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Müllsäcke schwarz 70 x 110 cm 120 l 10 Stück
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Müllsäcke schwarz 70 x 110 cm 120 l 10 Stück
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  • Online nicht bestellbar
Fake-Fachwerk
Fake-Fachwerk
Ratgeber
Ob Alt- oder Neubau: Fachwerk bringt in jeden Raum Gemütlichkeit! Ursprünglich diente das traditionelle Holzkonstrukt als Stabilisierung zwischen dem Mauerwerk. Heute soll es vor allem cool aussehen: In wenigen Schritten kannst du dir den natürlichen Fachwerklook in deine eigenen vier Wände holen. Erhalte auch weitere hilfreiche Tipps run um das Thema Wand & Decke . Step by Step zum Fachwerkstil Bevor du dich für den hölzernen Wohntrend entscheidest, solltest du überlegen, welche Wand sich für das Fachwerk am besten eignet und wie dein Fachwerkelement am Ende aussehen soll. Möchtest du großflächig arbeiten oder nur einen Teilbereich mit den Balken versehen? Mit dieser Anleitung entsteht ein Holzkonstrukt aus vier Außenbalken mit mehreren Innenverstrebungen. Das typische Element des Andreaskreuzes macht die Illusion perfekt! Schritt 1: Wand ausmessen Da du verschiedene Längen für die Holzbalken beachten musst, bietet sich eine Skizze als Grundlage für dein Bauvorhaben an. Hier kannst du alle Maße eintragen, die du ermittelst. Damit der Fachwerk-Look authentisch aussieht, sollte das Holz passgenau bis unter die Decke reichen. Dafür einfach mit einem Zollstock vom Boden bis zur Decke messen und auch die Breite der Wand eintragen. Tipp: Miss an unterschiedlichen Punkten im Raum und gleiche deine Ergebnisse miteinander ab. Schritt 2: Holz zurecht sägen Der wichtigste Schritt für das Holzkonstrukt ist der korrekte Zuschnitt . Dafür legst du die Holzbalken auf Sägeblöcke und benutzt entweder einen Fuchsschwanz oder eine elektrische Holzsäge und sägst außen an der Markierung entlang. Bei den Außenbalken und den beiden kleineren Innenbalken musst du hier nur die geplanten Längen beachten und das Holz an der Endkante gerade zurecht sägen. Damit das Holz gelebter aussieht kannst du vorsichtig die Seiten mit Hammer und Meißel bearbeiten und danach abschleifen. Detailarbeit: Andreaskreuz Für das Andreaskreuz benötigst du einen Winkelmesser, um die schrägen Streben passend zuzuschneiden. Damit am Ende ein Kreuz entsteht, schneidest du jeweils zwei identische Balken mit ihren Winkeln zurecht. Bei einer Holzstrebe entfernst du in der Mitte ein kleines Stück, welches der Breite des anderen Balkens entspricht. Das Andreaskreuz besteht somit aus drei Einzelteilen. Eine weitere Möglichkeit ist es, die beiden identisch gesägten Balken direkt ineinander fassen zu lassen. Dafür sägst du in beide Balken eine Aussparung direkt in die Mitte ein. Bei einer Balkenbreite von 10 cm, müssen diese Kerben 5 cm tief und 10 cm breit sein. Nutze dafür am besten Hammer und Meißel, um den Holzklotz nun herauszuschlagen. Vorteil dieser Variante ist der glatte Abschluss beider Balken. Tipp: Nutze unseren Zuschnittservice und nimm dein Wunschmaterial in passenden Maßen mit nach Hause. Zuschnittservice entdecken Schritt 3: Schleifen & lasieren Um die Schnittkanten zu glätten, einfach mit einem Schleifklotz oder Schleifpapier für Holz über die Stellen reiben. Danach die Balken mit einer Lasur für Innenräume versiegeln und je nach Geschmack entweder die farblose Variante wählen oder den Balken einen individuellen Farbton verpassen. Tipp: Trage die Lasur entlang der Holzfasern auf. Schritt 4: Holzbalken verbinden Das Fachwerk wird am Ende als komplettes Konstrukt an der Wand befestigt. Dazu werden zuerst die einzelnen Holzbalken an der Hinterseite mit Flachverbindern und Schrauben befestigt. Für die Bohrungen stellst du das Holzkonstrukt bereits einmal an die Wand und legst fest, wo die Verschraubungen das Fachwerk stützen sollen. Am besten beginnst du am oberen Teil mit den Bohrlöchern und überträgst diese auf die Wand. Dabei hilft dir eine Markierung mit dem Bleistift an der Seite. Leg das Holzkonstrukt zurück auf den Boden und beginne mit den Bohrlöchern in der Wand. Hier kannst du leicht vorbohren und Dübel einsetzen. Tipp: Falls du Fußleisten hast, montiere diese ab, damit das Fachwerk direkt an der Wand anliegt. Schritt 5: Holzkonstrukt befestigen Fast fertig! Für die richtige Befestigung stellst du das Holzkonstrukt wieder auf und achtest darauf, dass die Bohrlöcher in Wand und Holz aufeinandertreffen. Jetzt einfach die Schrauben durchstecken und mit einer Ratsche festziehen. Falls du das Gefühl hast, dass es nötig ist, kannst du mit dem Bohrer nachjustieren. Schritt 6: Feinschliff Wer nur das natürliche Holz sehen möchte, kann über die Schraubköpfe passende Abdeckkappen stülpen. Alternativ kann das Metall mit den Resten der farbigen Holzlasur lackiert werden. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Wand Das könnte dich auch interessieren
Fassade sanieren
Fassadesanieren
Ratgeber
Im Laufe der Zeit sind loser Putz oder Risse in der Fassade keine Seltenheit. Das stört nicht nur optisch: Die Beschädigungen begünstigen auch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk. Außerdem führt eine feuchte Außenwand langfristig zu Schäden an der Bausubstanz. Damit das nicht passiert, ist es sinnvoll, die Fassade zu sanieren, sobald sich Risse bilden und der Putz abzublättern beginnt. Hier erfährst du, wie du kaputte Stellen reparierst, Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk behebst und die Fassade neu streichst. Schritt 1: losen Putz und abblätternde Farbe entfernen Bevor du deine Außenfassade sanieren kannst, entfernst du zunächst alle nicht tragfähigen Altanstriche. Falls sich diese auf glatten Putzstellen befinden, kannst du sie mit einem Heißluftföhn erhitzen und dann mit einem Hochdruckreiniger abspritzen . Ist auch der Putz abgeplatzt, kannst du ihn reparieren. Wenn schon viel loser Putz von der Wand fällt, solltest du ihn jedoch restlos entfernen – dazu ist eventuell ein Abbeizer nötig. Bei großen und grob strukturierten Flächen sowie dicken Farbschichten ist es ratsam, einen Fachbetrieb zu beauftragen . Um Putzschäden beziehungsweise losen Putz zu entfernen , nimmst du am besten einen Stielspachtel oder einen Meißel. Schritt 2: Fassade vor der Renovierung reinigen Bürste