen sie regelmäßige Pflege. Besonders stark beanspruchte Möbel in der Küche müssen gegen Feuchtigkeit und Schmutz geschützt werden. Durch eine Lasur pflegst du deine Möbel und erhältst gleichzeitig die einzigartige Struktur des Holzes. Mit den toom Holzschutz Produkten erzielst du eine langfristige Schutzwirkung und nachhaltig schöne Ergebnisse. Wie du beim Lasieren vorgehst und Holzmöbel pflegst, erfährst du hier .
Bodenreinigung
Bodenreinigung
Ratgeber
Staubsauger sind eine tolle Erfindung: Schnell und mühelos beseitigen sie Krümel, Staub und Haare vom Boden. Bei den meisten Belägen reicht das Saugen jedoch nicht aus, um den Schmutz restlos zu entfernen. Dann musst du zu Wischeimer und Reinigungsmittel greifen. Generell empfiehlt es sich, die Fußböden in Haus und Wohnung nicht nur beim Frühjahrsputz , sondern einmal die Woche feucht zu wischen. Mit folgenden Tipps wird der Boden nicht nur blitzeblank, sondern bleibt auch lange schön. Den Boden mit warmem oder kaltem Wasser putzen? Bei der Bodenreinigung kann man einiges falsch machen. Das beginnt bereits beim Einlassen des Wischwassers. Soll man warmes oder doch lieber kaltes Wasser zum Bodenwischen verwenden? Viele Putzwütige stellen das Wasser instinktiv auf warm, ohne vorher die Herstellerangaben auf dem jeweiligen Putzmittel zu lesen. Dabei kann sich Wärme negativ auf das Putzergebnis auswirken: Es bleiben Schlieren und Streifen zurück. Der Grund dafür liegt in der chemischen Zusammensetzung der meisten Reiniger. Viele enthalten Alkohol, der unter Wärmezufuhr schnell verdampft und so seine Reinigungskraft nicht voll entfalten kann. Zum Wischen solltest du daher nur kaltes oder maximal lauwarmes Wasser verwenden. Das Gleiche gilt übrigens für das Abwaschen oder das Fensterputzen . Welche Geräte eignen sich zum Putzen des Bodens? Im Handel gibt es das unterschiedlichste Gerät zum Wischen von Böden. Da fällt die Auswahl nicht immer leicht. Für große Flächen und schwer zugängliche Stellen, etwa unter Möbeln, eignen sich Bodenwischer mit Gelenk und auswaschbaren Tüchern. Wischmopps verwendet man vor allem für die klassischen Nassräume wie Küche und Bad. Sehr komfortabel sind Dampfreiniger , die nicht nur Schmutz, sondern auch Keime zuverlässig entfernen – und das ganz ohne zusätzliches Putzmittel. Auf Laminat und Holz sollten sie jedoch nicht zum Einsatz kommen. Durch die Feuchtigkeit könnten die Beläge aufquellen. Reinigungstipps für jeden Boden Jeder Boden reagiert anders auf Reinigungsmittel und -geräte: Während du keramische Fliesen ruhig etwas gröber behandeln kannst, musst du mit Naturmaterialien wie Holz, Kork und Naturstein vorsichtig umgehen. Parkett und Holzdielen Böden aus Holz solltest du generell nur nebelfeucht mit einem gründlich ausgewrungenen Tuch oder Mopp aus Baumwolle wischen. Es dürfen sich keine Pfützen bilden! Gelangt Feuchtigkeit in die Fugen, könnte der Boden quellen und sich verziehen. Für die regelmäßige Reinigung reicht es aus, den Boden nur mit klarem Wasser zu wischen. Für stärker verschmutzte Flächen kannst du einen speziellen Parkettreiniger zu Hilfe nehmen. Bei der Pflege von Holz kommt es darauf an, ob es sich um einen versiegelten oder unversiegelten bzw. geölten Holzboden handelt. Erstere besitzen eine Schutzschicht auf der Oberfläche, die verhindert, dass Staub, Schmutz und Feuchtigkeit in das Material eindringen. Unversiegelte Parkettböden sollten regelmäßig mit einem Hartwachs nachbehandelt werden. Mehr dazu erfährst du in unseren detaillierten Ratgebern: Holzboden pflegen leicht gemacht Parkett reinigen und Parkett versiegeln Laminat Auch Laminat sollte nur nebelfeucht mit klarem Wasser gewischt werden. Bei starker Verschmutzung kannst du dem Wischwasser etwas Allzweck- oder Laminatreiniger zugeben. Ein kleiner Schuss reicht aus, sonst bilden sich nach dem Wischen unschöne Streifen auf dem Boden. Auf scharfe Putzmittel, Scheuermilch, harte Bürsten und Schwämme solltest du beim Reinigen von Laminat komplett verzichten, da sie die Oberfläche des Bodens beschädigen könnten. Fliesen Fliesen sind sehr unkompliziert was die Reinigung und Pflege betrifft. Du kannst sie richtig nass und auch direkt mit dem Bürstenkopf bearbeiten, um Verkrustungen zu lösen. Ein Spritzer Allzweck- oder Bodenreiniger im Wischwasser erleichtert das Putzen. Wichtig: Das Wasser sollte regelmäßig gewechselt werden, sonst könnte sich der Schmutz in den Fugen zwischen den Fliesen ablagern. Die Fugen des Fußbodens bekommst du mit Hausmitteln wie Backpulver, Natron oder Soda sauber. Wie es geht, erfährst du im Artikel Fugen reinigen . Naturstein Fliesen aus Naturstein sind empfindlicher als keramische Fliesen und bedürfen einer speziellen Pflege. Verwende keine säurehaltigen Reinigungsmittel, diese können Verfärbungen, matte Stellen und einen Grauschleier hinterlassen. Es empfiehlt sich, den Boden nur mit klarem Wasser zu wischen. Falls das nicht reicht, kannst du auf einen Spezialreiniger zurückgreifen. PVC, Vinyl und Linoleum PVC, Vinyl und Linoleum gelten als sehr pflegeleichte und unempfindliche Bodenbeläge. Zur Reinigung eignen sich viele Mittel, vom beliebten Allzweckreiniger über Essig und Zitronensäure bis hin zum Spezialreiniger. Bleich- und Scheuermittel sollten dagegen nicht zum Einsatz kommen. Wische den Boden nicht zu nass , sodass keine Feuchtigkeit in