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Suche nach "gartenpool" (686 Ergebnisse)

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Aktion
Pool bauen
Poolbauen
Ratgeber
Was gibt es Schöneres, als sich in den heißen Sommermonaten im Wasser abzukühlen? Noch mehr Spaß macht das, wenn du nicht erst zum Schwimmbad fahren musst, weil du den Pool direkt vor der Tür hast. Klicke dich durch unsere Pool-Welt und erfahre, wie der Traum vom eigenen Pool im Garten Wirklichkeit wird. Ob du dich für einen Einbau-, Aufbau- oder Whirlpool entscheidest: toom Baumarkt gibt dir Tipps zum Poolbau im Garten und verrät dir, worauf es bei der anschließenden Pflege ankommt. Natürlich findest du alles Nötige dafür in unserem Sortiment. Also ab ins kühle Nass! Pool planen: Das musst du vor dem Poolbau im Garten bedenken Die Entscheidung ist gefallen: Für den Sommer möchtest du einen Pool im Garten bauen und den Badespaß genießen. Wird dein Pool ein Eigenbau, solltest du vor dem ersten Spatenstich gründlich planen. Hier erfährst du alles, was du im Vorfeld berücksichtigen und klären solltest. Tipp : Schau dir unsere Ratgeber zum Thema Gartenbau an und sammle Inspiration für dein nächstes Gartenprojekt! Der perfekte Standort für deinen Gartenpool Zunächst musst du dir überlegen, welcher Platz am besten geeignet ist, um einen Gartenpool selber zu bauen. Das erspart dir unangenehme Überraschungen und sorgt für ungetrübtes Badevergnügen. Diese Punkte solltest du beachten: Vermeide Schattenlage und Windzug: Plane deinen Pool in Sonnen- und nicht in Schattenlage, denn die Sonne ist die preiswerteste Energiequelle, um das Wasser zu erwärmen. Auch ein windstiller Ort ist ratsam, damit es beim Baden nicht unangenehm zieht und kalt wird. Meide die unmittelbare Nähe von Bäumen: Deinen Außenpool solltest du in ausreichender Entfernung zu Laub- und Nadelbäumen bauen. So verhinderst du eine permanente Verschmutzung des Beckenwassers, aber auch von Filter und Skimmer durch Blätter, Nadeln und Blüten. Ist das nicht möglich, plane eine Poolabdeckung mit ein. Denke an deine Privatsphäre: Wer möchte schon von Nachbarn oder Passanten beim Baden beobachtet werden? Suche für deinen Pool daher eine ruhige Ecke im Garten, die nicht so leicht eingesehen werden kann. Sollte sich kein ruhiger Ort finden, kannst du auch einen Sichtschutz um den Pool bauen. Ein hoher Zaun aus Holz oder Bambus wirkt besonders stimmungsvoll. Bedenke die Anschlüsse: Plane den Pool so, dass der Weg zum Technikraum oder Technikschacht, in dem Pumpe und Reinigungsanlage installiert sind, möglichst kurz ist. Lege den Standort der Filteranlage fest: Falls du deine Filteranlage nicht direkt neben dem Pool platzieren möchtest, sondern lieber im Gartenhaus oder im Keller, musst du entsprechende Gräben für Leitungen schaffen und Rohre verlegen. Die Gräben brauchen eine Tiefe von etwa 1 m, um die Rohre auch bei kaltem Wetter zu schützen. Empfohlen werden hierfür Kunststoffrohre. Überlege dir im Vorfeld genau, wo du deine Filteranlage platzieren möchtest. Sind die Rohre erst einmal verlegt, ist eine Umplatzierung sehr aufwendig. Rechtsfragen rund um den Pool-Eigenbau: Baugenehmigung & Co Wenn du deinen eigenen Pool bauen willst, gibt es einige rechtliche Vorgaben, die du kennen, beachten und in deine Poolplanung mit einbeziehen solltest. Brauche ich eine Baugenehmigung? Ob du für deinen Pool eine Baugenehmigung benötigst, hängt von der Poolgröße, also dem Poolinhalt in Kubikmetern , ab. In den meisten deutschen Bundesländern gilt ein Beckenvolumen von 100 m³ als genehmigungsfrei. Weil sich die Vorschriften jedoch von Bundesland zu Bundesland unterscheiden können, solltest du zur Sicherheit immer beim örtlichen Bauamt nachfragen. Wie weit muss mein Pool vom Nachbarn entfernt sein? Grundsätzlich ist beim Poolbau ein Abstand von rund 3 m bis zur Grundstücksgrenze einzuhalten. Das genaue Maß variiert jedoch auch hier von Bundesland zu Bundesland und kann der jeweiligen Landesbauordnung entnommen werden. Muss ich meinen Pool absichern? Poolbesitzer müssen der sogenannten Sicherungspflicht nachkommen. Das heißt, dass man das Schwimmbecken so sichern muss, dass weder Kinder, Erwachsene noch Tiere aus Versehen hineinfallen können. Ausreichend hohe Zäune und Büsche, die um den Poolgarten herum platziert werden, sind demnach gesetzlich vorgeschrieben. Auch eine Abdeckung für das Schwimmbecken kann ratsam sein. Lege Größe und Form deines Pools fest Auch wenn du unbedingt einen großen Pool bauen möchtest, solltest du bei der Planung darauf achten, dass er zu deinem Grundstück passt. Als Richtlinie lässt sich sagen: Der Pool sollte nicht mehr als 25 Prozent deines Gartens einnehmen. Hier ein Rechenbeispiel: Hat dein Garten eine durchschnittliche Größe von 300 m2, dann plane mit einem Pool, der das Volumen von 75 m3 nicht überschreitet. Schließlich willst du auch noch Platz haben, um deinen Garten und den Blick auf den Pool zu genießen. Wie viel Platz du brauchst, um einen eigenen Pool zu bauen, hängt außerdem davon ab, für welche Form du dich entscheidest. Die gängigste Poolform ist das Rechteck. Das gebräuchlichste Maß bei einem rechteckigen Becken sind 8 x 4 m mit einer Tiefe zwischen 1,35 und 1,5 m. Bei runden Ausführungen sollte ein Durchmesser von 4 m nicht unterschritten werden. Eine Alternative ist auch ein ovales Becken. Diese Form bietet den Vorteil, dass die Ecken wegfallen und du so Platz sparen kannst. Zu guter Letzt kommt es darauf an, welchen Zweck dein Pool erfüllen soll. Dient er zum Entspannen und Planschen oder möchtest du ausgiebig schwimmen? Für Letzteres sollte das Becken mindestens eine Länge von 10 m haben. Die Frage ist auch: Möchtest du allein oder zu zweit schwimmen? Ist der Pool hauptsächlich für die Nutzung eines Einzelnen vorgesehen, genügen 2,5 m. Zwei nebeneinander schwimmende Personen brauchen hingegen mindestens 4 m Breite. Pool bauen: DIY-Anleitung in 10 Schritten Während du einen Aufstellpool einfach mithilfe der mitgelieferten Anleitung selbst aufbauen kannst und die Installation eines Whirlpools am besten den Profis überlässt, eignet sich ein in den Boden eingelassener Pool zum Selbstbau. Wie du dabei vorgehst, zeigen dir die Schritte der folgenden Poolbau-Anleitung. Schritt 1: Poolbecken ausmessen und im Garten markieren Zunächst überträgst du die Maße des geplanten Schwimmbeckens auf die entsprechende Fläche im Garten. Markiere die Form mit Holzpflöcken und Spannleinen und stecke gleich den Verlauf der Zu- und Ablaufleitungen mit ab. Schritt 2: Grube für das Becken ausheben Nun hebst du das Erdreich innerhalb deiner Markierungen aus, bis die nötige Tiefe erreicht ist. Auch wenn das natürlich in Handarbeit mit einem Spaten möglich ist, kann dir ein kleiner Bagger bei dieser Aufgabe viel Zeit und Schweiß ersparen. Schritt 3: Fundament vorbereiten und Bodenplatte gießen Nun ist es an der Zeit, das Fundament für deinen Pool zu bauen. Bringe eine ausreichend starke Schotterschicht aus und verdichte sie, damit der Boden nicht zu stark nachgibt. Anschließend legst du Baufolie aus und gießt die Bodenplatte aus Beton. Eine detaillierte Anleitung für die einzelnen Schritte findest du im Ratgeber „ Pool-Fundament bauen “. Schritt 4: Beckenwände für den Pool bauen Orientiere dich an den Spannleinen, um sicherzugehen, dass die Mauer gerade wird und exakt den gewünschten Maßen entspricht. Zur