nun die entstandenen Hohlräume und Risse sauber aus. Ein handelsüblicher Handfeger eignet sich gut, um letzte Putz- und Farbreste zu beseitigen. Die gesamte Fassade solltest du vor dem Sanieren gründlich reinigen . Am einfachsten geht das mit dem Hochdruckreiniger. Alternativ tun es auch ein Schrubber und warmes Wasser mit entsprechendem Reinigungsmittel. Schritt 3: Risse in der Fassade ausbessern Um die Risse in der Wand auszubessern, kratzt du sie mit einem Stielspachtel auf oder verwendest einen Meißel, um sie aufzustemmen. Anschließend lassen sich lose Stücke herauslösen. Gegebenenfalls musst du die Schadstelle noch einmal mit dem Handfeger säubern oder mit einem Staubsauger absaugen. Feuchte dann die Risse im Mauerwerk an und verspachtele sie gründlich. Dazu streust du zunächst 2,5 Raumteile Außenspachtel in 1 Raumteil sauberes, kaltes Wasser und rührst sie klumpenfrei ein. 1 kg Außenspachtel würdest du also zum Beispiel in 0,3 l Wasser auflösen. Die angerührte Spachtelmasse ist ca. vier bis fünf Stunden lang verarbeitungsfähig . Lasse die Fassade mit den reparierten Rissen gut trocknen, bevor du zum nächsten Schritt übergehst. Schritt 4: feuchte Fassade trockenlegen Sind die Außenwände durch die bestehenden Schäden feucht geworden, musst du die Fassade vor dem Renovieren trockenlegen. Dazu benötigst du Injektionstrichter für die sogenannte Horizontalabdichtung. Und so legst du die feuchte Fassade trocken: Setze eine erste Reihe von Bohrlöchern in die Wand und lasse dabei einen Abstand von mindestens 10 cm vom Boden sowie zwischen den Löchern. Anschließend folgt im Abstand von 5 cm und mittig versetzt eine zweite Reihe . Bevor du fortfährst, reinigst du die Löcher mit einem Staubsauger oder mittels Druckluft. Setze die Injektionstrichter in die Bohrlöcher und fülle so lange regelmäßig Horizontalabdichtungsmasse nach, bis das Mauerwerk gesättigt ist. Dies dauert je nach Art der Mauer 6 bis 14 Tage . Um ein Auslaufen der Flüssigkeit zu vermeiden, kannst du die Trichter mit Klebeband ummanteln. Entferne dann die Trichter. Die Bohrlöcher verschließt du mit Bohr- oder Dichtungsschlamm , den du mit einem Stab in die Löcher hineindrückst. Tritt etwas Schlamm aus, drücke diesen mit einem Spachtel zurück und streiche ihn glatt. Lasse die Wand trocknen. Schritt 5: mit neuem Anstrich die Fassade renovieren Der letzte Schritt beim Sanieren deiner Fassade ist ein frischer Anstrich . Nachdem du Risse ausgebessert und die Außenwand gereinigt hast, sollte eine ebene Fläche entstanden sein. Um Feuchtigkeit künftig den Weg zu versperren und die neue Farbe haltbarer zu machen, trägst du zunächst eine Schicht Fassadengrundierung auf. Lasse diese gut trocknen, bevor du dich dem eigentlichen Anstrich widmest. Die Fassadenfarben aus dem toom Baumarkt können gestrichen, gerollt oder airless gespritzt werden. Ecken und Kanten streichst du am besten mit einem Flachpinsel vor. Arbeite an zusammenhängenden Flächen ohne Unterbrechung und streiche sie nass in nass . So vermeidest du unschöne Ansätze. Damit die Farbe auch schlechtem Wetter gut standhält, sind zwei Anstriche zu empfehlen . Spül Pinsel und Walze direkt nach dem Streichen mit warmem Wasser aus – fertig ist die Renovierung deiner Fassade! Tipp: Achte beim Streichen auf trockene Wetterverhältnisse – nicht nur im Vorfeld, sondern auch während der Arbeit. Andernfalls kann es zu Blasenbildung und anderen Beeinträchtigungen kommen. Allgemein ist es sinnvoll, Fassaden in der warmen Jahreszeit und nicht zu spät im Jahr zu streichen. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Das könnte dich auch interessieren
Fassade reinigen
Fassadereinigen
Ratgeber
Ob Feinstaub oder Feuchtigkeit – Fassaden sind das ganze Jahr über verschiedenen Einflüssen ausgesetzt. Das hinterlässt nicht nur unschöne Spuren, sondern kann auf Dauer auch die Bausubstanz beschädigen. Die gute Nachricht: Nicht immer muss eine Fassade direkt neu gestrichen werden . Oft genügt es schon, deine Fassade professionell zu reinigen. Mit den Tipps und Tricks von toom Baumarkt erfährst du, wie die Hauswand bei Verschmutzungen schnell wieder glänzt. Fassadenreinigung: Zustand prüfen und Methode wählen Wo sonst schlichte oder strahlende Farben Hausfassaden verschönern, sorgen irgendwann neben Staub und Schmutz auch organische Ablagerungen wie Moos und Algen für ein trübes Erscheinungsbild. Je nach Standort und Ausrichtung können sich Ausmaß und Art der Verschmutzung durchaus unterschieden. Fest steht: Sind die Verunreinigungen einmal da, sollten sie schnell wieder beseitigt werden, um Schlimmeres zu vermeiden. Dabei kannst du entweder auf einen Fachmann zurückgreifen oder die Fassadenreinigung selber machen . Bevor du dich mit Hochdruckreiniger und Scheuerbürste bewaffnest, solltest du dich zunächst mit dem Verschmutzungsgrad auseinandersetzen: Handelt es sich beispielsweise nur um oberflächlichen Feinstaub oder zusätzlich um Algenbefall? Auch die Bausubstanz entscheidet über die optimalen Reinigungsmethoden. Prüfe vorab, aus welchem Material die Hauswand besteht und ob beispielsweise loser Putz und abblätternde Altanstriche oder Risse in der Fassade erkennbar sind. In dem Fall solltest du die Fassade erst reinigen, wenn du vorher einige Ausbesserungsmaßnahmen durchgeführt hast . Mit den Antworten auf die wichtigsten Fragen kommst du der optimalen Methode einen Schritt näher: Ist die Fassade von Staub und Schmutz oder sogar von Algen und Moos befallen? Besteht das Material der Fassade aus Putz, Klinker, Backstein oder Holz? Wie alt und brüchig ist die zu behandelnde Fassade? Sind Ausbesserungsmaßnahmen nötig? Fassade reinigen mit Hochdruckreiniger Als effiziente Reinigungsmethode für verschmutzte Fassaden haben in vielen Fällen sich leistungsstarke Hochdruckreiniger bewährt. Mit ihnen lassen sich die meisten oberflächlichen Verunreinigungen schnell und gründlich abspülen . Vor dem erstmaligen Einsatz solltest du aber zunächst an einer möglichst unauffälligen Stelle prüfen, ob die Fassade dem hohen Druck auch standhält. Denn nicht alle Bausubstanzen eignen sich für die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger. Es gilt: Je härter das Gestein, desto mehr Druck verträgt die Oberfläche. Wenn du gestrichene Fassaden reinigen willst, ist das grundsätzlich kein