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Flexkleber 30kg
Aktion
toom

Flexkleber 30kg

21,99 €
0,73 € / Kilogramm
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Kleber entfernen
Kleberentfernen
Ratgeber
Kleber verbinden zuverlässig verschiedene Materialien miteinander – vorausgesetzt, man hat die richtige Klebstoffart gewählt. Zur Herausforderung wird die gute Haftung allerdings dann, wenn man den Kleber wieder entfernen möchte. Vor allem beim Abziehen von Klebebändern, Etiketten und Aufklebern bleiben oft hässliche Flecken zurück. Doch keine Panik: Mit der richtigen Technik lässt sich fast jeder Klebstoff von jeder Oberfläche lösen – ganz ohne Rückstände. Wie man Klebereste am besten wegkriegt, erfährst du in diesem Beitrag. Klebstoff entfernen: Das musst du wissen Schnell ist es passiert: Trotz aller Vorkehrungen tropfst du mit dem Kleber auf die Kleidung oder den Boden. Der Versuch, die Rückstände mit dem Lappen wegzuwischen, macht es meist noch schlimmer. Doch wie bekommt man die Klebereste jetzt weg? Die gute Nachricht: Um Klebereste zu entfernen musst du nicht unbedingt zu teuren Spezialprodukten greifen. Oft reichen schon einfache Hausmittel aus, um den Klebstoff zu lösen. Dazu zählen: Speiseöl, Butter, Mayonnaise oder Multifunktionsöl Backpulver Zitronensaft oder weißer Essig Alkohol, Aceton, Nagellackentferner oder Waschbenzin Spülmittel Wasserdampf Föhn Klebeband Wie und mit welchem Mittel man die Klebereste entfernt, hängt von der Oberfläche und der Art des Klebstoffs ab. Erst wenn die Haushaltshelfer keinen Erfolg erzielen, sollten Spezialentferner aus dem Handel zur Anwendung kommen. Diese enthalten meist Lösungsmittel und können Haut und Atemwege reizen. Beachte daher die Gebrauchs- und Sicherheitshinweise auf der Packung. Am einfachsten lassen sich Klebereste von glatten Oberflächen entfernen, etwa Glas, Kunststoff oder Metall. Bei empfindlichen Materialien wie Holz, Stoff oder Lack solltest du Vorsicht walten lassen. Das Gleiche gilt für die Verwendung scharfer oder spitzer Gegenstände wie Messer, Glasschaber oder Spachtel. Wenn du zu energisch vorgehst oder abrutschst, zerkratzt du im schlimmsten Fall die Oberfläche. Kleber von der Haut entfernen Gerät Sekundenkleber auf die Haut, heißt es erst einmal: Ruhe bewahren. Auf keinen Fall solltest du versuchen, den Kleber mechanisch zu entfernen, denn das kann zu Verletzungen führen. Massiere die Klebestelle stattdessen mit herkömmlichem Speiseöl ein. Nach einigen Minuten Einwirkzeit kannst du die Haut mit warmem Seifenwasser abwaschen. Restlicher Kleber wird sich innerhalb von ein bis zwei Tagen von selbst lösen. Kleber von Glas entfernen Klebereste auf Glas, die beispielsweise von Etiketten oder Aufklebern stammen, lassen sich leicht mit Spülmittel und warmem Wasser entfernen. Lass die Stelle einfach einige Minuten einweichen. Dadurch löst sich der Kleber vom Glas und du kannst ihn mühelos mit dem Lappen abwischen. Sollten dennoch Flecken zurückbleiben, dann leistet Speiseöl gute Dienste. Tränke ein Tuch mit dem Öl und verreibe es auf der Klebestelle. Das Öl bindet die Klebereste auf dem Glas. Entferne die Reste mit Spülmittel. Statt Speiseöl kannst du auch Butter, Mayonnaise mit hohem Fettgehalt oder ein Multifunktionsöl verwenden. Auch Fenster lassen sich auf diese Weisen behandeln. Wenn du Fensterrahmen aus Holz hast, solltest du jedoch vorsichtig mit Fetten umgehen. Sie können Flecke auf dem Material hinterlassen. Bei sehr hartnäckigen Kleberesten musst du schwerere Geschütze auffahren. Alles- oder Sekundenkleber entfernst du am besten mit Nagellackentferner oder Waschbenzin von