die Ritzen eindringen kann. Kork Für lackierte Korkböden gibt es spezielle Korkreiniger. Du kannst den Boden aber auch mit Reinigungsmitteln wischen, die für lackiertes Parkett empfohlen sind. Bei gewachsten Korkböden solltest du Holzbodenseife verwenden, die die Wachsschicht nicht angreift. Gewöhnliche Haushaltsreiniger sowie Schmier- und Kernseife sind für Kork tabu! Wische den Boden nur nebelfeucht mit einem Baumwolltuch. Microfaser könnte die empfindliche Oberfläche beschädigen. Teppich Auf dem Teppichboden prangt ein Fleck? Zur Entfernung kannst du speziellen Teppichschaum verwenden , den du – je nach Herstellerangaben – mit einer Bürste einarbeitest und dann absaugst. Bei hartnäckigen Kaugummi- und Schokoladenresten, wie sie im Kinderzimmer oft zu finden sind, hilft ein einfacher Trick: Lege einen Eisbeutel oder einen Kühlakku auf den Fleck und lass ihn fest werden. Jetzt kannst du ihn behutsam mit einem Messer oder ähnlichem abkratzen. Boden wischen: eine Anleitung Das Wischen der Böden ist immer der letzte Schritt bei der Reinigung eines Zimmers. Damit die Bodenreinigung nicht zum Hindernisparcours wird, solltest du zunächst alle Stühle und Kleinmöbel beiseitestellen. Entferne zudem Läufer und Teppiche und öffne die Fenster, so trocknen die Böden später schneller ab. Jetzt kann es losgehen! Schritt 1: Gründlich Staubsaugen Ganz egal, welchen Boden du reinigen möchtest: Zuerst solltest du den groben Schmutz und Staub entfernen. Das geht am besten mit dem Staubsauger. Verwende bei empfindlichen Böden unbedingt einen Bürstenaufsatz , damit die Oberfläche nicht zerkratzt wird. Alternativ leisten auch Schaufel und Besen oder ein Bodenwischer mit Trockenwischbezug gute Dienste. Schritt 2: Boden nass reinigen Bereite nun das Wischwasser vor und wische damit die Böden. Arbeite dich von der hinteren Seite des Raums bis zur Tür vor. Es hat sich bewährt, den Wischer in Achterformen über den Boden kreisen zu lassen . Bei groben Verunreinigungen musst du eventuell mehrmals darüberwischen. Sobald das Wasser sichtbar schmutzig wird, sollte es gewechselt werden. Schritt 3: Sauber nachwischen Im zweiten Durchgang nimmst du das Wasser mit einem trockenen Wischbezug wieder vom Boden auf. Bei Böden, die nur nebelfeucht gewischt werden, ist dieser Schritt meist nicht notwendig. Jetzt sollte der Boden wieder glänzen! Hausmittel für die Bodenreinigung Es muss nicht immer Chemie sein: Neben Allzweck- und Spezialreinigern aus dem Handel gibt es auch viele Hausmittel, die für strahlenden Glanz sorgen. Essig: eignet sich für fast alle glatten Böden wie Laminat, Fliesen und PVC. Das Hausmittel beseitigt klebrige Flecken, Fett, Kalk und Rost. Zudem tötet es Keime und Bakterien zuverlässig ab und neutralisiert unangenehme Gerüche. Essig sollte nur verdünnt angewendet werden. Zitronensäure: zur Reinigung verkalkter Fliesen in Bad und Küche. Das Mittel hemmt zudem die Bildung und Ausbreitung von Bakterien und Schimmel. Orangenschalen: lösen Fettspritzer auf Küchenfliesen. Weitere Tipps findest du im Artikel Küche reinigen . Spülmittel: hat starke fettlösende Eigenschaften und eignet sich daher gut zum Wischen von Fliesenböden. Dosiere das Spülmittel sparsam und wische den Boden dann mit klarem Wasser nach, damit keine Schlieren zurückbleiben. Shampoo: eignet sich gut zum Wischen von Hartböden wie Fliesen und Laminat. Dazu wird einfach die Menge, die du auch zum Haarewaschen verwendest, ins Wischwasser gegeben. Achtung: Silikone können den Boden rutschig machen. Kernseife: löst schonend starke Verkrustungen auf Fliesen. Den Fleck einfach mit Seife und Wasser einweichen und dann mit einem Kunststoffspachtel abkratzen. Auch auf Naturstein kann Kernseife angewendet werden. Schwarzer Tee: ein halber Liter schwarzer Tee im Wischwasser bringt dunkle Holzböden zum Glänzen. Auf zusätzliche Reinigungsmittel solltest du verzichten.
Toilette reinigen
Toilettereinigen
Ratgeber
Eine saubere Toilette wünscht sich jeder. Das Kloputzen selbst ist dagegen weniger beliebt. Dennoch muss es sein, wenn du kein stark verschmutztes, verkalktes WC voller gelbem Urinstein haben möchtest. Hier erfährst du, wie du mit einfachen Mitteln deine Toilette reinigen kannst und dabei auch noch Zeit sparst! Toilette richtig putzen – wie oft? Wie häufig die Toilette zu reinigen ist, darüber gibt es verschiedene Meinungen. In mancher Großfamilie wird täglich kurz die Brille abgewischt und etwas WC-Reiniger unter den Rand gesprüht. Andere haken diese Aufgabe mit dem regelmäßigen Wohnungsputz ab. Mindestens einmal die Woche solltest du deine Toilette jedoch richtig reinigen. Details wie Scharniere, Toilettenfuß oder Spülkasten kannst du dir auch alle zwei Wochen vornehmen. Wichtig ist, dass du dich an deinem stillen Örtchen wohlfühlst und es auch für spontanen Besuch vorzeigbar bleibt. Schritt 1: Toilette von außen reinigen Die erste Aufgabe ist noch harmlos: Zieh ein Paar Handschuhe an, schnapp dir einen Lappen und etwas Badreiniger und wische Kloschüssel und -deckel gründlich sauber . Auch die Scharniere solltest du nicht vergessen. Zur Desinfektion oder bei starker Verkalkung kannst du auch Essigreiniger bzw. Kalklöser verwenden. Am besten nutzt du einen Lappen oder Schwamm, den du ausschließlich für die Toilette verwendest. Er sollte nicht zu hart sein, da sonst die Keramik verkratzen