Problem. Um Fassaden aus Backstein, Putzfassaden und Klinkerfassaden zu reinigen , bietet sich in der Regel ein Hochdruckreiniger an. Es ist empfehlenswert, anfangs den niedrigsten Druck einzustellen und diesen nur allmählich zu erhöhen. Die Fassadenreinigung mit dem Hochdruckreiniger sollte prinzipiell von oben nach unten erfolgen, damit möglichst wenig Schmutzwassertropfen entstehen, die sich in bereits gereinigten Flächen absetzen können. Willst du Fassaden mit Kunstharzputzen reinigen, solltest du aufgrund ihrer Empfindlichkeit immer nur mit geringem Druck und ausreichend Abstand verfahren . Und auch bei Altbauten ist unabhängig der Bausubstanz besondere Vorsicht geboten, da der in die Jahre gekommene Putz möglicherweise bereits bröckelt. Tipp: Bei einer Fassadenreinigung mit Chlor bzw. anderen chemischen Stoffen solltest du das entstandene Schmutzwasser auffangen und umweltgerecht entsorgen . Andernfalls gelangt es womöglich mit dem Abspülen in die Erde und damit unmittelbar ins Grundwasser – eine potenzielle Belastung für Tiere und Umwelt. Fassade reinigen per Hand und Gartenschlauch Für noch mehr Gründlichkeit kannst du nach Verwendung eines Hochdruckreinigers zusätzlich zu einem Wasserschlauch mit Bürstenaufsatz greifen. Damit lassen sich kleine Ausbesserungen meist etwas leichter vornehmen als mit dem Hochdruckreiniger. Vor allem Schimmel, Moos und Algen sind bei einer Fassadenreinigung mit reinem Wasserdruck mitunter nicht so einfach zu entfernen. Neben speziellen Bürstenaufsätzen sind dann eventuell auch bestimmte Reinigungsmittel wie handelsübliches Spülmittel oder spezieller Algenentferner gefragt. Und auch für Putz gibt es spezielle Fassadenreiniger. Bei Arbeiten in großer Höhe ist neben einer Leiter auch eine zweite Person hilfreich, die einen festen Stand der Leiter garantiert. Willst du deine Fassade reinigen, aber gleichzeitig auch die Umwelt schonen oder die Kosten so gering wie möglich halten, kannst du es auch mit warmem Wasser anstelle von Reinigungsmitteln versuchen. Mit seinen alkalischen Eigenschaften dient Soda bzw. Natriumcarbonat als geeignete Beimischung. Alternativ kannst du es auch mit Essigessenz probieren: Einfach einen Löffel Soda-Pulver pro Liter Wasser beigeben, umrühren und auftragen. Nun etwa 24 Stunden einwirken lassen und anschließend gezielt mit einer Scheuerbürste abschrubben sowie die gesamte Außenfassade mit einem Gartenschlauch reinigen. Vor allem bei Hauswänden aus Holz und mit Kunstharzputz eignet sich diese schonende Methode. Tipp: Möchtest du selbst größere Verschmutzungen an der Fassade konventionell per Hand beseitigen, solltest du auf besonders regenreiche Tage warten. Durch die anhaltende Feuchtigkeit ist der Schmutz bereits aufgeweicht und lässt sich anschließend leichter von der Fassade lösen. Fassade regelmäßig reinigen Da Fassaden auch nach einer professionellen Reinigung tagtäglich äußeren Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, solltest du das Vorgehen regelmäßig wiederholen. Denn keine noch so gute Fassadenreinigung schützt ewig. Ein bestimmtes Intervall, das angibt, wie oft du die Hauswand reinigen solltest, gibt es nicht. Dafür sind die Einflussfaktoren wie Bausubstanz und Standort des Hauses zu unterschiedlich. Grundsätzlich solltest du immer dann die Hausfassade reinigen, wenn dich die Verunreinigungen optisch stören. Ist die Fassade zusätzlich von Algen, Moos und Pilz befallen , solltest du in jedem Fall handeln. Denn eine gründliche Reinigung der Fassade trägt immer auch zur Stabilität der Außenwand und damit auch zum Erhalt des Immobilienwertes bei. Schmutz und Befall an Fassaden vorbeugen Egal ob du ein Haus baust oder eine Wohnung mietest – bereits bei der Wahl der eigenen vier Wände lohnt es sich, ein Augenmerk auf Qualität von Putz, Holz, Klinker und Co. zu legen. Denn minderwertige Verarbeitungen können zu häufigeren Verschmutzungen beitragen. Eine hinterlüftete Außenfassade aus Klinker nimmt zum Beispiel Sonnenwärme auf, die zur Verdunstung von Nässe beträgt und ein algenfreundliches Klima verhindert. Auch nachträglich kannst du Verunreinigungen vorbeugen und Algenbefall verlangsamen . Nach dem gründlichen Reinigen deiner Fassade solltest du sie dafür zusätzlich versiegeln. Darüber hinaus solltest du bei häufigem Befall von Algen und Co. vorhandene Verschattungen weitestgehend reduzieren . Weniger Pflanzen und Gegenstände an bzw. vor Wänden ermöglichen mehr Sonneneinstrahlung, die feuchte Fassadenwände schnell abtrocknen lässt. So bleibt die Fassade langfristig sauber und intakt. Außerdem sind Fassadensockel Spritzwasser, Schmutz, Unkrautbewuchs und Streusalz besonders stark ausgesetzt. Deshalb lohnt es sich nicht nur optisch einen Fassadensockel neu anzustreichen , sondern ist auch sinnvoll, um Putz und Mauerwerk zu schützen. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Fassade Das könnte dich auch interessieren
Fassade verputzen
Fassadeverputzen
Ratgeber
Im Laufe der Zeit entstehen Risse in der Fassade und der Putz löst sich . Das sieht nicht nur unschön aus, sondern begünstigt auch das Eindringen von Feuchtigkeit ins Gemäuer . Ein neuer Außenputz beugt somit nicht nur Schäden vor, sondern wertet nebenbei das Haus optisch auf. Wenn du beim Verputzen der Fassade Kosten sparen möchtest, kannst du diese Arbeit sogar selbst übernehmen. toom Baumarkt erklärt dir Schritt für Schritt, was du dabei beachten solltest und was genau zu tun ist. Los geht's! Neuer Putz für die Fassade: So gelingt's Die Außenwand eines Hauses lässt sich – je nach persönlicher Vorliebe – auf ganz verschiedene Weise gestalten. Eine schöne Wand macht etwas her, wirkt einladend auf Besucher und sieht beeindruckend aus. Sie hat aber auch eine andere – sogar noch wichtigere – Aufgabe: Sie hält Wind und Wetter draußen. Während der Innenputz meist nur der Dekoration dient, schützt der Außenputz das Innere, verhindert das Eindringen von Kälte und Flüssigkeit und hält die Wärme innerhalb des Hauses . Um ein Haus ordentlich zu verputzen, kann man einen Fachmann engagieren. Dieser überprüft das Haus und natürlich vor allem die Wände und macht sich dann ans Werk. Da ein solcher Fachmann allerdings auch ordentlich Geld kostet, kann es auch Sinn machen, die Fassade selbst zu verputzen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick, etwas