Oberflächen aus Glas. Gib eine kleine Menge auf einen Lappen oder einen Schwamm und reibe damit fest über die Klebestelle. Nach einer kurzen Einwirkzeit sollten sich die Klebereste lösen lassen. Achtung: Die Lösungsmittel dürfen nicht auf Kunststoff oder lackierte Oberflächen gelangen, da diese sonst stumpf werden oder sich die Beschichtung ablöst. Im Internet wird oft empfohlen, Gläser in den Geschirrspüler zu geben, um Etiketten und Klebereste zu lösen. Davon ist jedoch abzuraten: Papier und Kleber könnten im Filter steckenbleiben und so die Maschine beschädigen. Kleber von Kunststoff lösen Es gibt verschiedene Methoden, wie man Kleber von Kunststoff bzw. Plastik entfernen kann. Eine einfache und erfolgversprechende Variante ist der Einsatz von Speise- oder Multifunktionsöl. Alternativ kannst du zur Entfernung von Kleberesten auf Kunststoffen auch eine Paste aus Backpulver und Wasser mischen und auf dem Fleck verreiben. Lass die Masse etwa fünf Minuten einwirken und wische die Rückstände mit einem feuchten Tuch weg. Hartnäckige Klebereste auf Plastik solltest du auf keinen Fall mit aggressiven Lösungsmitteln wie Alkohol, Aceton oder Waschbenzin bearbeiten, denn sie greifen die Oberfläche an und machen sie rau und spröde. Versuche die Rückstände stattdessen mit Essig zu entfernen. Das Hausmittel löst den Kleber und reinigt kraftvoll, ohne das Plastik zu beschädigen. Klebereste von Metall entfernen Ähnlich wie Kunststoff reagieren auch einige Metalle sensibel auf Alkohol und Aceton. Zum Entfernen von Kleberesten solltest du zunächst Spülmittel und Wasser verwenden. Löst sich der Kleber nicht, kannst du die Stelle mit Speise- oder Multifunktionsöl benetzen. Lass das Öl einige Minuten einwirken und wische dann mit einem weichen Lappen entlang der Maserung. So wird die Oberfläche nicht zerkratzt. Zum Lösen von sehr festen Kleberesten kannst du auch einen Föhn zu Hilfe nehmen. Achte darauf, dass sich das Metall nicht zu stark erhitzt, damit du dich beim Abziehen der Kleberückstände nicht verbrennst. Kleber von Holz lösen Holzoberflächen reagieren sehr empfindlich auf Fette, Säuren, Lösungsmittel oder Alkohol – vor allem, wenn sie unbehandelt sind. Am besten lassen sich Klebereste von Etiketten oder Aufklebern mit Wärme von Holz entfernen. Nimm dir dafür einen Föhn zu Hilfe, den du über die Klebestelle hältst. Ein sanftes Schwenken sorgt dabei für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Die Kleberückstände, die sich lösen, kannst du vorsichtig mit einer Pinzette abziehen. Sollte sich der Klebstoff verflüssigen, dann lege ein Papiertuch dazwischen. Den verbleibenden Kleber kannst du mit Seifenlauge abwischen. Handelt es sich um lackiertes Holz, lassen sich die Klebereste auch mit Speiseöl entfernen. Manchmal wird auch Klebeband zum Entfernen von Kleberesten auf Holz empfohlen. Allerdings solltest du die Methode erst an einer unauffälligen Stelle ausprobieren – nicht, dass du neben dem Kleber auch noch die Farbe oder den Lack abziehst. Wird das Holz nicht beschädigt, kannst du dir die Klebereste vornehmen. Drücke das Klebeband auf die Klebestelle und ziehe es langsam und gleichmäßig ab. Den Vorgang musst du eventuell einige Male wiederholen, um den gesamten Kleber vom Holz zu entfernen. Kleber aus Stoffen und Kleidung entfernen Besonders einfach lassen sich Kleber ohne Lösungsmittel entfernen: Sie können mit lauwarmem Wasser ausgewaschen werden. Ist der Kleber bereits getrocknet, reicht ein Waschgang in der Waschmaschine bei 40–60 °C. Auch über Wasserdampf lassen sich viele Kleberückstände aus Textilien lösen. Erhitze dafür einfach Wasser in einem Topf und halte die