Stabilisierung der Seitenwände nutzt du Wehrstangen aus Baustahl, die du im Fundament verankerst. Danach verwendest du Schalungssteine, um die Wände für den Pool selbst zu mauern. Dabei gehst du Schicht für Schicht vor. Platziere die Steine der ersten Lage am Rand der Bodenplatte und gieße sie anschließend mit Beton aus. Das wiederholst du für jede Lage, bis die nötige Höhe erreicht ist. Schritt 5: Beckenwände verputzen und abdichten Nun verputzt du die Mauer innen und außen mit einem wasserfesten Zementputz, um eine gleichmäßige, wasserundurchlässige Oberfläche zu erhalten. Ist der Putz getrocknet, bringst du an den Außenwänden zusätzlich eine Bitumenschicht an, die das Mauerwerk langfristig gegen Feuchtigkeit aus dem umgebenden Erdreich abdichtet. Schritt 6: Noppenfolie um die Außenwände legen Die letzte Lage der Außenwände bildet eine robuste Noppenfolie, die die Poolwände vor mechanischen Beschädigungen schützt. Schritt 7: Installation von Rohren und Leitungen Nun werden die Leitungen für den Zu- und Ablauf des Wassers sowie die Filteranschlüsse verlegt und mit Rohrschellen am Schwimmbecken fixiert. Denke daran, die Verbindungen zum Schluss gründlich abzudichten. Schritt 8: Erde um das Becken auffüllen Die Arbeit an den Außenwänden ist nun abgeschlossen, sodass du die Freiräume mit dem Aushub der Grube auffüllen kannst. Gehe dabei ebenfalls schrittweise vor, indem du jeweils nur eine etwa 30 cm dicke Erdschicht ausbringst und verdichtest, bevor du die nächste Lage auffüllst. So gehst du sicher, dass keine Hohlräume entstehen und der Boden um den Pool später möglicherweise absackt. Schritt 9: Pool mit Vlies und Folie auskleiden Reinige die Innenwände des Pools gründlich, sie müssen trocken und staubfrei sein, bevor du das Becken auskleidest. Anschließend verklebst du eine Lage Poolvlies und verlegst zum Schluss die Poolfolie. Dabei beginnst du in der Mitte und arbeitest dich zu den Rändern des Beckens vor, wo du überschüssige Reste abschneiden kannst, bevor du die Folie mit Klemmprofilen befestigst. Schritt 10: Pool mit Wasser befüllen Fülle nun einige Zentimeter Wasser in das Schwimmbecken und streiche mögliche Falten der Poolfolie mit einem Besen glatt. Auch hier arbeitest du dich von der Mitte zu den Rändern des Pools vor. Nach der Installation von Skimmer und Filteranlage kannst du deinen Pool nun vollständig mit Wasser befüllen. Hierfür kannst du einen Gartenschlauch verwenden, mit dem du das Wasser in das Schwimmbecken leitest. Es geht jedoch auch wesentlich schneller: Beim zuständigen Wasserwerk kannst du ein sogenanntes Standrohr mit Wasserzähler gegen Gebühr ausleihen. Damit kann man das Wasser selbst von der Straße abzapfen, sofern dies angeboten wird. Welcher Pool passt am besten? Pools für den Garten gibt es viele: kleine und große, zum Aufstellen oder in den Boden eingelassen, als längliches Schwimmbecken oder für die Kinder zum Planschen. Doch welcher Pool ist der richtige für dich? Die entscheidenden Kriterien bei der Auswahl sind die Größe deines Gartens, die Nutzung des Pools und die Frage, ob es sich um dein eigenes Grundstück handelt oder du nur zur Miete wohnst. In einem kleinen Garten ist ein größeres Planschbecken, das du an heißen Tagen schnell aufbauen kannst, die beste Wahl. Hast du einen eher mittelgroßen bis kleinen Garten, gibt es verschiedene Aufstellpools , die für dich infrage kommen. Ist es dir wichtiger, im Pool zu entspannen als dich abzukühlen und regelmäßig deine Bahnen zu ziehen, ist ein Whirlpool wahrscheinlich die passende Wahl. Gehört dir hingegen ein großes Gartengrundstück, kannst du dir deinen Traum von einem fest verbauten Pool erfüllen. Mit den folgenden Fragen findest du heraus, welcher Pool deine Ansprüche am besten erfüllt. Welcher Pool ist zu empfehlen, wenn der Garten nur gemietet ist? In diesem Fall musst du dir gut überlegen, welchen Aufwand du betreiben willst und was mit dem Pool passieren soll, wenn du einmal umziehst. Eine flexible Lösung sind Aufstellpools , die aus einer robusten Rahmenkonstruktion bestehen, an der das Poolbecken (z. B. aus Folie und/oder Stahlbauteilen) befestigt wird. Je nach Modell brauchst du für Auf- oder Abbau wenige Stunden bis maximal einen Tag. Die Auswahl an Formen und Fassungsvermögen ist allerdings begrenzt. Welcher Pool eignet sich zum Eingraben? Wünschst du dir einen Pool, in dem du lange Bahnen ziehen oder Plansch- und Schwimmbereich miteinander kombinieren kannst, kommst du um den festen Einbau nicht herum. Einbaupools gibt es als fertige Polyester-, Edelstahl- oder Styroporbecken , die du einfach in ein ausgehobenes Erdloch setzen kannst. Es besteht aber auch die Möglichkeit, deinen Pool mit einem Baukastensystem ganz nach deinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Hier entscheidet dein Budget darüber, welcher Pool optimal für deinen Garten ist. Welcher Pool ist für Salzwasser geeignet? Salzwasserpools sind im Trend, da sie die Zugabe von Chlor in das Poolwasser überflüssig machen und Salzwasser eine positive Wirkung auf die Haut hat. Prinzipiell lässt sich jeder Pool zum Salzwasserpool umfunktionieren – solange das Becken nicht aus Stahl besteht, denn den würde das Salz auf Dauer zersetzen. Bedenke dies auch bei Bauteilen wie Düsen, Abdeckungen und Schrauben oder der Poolleiter. Kunststoff, Edelstahl oder Fliesenschwimmbecken kannst du hingegen ohne Bedenken mit Salzwasser befüllen. Welcher Pool ist winterfest? Nach einer gründlichen Reinigung und mit einer geeigneten Abdeckung sind alle Einbaupools winterfest und auch die meisten Aufbaupools kannst du nach entsprechender Vorbereitung draußen stehen lassen. Wichtig ist, dass sich in Pumpen, Leitungen und Abläufen kein Wasser mehr befindet, das einfrieren könnte. Welcher Pool kann bei unebenem Boden aufgestellt werden? Bei Bodenwellen oder einem starken Gefälle kommst du nicht darum herum, den Boden zunächst anzugleichen. Wenn das Wasser im Aufstellpool dauerhaft gegen eine Wand drückt, ist nicht nur die Stabilität des Schwimmbeckens, sondern auch die Standfestigkeit der Konstruktion gefährdet. Du weißt nun, welchen Pool du für den Garten haben willst? toom Baumarkt hilft dir bei der Umsetzung deines Traums. In den folgenden Ratgebern findest du Anleitungen und Tipps zum Poolbau im eigenen Garten. Pool reinigen und pflegen Damit du noch lange Freude an deinem Pool hast, ist eine regelmäßige Pflege und Reinigung enorm wichtig. Wir erklären dir in unseren Ratgebern, wie du schon während der Sommerzeit deinen Pool mit den richtigen Pflegemitteln in Schuss hältst und wie du am besten vorgehen solltest, wenn du deinen Gartenpool nach dem Winter wieder in Betrieb nehmen möchtest. Der Anstrich deines fest verbauten Pools hat über die kalten Monate enorm gelitten? Auch hier wissen wir weiter und zeigen dir, wie du deinem Pool in wenigen Schritten einen neuen Anstrich verleihst . Entdecke unser Pool-Sortiment für deinen Sommer Damit deinem Pool-Spaß nichts mehr im Wege steht, findest du bei uns alles, was du brauchst: Von Poolfilter und Pflegemittel zur Instandhaltung deines Schwimmbeckens bis hin zu fertigen Aufstellpools, Planschbecken und Wasserspielzeug. Viel Spaß beim Stöbern! Kreative Ideen für noch mehr Pool-Spaß Was wäre ein Pool ohne eine Gartendusche und eine Liege zum Relaxen? Vervollständige deinen Gartentraum und baue dir beides selbst mit unseren Ideen aus der Kreativwerkstatt .