Erfahrung und der richtigen Anleitung kannst du dein Haus selbst verputzen und damit Kosten sparen. Wie das geht, erfährst du in dieser Anleitung. Die richtige Vorbereitung für den neuen Außenputz Bevor du damit beginnen kannst, dein Haus neu zu verputzen, müssen zunächst einige Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst ist der richtige Zeitraum wichtig: Zu kalte Temperaturen sind schlecht für den Mörtel, weshalb du dein Vorhaben eher in einen wärmeren Monat verlegen solltest. Bei Temperaturen unter fünf Grad wird der frische Außenputz angegriffen. Ausbessern sollte man auch nicht bei direkter Hitze: Sie bringt den Putz außen schneller zum Trocknen und erschwert dir so die gleichmäßige Arbeit. Wenn du in den Sommermonaten arbeiten möchtest, empfiehlt es sich, bereits früh zu beginnen. Bevor du mit der eigentlichen Arbeit anfängst, solltest du die Beschaffenheit des bisherigen Putzes kontrollieren. Danach entscheidet sich, welche Materialien du benötigst und ob du den Putz nur ausbessern oder doch großflächig arbeiten musst. Auch der jeweilige Untergrund beeinflusst das weitere Vorgehen. Möchtest du hohe Fassaden oder Wände außen verputzen, benötigst du außerdem ein entsprechendes Gerüst. Der Aufbau kostet etwas Zeit, die du einplanen solltest. Außerdem solltest du vor dem Verputzen prüfen, wie es um die Dämmung deiner Fassade steht und hier gegenbenfalls nachbessern. Anleitung: Fassade Schritt für Schritt verputzen Bevor du deiner Fassade einen neuen Putz verpasst, solltest du dafür sorgen, dass du alle notwendigen Materialien griffbereit hast. Arbeite zügig, aber gewissenhaft, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Schritt 1: Fassade reinigen Vor dem eigentlichen Verputzen reinigst du die Fassade gründlich . Staub und Schmutz bürstest du dabei entweder mit einem Besen oder Handfeger ab und nutzt für hartnäckigere Verschmutzungen einen Hochdruckreiniger. Wichtig ist, dass der Untergrund wirklich sauber ist. Wenn du mit Feuchtigkeit arbeitest, lässt du die Fassade vor dem Verputzen zunächst vollständig trocknen. Schritt 2: Fenster und Türen schützen Nun schützt du all die Stellen an deiner Wand, die beim Verputzen der Fassade außen vor gelassen werden. Dazu solltest du folgende Stellen sorgfältig mit Folie abkleben: Fenster Fensterbretter Türen Türrahmen Zusätzlich verwendest du am besten Anputzleisten für die Rahmen. Diese müssen möglichst sauber abschließen, zum einen, damit sie geschützt sind und zum anderen, damit keine Lücken entstehen. Schritt 3: Fassade überprüfen und ausbessern Im Laufe der Zeit kann der Außenputz in Mitleidenschaft gezogen werden. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, muss die Oberfläche vollständig glatt sein: Risse und Absplitterungen in der Fassade korrigierst du daher als erstes. Kleinere Unebenheiten verspachtelst du mit Reparaturmörtel , der für den Einsatz an Außenwänden geeignet ist. Größere Schäden armierst du, damit hier keine ungewollten Hohlräume entstehen. Schritt 4: Grundieren bei saugfähigen Untergründen Besonders saugfähige Untergründe benötigen eine Grundierung , damit der Putz später besser hält und nicht beschädigt wird. Die Grundierung trägst du großzügig und gleichmäßig mit einer passenden Bürste auf oder spritzt sie mit einem Drucksprüher auf die Außenwand. Danach lässt du sie über Nacht trocknen. Schritt 5: Putzschienen anbringen Für die Kanten verwendest du Putzschienen, um einfacher saubere Abschlüsse zu erreichen. Putzschienen dienen zum einen als Putzträger auf der Fassade und helfen dir zum anderen dabei, die Putzschicht immer gleichmäßig aufzutragen. Mit einer Wasserwaage und etwas Mörtel befestigst du die Putzschienen ungefähr alle 50 Zentimeter an der Wand. Schritt 6: Unterputz anrühren Jetzt wird es Zeit für den Unterputz. Diesen mischst du zunächst genau nach Gebrauchsanweisung in einem Eimer an. Hier ein paar Tipps: Wichtig ist, dass du zunächst die empfohlene Menge an Wasser in den Eimer gibst und dann erst den Putz hinzugibst. Mit einer Bohrmaschine und dem entsprechenden Aufsatz kannst du die Zutaten gut vermischen. Mische nur so viel Unterputz an, wie du auch wirklich für das Verputzen deiner Fassadebenötigst. Schritt 7: Unterputz auftragen und antrocknen Mit einer Maurerkelle trägst du nun den Unterputz sorgfältig und gleichmäßig auf die Fassade auf. Nach jedem Abschnitt glättest du den Putz auf der Fassade dann mit einem Abziehbrett. Die gesamte Fläche solltest du dabei in einem Zug verputzen, damit alles in etwa gleichzeitig trocknen kann. Mit einer zweiten Person lassen sich Unterbrechungen verhindern. Wenn du fertig bist, lässt du den Putz ein bis zwei Stunden antrocknen. Die genaue Dauer findest du auf der Verpackung des gewählten Unterputzes. Schritt 8: Unterputz abreiben und trocknen lassen Nach dem Antrocknen glättest du die gesamte Fassade mit einem Reibebrett, damit eine komplett ebene Fläche entsteht. Bist du damit fertig, erwartet dich eine ausgedehnte Pause. Der Unterputz muss nun komplett trocknen , bevor du weiterarbeiten kannst. Bis die Wand trocken ist, dauert es unter Umständen einige Tage, denn pro Millimeter Schichtdicke solltest du etwa einen Tag Trockenzeit einplanen. Gib der Wand Zeit, damit du danach ohne Komplikationen am Verputzen deiner Fassade weiterarbeiten kannst. Schritt 9: Oberputz auswählen und anrühren Wenn der Unterputz vollständig getrocknet ist, wird es Zeit für den Oberputz. Diesen rührst du ebenfalls in einem sauberen Eimer mit der richtigen Menge Wasser an. Welchen Putz du dabei verwendest, ist dir überlassen. Beliebt für Fassaden und Außenwände sind beispielsweise: Kratzputz Reibeputz Feinputz Rauputz Diese außen sichtbare Putzschicht sollte nicht nur praktisch sein, sondern dir auch gut gefallen . Die Auswahl an Oberputzarten ist groß – solltest du unsicher sein, lass dich einfach in deinem toom Baumarkt beraten. Schritt 10: Oberputz auftragen und trocknen lassen Im letzten Schritt trägst du dann den Oberputz mit derselben Technik auf wie zuvor den Unterputz. Diese obere Schicht wird allerdings etwas dünner aufgetragen als die darunterliegende. Wenn du den Oberputz außen vollständig aufgetragen und glattgestrichen hat, folgt eine erneute Trockenphase. Danach erstrahlt deine frisch verputzte Fassade in neuem Glanz. Tipp : Du kannst deiner Fassade anschließend das besondere Etwas verleihen, indem du sie einfach farbig streichst . Fazit: Außenputz selbst machen, um Kosten zu sparen – ist das sinnvoll? Wenn du beim Verputzen deines Hauses Kosten sparen möchtest, lohnt es sich, die Arbeit einfach selbst zu übernehmen. Zwar musst du dafür einige Tage einplanen, die Fassade kannst du dann allerdings auch ganz nach deiner Vorstellung gestalten. Wichtig sind die richtige Vorbereitung, hochwertige Materialien und sorgfältiges Arbeiten . Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Fassade Das könnte dich auch interessieren