betroffene Stelle einfach darüber. Damit du dich dabei nicht verbrühst, solltest du unbedingt Ofenhandschuhe tragen. Einfacher geht es mit dem Dampfreiniger. Will sich der Kleber trotzdem nicht lösen, kannst du etwas Zitronensaft oder warmen Essig auf die Stelle auftragen. Wasche den Fleck dann mit kaltem Wasser aus und gib das Kleidungsstück wie gewohnt in die Waschmaschine. Um beispielsweise Kaugummi von Kleidung oder Leder zu befreien, legst du das betroffene Stück einfach für 2-3 Stunden in den Tiefkühler. Je härter der Kaugummi ist, desto einfacher lässt er sich entfernen. Etwas schwieriger wird es, wenn du Sekundenkleber aus Stoff entfernen möchtest. Am besten legst du das gesamte Kleidungsstück in Speiseöl und lässt es einige Minuten einwirken. Danach kannst du versuchen, die Klebereste mit dem Fingernagel oder einer weichen Bürste von dem Stoff zu kratzen. Gib die Textilien dann sofort in ein Wasserbad mit Spülmittel, um das Öl auszuwaschen. Diese Vorgehensweise funktioniert übrigens auch bei Teppichen: Reibe erst Öl auf die Klebestelle und reinige sie anschließend mit einem Tuch und Seifenlauge. Wenn das nicht hilft, dann ist der Einsatz eines Lösungsmittels unabdingbar. Die meisten Sekundenkleber lassen sich mit Aceton oder Waschbenzin entfernen. Ist die Stelle auf dem Stoff schon stark eingetrocknet, hilft meist nur noch ein spezieller Klebstoffentferner. Achtung: Prüfe erst an einer unauffälligen Stelle, ob es zu Verfärbungen oder sonstigen Schäden kommt. Benutze zur Behandlung der Klebestelle nur Tücher aus Baumwolle oder Zellstoff. Lappen mit Kunstfasern könnten sich beim Kontakt mit dem Lösungsmittel auflösen. Kleber vom Auto entfernen Wenn du Klebereste von deinem Auto entfernen möchtest, solltest du sehr behutsam vorgehen, damit der Lack nicht beschädigt wird. Schonend lösen die Wärme eines Föhns und Speise- bzw. Multifunktionsöl den Kleber. Weiche die Klebestelle zunächst mit Seifenlauge , die du mit einem Schwamm aufträgst, ein. Jetzt kommt der Föhn zum Einsatz: Verteile die Hitze durch leichtes Schwenken gleichmäßig auf den Kleberesten. Im Anschluss kannst du mit einem flachen Plastikgegenstand, etwa einer Kreditkarte, vorsichtig eine Ecke lösen. Schiebe den Gegenstand Stück für Stück weiter und ziehe den Aufkleber langsam ab. Der restliche Kleber lässt sich mit etwas Öl vom Autolack entfernen. Benetze die Stelle gründlich und lass das Öl kurz einwirken. Nun solltest du die Klebereste einfach mit einem Schwamm vom Auto abwischen können. Auf einen Blick: Oberflächen und Mittel zur Kleberentfernung Wie bekomme ich Klebereste am besten ab? In dieser Tabelle siehst du auf einen Blick, welche Mittel und Methoden sich für welche Oberflächen eignen:
Fliesenkleber entfernen
Fliesenkleberentfernen
Ratgeber
Er soll die Fliesen möglichst lange und möglichst fest an Wand und Boden halten – kein Wunder also, dass Fliesenkleber nicht ganz einfach zu entfernen ist. Wenn alte Fliesen abgeschlagen werden, um einem neuen Belag Platz zu machen, müssen alte Kleberreste aber nun mal weichen. Wie man Fliesenkleber entfernt, welche Besonderheiten es gibt und was du alles beachten solltest, erfährst du in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Anleitung: Entfernen von Fliesenkleber auf Zementbasis In Wohngebäuden verwendet man in der Regel einen Zementkleber zum Verlegen von Fliesen . Er wird aus Pulver und Wasser angerührt und eignet sich besonders für Fliesen als Bodenbelag , weil er relativ schnell aushärtet, lässt sich jedoch auch für Wände einsetzen. Der sogenannte „Flexkleber“ wird zwar ebenfalls auf Zementbasis hergestellt, enthält jedoch zusätzlich