könnte. Lege dir für das Innere der Toilette einen zweiten Lappen oder Schwamm bereit, damit du Bakterien und Keime nicht außen an der Schüssel verteilst. Idealerweise sind die Lappen fürs WC auf einen Blick von denen für andere Zwecke zu unterscheiden – entscheide dich also für eine spezielle Farbe oder kennzeichne sie mit einem Filzstift. Schritt 2: Klobrille säubern Besonders viel Schmutz lagert sich auf und unter der Klobrille an. Berücksichtige sie deshalb unbedingt, wenn du deine Toilette reinigst. Wische sie zunächst oben mit Bad- oder Essigreiniger gründlich ab. Klappe dann den Toilettensitz hoch und putze ihn von unten. Hier sammeln sich gern Urinstein und Ausscheidungsreste. Um besser zwischen die WC-Sitzpuffer zu gelangen, kannst du eine alte Zahnbürste verwenden . Markiere sie sicherheitshalber mit einem Stück Klebeband oder Ähnlichem, damit sie nicht etwa aus Versehen noch einmal zum Zähneputzen benutzen wird. Schritt 3: Toilette unterm Rand reinigen Hier kommt der WC-Reiniger mit seinem speziell geformten Flaschenhals ins Spiel: Gib ihn gleichmäßig unter den Rand deiner Toilette, um diesen zu reinigen. Verteile das herunterlaufende Putzmittel dann mit der Klobürste in der gesamten Schüssel und lasse es einige Minuten lang einwirken. Schrubbe ordentlich vom Rand aus zur Mitte und betätige die Spülung. Schritt 4: Ablagerungen im WC entfernen Wenn du eine besonders stark verschmutzte Toilette zu reinigen hast, findest du womöglich gelbliche oder braune Verfärbungen vor. Sie entstehen durch eine chemische Reaktion zwischen Urin und kalkhaltigem Wasser. Außerdem riechen sie mit der Zeit ziemlich unangenehm. Nun fragst du dich: Wie bekomme ich die hartnäckigen braunen Ablagerungen in der Toilette weg? Spezielle Reiniger oder auch Hausmittel helfen dir in dieser Situation. Um Urinstein zu entfernen, solltest du auf natürliche Säuren wie Essig- oder Zitronensäure setzen. Chemische Reiniger, die Salzsäure oder Chlor enthalten, schaden der Umwelt und sollten außerdem nicht mit der Haut in Kontakt kommen. Dem Essig kannst du Natron oder Backpulver hinzufügen (3 Esslöffel auf 300 ml). Lasse das Gemisch eine Viertelstunde lang einwirken und putze es dann weg. Auch Gebissreiniger oder Cola funktionieren. Willst du deine Toilette entkalken, verwende einen kalklösenden Reiniger oder Essig. Schritt 5: Klobürste reinigen Auf der Klobürste setzen sich Keime und Bakterien leicht an. Deshalb solltest du sie ebenfalls regelmäßig reinigen. In den Klobürstenständer kannst du grundsätzlich etwas Wasser mit WC- oder Essigreiniger gemischt füllen. Während du deine Toilette reinigst und den Reiniger in der Schüssel einwirken lässt, bietet es sich an, die Klobürste gleich mit hineinzustecken. Spüle sie danach einmal gründlich ab. Alle paar Monate, wenn die Borsten sich verfärbt haben und sie wirklich nicht mehr schön aussieht, solltest du die Klobürste wechseln . Es gibt auch Modelle, bei denen du den Kopf austauschen kannst – das ist etwas nachhaltiger. Schritt 6: WC-Spülkasten reinigen Hin und wieder empfiehlt es sich, den WC-Spülkasten zu entkalken und zu reinigen. Auch dort können sich Ablagerungen und Schmutz festsetzen. Nimm dazu den Deckel vom Kasten und schöpfe das Restwasser ab. Bürste dann mit Essigreiniger oder Kalklöser den Schmutz weg. Du kannst auch hier eine Gebissreiniger-Tablette oder einen Spülmaschinentab in den Kasten werfen und über Nacht einwirken lassen. Schritt 7: Toilette nach dem Reinigen polieren Hast du deine Toilette richtig geputzt, kannst du ihr nun noch den Feinschliff verpassen. Poliere das noch feuchte WC für strahlenden Glanz mit Küchenpapier oder einem ausrangierten, trockenen Geschirrhandtuch . Beschränke dich dabei auf den Deckel, die Klobrille und den äußeren Teil der Schüssel. Du wirst sehen, wie viel einladender deine Toilette nun wirkt! Toilette reinigen mit Hausmitteln Neben den konventionellen WC-Reinigern, die es in der Drogerie zu kaufen gibt, kursieren jede Menge Tipps zum Putzen der Toilette mit Hausmitteln. Nicht alle erzielen gleich gute Ergebnisse, doch Ausprobieren schadet in der Regel nicht. Diese Hausmittel eignen sich zum Entfernen von Urinstein, Kalk und Verschmutzungen: Toilette reinigen mit Spülmaschinentabs: Einfach einen Tab in die Kloschüssel werfen und einwirken lassen – am besten über Nacht. Gebissreiniger in die Toilette: Selbes Prinzip, ähnliche Wirkung – eine Gebissreiniger-Tablette befreit Klo und Spülkasten vom Kalk. Toilette mit Cola reinigen: Das Getränk wirkt hervorragend gegen Urinstein. Schütte eine ganze Flasche in die Toilettenschüssel und lasse sie über Nacht einwirken. Du kannst auch noch etwas Backpulver oder Natron hinzufügen, um den Effekt zu verstärken. Tuch mit Essig in die Toilette: Einfach auf die Stellen mit hartnäckigen Flecken legen und einwirken lassen – anschließend gründlich nachspülen. Toilette reinigen mit Backpulver oder Natron: Auf die Ablagerungen streuen, etwas Wasser hinzugeben und einwirken lassen. Danach lässt sich der Schmutz leicht abbürsten. Gerade, wenn du auf chemische Reiniger verzichten möchtest, sind Hausmittel wie Essig, Zitronensäure, Cola oder Natron ideal. Was du tun kannst, wenn deine Toilette verstopft ist, liest du in einem weiteren toom Baumarkt Ratgeber. Wie du Fugen mit Haumitteln optimal reinigst , erfährst du hier.