Fassade
Fassade
Ratgeber
Fassade: Ideen und Tipps Inspiration, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Ratgeber Eine Fassade ist die Visitenkarte des Hauses: Sie bestimmt den ersten Eindruck, den wir vom Gebäude und den darin lebenden Menschen haben. Ist sie ansprechend gestaltet und gepflegt, macht dies das Haus einladender. Doch die Optik ist nicht der einzige Grund, warum man die Außenfassade regelmäßig unter die Lupe nehmen sollte: Damit sie ihre Funktion als schützende Barriere gegen Umwelteinflüsse erfüllen kann, sollten Risse, Löcher und andere Beschädigungen umgehend repariert werden. Basiswissen: Was ist eigentlich eine Fassade? Die Fassade ist der von außen sichtbare Teil der Gebäudehülle. Zu ihr gehören viele einzelne Fassaden-Elemente wie beispielsweise der Sockel, Fenster, Türen, Tore und Gesimse. Es lassen sich verschiedene Konstruktionsweisen unterscheiden: einschalige Außenwand: Die Wand besteht aus einer oder mehreren miteinander verbundenen Schichten. zweischaliges Mauerwerk (Verblendmauerwerk): vor die Außenwand wird eine zweite Wand aufgemauert. Der Zwischenraum wird mit einer Dämmung aufgefüllt. Wärmedämmverbundsystem (WDVS): Auf die rohe Außenwand werden Dämmstoffplatten geklebt. Den äußeren Abschluss bildet meist eine Putzschicht. Pfosten-Riegel-Konstruktion: Wird vor allem zur Realisierung filigraner Glasfassaden verwendet. Vorhangfassade : Die Außenfassade wird auf ein Trägersystem montiert. vorgehängte hinterlüftete Fassade (vhF): Hinter der Fassade kann die Luft frei zirkulieren. Mit dieser Konstruktionsart lassen sich auch Solarfassaden aus Photovoltaik-Modulen realisieren. Die Fassade wird auch gern als „Außenhaut“ des Hauses bezeichnet, denn in ihrer Funktion ähnelt sie der menschlichen Haut. Je nach Konstruktion und Material erfüllt sie verschiedene Aufgaben: Regulation der Belichtung und Belüftung Abtragung der Windlasten, sodass das Gebäude auch bei starken Stürmen nicht beschädigt wird Schutz der Bausubstanz vor Witterungseinflüssen wie Regen, Hagel, Schnee und Sonneneinstrahlung Wärmedämmung Schallschutz Brandschutz Reduzierung von Elektrosmog Die häufigsten Schäden an Außenfassaden Die Fassade eines Hauses muss hohen Belastungen standhalten: Regen, Wind, Hagel und die Sonneneinstrahlung setzen ihr ebenso zu wie abprallende Fußbälle oder vorbeischrammende Fahrräder. Früher oder später benötigt sie eine Frischekur. Manchmal reicht es bereits aus, die Fassade gründlich zu reinigen . Keine Panik, wenn du dabei feine Haarrisse in der Oberfläche entdeckst, diese sind in der Regel unbedenklich. Verwitterten und ausgeblichenen Fassaden verleihst du mit einem neuen Anstrich frischen Glanz. Malerarbeiten können auch weniger versierte Heimwerker leicht selbst machen. Was es dabei zu beachten gilt und wie du am besten vorgehst, zeigen wir dir in unserer DIY- Anleitung Fassade streichen . Ziehen sich größere Risse, Ausblühungen und Abplatzungen über die Hausfassade, dann ist eine umfangreichere Sanierung notwendig. Beachte: Wenn die Wände feucht sind, müssen die Ursachen beseitigt werden! Ideen für die Fassadengestaltung Die Möglichkeiten der Fassadengestaltung im Zuge einer Sanierung sind sehr vielfältig. Jedes Material hat dabei seine Vor- und Nachteile. Wähle die Materialien und Farben mit Bedacht: Im Gegensatz zur Wandbeschichtung in den Innenräumen kann man die Hausfassade nicht so schnell wieder wechseln. Die gängigsten Materialien im Überblick: Es lassen sich auch verschiedene Materialien miteinander kombinieren. Mit einer sogenannten Mischfassade kannst du reizvolle Akzente setzen und unterschiedliche Gebäudeteile voneinander abgrenzen. Sehr beliebt ist beispielsweise eine Verkleidung des Giebels mit Holz, während die darunter liegenden Bereiche verputzt werden. Hausfassade sanieren: gesetzliche Vorgaben Wer seine Hausfassade neu gestalten möchte, ist nicht völlig frei. Häufig schränken kommunale Vorgaben die Auswahl von Material und Farbe ein. Im Streitfall kann die Gemeinde fordern, dass das Haus nachträglich angepasst wird – die Kosten dafür trägst du als Eigentümer. Deshalb solltest du vorab eine Genehmigung für dein Vorhaben einholen. Unterliegt dein Haus dem Denkmalschutz , ist in jedem Fall eine Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde erforderlich. Beachte: In beheizten, nicht ausreichend gedämmten Gebäuden besteht nach Gebäudeenergiegesetz (GEG) eine Pflicht zur Fassadendämmung , wenn der Außenputz erneuert wird oder wenn auf der Außenseite Bekleidungen angebracht werden. Wenn du lediglich Schäden und Risse in der Fassade ausbessern möchtest, greift diese Regelung nicht. Ratgeber zum Thema Fassade Das könnte dich auch interessieren
Fassade dämmen
Fassadedämmen
Ratgeber