Kunststoff, der den Fliesenkleber weniger starr macht. Beide Arten von Fliesenkleber auf Zementbasis kannst du nur mechanisch entfernen. Das heißt, du brauchst dafür entsprechendes Werkzeug, Kraft und Ausdauer. Wichtig: Trage unbedingt Schutzkleidung, da Stücke des ausgehärteten Mörtels umherfliegen können und das Entfernen von Fliesenkleber außerdem eine sehr staubige Angelegenheit ist. Neben langer Kleidung, festem Schuhwerk, Handschuhen, einer Schutzbrille und einer Atemschutzmaske empfiehlt sich bei den meisten Geräten zudem ein Gehörschutz. Das richtige Werkzeug Je nach Größe der Fläche und Beschaffenheit von Wand oder Boden kommen unterschiedliche Werkzeuge und Geräte infrage. Grober Mörtel wird abgeschlagen, feinere Kleberreste werden abgeschliffen. Für kleinere Flächen, wenn du zum Beispiel nur einzelne Fliesen austauschen willst, verwendest du am besten Hammer und Meißel – manchmal genügt sogar ein Spachtel. Das ist bei größeren Flächen allerdings sehr zeit- und kraftraubend. Größere Bereiche werden deshalb besser mit einem Elektrowerkzeug wie einem Bohrhammer oder einem Multifunktionswerkzeug mit Schaberaufsatz bearbeitet. Die übrigen, kleineren Kleberrückstände lassen sich abschleifen – dafür eignen sich verschiedene Schleifgeräte wie Winkelschleifer, Wand- und Deckenschleifer oder eine Flex mit Schleifscheibe . Um Kleberreste vom Boden zu entfernen, sind zudem Bodenfräsen oder Bodenschleifer sehr hilfreich. Solche großen Arbeitsgeräte für das Bauen und Renovieren musst du nicht anschaffen, sondern kannst sie auch in deinem Baumarkt ausleihen. Schritt 1: Umgebung vorbereiten Damit Schmutz und Staub nicht in die anderen Wohnräume oder die des Nachbarn gelangen, sollten Türen und Fenster geschlossen und abgedichtet werden. Größere Öffnungen bedeckst du mit Folie, kleinere – wie Türschlitze oder Steckdosen – klebst du am besten mit Malerkrepp ab. Zieh dann deine Schutzkleidung an, um neben der Umgebung auch dich zu schützen, wenn Mörtelbrocken und Staub umherfliegen. Schritt 2: Fliesenkleber grob entfernen Überprüfe vor dem Arbeitsbeginn die Substanz – bei empfindlichen Untergründen wie Rigipsplatten oder Ytong solltest du auf den Bohrhammer verzichten und lieber manuell arbeiten oder schleifen. Beton und Mauerwerk kommen jedoch mit der Kraft des Geräts ganz gut zurecht. Nach dem Entfernen der Fliesen bleibt oft dicker, trockener Mörtel zurück – der Fliesenkleber. Den schlägst du nun entweder mit Hammer und Meißel oder einem Bohrhammer von Wand oder Boden. Setze den Meißel in einem spitzen Winkel am Rand der Kleberreste an, damit möglichst große Stücke abbröckeln. Achtung bei der Verwendung eines Bohrhammers: Beschädige den Untergrund nicht, sonst musst du die Unebenheiten anschließend verspachteln. Schritt 3: Feine Fliesenkleberreste entfernen Nach dem Groben kommt das Feine: Die letzten Reste des Mörtels lassen sich mit schwerem Gerät nicht präzise genug abschlagen, ohne den Untergrund zu beschädigen. Daher schleifst du sie anschließend mit einem Schleifgerät ab. Verwende am besten einen Diamantschleifer , da der Verbrauch von Schleifpapier oder -scheiben beim Entfernen von Fliesenkleber ziemlich große Ausmaße annehmen kann. Mittelgroße Kleberückstände kannst du zuvor noch mit einem Multifunktionsgerät und Schaberaufsatz abkratzen, damit du nicht so viel schleifen musst. Andere Arten von Fliesenkleber entfernen Neben dem beschriebenen Zementkleber gibt es noch weitere Arten von Fliesenklebern – die finden aber weniger in Wohngebäuden Anwendung. Da wären zum einen Dispersionskleber, die sich gut für glatte Untergründe wie Hartschaumplatten oder Gipskarton eignen. Sie