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Suche nach "heizkörper" (52 Ergebnisse)

Badheizkörper 'Breda' weiß 60 x 106 cm
Schulte
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Heizkörperentlüften
Ratgeber
Insbesondere in der kalten Jahreszeit schätzt du die wohlige Wärme daheim. Aber stell dir mal vor, du drehst das Thermostat voll auf – doch anstatt für kuschelige Wärme zu sorgen, reagiert der Heizkörper nur mit einem Gluckern. Im unteren Bereich wird er maximal lauwarm, ansonsten bleibt er kalt. Du stehst gerade vor genau dieser Situation? Dann ist es höchste Zeit, deine Heizkörper zu entlüften! Wie du dabei vorgehst und was es noch zu beachten gilt, erfährst du hier. In welcher Reihenfolge müssen Heizkörper entlüftet werden? Bei der Frage, wie man Heizkörper entlüften kann, spielt auch die Reihenfolge eine wichtige Rolle. Beginne deshalb stets damit, den höchstgelegenen Heizkörper zu entlüften, denn die Luft steigt in der Anlage nach oben. Dort sammelt sich also die meiste Luft. Um sicherzugehen, dass die gesamte Luft raus ist, kannst du am Ende noch einmal die Heizkörper im obersten Geschoss entlüften. Die Heizung selbst entlüften: So gehts! Schritt 1: Entlüftung der Heizkörper vorbereiten Bevor du loslegst, besorge dir einen Eimer und einen Lappen, denn es wird ein wenig nass. Einige Modelle besitzen auch ein kleines integriertes Wasserauffangbecken. Das erhöht den Komfort enorm. Trotzdem empfiehlt es sich, sicherheitshalber einen Eimer unter das Lüftungsventil zu stellen, falls doch der eine oder andere Tropfen danebengeht. Außerdem brauchst du einen passenden Heizkörperschlüssel . Den bekommst du in jedem Baumarkt. Liegt alles bereit, bist du startklar. Besitzt du ein Eigenheim, schaltest du nun, sofern möglich, die Umwälzpumpe ab . Warte anschließend eine Stunde, damit sich alle Luftbläschen in den Heizkörpern sammeln können. Schritt 2: Heizkörper richtig entlüften Drehe das Thermostat am Heizkörper vollständig auf (höchste Stufe) und stell den Eimer unter das Lüftungsventil (auch: Ablassventil). Setze nun den Heizkörperschlüssel an der Endverschraubung des Lüftungsventils an. Du findest es oft links oben am Heizkörper beziehungsweise auf der gegenüberliegenden Seite des Thermostatventils. Drehe den Heizkörperschlüssel vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn (nach links). Öffne das Ventil aber keinesfalls komplett, sonst fließt das Heizwasser ungehindert in den Raum. Drehe nur so lange, bis du ein zischendes Geräusch und/oder ein lebhaftes Blubbern hörst. Oft reicht schon eine Viertel- bis halbe Drehung. Das Zischen ist die Luft, die jetzt aus dem Heizkörper entweicht. Eventuell kommt auch gleich etwas Wasser mit. Achtung : Die entweichende Luft kann heiß sein. Das gilt auch für das Wasser, das außerdem oft schmutzig ist. Halte entsprechend Abstand. Schritt 3: Lüftungsventil schließen Sobald nur noch ein gleichmäßiger Wasserstrahl ohne Luftblasen austritt, schließt du das Lüftungsventil wieder. Ein moderates Zudrehen genügt . Drehe auch das Thermostatventil in die Ausgangsstellung zurück – fertig ist die erste Heizkörperentlüftung! Schritt 4: Umwälzpumpe wieder anstellen Wiederhole die Schritte 1–3 an jedem weiteren Heizkörper. Arbeite dich dabei von den höhergelegenen zu den tiefergelegenen Heizkörpern vor beziehungsweise von den oberen zu den unteren Etagen. Hast du die Umwälzpumpe zum Entlüften der Heizung abgestellt, schaltest du sie anschließend wieder ein. Schritt 5: Wasserdruck prüfen Da beim Entlüften von Heizkörpern Wasser verloren geht, solltest du anschließend den Wasserdruck in der Anlage prüfen und bei Bedarf ausgleichen. Die Betriebsanleitung deiner Heizungsanlage verrät dir den empfohlenen Wasserdruck . Den tatsächlichen Stand liest du am Manometer deiner Anlage ab. Nach der Heizkörperentlüftung lässt du die Heizung am besten mindestens eine Stunde laufen. Idealerweise prüfst du anschließend nochmals den Heizkörper, der am weitesten vom Kessel entfernt ist. Wenn hier keine Luft mehr austritt, hast du deine Heizkörper erfolgreich entlüftet. Heizung in der Mietwohnung entlüften Du lebst in einer Mietwohnung und möchtest die Luft aus deinen Heizkörpern lassen, doch du hast keine eigene Heizpumpe und auch keinen Zugang zur Umwälzpumpe? Dann kannst du diese Vorbereitung überspringen und der Anleitung zum Entlüften der Heizung direkt ab Schritt 2 folgen. Warum muss man Heizkörper entlüften? Luft hat im Heizkreislauf nichts zu suchen, denn sie mindert die Heizleistung . Je mehr Luft in den Kreislauf gelangt, desto schlechter zirkuliert das Wasser, das die Wärme transportiert. Spätestens wenn die Heizleistung nachlässt, ist es deshalb an der Zeit, die Heizkörper zu entlüften, damit die Anlage wieder ordnungsgemäß und