Ohne die passende Wärmedämmung einer Fassade kann ein großer Teil der Wärme leicht aus dem Haus entweichen. Das sorgt nicht nur für kalte Füße im Winter, sondern kostet auch noch viel Geld. Die Lösung ist eine richtige Fassadendämmung. Wie du diese selbst installierst, erfährst du in dieser Anleitung von toom Baumarkt. Wärmedämmung fürs Haus – lohnt sich das? Insbesondere im Altbau fehlt häufig eine richtige Fassadendämmung, weshalb ein großer Teil der Wärme aus dem Haus verloren geht. Trotz Heizens auf höchster Stufe sind die Zimmer dann kalt und die Heizkosten steigen von Herbst bis Frühling stark an. Hinzu kommt das erhöhte Risiko der Schimmelbildung . Eine vernünftige Isolierung der Fassaden schafft hier Abhilfe, denn schließlich hält die Dämmung das Haus oder die Wohnung nicht nur im Winter warm, sondern im Sommer auch schön kühl. Fassade selbst dämmen: was du beachten solltest Zunächst ist es wichtig, dass du die Vorgaben der Energieeinsparverordnung beachtest, wenn du dein Haus dämmen willst. Sie schreibt nicht nur vor, welche Dämmung für eine Fassade infrage kommt, sondern auch, ob eine Fassadendämmung überhaupt erlaubt ist. Denn alte Häuser, die unter Denkmalschutz stehen, dürfen oft gar nicht von außen verändert werden. Hier fällt die Möglichkeit einer Dämmung der Außenwand weg, stattdessen muss von innen gedämmt werden. Auch wenn dein Haus zu nah an der Grundstücksgrenze steht, ist eine Fassadenverkleidung mit entsprechender Dämmung eventuell nicht möglich. Hinzu kommen Sicherheitsfragen bezüglich des Brandschutzes. Hier solltest du dich also zunächst erkundigen, was auf dich zukommt. Möchtest du die Außenfassade dämmen, benötigst du ein Arbeitsgerüst , damit du auch wirklich alle Stellen erreichst. Dämmst du deine Fassade nicht flächendeckend, können sogenannte Wärmebrücken entstehen, durch die nicht nur die Wärme weiterhin nach draußen abgegeben wird, sondern die unter Umständen auch Schäden an der Wand anrichten. Es bietet sich an, deine Außenwand im Sommer zu dämmen. Denn während der einzelnen Schritte sollte möglichst keine Flüssigkeit auf die Fläche geraten. Zwischen einigen Arbeitsschritten müssen zudem mehrere Tage Pause eingeplant werden. In den wärmeren Sommermonaten kann sich der Trockenvorgang verkürzen. Welche unterschiedlichen Dämmplatten gibt es? Es gibt Dämmplatten aus verschiedenen Materialien. Gängig sind vor allem Platten aus Mineralfasern oder Polysterol . Mineralische Dämmplatten aus Stein- oder Glaswolle sind nicht brennbar, umweltschonend und verfügen über sehr gute Dämmeigenschaften. Möchtest du bei der Fassadendämmung Kosten sparen, bieten sich Platten aus Polysterol an. Sie eignen sich ebenfalls gut für eine Fassadendämmung, haben allerdings eine etwas schlechtere Brandschutzklasse und sind schwerer zu entsorgen. Was benötigst du zusätzlich zu den Dämmplatten? In dieser Checkliste findest du die wichtigsten Werkzeuge zum Fassade dämmen: Spachtel/ Zahnspachtel Maurerkelle Bohrmaschine Hammer Wasserwaage Cutter Schritt für Schritt die Außenfassade dämmen - So geht's Die gängigste Methode, um Putzfassaden zu dämmen, ist das Wärmedämmverbundsystem . Auch für alte Mauern und viele Neubauten ist dieses System geeignet. Wie du die Fassade Schritt für Schritt dämmen kannst, erfährst du im Folgenden. Schritt 1: überprüfen und vorbereiten Bevor es losgeht, prüfst du deine Außenwand genau: Gibt es lose Stellen oder Unebenheiten ? Wichtig ist außerdem, dass die Wand trocken ist, damit die Dämmung an der Fassade hält. Schritt 2: ausbessern und reinigen Wenn du Unebenheiten oder gar Risse entdeckt hast, müssen diese zunächst ausgebessert werden. Ähnlich wie bei einem neuen Anstrich solltest du auch alle Pflanzen gründlich entfernen , die an der Fassade entlangwachsen. Ist alles zu deiner Zufriedenheit, geht es an die Reinigung. Die Wand muss unbedingt frei von Staub und Schmutz sein. Dafür eignet sich ein Hochdruckreiniger. Falls du keinen eigenen besitzt, kannst du dir einen leistungsstarken Reiniger beim Mietgeräteservice von toom Baumarkt leihen. Schritt 3: Fenster und Türen abkleben Fenster, Türen, Dachvorsprünge und Fensterbretter benötigen Schutz. Bevor du mit der Installation der Fassadendämmung anfängst, klebt du diese Elemente daher gründlich mit Folie ab, um sie vor Schäden und Verschmutzung zu bewahren. Schritt 4: Tiefengrundierung auftragen Nun trägst du eine geeignete Tiefengrundierung auf die Fassade auf. Unter Umständen benötigst du dafür mehrere Durchgänge. Nach dem Auftragen lässt du die Grundierung trocknen. Am Ende sollte die gesamte Fläche kratzfest und gleichmäßig grundiert sein. Schritt 5: Sockelprofil anbringen Für das Sockelprofil misst du zunächst die nötigen Abstände aus. Das Profil wird mindestens 30 Zentimeter über der Geländeoberkante angebracht. Benutze eine Wasserwaage, um eine Hilfslinie einzuzeichnen und befestige die Sockelprofile dann gleichmäßig und waagerecht mit Schlagdübeln. Schritt 6: Klebespachtel auftragen Den Klebespachtel trägst du direkt auf die Dämmplatten auf. Dazu rührst du den Kleber zunächst mit klarem Wasser an, schmierst ihn mit einer Maurerkelle auf die Platten und streichst ihn glatt. Der Kleber sollte sich an den äußeren Rändern und in der Mitte der Fläche befinden. Schritt 7: Dämmplatten anbringen Um die Fassade zu dämmen, legst du nun die Platte an die Wand an und drückst sie fest an. Diesen Vorgang wiederholst du zunächst waagerecht, wobei die einzelnen Platten punktgenau aneinanderstoßen sollten. Danach nimmst du dir die nächsthöhere Reihe vor. Hier ist es wichtig, dass du die Platten nicht genau übereinander anordnest, sondern sie um einige Zentimeter versetzt anbringst, damit die Fugen nie direkt übereinanderliegen. Schritt 8: Fugen schließen Sollten zwischen den Platten doch größere Fugen entstanden sein, schließt du diese mit Füllschaum. Wichtig ist, dass keine offenen Stellen bleiben, da die Wärme hier sonst entweichen kann und dadurch die Fassadendämmung geschwächt wird. Schritt 9: Dämmplatten verdübeln Der Kleber benötigt etwa zwei Tage, um komplett durchzutrocknen. Danach kannst du die Dämmplatten mit Tellerdübeln sichern, damit sie noch besser halten. Die Dübel setzt du zwischen den einzelnen Platten an, sodass ein Dübel gleich mehrere Platten hält. Bohre mit einer Bohrmaschine zunächst passende Löcher und schlage die Dübel dann vorsichtig ein, ohne die Platten zu beschädigen. Schritt 10: Fenster- und Türöffnungen sichern Sichere Putzanschlüsse an Öffnungen, Fenstern oder Türen sind wichtig, um Wärmebrücken und Feuchtigkeitsbildung zu verhindern. Dafür verwendest du eine Anputzleiste, die du nach den Angaben auf der entsprechenden Verpackung befestigst. Schritt 11: Klebespachtel auf die Fassadendämmung auftragen Trage jetzt den Klebespachtel von außen auf die Dämmplatten auf. Die Schicht sollte dabei ungefähr vier Millimeter betragen. Danach kämmst du sie mit einem Zahnspachtel von unten nach oben durch. Schritt 12: Armierungsgewebe befestigen Auf dem Klebespachtel befestigst du nun das Armierungsgewebe und streichst es mit einer Kelle glatt. Die einzelnen Bahnen sollen dabei nicht aneinander anschließen, sondern sich um ungefähr zehn Zentimeter überlappen , damit keine Lücken entstehen. Teile, die