Pool heizen
Poolheizen
Ratgeber
Du willst einen Swimmingpool bauen oder hast schon einen, möchtest aber nicht in eiskaltes Wasser tauchen? Für wohltemperierten Badespaß solltest du deinen Pool erwärmen – besonders im Frühjahr und im Herbst, wenn die Außentemperaturen noch nicht so hoch sind. So verlängerst du die Poolsaison und bist nicht auf gutes Wetter angewiesen. Welche Poolheizungen es gibt und wie du deinen Pool am effektivsten heizen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Ideale Badetemperatur im Gartenpool Nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm soll es sein: Die perfekte Badetemperatur liegt zwischen 25 und 28 Grad – in diesem Bereich wirkt das Wasser auch im Sommer noch erfrischend, verlangt dem Körper jedoch keine allzu große Anstrengung ab. Baden überwiegend Kinder im Pool, empfiehlt sich eine Wassertemperatur um die 30 Grad. Das Poolwasser einmalig zu heizen, reicht übrigens nicht aus: Sowohl durch Verdunstung als auch durch kühle Abend- und Nachttemperaturen entsteht ein großer Wärmeverlust. Um das Wasser konstant auf der idealen Temperatur zu halten, musst du deinen Gartenpool also konstant heizen. Achtung: Ist der Pool dauerhaft zu warm, fördert das die Algen- und Bakterienbildung. Welche Möglichkeiten zur Poolerwärmung gibt es? Wie du deinen Pool beheizen kannst, erfährst du in den folgenden Abschnitten. Es gibt energie- wie auch solarbetriebene Poolheizungen und nicht alle eignen sich für jeden Pool. Am besten greifst du auf Systeme zurück, die über ein Thermostat verfügen, die gewünschte Wassertemperatur konstant halten und sich automatisch an- und abschalten. 1. Pool mit Solarenergie erwärmen Eine umweltschonende und nachhaltige Methode ist es, die Energie der Sonne zu nutzen , um dein Poolwasser zu erwärmen. Das geht ganz einfach, wenn du von vorneherein einen sonnigen Standort für deinen Pool wählst. Am besten eignet sich eine windgeschützte Ecke an der Südseite des Hauses. So können die Sonnenstrahlen das Wasser im Pool aufheizen, ohne dass es durch zu starke Zugluft gleich wieder abkühlt. Doch auch wenn dein Pool im Schatten oder Halbschatten steht, kann sich die Kraft der Sonne für dich auszahlen – mit einem solarbetriebenen Heizsystem . Ein Vorteil ist, dass du damit den Pool schnell aufheizen kannst, selbst wenn die Temperaturen noch nicht allzu sommerlich sind. Dafür brauchst du einen Sonnenkollektor oder einen Solarabsorber in der Nähe des Pools, den du in den Filterkreislauf einbindest. Deine Poolpumpe muss ausreichend Power haben, denn sie muss das Wasser durch den Kollektor bzw. Absorber pumpen. Deinen Pool mit solarer Energie zu erwärmen ist die günstigste und zugleich nachhaltigste Variante, da die laufenden Kosten gering sind. Die Pumpe muss zwar betrieben werden, doch liefern Sonnenstrahlen die notwendige Energie für das Heizen des Poolwassers. Ein weiterer Vorteil ist, dass du Solarheizungen beliebig erweitern kannst – wenn du deinen Pool ausbaust, mehr Wärme erzeugen möchtest oder einen größeren Pool anschaffst. Da du mit einer Solarheizung weiterhin wetter- und temperaturabhängig bist, empfiehlt sich in kühleren Monaten eine Kombination mit anderen Systemen. Neben den größeren Sonnenkollektoren und Solarabsorbern gibt es außerdem noch Solarschläuche und -ringe, mit denen du ohne Zusatzkosten das Wasser im Pool erwärmen kannst. Wenn du noch überlegst, ob eine Solarheizung das Richtige für deinen Pool ist, kann dir ein Überblick über alle Vor- und Nachteile bei der Entscheidung helfen. Vorteile der Solarheizungen : geringe laufende Kosten nachhaltig Wärmespeicherung möglich Systeme sind erweiterbar Nachteile der Solarheizungen : wetterabhängig Platzbedarf für Solarkollektoren 2. Pool mit Wärmepumpe beheizen Die eher klassische Variante, einen Gartenpool zu heizen, ist eine Wärmepumpe . Sie saugt die Außenluft an, wandelt sie in Wärme um und erwärmt mithilfe des integrierten Wärmetauschers das Poolwasser. Bis zu 80 % der Luft kann so in Wärme umgewandelt werden. Je wärmer die Außenluft beim Aufheizen ist, desto besser und schneller arbeitet die Poolheizung. Der größte Vorteil von Wärmepumpen ist, dass du mit ihnen dein Poolwasser wetterunabhängig und bereits ab 10 Grad Außentemperatur erwärmen kannst – ideal also für die Übergangsmonate, wenn es noch nicht so warm ist. Die Montage ist recht einfach und die Installation auch nachträglich möglich. Allerdings ist der Betrieb von Wärmepumpen gegenüber Solarheizungen deutlich teurer, weil du bei jeder Nutzung Strom benötigst. Vorteile : wetterunabhängig schon bei Außentemperaturen ab 10 Grad möglich nachträgliche Installation möglich Nachteile : Stromkosten für den Betrieb der Wärmepumpe je geringer die Außentemperatur, umso mehr Strom wird benötigt 3. Poolerwärmung mit Wärmetauscher Mit einem Wärmetauscher oder auch Wärmeüberträger lässt sich die Wärme eines Heizsystems auf ein anderes übertragen . Du kannst beispielsweise einen Wärmetauscher an ein gasbetriebenes Heizsystem anschließen und damit das durch die Rohre laufende Wasser erwärmen. In der Praxis bedeutet das, dass du das vorhandene Heizsystem in deinem Haus nutzen kannst, um das Wasser im Pool zu erwärmen. Das macht es insofern einfacher, weil du nur den Tauscher anschaffen und integrieren musst und die Heizung an sich bereits vorhanden ist. Du kannst den Pool über die Zentralheizung heizen, aber auch mit Gas, Öl und erneuerbaren Energien wie Solarenergie (siehe zu diesen Themen auch unseren großen Ratgeberbereich Wärme & Energie ). Vorteile : Wärmetauscher lässt sich einfach an das Heizsystem des Hauses anschließen einfache Installation geringe Anschaffungskosten Nachteile : Heizkosten steigen Effizienz abhängig von der Leistung des Wärmetauschers und der Größe des Pools 4. Den Pool elektrisch beheizen Neben der Wärmepumpe gibt es eine weitere elektrische Variante: einen Durchlauferhitzer als Poolheizung. Diese Methode ist jedoch viel energieraubender als eine Wärmepumpe und somit weder nachhaltig noch sonderlich günstig im Betrieb. Vorteile : einfache Installation Nachteile : hoher Strombedarf hohe Betriebskosten größere Pools erwärmen sich nur sehr langsam 5. Poolabdeckung, um Pool warmzuhalten Ganz ohne Energie – sofern es sich nicht um eine automatische Variante handelt – speichert eine Poolabdeckung die Wärme im Pool. Da ein Großteil der Wasserwärme durch Verdunstung verloren geht, hält eine Poolabdeckung das Wasser nachhaltig warm . Normale Abdeckungen halten Wärme im Wasser, spezielle Solarfolien können sogar als Poolheizung dienen. Da eine normale Poolabdeckung keine Heizung im eigentlichen Sinn ist, funktioniert sie am besten in Kombination mit einer Poolheizung. Vorteile: speichert Wärme im Becken schützt vor Verschmutzungen und erleichtert die Poolpflege je nach Abdeckung wird der Pool kindersicher spezielle Solarfolien erzeugen zusätzlich Wärme Nachteile: Pool muss zunächst mit anderer Methode erwärmt werden bei dauerhafter Abdeckung können sich Algen bilden Achtung: Bei der Verwendung von Poolabdeckungen und Solarfolien solltest du darauf achten, dass sich das Poolwasser nicht überhitzt, und regelmäßig lüften – so beugst du Algen- und Bakterienbildung vor. Welche Poolheizung für welchen Pool? Für welche Poolheizung du dich letzten Endes entscheidest, hängt von mehreren Faktoren ab: der Poolgröße, dem Platz für die Heizung, deinem Budget und den vorhandenen Anschlüssen im Garten für beispielsweise Strom. Einbaupool heizen: Bei Einbaupools hast du Becken und Anlagen vermutlich bereits beim Gartenbau geplant und hast entsprechend Platz zur Verfügung. Je nach Größe empfehlen sich Heizungen mit Solarbetrieb und Wärmepumpen, um den Pool zu beheizen. Zusätzlich ist eine Poolabdeckung ratsam, die neben der Wärmespeicherung viele weitere Vorteile bietet und besonders bei Einbaupools zum Einsatz kommt. Aufstellpool heizen : Bei Aufstellpools kommt es bei der Frage, welche Poolheizung sich am besten eignet, stark auf die Größe an. Große Aufstellpools kannst du wie Einbaupools beheizen, für kleinere und Planschbecken genügen oft schon Solarschlauch oder Solarringe. Whirlpool heizen: Whirlpools haben in der Regel bereits eine integrierte Poolheizung, die exakt auf die Poolgröße und andere Anforderungen ausgelegt ist. Hier solltest du dich beim Kauf von einer Fachperson beraten lassen und wenn möglich auf Systeme mit Solarpaneelen setzen, um Kosten und Energie zu sparen . Kosten für das Beheizen eines Pools Auch die Kosten für das Erwärmen eines Pools sind von verschiedenen Faktoren abhängig: Poolgröße, Standort und Sonnenstunden, Außentemperatur, Wahl der Poolheizung. Außerdem musst du zwischen der Erstaufheizung und dem Dauerbetrieb unterscheiden : Ist der Pool einmal warm und wird nachhaltig warmgehalten, ist das meist energiesparender als mehrfaches Aufheizen pro Saison. Dennoch können die jährlichen Unterhaltungskosten bis in den vierstelligen Bereich gehen. Daher ist es ratsam, eine Poolheizung mit geringen Betriebskosten zu wählen – auch wenn das Heizsystem dann vielleicht erstmal etwas kostspieliger in der Anschaffung ist. Die Kosten für das Heizen deines Swimmingpools setzen sich wie folgt zusammen: Anschaffungskosten für das gewählte Heizsystem (ggf. Montagekosten) Erstaufheizung Dauerbetrieb Wartungs- und Pflegekosten Energiespar-Tipps: Erstbefüllung mit Solarschlauch vornehmen, damit das Wasser direkt erwärmt eingefüllt wird. Außerdem einen sonnigen Standort für den Pool wählen und durch eine Poolabdeckung Wärme speichern. Pool heizen: Fazit Setze auf eine Kombination aus Solarheizung, Solarschlauch und Poolabdeckung . So kannst du das Poolwasser effizient erwärmen und ohne weiteren Energieaufwand eine angenehme Temperatur halten. Diese Kombination ist auch die beste Variante, um deinen Pool halbwegs günstig zu heizen. Umwelt und Geldbörse werden es dir danken, wenn du auf nachhaltiges Heizen setzt.