Waschmaschine anschließen
Waschmaschineanschließen
Ratgeber
Beim Umzug oder nach dem Kauf einer neuen Waschmaschine stellt sich die Frage: Waschmaschine selbst anschließen oder lieber Fachleute beauftragen? Mit etwas Know-how und einigen Tipps ist es auch für Laien ganz leicht, die Waschmaschine zu Hause anzuschließen. Wie es geht, erfährst du in diesem Ratgeber – mit praktischer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Was gehört zum Anschluss einer Waschmaschine? Die Waschmaschine ist eines der wichtigsten Geräte im Haushalt. Dementsprechend ist es wichtig, dass sie jederzeit sicher und zuverlässig funktioniert. Doch welche Anschlüsse benötigt das Gerät eigentlich? Neben der obligatorischen Stromzufuhr braucht die Waschmaschine auch Anschlüsse für Wasser – einen Frischwasserzulauf mit Kaltwasser sowie einen Abflussanschluss , damit das Schmutzwasser abfließen kann. Darüber hinaus gibt es auch Waschmaschinen, die man an das Warmwasser anschließen kann – bei diesen Geräten wird das Wasser nicht im Inneren erhitzt, sondern direkt heiß aus der Wasserleitung zugeführt. Waschmaschine richtig anschließen – Schritt für Schritt Diese Anleitung zeigt dir in einzelnen Schritten, wie du deine Waschmaschine anschließt, wenn eigens dafür vorgesehene Zu- und Ablaufanschlüsse vorhanden sind . Das ist in der Regel im Bad der Fall – und außerdem in Waschräumen. Für den Anschluss der Waschmaschine benötigst du nicht viel an Equipment: neben den zum Gerät mitgelieferten Schläuchen eine Rohrzange, einen Kreuzschlitz-Schraubendreher, eine Rohrschelle (falls nicht ebenfalls mitgeliefert), einen Schraubenschlüssel für die Transportsicherung sowie ein Handtuch, falls beim Testen etwas undicht ist. Tipp: Da Waschmaschinen sehr schwer sind, solltest du dir von einer zweiten Person helfen lassen. Schritt 1: Waschmaschine auspacken und vorbereiten Hast du ein Neugerät, dann entferne die Verpackung erst nach dem Transport direkt am Aufstellungsort – damit verhinderst du Kratzer im Gehäuse. Nun prüfst du die vorhandenen Schläuche und Kabel auf der Rückseite der Maschine: Der Abwasseranschluss der Waschmaschine ist genau wie das Stromkabel bereits fest verbaut. Der Zulaufschlauch muss ggf. noch angebracht werden. Er liegt bei Neugeräten bei. Schraube das Gewinde einfach mit der Hand an den dafür vorgesehenen Anschluss und ziehe mit einer Rohrzange behutsam nach. Bevor du die Waschmaschine anschließt, musst du noch die Transportsicherung entfernen – diese sorgt dafür, dass sich die Trommel beim Transport nicht bewegt, damit sie unbeschädigt bleibt. Drehe die Sicherungen heraus und setze die mitgelieferten Blindstopfen ein. Bei Frontlader-Maschinen befinden sich diese auf der Rückseite, bei Topladern oftmals unter dem Gerät. Bewahre die Transportsicherungen auf, damit du sie bei einem Umzug oder Verkauf der Waschmaschine wieder einsetzen kannst. Schritt 2: Ablaufschlauch der Waschmaschine anschließen Bevor du den Anschluss der Waschmaschine an das Abwasserrohr vornimmst, solltest du überprüfen, ob sich im Wandanschluss noch ein Blindstopfen befindet, und diesen nötigenfalls entfernen – bei Erstinstallationen ist das häufig der Fall. Den Ablaufschlauch der Waschmaschine solltest du auf einer maximalen Höhe von einem Meter anschließen. Setze die Ringschelle auf den Ablaufschlauch und stecke diesen auf den Ablaufanschluss . Ziehe die Schelle anschließend mit dem Schraubendreher fest. Das verhindert das Abrutschen des Schlauches. Der Schlauch hält in der Regel zwar auch ohne Schelle, doch ist diese zusätzliche Sicherung immer empfehlenswert, wenn du eine Waschmaschine an den Abfluss anschließt. Schritt 3: Waschmaschine an den Zulauf anschließen Nun folgt das Anschließen der Waschmaschine an den Wasserhahn beziehungsweise den Hauswasseranschluss. Setze dafür den Schlauch einfach auf das Gewinde des Hahns und drehe es mit der Hand fest . Erst die letzte Umdrehung solltest du mit der Rohrzange vornehmen, da das Kunststoffgewinde sehr empfindlich ist. Achte deshalb auch darauf, dass es beim Aufschrauben nicht verkantet. Der Zulaufschlauch für den Anschluss der Waschmaschine verfügt in der Regel (zumindest bei neueren Geräten) über einen Aquastop, der verhindert, dass es bei einem geplatzten Schlauch zu einer Überschwemmung kommt. Halte diesen beim Anschrauben fest, sodass die Anzeige darauf immer nach vorne zeigt. Jetzt kannst du den Wasserhahn aufdrehen und überprüfen, ob etwas tropft. Schritt 4: Strom anschließen Der Stromanschluss folgt immer auf den Anschluss der Waschmaschine an das Wasser. Waschmaschinen verfügen über einfache Stecker für die Steckdose mit 230 Volt . Sind alle Schläuche angebracht und dicht, steckst du diesen einfach ein. Der Stromanschluss sollte an der Wand erfolgen und nicht etwa in Steckerleisten auf dem Boden. Es besteht generell immer die Gefahr, dass Wasser aus der Maschine austritt – das ist in Verbindung mit Strom lebensgefährlich. Schritt 5: Gerät ausrichten Sind alle Anschlüsse installiert, kannst du die Maschine an die Wand schieben. Nun musst du sie noch eben ausrichten, da sie nicht wackeln darf . In Badezimmern und der Küche ist das meist kein Problem, lediglich bei unebenen Böden in Waschkellern bedarf es manchmal etwas Nachjustierung. Lege eine Wasserwaage auf das Gehäuse – an allen vier Seiten nacheinander. Passe anschließend die Stellfüße der Maschine an, bis die Waschmaschine vollkommen eben steht. Schritt 6: Probelauf Jetzt kannst du die Waschmaschine einschalten und einen Probelauf mit leerer Trommel starten. Wähle dafür am besten ein stromsparendes Programm wie Kurzwäsche mit niedriger Temperatur. Behalte die Maschine während des ersten Waschgangs im Auge und überprüfe die Schläuche und Anschlüsse auf undichte Stellen. Tritt nirgends Wasser aus, war das Anschließen der Waschmaschine erfolgreich. Kann man eine Waschmaschine an das Waschbecken anschließen? Möchtest du deine Waschmaschine im Bad oder im Waschkeller anschließen, sind in der Regel spezielle Anschlüsse dafür vorhanden. Dort fließt das Abwasser der Waschmaschine in den meisten Fällen über einen Wandanschluss ab. Gerade in älteren Gebäuden kann es jedoch erforderlich sein, das Abwasser über ein Waschbecken oder ein offenes Abflussrohr abzulassen. Das ist prinzipiell problemlos umzusetzen. Der Schlauch sollte aber fixiert werden, um sicherzustellen, dass das Wasser nicht daneben fließt. Wird die Waschmaschine in der Küche angeschlossen, handelt es sich meist um sogenannte Unterbaugeräte, die sich unter der Arbeitsplatte befinden und bereits bei der Küchenplanung berücksichtigt werden. Der Standort sollte dann möglichst nahe an der Küchenspüle sein, da der Waschmaschinenanschluss in der Küche über den Siphon erfolgt – wie auch bei der Spülmaschine. Tipp: Zur Reinigung und Pflege einer Waschmaschine gehört das regelmäßige Überprüfen der Schläuche auf Dichtheit. Darüber hinaus findest du im Ratgeber zum Reinigen der Waschmaschine wichtige Hinweise zur Instandhaltung deiner Maschine.