an den Seiten abstehen, trennst du ab. Nun sollte die Fassade vor dem nächsten Schritt wieder einige Tage trocknen . Schritt 13: Grundierung auftragen Rühre die Putzgrundierung an, trage sie gleichmäßig auf die gesamte Fläche auf und lasse sie trocknen. Stelle unbedingt sicher, dass Grundierung und Oberputz zusammenpassen . Welche Produkte du kombinieren kannst, entnimmst du der jeweiligen Verpackung. Schritt 14: Oberputz anrühren, auftragen und strukturieren Der Oberputz muss nach Herstellerangaben angerührt werden. Trage ihn im Anschluss auf und ziehe ihn mit einer Kelle glatt. Diesen Vorgang solltest du möglichst ohne Pause durchführen, damit alle Stellen gleichmäßig werden. Dann kannst du den Putz strukturieren. Schritt 15: trocknen lassen Zum Abschluss lässt du die neue Fassadendämmung trocknen. Geschafft! Fazit: Es lohnt sich, die Fassade zu dämmen Eine bessere Dämmung senkt deine Heizkosten , hält dein Haus und damit auch dich im Winter warm und hilft dir im Sommer dabei, drinnen einen kühlen Kopf zu bewahren. Es braucht allerdings etwas Zeit, eine Fassade ordentlich zu dämmen. Wem das nichts ausmacht und wer handwerklich begabt ist, sollte sich selbst an der Fassadendämmung versuchen. Mehr Ratgeber zum Thema Fassaden Das könnte dich auch interessieren
Haus mit Holz verkleiden
HausmitHolzverkleiden
Ratgeber
Deine Fassade braucht dringend eine Frischekur? Statt die Außenwände neu zu verputzen, kannst du sie auch mit Holz verkleiden. Holzfassaden verleihen dem Haus einen warmen, einladenden Charakter. Und sie lassen kleinere Macken verschwinden. Wie du eine Holzverkleidung selbst anbringst, erfährst du hier. Holz ist ein vielseitiger Werkstoff, der sich beim Hausbau und bei der Sanierung vielseitig einsetzen lässt. Spannende Projekte findest du im Bereich Bauen & Renovieren . Schritt für Schritt: Haus mit Holz verkleiden Die Anleitung bezieht sich auf die Boden-Deckel-Schalung inklusive Wärmedämmung. Ist dein Haus bereits ausreichend isoliert, kannst du die Dämmschicht weglassen. Schritt 1: Wand vorbereiten Zunächst werden alle Fallrohre, Markisen, Vordächer etc. abmontiert. Überprüfe die Wand auf Schäden. Du solltest auf jeden Fall Risse im Putz ausbessern , bevor du die Außenwand mit Holz verkleidest. Ist der Putz in einem sehr schlechten Zustand, empfiehlt es sich, ihn komplett abzuschlagen. Schritt 2: Unterkonstruktion montieren Schneide Rahmenhölzer, Latten und Bretter mit der Stichsäge zu. Anschließend bohrst du mit dem Bohrer etwa alle 50 cm Löcher in die Rahmenhölzer. Richte die Rahmenhölzer entsprechend der gewählten Verlegeart senkrecht oder waagerecht mit der Wasserwaage an der Hauswand aus und markiere die Bohrstellen durch die Löcher hindurch. Nachdem du die Löcher gebohrt hast, schlägst du mit dem Hammer die Dübel ein. Die Rahmenhölzer werden mit der Schmalseite an der Wand angeschraubt. Wähle den Abstand so, dass du in den Zwischenraum immer eine Dämmplatte klemmen kannst. Unebenheiten in der Fassade lassen sich mit Gummigranulatpads ausgleichen. Schritt 3: Fassade dämmen Bohre die Kanthölzer für die Lattung vor. Die Löcher setzt du in einem Abstand von 40 bis 60 cm. Lege das Dämmmaterial in die Unterkonstruktion ein. Bewährt haben sich flexible Platten aus Stein- oder Mineralwolle mit einer Stärke von 8 bis 10 cm. Starres Material musst du zusätzlich befestigen. Am besten lässt du dich vorab von einem Energiespezialisten beraten. Montiere dann die Konterlattung auf den Rahmenhölzern – bei einer waagerechten Holzverkleidung senkrecht und bei einer senkrechten Holzverkleidung waagerecht. Schritt 4: Holzverkleidung anbringen Boden-Deckel-Schalungen bestehen aus zwei Lagen an Brettern. Die erste Lage schraubst du mit etwas Abstand zwischen den einzelnen Brettern auf die Lattung. Lege über die Fugen eine zweite Lage. Fixiere die Bretter mit langen Schrauben direkt in der darunter liegenden Lattung. Die Überlappungen dürfen nicht durchbohrt werden, da sonst Undichtigkeiten in der Holzfassade entstehen! Versenke die Schraubenköpfe nicht, sondern lass sie bündig mit dem Brett enden, damit sich kein Wasser ansammeln kann. Schritt 5: Ecken verkleiden An den Ecken hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du lässt das Deckbrett an einer Seite etwa 1 bis 2 cm über die Ecke hinausragen oder du verwendest spezielle Eckleisten. Letztere decken die Schnittkanten der Bretter ab und schaffen so einen sauberen Abschluss. Für eine gute Hinterlüftung bleibt die Verkleidung am oberen und am unteren Rand offen. Ein Lochgitter verhindert, dass Insekten oder kleine Nagetiere in den Hohlraum eindringen. Schritt 6: Anschlüsse erstellen Rund um Fenster und Türen ist Detailarbeit gefragt, damit die Fassadenverkleidung passt. Miss den Bereich, der verkleidet werden soll, gründlich aus und schneide die Bretter passgenau zu. Eventuell musst du das Holz auf Gehrung sägen. Wie es geht, erfährst du im Ratgeber zum Gehrungsschnitt . Nachdem du die Rahmenhölzer und die Dämmung montiert hast, bringst du die Fensterbänke und die Laibungsbretter an. Halte an allen Anschlussstellen eine Dehnungsfuge von etwa 10 mm ein. Als unterer Abschluss der Dämmung dienen waagerechte Bretter, die du etwa 30 cm über dem Boden mithilfe von Stahlwinkeln anschraubst. Fülle sämtliche Ritzen, Lücken und Hohlräume mit Dämmmaterial, bevor du die Holzverkleidung montierst. Welche Vorteile besitzt eine Holzfassade? Ob Alt- oder Neubau, ob Fertig- oder Massivhaus: Eine Holzverkleidung lässt sich prinzipiell an jedem Haus anbringen. Dabei muss nicht immer gleich die gesamte Fassade mit Holz verkleidet werden. Auch eine partielle Fassadenverkleidung hat ihren Reiz. Neben der natürlichen, warmen Optik bieten Holzfassaden noch einige weitere Vorteile: Nachhaltigkeit: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der – sofern es sich um heimische Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern handelt – eine ausgezeichnete Klimabilanz aufweist. Achte beim Holzkauf auf das FSC-Siegel. lange Lebensdauer: Bei richtiger Pflege halten Holzfassaden bis zu 80 Jahre. Optisch altern sie langsamer als Putz – und sehen dabei sogar noch gut aus. Schutzfunktion: Eine Holzfassade schützt die darunter liegende Außenwand vor der Witterung. Sollte ein Profil beschädigt sein, lässt es sich schnell und