Schwimmbecken lackieren
Schwimmbeckenlackieren
Ratgeber
Pool lackieren in drei Schritten Dein Schwimmbecken braucht einen neuen Anstrich? Greife zur Schwimmbeckenfarbe, wenn du deinen Pool neu lackierst. Auf diese Art schützt du das Becken langfristig vor schädlichen Witterungseinflüssen, Chlor und Reinigungsmittel. Außerdem lässt du es so in neuem Glanz erstrahlen. Wir erklären dir in drei Schritten, wie du beim neuen Anstrich am besten vorgehst. Schritt 1: Vorbereitung Voraussetzung um ein Schwimmbecken zu lackieren, ist ein sauberer, trockener, rost- und fettfreier Untergrund. Alte Farbe lässt sich mit einer Drahtbürste, einem Spachtel oder einem Druckreiniger entfernen. Für die Reinigung der Pooloberfläche bietet sich eine Lösung aus Wasser und Chlorwasserstoffsäure im Verhältnis 1:1 an. Spüle anschließend mit klarem Wasser und verwende Trisodiumphosphat, um Fett- oder Ölfilme zu entfernen und die Säure zu neutralisieren. Dann noch einmal gründlich nachspülen und den Pool etwa 3 bis 5 Tage trocknen lassen, neue Betonflächen mindestens 4 bis 6 Wochen trocknen lassen. Schritt 2: Vorbehandlung Sind alle Oberflächen sauber und trocken, ist es Zeit für einen tragfähigen Grundanstrich. Dafür eignet sich zum Beispiel toom Schwimmbeckenfarbe mit etwa 20 % FLT Universalverdünnung. Die Flächen anschließend leicht anschleifen und gründlich reinigen. Für den folgenden Zwischenanstrich wird die Schwimmbeckenfarbe mit etwa 10 % FLT Universalverdünnung vermischt. Um die Grundierung großflächig aufzutragen, ist eine Walze das richtige Hilfsmittel, für Ecken und Kanten empfehlen wir den toom Komfort Flächenstreicher . Arbeite dich langsam von unten nach oben vor. Schritt 3: Anstrich Beim finalen Anstrich kommt die Schwimmbeckenfarbe unverdünnt zum Einsatz. Auch hier ist es wichtig, die Fläche zwischen den einzelnen Schichten leicht anzuschleifen und zu reinigen, damit die Farbe besser hält. Im Anschluss gut aushärten lassen. Warte mindestens zwanzig Tage und reinige den kompletten Pool noch einmal gründlich vor der ersten Wasserfüllung. So zahlt sich die Arbeit langfristig aus. Expertentipp Wer ein Schwimmbecken lackieren will, sollte auf das Wetter achten. Bei extremer Hitze oder starker Feuchtigkeit besteht die Gefahr, dass die Farbe nicht richtig hält. Dann ist es besser, mit dem Streichen auf günstige Bedingungen zu warten. Welche Farbe passt zu meinem Schwimmbecken? Wusstest du schon, dass du mit der Wahl der Schwimmbeckenfarbe die Optik des Wassers beeinflussen kannst? Paradiesisches, blaues Wasser oder naturgetreues Wasser, welche Wirkung möchtest du erreichen? Mit einer weißen Poolwand erzielst du ein kristallklares, leuchtendes Wasser. Mit einer beigefarbenen oder türkisfarbenen Lackierung erhältst du eine Strandoptik. Genau heißt das, dass das Wasser in einer türkisen und warmen Farbe erstrahlt. Um den klassischen Poollook zu erzielen, ist ein hellblau oder adriablau sinnvoll. Das Wasser erscheint so in einem kräftigen Blauton. Eine eher neutralere Wasserfarbe erzielt man mit grauen Wänden. Die Wasserfarbe ist nicht sehr kräftig und somit neutraler. Wie du siehst, ist Poolfarbe nicht gleich Poolfarbe. Hast du dich erstmal für einen Ton entschieden, und pflegst deinen Pool regelmäßig, wirst du lange Freude an der Lackierung haben. Hier zeigen wir dir, welche Einbaupools es gibt, damit du den richtigen für dich findest.
Whirlpool bauen
Whirlpoolbauen
Ratgeber
Ob an lauen Sommerabenden zum Abkühlen oder zum Aufwärmen nach einem langen Herbstspaziergang: Ein eigener Whirlpool im Außenbereich verwandelt den Garten in eine Wellness-Oase. Die Wanne inklusive Technik kannst du bereits fertig bestellen – was du beim Whirlpool-Aufbau anschließend beachten solltest, wie du den Whirlpool nach deinem eigenen Geschmack umbauen kannst und was du bei der Reinigung beachten solltest, verraten wir dir hier. Welcher Whirlpool ist der richtige? Es gibt Luxusmodelle mit LED-Beleuchtung, unzähligen Massage-Düsen und edlen Kopfstützen – und es gibt ganz simple Whirlpools zum Aufblasen. Für welche Variante du dich entscheidest, hängst vor allem von deinem Budget ab, denn die Luxusausführung ist natürlich entsprechend teurer. Allein die Technik, um Licht, Temperatur und Düsen am Whirlpool einstellen zu können, ist ein beträchtlicher Kostenfaktor. Doch selbst wenn du dich nur für einen günstigen Aufblas-Whirlpool entscheidest: Dem Erholungskomfort tut das keinen Abbruch. Mit etwas handwerklichem Geschick kannst du das Becken noch aufmotzen, beispielsweise mit einem selbstgebauten Whirlpool-Einstieg oder einer hölzernen Verkleidung. Stelle dir vor der Entscheidung für einen Whirlpool außerdem die Fragen, wie viel Platz du im Garten hast, welche Form das Becken haben soll und wie viele Personen in deiner Wellness-Oase Platz finden sollen. Dann kann es losgehen. Hier findest du Wissenswertes über Einbaupools . Whirlpool selber aufbauen und verkleiden Wenn der eigene Whirlpool bestellt wurde, fehlt nur noch der richtige Aufbau und die passende Umgebung. Wir zeigen dir, wie du beim Whirlpool bauen vorgehen kannst und welche Schritte zu beachten sind. Schritt 1: Vor dem Whirlpool-Aufbau den perfekten Standort finden Die Platzfrage ist elementar bei der Auswahl des Pools. Nicht nur die Größe ist entscheidend, sondern auch die Lage beziehungsweise der exakte Standort , an dem du den Whirlpool bauen möchtest. Soll das Becken, zumindest teilweise, im Schatten liegen – oder stören vor allem Bäume eher, weil Blätter herabfallen und es aufwendiger machen, den Whirlpool zu reinigen? Vermeiden solltest du möglichst einen Standort in einer Senke, denn wenn Wasser aus dem Pool schwappt, sammelt es sich direkt rund um den Pool, zusätzlich zu etwaigem Regenwasser. Da der Whirlpool für den Betrieb einen Wasser- und einen Stromanschluss braucht, sollten beide Anschlüsse nicht allzu weit weg sein. Ein Wasserabfluss kann für einen Wasserwechsel nützlich sein. Wichtig: Eine Steckdose sollte zwar in der Nähe, aber nicht zu nah am Whirlpool vorhanden sein, um Kurzschlüsse oder andere Schäden durch Spritzwasser zu vermeiden. Schritt 2: Whirlpool aufbauen auf einem stabilen Fundament Egal, ob dein Whirlpool aufblasbar ist oder nicht: Zum Aufbauen benötigst du unbedingt eine ebene Fläche, die die komplette Last des Pools inklusive Wasser trägt. Soll der Whirlpool-Aufbau auf oder im Rasenbereich stattfinden, kann es sinnvoll sein, ein Beton-Fundament zu gießen oder mit einigen Holzbrettern eine Art Terrasse anzulegen . Achte beim Holz darauf, dass dieses behandelt ist oder du es mit Lack oder Lasur behandelst, damit Spritzwasser das Material nicht so schnell angreift. Besonders nobel wirkt die Konstruktion, wenn du eine relativ hohe Terrasse konstruierst, in die du einen Whirlpool einbauen bzw. einlassen kannst. Pool-Kante und Terrasse schließen dann nahezu bündig miteinander ab. Du möchtest einen Pool in deinem Garten? Damit dein Pool dir lange Freude bereitet, braucht er einen stabilen Untergrund. Wir zeigen dir, was du beim Pool-Fundament beachten musst. Wichtig bei den aufblasbaren Modellen: Spitze Steine und andere Unebenheiten können das Material durchlöchern oder über eine längere Zeit aufreiben. Um dies zu vermeiden, kannst du ein Vlies auf das Fundament legen. Schritt 3: Den eigentlichen Whirlpool aufbauen Ist dein neuer Whirlpool aufblasbar, gehört zum Aufbauen zuerst das Aufblasen mithilfe einer Pumpe. Whirlpools mit Kunststoffwanne werden meist vom Hersteller geliefert und am Standort deiner Wahl abgesetzt. Oftmals schließen die Lieferanten der Geräte den Pool auch gleich fachgerecht für dich an und geben dir eine Einweisung in den Betrieb und die Reinigung. Halte dich außerdem unbedingt an die Hinweise in der Bedienungsanleitung. Schritt 4: Heizsystem und Wasserpumpe einsetzen Bei den höherpreisigen Modellen sind Wasserpumpen und Heizsysteme bereits fertig integriert und/oder der Lieferant übernimmt auch hier die Installation. Willst oder musst du hier selbst Hand anlegen, benötigst du eine Zirkulations- und eine Pumpe für die Massagefunktion des Whirlpools. Erstere sorgt dafür, dass das Wasser umgewälzt und gereinigt wird, letztere sorgt für den Komfort. Die richtige Pumpe überzeugt mit einem guten Verhältnis zwischen Druck und Volumenstrom – sprich am besten