Kühlschrank reinigen
Kühlschrankreinigen
Ratgeber
Kühlschrank reinigen: So ist es schnell erledigt Im Kühlschrank bewahren wir frische und verderbliche Lebensmittel auf. Eigentlich selbstverständlich, dass an diesem Ort alles sauber sein sollte. Dennoch versäumen es einige, regelmäßig den Kühlschrank zu reinigen. Wie häufig ein Großputz notwendig ist, dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Offensichtliche Verschmutzungen, wie beispielsweise ausgelaufener Saft, sollten immer direkt weggewischt werden. Doch selbst, wenn man sich darum kümmert, kann sich mit der Zeit aufgrund von Feuchtigkeit oder verdorbenen Lebensmitteln im Kühlschrank Schimmel bilden. Auf Nummer sicher geht man daher, wenn man seinen Kühlschrank auch bei nicht sichtbaren Verschmutzungen regelmäßig reinigt. Hierzu findest du zusätzlich Information zur Reinigung & Pflege . Eine Komplettreinigung von Kühlschrank und Gefrierfach sollte etwa zweimal im Jahr erfolgen. Wie du am besten dabei vorgehst, damit die Reinigung des Kühlschrank wenig Zeit kostet und dennoch gründlich ist, erklären wir dir Schritt für Schritt. Schritt 1: Essen aus dem Kühlschrank ausräumen Damit du den Kühlschrank putzen kannst, musst du ihn zunächst ausschalten und komplett ausräumen. Idealerweise hast du also nicht gerade einen Großeinkauf nach Hause gebracht, bevor du mit dem Putzen beginnst. Dennoch kannst du in den seltensten Fällen alle Lebensmittel aufbrauchen, bevor Du mit der Kühlschrankreinigung beginnst. Wenn du deinen Kühlschrank im Winter reinigst, kannst du die Lebensmittel allerdings gut auf dem Balkon oder in einer Kiste im Garten beziehungsweise Schuppen zwischenlagern. Ansonsten empfiehlt sich dafür eine Kühlbox oder -tasche . Tiefgekühlte Lebensmittel solltest du vor dem Abtauen möglichst verbrauchen – alternativ kannst du sie ebenfalls in einer Kühltasche mit Kühlakkus kalt halten. Bevor du mit dem Putzen beginnst, solltest du zudem den Stecker vom Kühlschrank ziehen. Und wenn es kein Einbaukühlschrank ist, solltest du am besten gleich die Gelegenheit nutzen und ihn etwas von der Wand abrücken, um auch dahinter zu putzen und an der Rückwand vorsichtig den Staub absaugen. Schritt 2: Kühlschrank und Tiefkühler abtauen Bevor du mit der Reinigung des Kühlschranks mit integriertem Kühlfach – oder einem eigenen Tiefkühler – beginnen kannst, muss das Eis abtauen . Sollte sich viel Eis im Tiefkühlfach angesammelt haben, dauert das Abtauen entsprechend länger. Beschleunigen kannst du das Ganze, indem du eine Schüssel mit warmem Wasser in das Eisfach stellst. Natürlich erst, nachdem du den Kühlschrank ausgeschaltet hast. Um angetaute, große Eisstücke zu lösen, kannst du mit einem Holzbrett oder ähnlichem nachhelfen. Wende dabei jedoch keine Gewalt an und kratze nicht mit scharfen Gegenständen im Kühlschrank herum. Wenn sich das Eis nicht löst, warte einfach noch etwas ab. Zum Aufsaugen des Tauwassers kannst du zum Beispiel Handtücher benutzen. Schritt 3: Das Reinigungsmittel vorbereiten Um deinen Kühlschrank richtig zu reinigen, musst du keine speziellen Reinigungsmittel kaufen. Verwende in Wasser gelöstes schonendes Geschirrspülmittel . Essig und Zitronensäure – nach Packungsanweisung verdünnt mit Wasser – eignen sich ebenfalls sehr gut zum Kühlschrank putzen. Beides wirkt antibakteriell und entfernt zuverlässig Verschmutzungen. Zudem können Essig und Zitronensäure neuer Schimmelbildung vorbeugen . Einige finden den Essiggeruch unangenehm, doch dieser verfliegt sehr schnell, sobald alles getrocknet ist. Verwende keine aggressiven Reiniger und putze nur mit weichen Tüchern und Schwämmen. Harte und raue Schwammoberflächen können die empfindlichen Oberflächen beschädigen. Solltest du auf hartnäckige Verschmutzungen stoßen, musst du einfach mehrmals darüberwischen oder den entsprechenden Fleck etwas einweichen lassen. Schritt 4: Alle Flächen des Kühlschranks reinigen Sobald alles ausgeräumt ist, wischst du mit einem weichen, feuchten Tuch sämtliche Oberflächen gründlich ab. Dazu zählen alle Einlegeböden und Schubfächer aus dem Kühlschrank – hierbei auch die Kanten und Unterseiten nicht vergessen – sowie sämtliche Innenwände des Kühlschranks. Wische auch die Gummidichtungen gut ab. Und reinige den Kühlschrank samt Griffen auch außen. Achte im Inneren vom Kühlschrank auch darauf, dass du alle Ecken und Ritzen erwischst. Zudem solltest du nicht mit zu viel Wasser putzen. So minderst du das Risiko, dass sich Wasser in der Ablaufrinne an der Rückwand sammelt. Und selbstverständlich solltest Du auch die elektrischen Bestandteile des Kühlschranks nicht feucht wischen. Nachdem du alles gereinigt hast, trockne den Kühlschrank und alle Einbauteile mit einem Baumwolltuch ab. Lass anschließend den Kühlschrank kurz geöffnet stehen, sodass sämtliche Restfeuchte entweichen kann. Schritt 5: Kühlschrank einschalten und Lebensmittel einräumen Sobald der Kühlschrank komplett gereinigt und alle Teile wieder trocken sind, kannst du ihn einräumen und einschalten. Was man beim Kühlschrank-Saubermachen gleich mit erledigen kann: Lebensmittel aussortieren . Fast leere Grillsaucen, angefangene und in der Kühlschrankecke vergessene Aufstriche oder ähnliches kannst du direkt in den Müll werfen. Wenn bei Lebensmitteln das Mindesthaltbarkeitsdatum kürzlich abgelaufen ist, aber die Verpackung noch geschlossen ist, müssen sie jedoch nicht zwangsläufig schlecht sein: Bevor du unnötig Lebensmittel wegwirfst, vergewissere dich vorher, dass sie nicht mehr gut sind. Vieles ist noch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus genießbar.