einfach austauschen. Gestaltungsfreiheit: Verschiedene Holzarten, Farben und Verlegevarianten eröffnen einen breiten Gestaltungsspielraum. Wärmedämmung: Holz besitzt von Natur aus gute Wärmedämmeigenschaften. Meist werden Holzfassaden mit einer zusätzlichen Dämmschicht kombiniert, um die Energieeffizienz des Hauses zu verbessern. Was ist beim Verkleiden der Außenwand mit Holz zu beachten? Bevor du deine Hausfassade mit Holz verkleiden kannst, musst du klären, ob alle baurechtlichen Vorgaben erfüllt werden. Für Fassadenverkleidungen benötigt man in der Regel keine Baugenehmigung. Allerdings musst du dich an die Gestaltungsregeln der Kommune halten, denn die Schauseite des Hauses beeinflusst den Charakter der Straße. Innerhalb einer Kommune können die Vorgaben zur Fassadenverkleidung sehr unterschiedlich ausfallen – je nachdem, ob sich das Haus in im historischen Ortskern, in einem Neubaugebiet oder am Ortsrand befindet. Hinweis: Für denkmalgeschützte Häuser gelten spezielle Regeln. Hol dir auf jeden Fall eine Genehmigung bei der zuständigen Behörde ein. Zudem muss das Gebäude die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der Brandschutzverordnung erfüllen. Welches Holz für die Fassadenverkleidung verwenden? Für eine Holzfassade kommen verschiedene Holzarten infrage. Die Auswahl hängt nicht nur von der Optik ab. Auch Faktoren wie Haltbarkeit, Pflegeaufwand und Umweltbilanz spielen eine Rolle. Heimische Hölzer wie Fichte, Tanne und Kiefer sind vergleichsweise preiswert, aber nicht besonders resistent gegen Schädlinge, Pilzbefall und die Witterung. Sie müssen daher mit einer Lasur oder mit Farbe gestrichen werden. Wenn du dir die Arbeit sparen möchtest, kannst du auch fertig lasierte oder lackierte Elemente wählen. Ganz ohne Oberflächenbehandlung kommen Lärche und Douglasie – ebenfalls heimische Hölzer –aus. Über die Jahre bildet sich eine silbergraue Patina. Wenn du das natürliche Vergrauen verhindern möchtest, dann musst du das Holz behandeln. Hölzer aus Übersee wie West Red Cedar oder Meranti weisen zwar eine hohe Witterungsbeständigkeit auf, aufgrund der langen Transportwege fällt jedoch die Umweltbilanz schlechter aus als bei heimischen Holzarten. Wie ist eine Holzverschalung aufgebaut? Egal, mit welchem Holz du deine Fassade verkleiden möchtest, der Aufbau ist immer gleich. Eine Holzfassade besteht aus einzelnen Brettern, die auf einer Unterkonstruktion aus Rahmenhölzern und Konterlattung aufgeschraubt werden. Zwischen der Wandoberfläche und der Fassadenverkleidung bleibt ein Hohlraum, in dem die Luft zirkulieren kann. Dadurch trocknet Feuchtigkeit schneller ab, was Schäden durch Fäulnis und Schimmel vorbeugt. Eine Holzverkleidung kann entweder als belüftete oder als hinterlüftete Fassade ausgeführt werden. Eine belüftete Holzverkleidung ist unten offen und oben geschlossen. Sie bietet sich vor allem für größere Häuser an, da im Brandfall das Feuer nicht nach oben gezogen wird. Eine Hinterlüftung leitet Feuchtigkeit besser ab und ermöglicht zudem einen schlankeren Aufbau. Viele Hausbesitzer nutzen die Sanierung der Fassade , um gleichzeitig den Wärmeschutz zu erhöhen. Möchtest du dein Haus dämmen , solltest du ebenfalls auf eine ausreichende Hinterlüftung achten. Der Abstand zwischen Konterlattung und Dämmung muss mindestens 2 cm betragen. Am besten wählst du Rahmenhölzer, die 2 cm dicker als die Dämmung sind. Ein bereits gedämmtes Haus nachträglich mit Holz zu verkleiden, ist etwas schwieriger. Die Dämmschicht darf bei der Befestigung der Unterkonstruktion nicht beschädigt werden. Beachte: Eine Holzfassade ist nicht für den Spritzwasserbereich geeignet. Die gesamte Konstruktion sollte etwa 30 cm über dem Boden beginnen. Welche Arten von Holzverkleidungen gibt es? Je nachdem, welche Optik du erzielen möchtest, kannst du die Bretter waagerecht, senkrecht oder auch diagonal anbringen. Eine waagerechte Verlegung lässt das Haus breiter und kompakter erscheinen, mit einer senkrechten Verlegung gewinnt dein Haus an Höhe. Eine diagonale Holzverkleidung sorgt für mehr Dynamik. Allerdings ist diese Art der Verlegung mit einem höheren Planungsaufwand verbunden. Wichtig: Die Lattung muss immer in der Gegenrichtung angeschraubt werden. Es gibt verschiedene Arten der Verschalung: Boden-Deckel-Schalung: Die Bretter werden versetzt in zwei Lagen angebracht. Bei der unteren Lage, dem Boden, hältst du einen festen Abstand zwischen den Brettern ein. Die Lücken verdeckst du anschließend durch eine zweite Lage. So entsteht eine geschlossene Fläche mit Reliefoptik. Stülpschalung: Stülpschalungen finden sich traditionell bei Schwedenhäusern. Die Bretter werden waagerecht verschraubt. Dabei legst du die Bretter schuppenartig übereinander. Das sorgt für einen guten Wasserablauf. Rhombusschalung: Eine sehr moderne Variante, um das Haus mit Holz zu verkleiden. Die Bretter, sogenannte Rautenleisten, werden waagerecht verlegt. Die Fugen bleiben dabei offen. Aufgrund der abgeschrägten Kanten der Rautenleisten kann das Wasser gut ablaufen. Nut- und Feder-Schalung: Für die Nut-und-Feder-Schalung benötigst du Profilbretter, die du ineinanderschiebst. Bei einer waagerechten Verlegung sollten die Nuten nach unten zeigen, damit sich kein Regen- oder Schmelzwasser darin sammeln kann. Holzschindeln: Du kannst dein Haus auch mit Schindeln aus Holz verkleiden. Die Schindeln werden überlappend angeordnet. Die Montage bedarf jedoch Erfahrung. Wie muss eine Holzfassade gepflegt werden? Der Pflegeaufwand ist abhängig davon, ob du behandeltes oder unbehandeltes Holz verwendest. Langlebige Hölzer wie Lärche und Douglasie, die nicht beschichtet wurden, benötigen keine Pflege. Mit der Zeit bildet sich eine silbergraue Patina , die wie eine natürliche Schutzschicht wirkt. Allerdings vergraut die Oberfläche nicht immer gleichmäßig. Damit eine einheitliche Oberfläche entsteht, kannst du eine spezielle Vergrauungslasur auftragen. Hast du das Holz gestrichen, lasiert oder lackiert, dann musst du den Anstrich regelmäßig erneuern . Je nachdem, wie stark die Fassade der Witterung ausgesetzt ist, kann das alle fünf Jahre nötig sein. Schleife den Altanstrich ab, bevor du die neue Farbe aufbringst. Mehr Ratgeber zum Thema Fassade Das könnte dich auch interessieren
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