mit den Experten aus deinem toom Baumarkt, um das passende Modell zu finden. Bei der Montage dürfen die Pumpen nicht an der Wanne selbst anliegen, der Ansaugschlau braucht ein entsprechendes Gefälle, um richtig arbeiten zu können. Auch bei der Wahl des passenden Heizsystems solltest du mit einem Fachmann sprechen, welches System für dein Whirlpool das richtige ist. Um Stromkosten zu sparen, kannst du auf eine Heizung mit Solarpaneelen setzen. Schritt 5: Verkleidung rund um den Whirlpool bauen Zum Abschluss kannst du den Whirlpool mit einer Art Zaun umbauen oder eine Verkleidung anbringen. Je nach gewünschter Optik ist eine Holzverkleidung die einfachste Art, dem Pool eine persönliche rustikale Note zu verleihen. Ähnlich wie beim Fundament solltest du das Holz mit einer wasserabweisenden Schicht behandeln . Setze zuerst einige Holzpflöcke rund um den Pool und verbinde diese mit Querstreben. Auf diesen Streben befestigst du anschließend die eigentliche Verkleidung. Je kleiner die Abstände zwischen den einzelnen Pflöcken und je schmaler die Holzbretter, desto besser kannst du die Rundungen des Pools nachbauen. Quadratische Whirlpools sind entsprechend leichter zu verkleiden. Beachte bei der Verkleidung, dass du Aussparungen für die Anschlüsse einplanst. Alternative Materialien für eine Verkleidung sind Kunststoffe oder auch Edelstahl, wobei vor allem letzteres teurer und komplizierter in der Verarbeitung ist. Sofern nicht im Lieferumfang enthalten, baue außerdem einen Whirlpool-Einstieg : Das kann eine einfache Leiter sein oder eine großzügige Treppe rund um den Pool. Ergänze deine Wellness-Oase durch einen Liegestuhl in der Nähe, Abstellflächen für Getränke oder einen Sonnenschutz – erlaubt ist, was Spaß macht und deine handwerklichen Fähigkeiten hergeben. Schritt 6: Whirlpool befüllen und einstellen Ist alles angeschlossen und eingerichtet, kannst du den Whirlpool mit Wasser befüllen. Über die Steuerung an der Seite kannst du meist die Temperatur und andere Feinheiten am Whirlpool einstellen – beispielsweise die einzelnen Massagedüsen und wie stark sie sprudeln sollen. Arten von Whirlpools Whirlpoolsysteme bieten nicht nur den Wellness Charakter, sondern können zusätzlich durch die Massagefunktion einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben. Durch die Massage soll der Stoffwechsel und Blutkreislauf angeregt werden. Ein eigener Whirlpool mit Wasserstrahldüsen bietet also weit mehr Vorteile als lediglich Entspannung. Es existieren mehrere Arten von Whirlpools. So kann sich jeder seinen perfekten Whirlpool aussuchen, angepasst an die individuellen Bedürfnisse. Für Selbermacher mit einem großen Garten oder einem festen Standort für die Wellness Oase, eignet sich der fest eingebaute Whirlpool . Durch den festen Einbau ist der Whirlpool nicht nur besonders standhaft und sicher, sondern bietet einem noch zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Der Ort um den Whirlpool herum kann nach den eigenen Wünschen ausgebaut werden. Du kannst beispielsweise eine neue Terrasse bauen inklusive einem schicken Sonnenschutz . Für alle, die es etwas flexibler haben möchten, sind die portablen Whirlpools am besten geeignet. Diese lassen sich nach Belieben wieder leicht abbauen und nehmen beispielsweisen in Jahreszeiten, in denen man keinen Whirlpool braucht, keinen Platz in Anspruch. Whirlpool reinigen Leider fühlen sich Bakterien gerade im warmen Whirlpool-Wasser besonders wohl. Darum ist es wichtig, die Wanne regelmäßig zu reinigen und das Wasser hin und wieder auszutauschen. Verzichte bei der Reinigung der Pool-Wände unbedingt auf Reinigungsmittel mit Lösungsmitteln oder scheuernden Reinigungspartikeln und verwende stattdessen spezielle Reiniger – auch milder Essigreiniger ist geeignet. Damit die Wasserqualität nicht zu schnell kippt, kannst du nach einem Bad den Whirlpool desinfizieren. Dafür gibt es chlorhaltige Tabletten , die sich einfach im Wasser auflösen. Lasse die Pumpe nach der Hinzugabe der Chlortablette noch etwa eine halbe Stunde weiterarbeiten, damit sich das Mittel gut im gesamten Wasser verteilt. Ein sogenannter Ozonator sorgt ebenfalls für nahezu keimfreies Wasser. Tipp: Mit einfachen Test-Kits kannst du schnell feststellen, welche Qualität das Wasser hat und ob sich bereits Bakterien eingenistet haben könnten. Achte außerdem immer darauf, dass kein unnötiger Schmutz in den Pool gelangt – das können Blätter sein, die von umstehenden Bäumen herunterfallen, aber auch Reste vom Teller bei einer feucht-fröhlichen Grillparty. Fische Verschmutzungen immer so schnell es geht aus dem Wasser. Benutzt du den Whirlpool nicht, ist außerdem eine Abdeckung sinnvoll – auch diese wird entweder mitgeliefert oder du baust sie aus einigen Holzbrettern selbst. Hier punkten die mit Luft gefüllten Modelle: So schnell du einen aufblasbaren Whirlpool aufbauen kannst, so schnell lässt du ihm auch wieder die Luft ab und verstaust ihn sicher und kompakt im Keller, bis die Badesaison wieder beginnt. Gartenpumpen sind praktisch und helfen dir bei der Poolreinigung- erfahre hier wie du eine Gartenpumpe anschließt .
Whirlpool reinigen
Whirlpoolreinigen
Ratgeber
Ob im Garten oder im Badezimmer: Ein eigener Whirlpool – auch Jacuzzi genannt – verspricht ein Spa-Erlebnis im eigenen Zuhause. Damit das Blubberbad sauber und hygienisch bleibt, solltest du auf eine gründliche Reinigung und Pflege achten. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt bekommst du eine umfangreiche Pflegeanleitung – und kannst dich nach getaner Arbeit auf Entspannung im frisch gereinigten Whirlpool freuen. Warum ist die Reinigung von Whirlpools so wichtig? Je nach Modell verbleibt das Wasser dauerhaft im Whirlpool oder wird vor jeder Nutzung eingefüllt und danach wieder abgelassen. Badewannen mit Whirl-Funktion , in denen das Wasser nicht dauerhaft steht, sind etwas pflegeleichter: Hier ist vor allem die Reinigung der Düsen wichtig. Bei Whirlpools mit stehendem Wasser ist wichtig zu beachten, dass sich Bakterien und Keime darin sehr schnell vermehren können. Außerdem kann mit der Zeit immer mehr Schmutz in das Becken gelangen. Beides beeinträchtigt die Hygiene und kann nicht nur das Wasser, sondern auch das Wohlgefühl trüben, für das der Whirlpool eigentlich sorgen soll. Hinzu kommt: Schmutz- und Kalkablagerungen können Bauteile wie Düsen, Leitungen und Filter verstopfen . Eine nicht oder falsch durchgeführte Reinigung kann darum sogar die Lebensdauer deines Whirlpools verkürzen. Wie die Reinigung von Pools im Allgemeinen ist also auch die Whirlpool-Reinigung aus hygienischen, ästhetischen und funktionalen Gründen wichtig: Hygiene: Keime und Bakterien sind gesundheitsschädigend Ästhetik: verschmutztes Wasser mindert Entspannungseffekt Funktionstüchtigkeit: Verschmutzungen und Kalk stören das System Der richtige Zeitpunkt für die Whirlpool-Reinigung Wann und wie oft du deinen Whirlpool reinigen solltest, hängt maßgeblich von der Häufigkeit und Intensität der Nutzung, der Wasserhärte und der Umgebung ab. Eine erste Reinigung des Beckens nach dem Bau des Whirlpools ist empfehlenswert, damit es zu Beginn der Nutzung sauber ist. Anschließend ist eine Grundreinigung inklusive Wasserwechsel je nach Nutzungsintervall etwa alle drei bis fünf Monate sinnvoll bzw. etwa ein- bis dreimal pro im Jahr. Outdoor-Whirlpools solltest du mindestens am Anfang und am Ende der Saison sowie zwischendrin reinigen. Die Reinigungsintervalle: Welche Reinigungsmittel eignen sich für Whirlpools? Für das Reinigen von (Outdoor-)Whirlpools und Badewannen mit Whirl-Funktion gibt es Spezialreiniger im Fachhandel , die auf Wanne, Wasser und Technik abgestimmt sind. Mit diesen reinigst und entkalkst du den Whirlpool, ohne Oberflächen oder Leitungen zu beschädigen. Vor allem für die Wasserreinigung bzw. -desinfektion solltest du spezielle Whirlpool-Mittel verwenden. Achte darauf, keine scheuernden oder aggressiven Reiniger für deinen Whirlpool zu verwenden. Verschiedene Hausmittel eignen sich ebenfalls für die Whirlpool-Reinigung. So kannst du beispielsweise die Wannenoberfläche mit einer Essig-Wasser-Mischung oder ein wenig Zitronensäure reinigen. Mit einer Natron-Wasser-Mischung oder Sodawasser entfernst du außerdem schmierige Ablagerungen im Whirlpool. Ein weiteres Hausmittel für