werden auf einer Kunststoffbasis hergestellt und sind daher weniger starr als Zementkleber – das macht sie für Fliesen attraktiv, die Bewegung und Vibrationen standhalten müssen. Ihre Haftstärke ist sehr gut, doch eignen sie sich aufgrund der langen Trocknungszeit nicht für Bodenfliesen . Ebenfalls sehr stark haftend ist Reaktionsharzkleber, ein Zweikomponentenkleber auf Kunstharzbasis . Er findet vor allem im Objektbereich und auf schwierigen Untergründen wie Glas, Metall, Kunststoff oder Holz Anwendung. Dispersionskleber entfernen Dispersionskleber lässt sich mit Abbeizmittel oder Gallseife entfernen. Aufgrund der besseren Umweltbilanz empfiehlt sich Gallseife. Gib Seifenlauge mit einem Schwamm auf die Kleberreste und lass das Ganze einweichen, bis der Fliesenkleber weich genug ist und mit einem Spachtel entfernt werden kann. Achtung: Diese Methode eignet sich nicht für empfindliche Untergründe wie Ytong oder Rigips. Reaktionsharzkleber entfernen Fliesenkleber auf Harzbasis lassen sich nicht abschlagen wie Zementkleber. Reaktionsharzkleber müssen daher vollständig abgeschliffen werden, wofür sich spezielle Diamantschleifer für Wand und Boden optimal eignen. Alten Fliesenkleber von Fliesen entfernen Wurden die alten Fliesen nicht radikal abgeschlagen, sondern sorgsam entfernt und sind (zumindest teilweise) noch intakt, können sie wiederverwendet werden . Dafür musst du nur den alten Fliesenkleber auf der Rückseite entfernen. Hierbei leisten dir Hammer und Meißel gute Dienste – du solltest jedoch sehr behutsam vorgehen, um die Fliesen nicht zu zerbrechen. Fliesen mit Dispersionskleber legst du einfach in eine Gallseifenlauge ein, bei Reaktionsharzkleber musst du ganz vorsichtig mit dem Schleifer ran. Tipp: Wenn du nicht alle Rückstände abbekommst, kannst du eventuell beim Neuverlegen ein etwas dickeres Mörtelbett herstellen, sodass der alte Kleber etwas ausgeglichen wird. Wichtig ist, dass die Fliese dennoch komplett mit frischem Mörtel in Berührung ist, damit sie gut klebt. Fliesenkleber aus Fugen entfernen Möchtest du Fliesenkleber aus Fugen entfernen, leistet dir ein Fugenkratzer oder anderer harter Gegenstand gute Dienste, mit dem du den Kleber auskratzen kannst – zumindest, wenn der Mörtel schon ausgehärtet ist. Falls der Fliesenkleber noch frisch ist, kannst du ihn einfach mit einem nassen Schwamm entfernen. Achte darauf, dass dabei kein Kleber auf der Oberfläche der Fliesen zurückbleibt. Fliesenkleber entsorgen Der ausgehärtete Fliesenkleber muss nach dem Entfernen von Wand und Boden fachgerecht entsorgt werden. Kleinere Mengen dürfen einfach in die Restmülltonne – bei größeren Mengen, beispielsweise im Zuge einer Badentkernung , solltest du dir einen Bauschuttcontainer bestellen oder die Mörtelreste zum Wertstoffhof bringen. Beachte, dass noch feuchter Zementkleber als Sondermüll gilt – lass ihn also immer erst aushärten, bevor du ihn entsorgst. Muss man alten Fliesenkleber unbedingt entfernen? Möchtest du nach dem Abschlagen der Fliesen auf das Entfernen des Fliesenklebers verzichten, gibt es zwei Alternativen : 1. Du verwendest für einzelne Bereiche Fließspachtel, um die Unebenheiten auszugleichen. 2. Du kannst die komplette Wand verputzen bzw. den Boden ausgleichen , um neue Fliesen darüber zu verlegen. Weitere Möglichkeiten hast du, wenn du die alten Fliesen nicht entfernst, sondern überdeckst. Du kannst Fliesen streichen und ihnen damit einen neuen Look verpassen, Fliesen verputzen , um eine neue glatte oder auch strukturierte Wand zu erhalten, oder Fliesen auf Fliesen verlegen , ohne die alten abschlagen zu müssen. Deine Renovierung, deine Entscheidung.