Küche richtig reinigen
Kücherichtigreinigen
Ratgeber
Die Küche ist ein Ort, an dem wir es gerne hygienisch rein haben, gleichzeitig fällt hier aber viel Schmutz an. Deshalb ist es wichtig, schon beim täglichen Kochen alle Utensilien wegzuräumen und zu säubern. Aber auch einen Großputz solltest du regelmäßig einplanen. toom Baumarkt zeigt dir, wie du in 8 Schritten schnell und einfach deine Küche reinigen kannst. So regelmäßig solltest du deine Küche putzen Die einen säubern ihre Küche jeden Tag von oben bis unten, andere schwingen nur selten mal Lappen und Besen. Doch welche Reinigungsfrequenz ist ideal? Das hängt auch davon ab, wie häufig und aufwendig du kochst und mit wie vielen Personen du dir den Haushalt teilst. In einer Familie mit kleinen Kindern fällt weit mehr Arbeit an als in einem Single-Haushalt. Um eine groß angelegte Küchenreinigung kommt von Zeit zu Zeit jedoch niemand herum. Einmal in der Woche solltest du dir die verdächtigsten Ecken einmal vornehmen. Einen gründlichen Küchen-Großputz solltest du hingegen einmal alle 3 bis 6 Monate erledigen: Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung von toom Baumarkt geht es ganz leicht! Schritt 1: Oberflächen säubern Nimm dir zunächst ein weiches Tuch und befeuchte es mit lauwarmem Wasser. Oberflächen wie die Arbeitsplatte kannst du mit mildem Spülmittel reinigen , wenn sie zum Beispiel aus Kunststoff oder Melaminharz bestehen. Bei hartnäckigen Flecken funktionieren auch Zitrone und Essig gut. Für Naturstein oder Holz gibt es spezielle Pflegemittel. Auf aggressive Reiniger und raue Scheuerlappen solltest du dem empfindlichen Material zuliebe verzichten. Um die Küchenfronten zu reinigen, gehst du ganz genauso vor. Achte immer darauf, ein Putzmittel zu wählen, das für das jeweilige Material geeignet ist. Matte Küchenfronten sehen zwar edel aus, nehmen Schmutz und Fettflecken jedoch schnell auf oder verfärben. Deshalb solltest du sie immer direkt putzen, wenn dir beim Kochen etwas daraufspritzt. Dagegen sind Hochglanzfronten leichter zu reinigen – ein weiches Tuch und Glasreiniger genügen. Poliere die Fronten anschließend trocken , damit sie schön glänzen! Um der Bildung von Schimmel vorzubeugen, empfiehlt es sich auch, die Oberflächen regelmäßig zu desinfizieren. Das gilt vor allem für Holz, da es besonders schimmelanfällig ist. Schritt 2: Küchenschränke reinigen Nach den Fronten ist jetzt das Innenleben deiner Küche an der Reihe. Räume dazu erst einmal sämtliches Geschirr und alle Lebensmittel aus den Küchenmöbeln aus. Dann wischst du die Schränke, Regalböden und Schubladen mit einem leicht angefeuchteten Tuch und etwas Haushaltsreiniger aus. Trockne danach alles gut ab ! Zu viel Feuchtigkeit könnte in die Schrankritzen dringen und die Möbel aufquellen lassen oder Schimmel verursachen. Zum Schutz kannst in die Schränke und auf Regalböden Zeitungspapier auslegen, das du ab und zu wechseln solltest. Es saugt die Feuchtigkeit auf und beugt so Schimmel vor. Schritt 3: Spüle reinigen Im Spülbecken der Küchenspüle sammeln sich schnell Essensreste und Bakterien: Deshalb solltest du hier sehr sorgfältig putzen. Um eine Edelstahlspüle zu reinigen, genügen Spülmittel und ein Schwamm , bei dem du am besten die weiche statt der rauen Seite nimmst. Auch ein Spülbecken aus Keramik kannst du so reinigen. Je nach Material helfen zusätzlich Essigessenz oder spezielle Edelstahl- bzw. Keramikreiniger. Hygienische Sauberkeit erreichst du, indem du die Spüle regelmäßig desinfizierst. Vergiss nicht, auch den Abfluss sauberzumachen , damit er nicht verstopft. Schritt 4: Herdplatte saubermachen Wo gekocht wird, entstehen Flecken – egal, ob es Tomatensoßenspritzer oder angebackene Essensreste sind. Beim Reinigen der Küche ist der Herd daher eine wichtige Station. Hast du einen Gasherd, kannst du die Platte einfach mit Schwamm und Spülmittel putzen oder einen Essigreiniger verwenden. Hartnäckigen Verschmutzungen am Rost rückst du mit Stahlwolle zu Leibe. Das Cerankochfeld eines Elektroherdes ist da um einiges empfindlicher: Aggressive Reiniger und raue Schwämme könnten es zerkratzen. Ist ein Fleck besonders hartnäckig, entfernst du ihn am besten, wenn die Platte noch warm ist . Schalte den Herd dazu nach dem Kochen aus und warte ein paar Minuten, bis die Platte nur noch lauwarm ist und du dich beim Reinigen nicht mehr verbrennen kannst. Dann wischst du mit einem weichen Tuch und Spülmittel über die lauwarme Fläche. Ist es schon zu spät, die Herdplatte kalt geworden und der Schmutz verkrustet, hast du noch eine andere Möglichkeit: den Glasschaber . Er ist der ideale Helfer in jeder Küche mit Ceranfeld. Schritt 5: Backofen putzen Im Backofen entstehen schnell festsitzende Verschmutzungen, wenn du ihn nicht regelmäßig säuberst. Zwar gibt es auch selbstreinigende Modelle, aber auch die verarbeiten den Schmutz zu Asche, die du wegwischen musst. Die Hitze aus dem Ofen kann beim Putzen allerdings hilfreich sein. Entferne zunächst alle Bleche oder Roste und säubere sie separat – zum Beispiel im Spülbecken oder der Badewanne. Fege dann lose Essensreste mit dem Handbesen heraus. Anschließend reinigst du den noch warmen Backofen, indem du ihn mit einem Schwamm und geeignetem Putzmittel auswischst. Statt chemischer Reiniger gibt es eine Reihe Hausmittel, die gegen hartnäckigen Schmutz im Backofen wirken: Backpulver: mit Wasser zu einer Paste mischen und auf die Innenflächen auftragen Zitrone: Saft als Reinigungsmittel verwenden oder Zitronenhälfte mit Salz bestreuen und wie einen Schwamm benutzen Essig: mit Spülmittel gemischt als Reiniger benutzen Salz: Backofen von innen anfeuchten, mit Salz bestreuen und auf 50 Grad erhitzen – das Salz nimmt den Schmutz auf und muss nur noch weggekehrt werden Schritt 6: Kühlschrank reinigen Ab und zu solltest du auch gründlich deinen Kühlschrank putzen . Dazu räumst du erst einmal sämtliche Lebensmittel aus und ziehst den Stecker. Dann wischst du ihn mit Spülmittel oder Essigreiniger sorgfältig ab. Achte darauf, dass der Lappen nicht zu feucht ist , und spare elektrische Bestandteile aus. Um auch das Gefrierfach zu reinigen, musst du es abtauen – das Wasser fängst du mit Geschirrtüchern oder in flachen Haushaltswaschwannen auf. Anschließend wischst du auch dort feucht durch. Wie überall, wo Lebensmittel gelagert oder verarbeitet werden, solltest du deinen Kühlschrank desinfizieren, wenn du ihm eine Grundreinigung verpasst hast. Schritt 7: Geschirrspüler säubern Wenn du einen Geschirrspüler hast, benötigt dieser etwa einmal im Monat eine Reinigung. Glücklicherweise erledigt er das ganz von allein, während du in Ruhe den Rest der Küche putzen kannst. Gib einfach etwas Geschirrspüler-Reinigungsmittel hinein und lasse das Gerät bei 60 Grad einen Spülgang durchlaufen. Gegebenenfalls kann es vorab jedoch nötig sein, das Sieb der Geschirrspülmaschine herauszunehmen und manuell zu reinigen. Schritt 8: Boden wischen Fast geschafft: Jetzt ist nur noch der Boden übrig! Da in der Küche oft Krümel herunterfallen, musst du zunächst einmal durchfegen oder -saugen . Anschließend schnappst du dir den Wischer und tauchst ihn in lauwarmes Wasser mit Allzweck- oder speziellem Fußbodenreiniger. Wische nun den Küchenboden und achte darauf, dich nicht einzuwischen. Beginne am hintersten Ende der Küche und arbeite dich dann bis zur Tür vor.