die Whirlpool-Badewanne sind Spülmaschinentabs, die du nach dem Bad genau wie einen Spezialreiniger anwenden kannst. Wichtig ist dabei, das Wasser danach abzulassen und die Wanne auszuspülen. Aufblasbare Whirlpools reinigst du am besten nur mit einem weichen Tuch und etwas Spülmittel , da die dünnen Wände sehr empfindlich sind. So reinigst du deinen Whirlpool richtig: Anleitung für dauerhaft befüllte Modelle Die folgenden Schritte erklären die Pflege von Modellen mit stehendem Wasser – wie vor allem bei Outdoor-Whirlpools üblich. Die Reinigung gliedert sich in mehrere Bereiche: Grundreinigung inklusive Wassertausch Wasserpflege und -desinfektion schnelle Reinigung nach jeder Nutzung Tipp: Beachte bei der Whirlpool-Reinigung unbedingt die Gebrauchsanweisung und sämtliche Herstellerangaben zur System-, Wasser- und Oberflächenreinigung, denn die empfohlene Pflege kann sich je nach Modell unterscheiden. Wasserreinigung im Whirlpool: Wasser testen, desinfizieren und sauber halten Nur wenn der pH-Wert im Wasser stimmt, kann die Desinfektion richtig wirken. Ist der pH-Wert im Wasser zu niedrig, hat die Desinfektion eine verminderte Wirkung. Ist er zu hoch, kann sich Kalk ablagern und das Wasser trüb werden – das vermindert ebenfalls die desinfizierende Wirkung und ist zudem schlecht für Haut, Augen und Whirlpool-Teile wie Düsen und Filter. Überprüfe deshalb wöchentlich den pH-Wert im Pool , indem du Teststreifen, Schütteltests oder elektronische Testgeräte verwendest. Um den optimalen pH-Wert zwischen 7,0 und 7,4 zu erreichen, ist es unter Umständen nötig, einen pH-Senker oder einen pH-Heber anzuwenden. Liegt der pH-Wert im richtigen Bereich, reinigst du das Wasser im Whirlpool mithilfe von Desinfektion, um Keime und Bakterien abzutöten . In der Regel werden Pools mit Chlor desinfiziert . Es gibt aber auch alternative Methoden wie Brom, Ozon, Aktivsauerstoff oder Salz, falls du Wert auf einen chemiefreien Pool legst. Lass dich hierzu am besten im Fachhandel beraten. Ist das Wasser sehr schmutzig , kann eine Stoßchlorung nützlich sein. Zeigt auch das keinen Erfolg, solltest du das Wasser komplett ablassen und eine Grundreinigung vornehmen. Sichtbaren Schmutz im Wasser solltest du ebenfalls entfernen – am besten sofort. Dazu gehört grober Schmutz aus der Luft, wie zum Beispiel Blätter und Insekten, die du mit einem Kescher aus dem Pool fischen kannst. Um den Whirlpool-Boden zu reinigen, empfiehlt sich ein Poolsauger . Ist das Wasser unrein, setzt sich auch gerne mal Schmutz an der Wasserlinie ab. Diesen entfernst du mit der Poolbürste , ebenso wie Flecken. Sogenannte ölabsorbierende Schwämme sind ebenfalls nützlich, da sie im Wasser schwimmend sämtliche Verschmutzungen einfach aufsaugen. Reinigung des Whirlpool-Systems Mit einer Systemreinigung deines Whirlpools spülst du Düsen und Leitungen durch und reinigst den Filter. Anschließend lässt du das Wasser ab und erneuerst es. Das Durchspülen geht wie folgt: Entferne Zubehörteile wie Kissen vom Whirlpool. Gib Spezialreiniger ins Wasser und bemesse die Menge anhand der Wannengröße. Gib auch etwas Reiniger direkt in den Skimmer (Oberflächen-Absauger). Alle Düsen sollten möglichst nach unten gerichtet sein, um Schaumbildung und Spritzen zu verhindern. Schalte entweder ein Reinigungsprogramm oder die normale Funktion ein. Wälze das Wasser so lange um, wie es Reiniger und Whirlpool-Modell vorsehen und schalte anschließend die Düsen ab. Nach der Einwirkzeit des Spezialreinigers (Herstellerangaben beachten) wischst du mit einem Tuch oder Schwamm und dem Whirlpool-Wasser die Oberflächen ab. Dann wiederholst du das Umwälzen und schaltest die Düsen ab. Lass jetzt das Wasser ab – mit dem normalen Ablass oder einer Tauchpumpe, wenn du etwas schneller vorgehen möchtest. Düsen und Leitungen musst du in der Regel nicht gesondert reinigen, da sie einfach durchgespült werden. Nach dem Ablassen des Wassers kannst du aber die Düsen kurz einschalten, um das restliche Wasser auszuspülen, oder die Düsen mit einer Gartenpumpe aussaugen – sofern keine automatische Luftdüsenreinigung durchgeführt wird. Im Filter sammelt sich mit der Zeit grober Dreck aus dem Wasser, der die Filterfähigkeit beeinträchtigt. Um den Filter des Whirlpools zu reinigen , entnimmst du ihn aus dem Gehäuse. Je nach Modell wird er einfach herausgedreht oder muss abgeschraubt werden. Spüle den Filter mit dem Gartenschlauch vorsichtig ab – bei starken Verschmutzungen kannst du ihn auch über Nacht in Chlor einlegen. Das Gehäuse wischst du innen mit einem weichen Tuch und etwas Whirlpool-Reiniger aus. Ein Filter hält – je nach Pflege und Nutzung – etwa sechs Monate, bis er ersetzt werden muss. Spätestens wenn der Filter selbst nicht mehr richtig sauber wird, ist ein Austausch fällig. Nach der Systemreinigung und dem Ablassen des schmutzigen Wassers wischst du alle Oberflächen und Einzelteile mit einem Tuch und Spezialreiniger ab und spülst mit klarem Wasser nach. Jetzt kann der frisch gereinigte Whirlpool wieder neu befüllt werden. Oberfläche am und im Whirlpool während der Nutzung reinigen Im Idealfall hast du in der Nähe des Whirlpools eine Poolbürste oder einen speziellen Reinigungsschwamm griffbereit, um grobe Verschmutzungen immer sofort zu entfernen und Verfärbungen vorzubeugen. Je nachdem, wie dein Pool gestaltet ist , liegt die Außenfläche frei oder ist verkleidet. Diese Flächen wischst du mit einem feuchten Tuch, ggf. mit Spezialreiniger, ab. Achte darauf, welche Mittel das Material verträgt. Outdoor-Whirlpools kannst du auch mit dem Gartenschlauch abspritzen, um die Außenseite zu reinigen. Badewanne mit Whirlpool-Funktion reinigen Ein Indoor-Whirlpool ist eine tolle Idee fürs Badezimmer . Die Pflege ist einfacher als bei einem Outdoor-Modell, insbesondere, wenn es sich um eine Wanne mit Jacuzzi-Funktion handelt, in der das Wasser für jede Nutzung ein- und abgelassen wird. Dennoch können die Düsen verkalken und verstopfen – gerade, wenn sie eher selten genutzt werden. Mithilfe von speziellen Reinigern ist das Entkalken deines Whirlpools im Bad allerdings ein Kinderspiel. Gehe wie folgt vor: Fülle die Wanne mit Wasser, sodass die Düsen mindestens fünf Zentimeter mit Wasser bedeckt sind. Stelle die Düsen so ein, dass sie nach unten zeigen. Dosiere das Reinigungsmittel (nach Herstellerangaben und abhängig vom Wannenvolumen) und gib es ins Wasser. Lass nun ein Reinigungsprogramm oder die normale Whirlpool-Funktion für ein paar Minuten laufen, sodass sich der Reiniger verteilt und die Düsen durchgespült werden. Lass das Ganze anschließend 15 Minuten einwirken. Wiederhole die Schritte 4 und 5. Lass das Wasser anschließend ab. Reinige Wanne und Düsen nun oberflächlich mit Bad- oder Essigreiniger. Nutze am besten die Gelegenheit, auch gleich den Wasserhahn zu reinigen und zu entkalken . Spüle mit klarem Wasser nach. Lass die Wanne gut trocknen, damit keine Wasserflecken entstehen. Dabei hilft richtiges Lüften . Nachhaltigkeits-Tipp: Reinige Düsen und Wanne deines Indoor-Whirlpools direkt nach dem Entspannungsbad, um Wasser zu sparen. Whirlpool richtig pflegen und warten Neben der Reinigung des Whirlpools ist auch eine regelmäßige Wartung wichtig: Überprüfe in regelmäßigen Abständen die Technik , damit das Gerät lange funktionstüchtig bleibt. Untersuche den Whirlpool außerdem auf äußere Schäden, damit diese bei Bedarf rechtzeitig repariert werden können. Bei Outdoor-Whirlpools ist auch das korrekte Überwintern ein wichtiger Teil der Pflege. Wie du einen Pool im Garten winterfest machst , erfährst du in einem separaten Ratgeber von toom Baumarkt. Verschmutzungen vorbeugen Damit es gar nicht erst zu starken Verunreinigungen kommt und der Whirlpool sich leichter sauber halten lässt, solltest du ein paar Tipps zur Vorbeugung befolgen: Wasserqualität regelmäßig überprüfen und bei Bedarf anpassen sichtbare Verschmutzungen immer direkt entfernen keine Badezusätze verwenden vor der Nutzung den Körper kurz abduschen nach jeder Nutzung die Wanne kurz mit einem Schwamm abwischen Whirl-Wannen im Badezimmer nach der Nutzung abbrausen und trocknen lassen Zusätzlicher Tipp bei Outdoor-Whirlpools: Verwende eine Poolabdeckung, um Laub und sonstige Verschmutzungen abzuhalten. Diese solltest du ohnehin verwenden, um den Pool kindersicher zu machen .