Teppichkleber entfernen
Teppichkleberentfernen
Ratgeber
Ist ein alter Teppich vom Boden entfernt, bleiben oft Reste von Teppichkleber auf dem Untergrund zurück. Unabhängig davon, wie du den Boden weiter behandeln willst, musst du den alten Teppichkleber zunächst entfernen. Im toom Ratgeber erfährst du, wie du dabei am besten vorgehst und welche Tricks dir die Arbeit erleichtern. Vor der Arbeit: den Boden untersuchen Falls du den Teppichboden selbst verlegt hast, kannst du dich vermutlich noch an den verwendeten Kleber erinnern und direkt nach geeigneten Methoden zur Entfernung suchen. Ist das nicht der Fall, musst du zunächst herausfinden, mit welchem Kleber der Teppich einst befestigt wurde und um welchen Bodenbelag es sind handelt. Beide Informationen haben entscheidenden Einfluss darauf, wie du den Teppichbodenkleber am besten entfernen kannst. Befinden sich empfindliche Holzdielen unter dem Teppich, musst du deutlich behutsamer vorgehen, als wenn es sich um Beton oder Estrich handelt. Besonders relevant ist das dann, wenn du planst, den Holzboden zu renovieren und nicht wieder zu verdecken. Versuche, den Teppichboden in einer Ecke des Raums ein kleines Stück abzuziehen und den Untergrund freizulegen. Ein absoluter Glücksfall ist es, wenn der Teppich lediglich mit doppelseitigem Klebeband befestigt wurde. Diese Klebereste lassen sich deutlich leichter entfernen als Teppichkleber, und sie sind nicht über die gesamte Bodenfläche verteilt. Ist der Teppich anderweitig fixiert, lohnt sich der Test des Klebstoffes auf Wasserlöslichkeit . Dazu weichst du die Teppichecke mit Sprühwasser gut ein und legst für ein bis zwei Stunden einen feuchten Lappen darauf. Lässt sich der Teppich danach leicht abziehen, ist der Kleber wasserlöslich. In diesem Fall weichst du die gesamte Teppichfläche gut ein und kannst den Belag samt Kleberesten ohne großen Aufwand ablösen. Vorsicht: Falls sich unter dem Teppich Holzdielen befinden, solltest du beim Einweichen nicht zu viel Wasser nutzen, damit die Feuchtigkeit nicht in das Holz eindringt. Die Methoden zum Entfernen hartnäckiger Teppichklebereste Teppichböden sind vielfach mit stark haftendem Klebern auf Kunstharzbasis befestigt, diese hinterlassen hartnäckige Rückstände auf dem Untergrund. Um solchen Teppichkleber zu lösen, stehen dir prinzipiell folgende Wege offen: • Werkzeuge • Hausmittel • Chemikalien Welche davon in deinem Fall am besten geeignet ist, hängt sowohl vom Untergrund als auch von der Fläche des Raums und nicht zuletzt natürlich auch von deinen finanziellen und zeitlichen Ressourcen ab. Möglichkeit 1: Mit dem Stripper Teppichboden und Teppichkleber gleichzeitig entfernen Falls du schon beim Testen merkst, dass du es mit einem äußerst hartnäckigen Kleber zu tun hast, solltest du über den Einsatz eines sogenannten Strippers nachdenken. Diese Geräte sind extra für das Entfernen von Teppichböden konstruiert und über den toom Mietgeräteservice ausleihbar. Damit trennst du den Teppich ganz einfach mit einem Großteil der Klebereste vom Untergrund. Beim Einsatz des Geräts können allerdings Kratzer auf dem Boden entstehen, deshalb ist es eher geeignet, wenn du den Untergrund ohnehin renovieren oder mit einem neuen Bodenbelag versehen willst. Damit die Oberfläche nicht zu stark beschädigt wird, solltest du zudem darauf achten, dass das der Stripper auch für deinen Boden geeignet ist: Stripper sind in unterschiedlichen Ausführungen für Beton-, Estrich- oder Holzböden erhältlich. Möglichkeit 2: Diese Hausmittel können Teppichkleber lösen Mit etwas Geduld können auch Hausmittel die gewünschte Wirkung zeigen. Sie zu nutzen, ist nicht nur eine kostengünstige, sondern auch eine schonende Methode. Hausmittel empfehlen sich deshalb besonders dann, wenn du den Untergrund danach nicht mit einem neuen Belag versehen willst. Folgende Hausmittel kommen dafür infrage: Heißluft Nutze einen Föhn, um die Kleberreste zu erhitzen. Sobald der Kleber zähflüssig