Toilette verstopft
Toiletteverstopft
Ratgeber
Ist die Toilette verstopft und das Wasser fließt nicht ab, ist das überaus unangenehm. Dann ist schnelles Handeln gefragt. Häufig ist die Toilette schlicht deswegen verstopft, weil zu viel Klopapier den Abfluss blockiert. Das ist unerfreulich, aber zum Glück meist lösbar. Doch nicht immer hilft die Klobürste bei einem Malheur im Bad . Deshalb geben wir dir ein paar Tipps für die schweren Fälle. Mit etwas Prävention sowie regelmäßiger Reinigung und Pflege kannst du den Ernstfall übrigens oft verhindern. Läuft das Wasser irgendwann dennoch nicht ab, wirkt so manch altbewährtes Hausmittel Wunder gegen verstopfte Toiletten. Nachfolgend präsentieren wir einige der bekanntesten und einfachsten Methoden, das Problem zu lösen. Was kann ich tun, wenn die Toilette verstopft ist? Vorsichtig anspülen Landet doch mal etwas mehr in der Toilettenschüssel und du hast schon den Verdacht, dass der Abfluss damit überfordert ist? Dann betätige die Spülung besser nicht so, dass gleich die gesamte Wasserladung des Spülkastens hinabfließt . Denn ist das Abflussrohr verstopft, riskierst du damit, dass der Inhalt der Toilettenschüssel überschwappt. Drück den Spülknopf stattdessen erst einmal ganz kurz (sofern dies bauartbedingt möglich ist). Sollte ein anderes Spülelement vorhanden sein, betätigst du es auf entsprechende Weise. Je nach Konstruktion von Toilettenbecken und Spülung können ein oder mehrere kurze Wasserimpulse eine Verstopfung effizient verhindern. Sie sorgen dafür, dass alles aufgewirbelt wird und sich leichter löst. Infolgedessen fließt anschließend alles leichter ab. Klobürste Oft hilft bei einer verstopften Toilette bereits eine Klobürste – jedenfalls wenn die Verstopfung nicht zu tief sitzt. Schieb den Bürstenkopf so weit wie möglich ins Abflussrohr und drehe den Stiel kräftig hin und her . Wenn sich die Verstopfung löst, spülst du zur Sicherheit noch mehrfach nach. Mach Druck – mit der Abflussglocke Ist die Toilette stärker verstopft, ist meist der sogenannte Pümpel oder Pömpel das Mittel der Wahl. Kleinere Verstopfungen lassen sich damit meist effizient beheben. Der Pümpel ist ein elastischer Gummipfropf, der am Ende eines Holzstiels sitzt. Der Pfropf legt sich wie eine Glocke möglichst luftdicht über die Abflussöffnung . Daher stammt auch der offizielle Name: Abflussglocke. Durch zügiges und kraftvolles Herabdrücken und anschließendes Heraufziehen des Stiels senkt und hebt sich die Glocke. So erzeugst du abwechselnd einen Über- und Unterdruck im Abfluss, saugst und rüttelst an der Verstopfungsquelle und bringst dadurch bestenfalls Teile der Verstopfung in Bewegung. Dadurch verringert sich mit etwas Glück ihr Volumen und sie verkleinert beziehungsweise verteilt sich soweit im Abfluss und/oder im Rohr, dass das Ganze abfließen kann. Achte darauf, dass sich die Abflussglocke beim Pumpen nicht von der Abflussöffnung löst. PET-Flasche als Ersatz? Du hast keinen Pümpel zur Hand? Kein Problem. Nimm einfach eine leere, handelsübliche PET-Getränkeflasche – am besten eine dünne und biegsame Zwei-Liter-Flasche . Der Durchmesser muss aber mindestens genauso groß sein wie der Abfluss der verstopften Toilette, damit diese Methode funktioniert. Verschließe den Flaschendeckel fest und trenne mit einem scharfen Messer den Flaschenboden ab. Fertig ist die Do-it-yourself-Abflussglocke. Vorsicht: Das Plastik darf nicht scharfkantig sein , sonst zerkratzt du damit die Keramik! Das Ganze ist und bleibt allerdings eine Notlösung. Wenn alles passt, setzt du das offene Ende auf oder in das Abflussloch und pumpst damit genau wie mit dem Pümpel. Rohrspirale Je tiefer die Verstopfung sitzt und je hartnäckiger sie ist, desto eher lohnt sich der Einsatz einer Rohrspirale . Führen Bürste, Pümpel und Co. nicht zum Erfolg und ist die Toilette nach wie vor verstopft, solltest du zur Spirale greifen, denn dann sitzt das Problem vermutlich noch hinter dem Geruchsverschluss im Abflussrohr – vielleicht sogar in einem Rohrbogen. Im gut sortierten Baumarkt bekommst du Rohrspiralen in verschiedenen Ausführungen und Längen . Am vorderen Ende der Spirale sitzt ein kleines Werkzeug, am hinteren Ende befindet sich ein Griff beziehungsweise eine kleine Kurbel. Führe das vordere Ende behutsam in den Toilettenabfluss ein und schiebe die Spirale so weit wie möglich hinein, bis du auf Widerstand stößt. Drehe dann die kleine Kurbel mit der Hand und versuche mit leichtem Druck die Verstopfung zu lösen. Bei Erfolg fließt das Wasser im Toilettenbecken wieder ab und du kannst die Spirale vorsichtig entfernen. Am besten spülst du wie oben beschrieben mit einigen Litern heißem Wasser nach. Heißes Wasser Mit heißem Wasser lassen sich verstopfte Toiletten ebenfalls oft vom Ballast befreien. „Heiß“ bedeutet hierbei allerdings nicht „kochend“. Denn kochendes Wasser kann die Keramik beschädigen. Am besten kochst du gleich mehrere Liter und lässt das Wasser anschließend mindestens drei bis vier Minuten abkühlen. Viele Ratgeber empfehlen auch, Spülmittel einzusetzen, wenn die Toilette verstopft ist. Du kannst wahlweise etwas Spülmittel, Duschgel oder Seife