Aufstellpools
Aufstellpools
Ratgeber
Wenn es im Sommer richtig heiß wird, gibt es nichts Besseres als eine Abkühlung im kühlen Nass. Besitzt du einen eigenen Garten, ist ein Aufstellpool eine gute Alternative zum Freibadbesuch. Pool aufstellen Aufstellpools passen in fast jeden Garten und ermöglichen rund um die Uhr erfrischenden Badespaß. Allerdings ist die Auswahl an möglichen Pools sehr groß, sodass sich die Frage stellt: Welcher Pool ist der richtige? Wir stellen dir die unterschiedlichen Arten vor und verraten, wie du den Pool deiner Wahl aufstellst und in Betrieb nimmst. Wo im Garten den Pool aufstellen? Ein Pool im Garten ist etwas ganz Besonderes. Was die Wahl des Ortes angeht, solltest du allerdings ein paar Faktoren beachten, damit du lange Zeit Spaß am Pool hast. Insbesondere wenn du einen Pool bei Gefälle aufstellen willst, musst du einige Vorkehrungen treffen. Generell gilt hinsichtlich des Standortes: Wähle ein sonniges Plätzchen : Ein Aufbaupool ohne spezielle Heizung braucht Zeit, um warm zu werden. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, stellst du den Pool am besten am sonnigsten Platz im Garten auf. So stellst du sicher, dass du direkt in angenehm warmes Wasser abtauchen kannst und auch im kühleren Frühjahr nicht direkt nach dem ersten Eintauchen schlotternd den Pool verlässt. Meide Laubbäume : So schön Bäume auch sind, sie sorgen für Schatten und können das Poolwasser mit Laub und Pollen verunreinigen. Das führt dazu, dass du den Pool auf Dauer häufiger pflegen und auch reinigen musst. Pool aufstellen: Der Untergrund ist entscheidend Insbesondere Schnellaufbau-Pools, die lediglich aufgeblasen werden, verformen sich schnell, wenn der Untergrund nicht zu 100 Prozent waagerecht ist. Falls dein Garten besonders hügelig ist, solltest du ein Podest als Untergrund für den Pool bauen. So wird der Boden ausgeglichen und eventuelle Schäden am Pool werden vermieden. Wurzeln, Steine, Äste und andere Bodenunebenheiten stören nicht nur beim Planschen, sie können zudem den Pool beschädigen. Achte darauf, dass du den Standort vor dem Aufstellen gründlich fegst und reinigst . Alternativ kannst du ein Vlies oder eine Matte unter den Pool legen, um das Material zusätzlich zu schützen. Pool aufstellen, ohne den Rasen zu beschädigen Der Gartenpool soll den ganzen Sommer über stehen bleiben? Bedenke, dass der Rasen durch das Gewicht des Pools und das fehlende Sonnenlicht braun sein wird. Der perfekte Standort für den Aufbaupool ist demnach eine gepflasterte Terrasse oder ein extra ausgehobener Bereich im Garten. Nachdem du die ideale Umgebung für den Pool geschaffen hast, kannst du ihn aufbauen und mit Wasser füllen. Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, wie du andere Pool-Arten in deinen Garten stellst, zum Beispiel Aufstellpools mit rechteckiger Grundfläche oder Aufbaupools, die oval sind. Schritt für Schritt den Pool aufstellen Einen Pool aufzubauen, ist kein schweres Unterfangen. Ein Blick in die Aufbauanleitung gibt dir Aufschluss darüber, wie du deinen Swimmingpool aufstellen kannst. Eine allgemein gehaltene Anleitung haben wir dir hier zusammengestellt, falls die Anleitung des Herstellers nicht ausreichend Auskunft über den Aufbau bietet. Trotzdem solltest du natürlich immer erst die beiliegenden Angaben berücksichtigen. Den Poolbereich markieren Bevor der Pool in deinen Garten kommt, benötigst du einen geeigneten Ort. Je nachdem, welche Form dein Pool hat, solltest du diese Form als Bereich im Rasen markieren, der von nun an deine Pool-Area wird. Deinen neuen Pool solltest du niemals einfach so direkt auf den Rasen stellen. Die Gefahr, dass der Untergrund uneben ist und der Pool dadurch über die Zeit Schaden nimmt, ist viel zu groß. Stattdessen solltest du dir die Zeit nehmen, den Platz entsprechend vorzubereiten und den neuen Standort auszuheben : Schnappe dir dazu einen handelsüblichen Spaten und hebe den Rasen flach unter der Oberfläche aus, sodass ein rasenfreier Bereich entsteht. Achte darauf, dass der ausgehobene Bereich eben ist und nimm dir dafür eine lange Wasserwaage zu Hilfe. Mit Sand und Kies auffüllen Den ausgehobenen Bereich füllst du dann mit Sand oder Kies auf. So entsteht im abgesteckten Bereich eine glatte und waagerechte Fläche. Wichtig ist, dass das Material des Aufstellpools nicht durch den Untergrund beschädigt wird. Unser Tipp: Wässere die Sandfläche leicht an, damit du sie im nächsten Schritt etwas festrütteln kannst. Ist dein Pool aufblasbar, solltest du über den Untergrund noch ein Vlies legen. Dadurch sorgst du dafür, dass die Folie am Boden des Pools nicht beschädigt wird. Gleichzeitig wird der Boden vor dem Gewicht des Pools inklusive des eingelassenen Wassers geschützt. Du siehst, bevor du den Pool selbst aufstellen kannst, gilt es ein paar Vorbereitungen zu treffen. Wenn du dich daran hältst, wirst du viele Jahre Freude an deinem Pool haben. Verschiedene Aufstellpools für den Garten Viele Wege führen zur Erfrischung. Aufbaupools sind weit mehr als kleine Planschbecken, denn verschiedene Varianten erfüllen verschiedene Zwecke . Somit gibt es für jeden Wunsch den passenden Pool. Im nächsten Abschnitt erfährst du mehr zum Stahlwandpool, zu Massivholzbecken und weiteren Gartenpools. Praktisch für Pools sind auch Schmutzwasserpumpen , die du beim Aufbau direkt mitanbringen kannst, damit dein Pool von Anfang an sauber bleibt. Möchtest du einen Pool einbauen, hast du die Wahl zwischen verschiedenen Modellen und Bauarten, hier findest du Wissenswertes über Einbaupools . Aber vielleicht ist auch ein Whirlpool das richtige für dich? Schnellaufbau-Pools Schnellaufbau-Pools sind einfache Aufbaupools. Du benötigst lediglich eine Luftpumpe und eine Wasserzufuhr, um den Pool aufzustellen und zu befüllen. Ein Schnellaufbau-Pool ist dadurch und durch sein Material sehr flexibel . Wird der obere Ring aufgeblasen und das Becken befüllt, richten sich die Wände automatisch auf. Achte insbesondere bei dieser Art Pool darauf, dass der Untergrund wie zuvor beschrieben frei von Ästen, Steinchen und anderen Gegenständen ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Außenmaterial des Pools beschädigt wird. Zudem ist bei dieser Art von Aufbaupool ein waagerechter Untergrund ganz besonders wichtig, damit sich der Pool nicht zu einer Seite neigt und womöglich Wasser verliert. Stahlwandpools Ein Stahlwandpool vereint hohe Stabilität mit langer Lebensdauer . Er wird aus einzelnen Elementen zusammengeschraubt oder -gesteckt und ist somit unkompliziert aufzubauen. Bei vielen Modellen kannst du selbst entscheiden, ob du sie aufstellst, teilversenkt in die Erde einlässt oder komplett einbaust. Beim Einbau dieser Pool-Sorte musst du allerdings darauf achten, dass das Modell für einen Einbau tatsächlich geeignet ist. Wirf also unbedingt einen Blick in die beigelegte Herstellerbeschreibung. Damit eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist, sollte die Stahlwand mindestens eine Stärke von 0,5 Millimeter aufweisen. Der Untergrund ist beim Aufbau mindestens genauso wichtig wie die Dicke der Stahlwände. Der Pool muss auf einem flachen, ebenen und festen Untergrund aufgestellt werden. Den Boden zu betonieren, ist dabei nicht unbedingt notwendig. Beachte allerdings, dass der Rasen unter dem Stahlwandpool in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Am besten hebst du ein kreisrundes Loch aus, das du mit Kies und einem Vlies auslegst. Auch beim Einbau eines Stahlwandpools muss der Boden möglichst eben sein. Achte bei dieser Variante darauf, dass du den Untergrund nur mit maximal zwei Zentimeter Sand auffüllst. Denn der Druck des befüllten Beckens ist enorm und kann deinen Pool in Schieflage bringen, wenn du zu viel Sand unterfüllst. Frame-Pools Ein Frame-Pool besteht aus einer mehrschichtigen PVC-Vinyl-Wand und einem zusammensteckbaren Gestänge. Er bietet auf gleicher Fläche mehr Fassungsvolumen als ein Schnellaufbau-Pool und steht dank Stützstäben stabiler . Wie bei jedem anderen Aufstellpool muss der Untergrund auch bei dieser Art Pool absolut eben und frei von Gegenständen sein. Massivholz-Pools Ein Massivholz-Pool beziehungsweise generell ein Aufstellpool aus Holz passt dank des Naturmaterials wunderbar in den Garten. Der Rahmen aus Kiefernholz und eine Kesseldruckimprägnierung machen den Pool zudem widerstandsfähig gegen Pilze und andere Schädlinge. Generell sind Pools dieser Art sehr witterungsbeständig und langlebig . Diese Art von Aufbaupool benötigt eine fünf Zentimeter dicke Schotterschicht und eine zwei Zentimeter feine Sandschicht als Untergrund. Die Sandschicht sollte eingeebnet und verdichtet sein. Einen Pool von größerem Ausmaß hingegen solltest du einbetonieren und mit stabilen Stützen gegen den Wasserdruck schützen. Für Oval- und große Rechteckbecken ist es wichtig, den Untergrund zu betonieren, um maximale Stabilität zu garantieren. Auch Massivholz-Pools können teileingebaut werden. Composite-(WPC)-Pools Composite-(WPC)-Pools haben Außenwände, die aus Paneelen aus Holz-Kunststoff- Verbundwerkstoffen und einem Materialmix aus Polymeren, Holzmehl, Pigmenten, Additiven und Mineralstoffen bestehen. Dadurch ist diese Art von Pool nicht nur sehr pflegeleicht, sondern auch UVC- und witterungsbeständig sowie äußerst UV- und chemieresistent. Das garantiert eine lange Lebensdauer . Die Modelle werden auf einem ebenen Boden aufgestellt und können auch teilversenkt oder ganz in Erde eingelassen werden. Eine besondere Wartung beziehungsweise Pflege der Composite-Bauteile ist nicht notwendig. So hast du lange Freude am eigenen Swimmingpool im Garten Egal, für welche Art von Pool du dich entscheidest, den Untergrund sorgfältig vorzubereiten , ist immer das A und O. Wenn du beim Aufstellen des Pools hinsichtlich Standort und Lage auf eine optimale Sonneneinstrahlung achtest, den Untergrund entsprechend vorbereitest und anschließend den Pool regelmäßig pflegst , wirst du mehrere Jahrzehnte lang Freude an ihm haben. Gartenpumpen sind praktisch und helfen dir bei der Poolreinigung- erfahre hier wie du eine Gartenpumpe anschließt .