wird, kannst du ihn mit einem geeigneten Spachtel vom Boden abschaben. Das funktioniert allerdings nur bei versiegelten Untergründen, in die der flüssige Kleber nicht eingedrungen ist. Bei offenporigen Materialien wie Naturstein oder Holz solltest du lieber darauf verzichten. Seifenlauge Gib reichlich Spülmittel in warmes Wasser und verteile dieses großzügig auf den Kleberresten. Je nach Stärke der Kleberschicht lässt du die Flüssigkeit etwa 30 Minuten einwirken und versuchst dann, den Kleber vorsichtig mit einem abgerundeten Spachtel zu entfernen. Auf diese Weise kannst du Teppichkleber effektiv von Linoleum oder Fliesen entfernen. Für Holzdielen oder Laminat ist dieses Vorgehen kaum geeignet, da keine Feuchtigkeit in die Fugen eindringen sollte. Falls du es dennoch versuchen willst, solltest du immer nur kleine Flächen bearbeiten und die Einweichzeit sehr kurz halten. Farbloses Öl Öl oder Fett können die Lösungsmittel einiger Kleber lösen. Auf Fliesen, PVC und Laminat kannst du die Wirkung erst einmal prüfen. Bei Naturbaustoffen aus Stein oder Holz solltest du grundsätzlich auf diesen Behandlungsweg verzichten, da selbst farblose Öle dauerhafte Fettflecken hinterlassen. Terpentin oder Spiritus Bei der Verwendung von Spiritus oder Terpentin ist größte Vorsicht geboten, da beide Substanzen nicht nur den Teppichkleber, sondern auch viele Bodenbeläge angreifen und dort Flecken oder Schadstellen hinterlassen können. Teste vor dem großflächigen Einsatz deshalb unbedingt an einer kleinen, unauffälligen Stelle, wie das Material darauf reagiert. Möglichkeit 3: Alten Teppichkleber mit Werkzeug entfernen Besteht der Untergrund aus einem schleiffähigen Baustoff wie Estrich, Beton oder Holz und soll nach dem Abschleifen weiterhin als Bodenbelag dienen, kannst du leistungsstarke Handwerkzeuge wie Boden- oder Bandschleifer zu Hilfe nehmen und die Klebereste damit einfach abschleifen. Es ist allerdings möglich, dass sich der Kleber durch die Hitze, die beim Schleifen entsteht, verflüssigt. Dadurch kommt es nicht nur zu einem schnellen Verschleiß der Schleifmittel, sondern schlimmstenfalls auch zu bleibenden Schäden am Untergrund. Prüfe deshalb zunächst an einer kleinen Stelle, wie Kleber und Boden auf das Schleifen reagieren. Hinweis: Wenn du Teppichkleber von Parkett entfernen willst, kannst du eventuell eine Parkettschleifmaschine einsetzen, um das Entfernen des Klebers und das Anschleifen der Holzdielen für die Pflege in einem Schritt zu erledigen. Auch das ist allerdings vom Kleber abhängig und sollte zur Sicherheit vorher mit Fachleuten besprochen werden. Eine weitere Möglichkeit, wie du Teppichkleber von Estrich oder Beton entfernen kannst, ist der Einsatz einer Fräse . Sowohl Boden- als auch Fassadenfräsen sind für diesen Zweck geeignet. Achte aber immer darauf, dass der Aufsatz für den jeweiligen Untergrund geeignet ist. Am besten verwendest du einen sogenannten Sternfräsersatz, mit dem du den Teppichkleber millimetergenau entfernen kannst, ohne dass der Untergrund in Mitleidenschaft gezogen wird. Tipp: Willst du Teppichkleber von Estrich entfernen , sind Elektrowerkzeuge generell die effektivste Lösung. Estrich ist extrem widerstandsfähig und kann gut ausgebessert werden, falls danach kleine Schäden (z. B. Unebenheiten) zurückbleiben. Möglichkeit 4: Teppichkleberreste mit Chemikalien entfernen Wenn keine der anderen Methoden funktioniert hat, bleibt zuletzt der Griff zu chemischen Hilfsmitteln. Im Fachhandel findest du zu diesem Zweck Teppichlöser , den du wie oben bei den Hausmitteln beschrieben auf die Klebereste aufträgst. Allerdings ist die Einwirkzeit wesentlich kürzer und die Wirksamkeit deutlich stärker. Wenn du nur wenig Zeit hast und den Teppichkleber schnellstmöglich entfernen willst, lohnt sich die Investition. Achte auch darauf, den Teppichlöser passend zum Untergrund zu wählen und lasse dich im Zweifelsfall beraten.
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