zum heißen Wasser geben. Dann schüttest du die heiße Flüssigkeit aus etwa einem Meter Höhe direkt in den Abfluss. Im Idealfall trägt bereits die Fallenergie dazu bei, dass sich die Verstopfung löst. Falls nicht, lässt du die Wärme wirken. Du kannst natürlich auch heißes Wasser und Klobürste kombinieren und mechanisch nacharbeiten. Aber Vorsicht: Wenn das Wasser bereits bis zum Rand der Schüssel steht, solltest du nicht noch zusätzlich heißes Wasser in die verstopfte Toilette gießen. In diesem Fall bedienst du dich besser der folgenden Methode. Weitere Hausmittel Sind Toilette beziehungsweise Abfluss verstopft, muss es nicht immer eine mechanische Lösung sein. Wenn du etwas mehr Zeit hast, kannst du auch die gute alte Chemie wirken lassen. Neben heißem Wasser zählen nämlich auch Backpulver und Essig zu den Hausmitteln, die bei einer verstopften Toilette helfen können. Am besten kombinierst du gleich alle drei. Vor allem das im Backpulver enthaltene Natron und die Essigsäure bilden im Wasser eine potente chemische Verbindung, die viel Kohlensäure freisetzt. Das übt dann Druck auf die Verstopfung aus. Mit heißem Wasser kannst du die Wirkung noch verstärken. Essigsäure zersetzt zudem Urinstein. Gib ein bis zwei kleine Päckchen Backpulver in die verstopfte Toilette und gieße danach eine Flasche Essig und etwa drei Liter heißes Wasser nach. Lass das Ganze über Nacht wirken . Am nächsten Morgen sollte die Verstopfung verschwunden sein – zumindest wenn die Ursache nicht zu tief im Abfluss sitzt. Übrigens: Alternativ kannst du es auch mit einer Flasche Cola versuchen: Schütte den Inhalt in die Toilette und lass die Phosphorsäure ihre Arbeit tun. Gib nach Belieben eine kleine Prise Backpulver dazu (Vorsicht: Das schäumt stark) und lass das Ganze je nach Verschmutzungsgrad ruhig mehrere Stunden wirken. Auch vor Kalk und Urinstein macht dieser Cocktail nicht Halt. Ein Fall für den Profi Die Toilette ist noch immer verstopft und nichts hilft? Die Störung ist besonders hartnäckig oder sitzt so tief, dass du selbst mit der Rohrspirale nicht weiterkommst? Das Wasser steht noch immer in der Schüssel? Dann muss ein professioneller Klempner ran. Möglicherweise ist ein Fallrohr verstopft. Die Ursache der Verstopfung liegt vielleicht auch in einer Wohnung unter dir oder im Keller – oder sogar in einer städtischen Leitung. Du wohnst zur Miete? Dann solltest du dich umgehend an deinen Vermieter wenden, wenn die Toilette verstopft ist, und ihn bitten, einen Profi zu beauftragen, der der Sache zielgerichtet auf den Grund geht. Wer trägt die Kosten? Laut Mietrecht (§ 535 Abs. 1 S. 2 BGB) zahlt derjenige die Handwerker-Rechnung, der die Ursache zu verantworten hat. Wer also beispielsweise mit Gegenständen, Müll oder zu viel Klopapier die Toilette verstopft, trägt demnach auch die Kosten für den Einsatz. Ist aber womöglich eine Ablagerung im Rohr die Ursache, für die der Mieter keine Schuld trägt, so muss der Vermieter die Abflussreinigung zahlen. Denn er muss dem Mieter dauerhaft eine funktionierende Toilette zur Verfügung stellen. Mit diesen Tipps kannst du einer verstopften Toilette vorbeugen Das richtige Papier Fangen wir bei den Basics an: Die Toilette ist kein Mülleimer . Auch Servietten, Taschentücher und robuste Papiersorten wie Küchenpapier haben in der Toilette nichts verloren. Im Gegensatz zu Klopapier zerfallen sie im Wasser oft nicht oder zumindest nicht schnell genug in ausreichend kleine Bestandteile. Der normale Wasserdruck der Spülung reicht dann mitunter nicht aus, um das Papier abzutransportieren. Doch nicht allein die Art, sondern auch die Menge des Klopapiers kann Ursache einer verstopften Toilette sein. Bei modernen Toiletten ist die Wassermenge pro Spülgang aus Umweltgründen meist reduziert. Steigt die Menge an Klopapier dann über ein gewisses Maß, reicht die Wassermenge nicht mehr für den Abtransport. Die Lösung: Weniger Toilettenpapier verwenden oder Zwischenspülen! Nicht am falschen Ende sparen Vorsichtiges Anspülen hin oder her: Spare nach dem „großen Geschäft“ generell nicht mit der Wassermenge, sondern sorge dafür, dass der Toiletteninhalt mit genug Schwung weggetragen wird und sich nicht tiefer in der Leitung festsetzt. Spüle also auch nach kurzen Spülimpulsen zum Auflockern noch mindestens einmal mit der vollen Wassermenge nach. Hilft alles Vorgenannte nicht und das Wasser steht in der Toilette? Dann lohnt sich ein Blick ins Arsenal für besonders schwere Fälle. Gegen eine verstopfte Toilette helfen beispielsweise auch spezielle Rohrreiniger – mechanische sowie chemische. Aber auch Reinigungshandschuhe sowie Arbeitskleidung , die dreckig werden darf, sollte man für solche Fälle griffbereit haben. Zwischenspülen Zu den besten Präventionsmethoden gegen verstopfte Toiletten zählt noch immer, ganz schlicht die Menge dessen zu verringern, was zeitgleich durch den Ausfluss muss. Und das betrifft nicht nur das Klopapier! Das heißt: Wenn du während einer längeren Sitzung das eine oder andere Mal zwischendurch die Spülung betätigst, verringerst du die Gefahr, dass die Toilette verstopft.
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