Poolumrandung bauen
Poolumrandungbauen
Ratgeber
Träumst du auch davon, in den Sommermonaten im eigenen Pool zu entspannen? Eine rutschfeste und dekorative Poolumrandung kannst du dir ganz einfach selbst bauen. Welche Materialien du dafür benötigst und wie du eine Poolumrandung mit etwas Geschick eigenständig verlegen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber. Poolumrandung verlegen: Das ist zu beachten Damit dein Pool zu einem Ort der Ruhe und Entspannung werden kann, solltest du dir vorab Gedanken über die Gestaltung deiner Poolumrandung machen. Du hast grundsätzlich die Wahl, ob du sie lieber aus Holz oder Stein bauen möchtest. Der Beckenrand sollte dekorativ sein und sich harmonisch in die Umgebung integrieren. Außerdem sollte die Poolumrandung unbedingt rutschfest und möglichst pflegeleicht sein. Denke daran, dass dein Pool das ganze Jahr über der Witterung ausgesetzt ist und auch gegenüber Sonnencreme und Reinigungsmitteln resistent sein sollte. Wie du deinen Pool für den Sommer fit machst, erfährst du im toom Baumarkt Ratgeber zur Poolreinigung . Poolumrandung aus Holz selbst bauen: Schritt für Schritt In der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung erfährst du, wie du eine Poolumrandung aus Holz für einen eckigen Pool selber bauen kannst. Am besten eignen sich dafür Dielenbretter , die du in deinem toom Baumarkt kaufen kannst. Schritt 1: Maße nehmen Zunächst benötigst du die Maße des Pools – diese entsprechen dann auch der Poolumrandung. Geeignete Messwerkzeuge sind entweder ein Zollstock oder ein Kreuzlinien-Laser für exakte Ergebnisse. Das Maß muss immer an den Außenkanten des Pools genommen werden . Schritt 2: Untergrund vorbereiten Der Untergrund um den Pool sollte eben und gleichmäßig sein. Am besten verdichtest du den Boden mit einer Schicht Schotter oder Kies. Achte darauf, die Höhe der Bretter einzukalkulieren, damit diese auf der Höhe des Pools abschließen. Schritt 3: Stelzlager anlegen Ein Stelzlager trägt die Dielen und ermöglicht einen unkomplizierten Höhenausgleich deiner Poolumrandung. Es wird gleichmäßig um den Pool herum aufgebaut und mit einer Wasserwaage ausgerichtet . Der Abstand zwischen den Terrassenlagern wird durch die Breite der Dielen bestimmt. Schritt 4: Dielenbretter zuschneiden Nachdem das Stelzlager aufgebaut ist, kannst du die Dielenbretter zunächst lose darauf anordnen. So erkennst du, welche Bretter du auf welche Länge zuschneiden musst. Alternativ kannst du dafür auch den Zuschnittservice in deinem toom Baumarkt nutzen. Bearbeite die Schnittkanten am Ende mit Schleifpapier, um dich vor Splittern zu schützen. Schritt 5: Dielenbretter verschrauben Ordne die Dielen nach dem Zuschnitt fest an – besonders gleichmäßig wird es, wenn du Abstandshalter zwischen den Brettern verwendest . Zum Verschrauben der Bretter nutzt du eine handelsübliche Bohrmaschine . Kontrolliere mit deiner Wasserwaage zwischendurch immer wieder die Höhe, denn ein kleiner Fehler lässt sich zum Ende nur schwer wieder ausgleichen. Schritt 6: Abschlussleisten anlegen Um die Unterkonstruktion zu verdecken und ein schönes Ergebnis zu erhalten, kannst du die Poolumrandung mit Abschlussleisten verkleiden. Nach dieser Anleitung kannst du deine eigene Poolumrandung aus Holz mit etwas handwerklichem Geschick selbst bauen. Damit du lange Freude an deiner Poolumrandung hast, solltest du abschließend das Holz behandeln – so bereitest du es auf die verschiedenen Witterungsverhältnisse vor. Denk auch daran, deinen Pool kindersicher zu machen , wenn auch Kinder deinen Garten nutzen. Poolumrandung aus Stein bauen – so geht‘s Du kannst deine Poolumrandung auch aus Stein bauen. Dafür eignen sich vor allem Terrassenplatten, die du mit Mörtel auf einem geeigneten Fundament aus Beton befestigst. Beginne auch hier mit dem Maßnehmen, um die Anzahl der benötigten Steinplatten zu ermitteln. Die Ecksteine verlegst du zuerst. Dabei sollten die Kanten der Platten auf derselben Linie wie die Kanten des Pools liegen. Nun folgen die Steinplatten für die Seiten der Poolumrandung. Lege sie erst einmal ohne Mörtel aus. Am besten beginnst du in der Mitte der Poolseiten und endest an den Ecken. Jetzt siehst du, ob die Platten vor dem Befestigen noch zugeschnitten werden müssen. Die Eckplatten müssen meistens etwas gekürzt werden, damit eine gleichmäßige Poolumrandung aus Stein entstehen kann. Sind alle Platten verlegt, werden die Zwischenräume mit einem geeigneten Fugenmörtel verschlossen. Das Ganze braucht etwa 48 Stunden Trocknungszeit, bevor du die Poolumrandung begehen kannst. Poolumrandung selbst bauen für runde oder ovale Pools Es gibt natürlich nicht nur eckige, sondern auch ovale oder kreisrunde Pools. Auch hierfür kannst du eine Poolumrandung selber bauen. Einen runden Aufstellpool kannst du zum Beispiel mit einer treppenartigen Umrandung versehen, die dir gleichzeitig den Einstieg ins Wasser erleichtert und die Poolleiter ersetzt. Die Auswahl des Materials kann sich je nach Form der Poolumrandung unterscheiden. Im Gegensatz zu eckigen Poolumrandungen werden bei runden Poolumrandungen möglichst flexible Materialien wie biegsames Holz, gebogene Betonsteine oder speziell geformte Steinplatten verwendet. Für standardisierte Poolgrößen gibt es etwa bereits angepasste Beckenrandsteine. Runde Poolumrandungen aus Holz erfordern zusätzliche Befestigungen oder spezielle Konstruktionstechniken, um eine höhere Stabilität zu gewährleisten. Holz, Stein oder WPC: Welches Material eignet sich für die Poolumrandung? Beim Bau einer Poolumrandung kommen meistens Holz, Stein oder WPC zum Einsatz . Bevor du also entscheidest, welches Material du für deine Poolumrandung nutzt, solltest du dich über die verschiedenen Eigenschaften und Gestaltungsmöglichkeiten informieren. Holz bringt als Naturmaterial viele Vorteile mit sich: Es hat eine natürliche Ästhetik, fügt sich gut in deinen Garten ein und ist zudem fußfreundlich. Durch die wärmedämmenden Eigenschaften bleibt eine Poolumrandung aus Holz auch an heißen Tagen angenehm begehbar . Es lässt sich darüber hinaus leicht bearbeiten. Auf der anderen Seite hat es einen höheren Pflegeaufwand als Stein oder WPC und bleicht bei intensivem Sonnenlicht schneller aus. Achte auch darauf, das Holz nach dem Aufbau gut nachzubehandeln, damit es splitterfrei bleibt. Eine Poolumrandung aus Stein ist pflegeleicht und wasserabweisend und muss im Gegensatz zu Holz nicht nachbehandelt werden. Sie ist widerstandsfähig gegenüber Frost und Sonneneinstrahlung. Allerdings heizen sich Steine auch schnell auf. Das ist am Abend schön, wenn du die Restwärme nutzen kannst, bei praller Sonne kann es auf nackter Haut etwas heiß werden. Achte auch darauf, rutschfeste Steine für deine Poolumrandung zu verlegen. Wenn du dich für Naturstein oder Beton entscheidest, hast du zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten und bringst eine mediterrane Atmosphäre in deinen Außenbereich. Du kannst sogar die Poolrandsteine selbst machen, beziehungsweise sie auf die richtige Größe zuschneiden. Mit den übrig gebliebenen Steinen kannst du vielleicht noch rundherum Gartenwege anlegen oder deine Einfahrt pflastern für ein harmonisches Gesamtbild. Auch Dielen aus WPC sind ein beliebtes und langlebiges Material für eine Poolumrandung. Sie sind pflegeleicht, frostsicher und resistent gegenüber Wasserspritzern, Chlor- oder auch Salzwasser . Die Oberfläche ist rutschfest und splitterfrei. Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an Farben, sodass du deinen Gestaltungsideen freien Lauf lassen kannst. Einbußen gibt es beim natürlichen Look und auch WPC kann sich unter Umständen stark aufheizen. Welches Holz eignet sich am besten für die Poolverkleidung? Wenn du eine Poolumrandung aus Holz selber machen möchtest, eignen sich verschiedene Hölzer. Wichtig ist eine hohe Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen. Eine regelmäßige Wartung – einschließlich Reinigung, Versiegelung und Nachstreichen – lohnt sich, um die Lebensdauer des Holzes zu verlängern. Folgende Holzarten findest du auch in deinem toom Baumarkt, um eine Poolumrandung zu verlegen:
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