störungsfrei funktioniert. Viele Heizungen kommen während der Heizperiode mit einer einzigen Entlüftung aus. Bei anderen brauchen die Heizkörper hingegen beinahe wöchentliche Zuwendung, damit sie ausreichend wärmen. Das hängt meist vom Alter und Zustand der Heizung ab: Alte Heizkörper müssen öfter entlüftet werden . Sie sind oft undicht, sodass die Luft leichter eindringen kann als bei neueren Anlagen. Auch beim Nachfüllen des Heizwassers gelangt häufig Luft in die Heizungsanlage. In der Folge wärmt die Heizung schlechter oder es ist mehr Energie nötig, um eine ausreichende Heizleistung zu erzielen. Wenn du dich rechtzeitig um die Heizkörperentlüftung kümmerst, kannst du also Energie und bares Geld sparen . Nutze den Entlüftungszeitpunkt am besten gleich, um deine Heizkörper zu reinigen und bei Bedarf Reparaturen vorzunehmen. So brauchst du diese Aufgaben nicht mehr auf die lange Bank zu schieben. Wann sollte ich Heizkörper entlüften? Wie die meisten Dinge benötigen auch Heizkörper gelegentliche Reinigung und Pflege , vor allem, wenn sie über längere Zeit nicht genutzt werden. Demnach lässt du am besten einmal jährlich , und zwar schon vor Beginn der Heizperiode, die Luft aus den Heizkörpern. So stellst du sicher, dass die Heizung einwandfrei funktioniert, bevor die kalten Tage kommen. Die Heizperiode dauert für gewöhnlich von Oktober bis April . Einen gesetzlich vorgeschriebenen Zeitpunkt, ab wann und bis wann Vermieter unbedingt heizen müssen, gibt es jedoch nicht. Die Außentemperaturen und die jeweiligen Mindestraumtemperaturen dienen hier als Maßstab. Beachte auch, dass Lüften und Heizen eng miteinander zusammenhängen. Heizung professionell entlüften lassen? Für eine so einfache Wartungsaufgabe wie die Entlüftung von Heizkörpern muss nicht gleich eine Fachperson ran. Dichtigkeitsprüfungen, Messungen der Abgaswerte und sonstige Einstellungen sollten hingegen ausschließlich Fachleute vornehmen. Vor allem von den Gasleitungen solltest du die Finger lassen! Dort drohen zu viele Gefahren. Bleibt die Heizung trotz Entlüften kalt, solltest du ebenfalls fachliche Expertise hinzuziehen. Möglicherweise ist ein Ausdehnungsgefäß defekt oder ein Ventilstift im Thermostat verstopft. Auch undichte Bauteile oder Leitungen können für eine Funktionsstörung verantwortlich sein. Heizung ohne Schlüssel entlüften Du hast keinen Heizkörperschlüssel zur Hand? Dann solltest du einen Blick in deinen Werkzeugkasten werfen. Findest du (Schlitz-) Schraubenzieher , Maulschlüssel oder Kombizange darin, bekommst du die Heizkörperentlüftung auch ohne Schlüssel hin. Die Beschaffenheit des Ventils entscheidet, welches Werkzeug zum Einsatz kommt. Zudem muss rings um das Ventil genug Platz sein, damit du das Werkzeug ansetzen kannst. Ist das nicht der Fall, brauchst du doch einen Schlüssel, um die Heizkörper zu entlüften. Du hast genug Platz und das Ventil hat einen Schlitz? Dann setzt du den Schraubenzieher an und drehst ihn zum Öffnen gegen den Uhrzeigersinn. Heizkörper automatisch entlüften Nicht alle Heizkörper müssen entlüftet werden – zumindest nicht manuell. Du möchtest dir das regelmäßige Luftablassen ersparen? Dann kannst du auf eine automatische Heizkörperentlüftung umsteigen. Dazu ist es allerdings notwendig, die alten Ablassventile gegen automatische Entlüftungsventile auszutauschen . Diese führen permanent und selbstständig überschüssige Luft aus der Anlage ab. Mehr Ratgeber zum Thema Reinigung & Pflege Das könnte dich auch interessieren
Heizkörper lackieren
Heizkörperlackieren
Ratgeber
Für jede Anwendung gibt es den geeigneten Lack. Egal, ob du alte Fliesen im Bad überstreichen, einen Garagenboden mit einem neuen Anstrich verschönern, einen Schwimmbeckengrund neu versiegeln oder einen Heizkörper streichen möchtest. Speziallacke weisen die jeweils für das Projekt nötigen Vorteile auf. Ob tritt- und abriebfest, extrem hitzebeständig oder resistent gegen Schadstoffe – die Lackeigenschaften werden speziell auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten und sorgen so für ein perfektes Ergebnis. Wie du vorgehen solltest, wenn du die Reinigung & Pflege eines Hezkörpers mit einem frischen Lackanstrich abschließen willst, erfährst du in diesem toom Ratgeber. Tipp : Lade dir hier unsere informative Broschüre zum Thema Lackieren herunter. Zum PDF-Download Schritt 1: Vorbereitung Bevor du einen Heizkörper lackierst, drehe die Temperatur ab und warte, bis er vollständig abgekühlt ist. Die zu streichenden Flächen müssen sauber und trocken sowie staub- und fettfrei sein. Abblätternde und nicht tragfähige Altanstriche lassen sich durch Abbeizen oder Abschleifen entfernen. Rost solltest du ebenfalls restlos entfernen, damit er sich nicht weiter ausbreitet. Fabrikseitig grundierte Heizkörper kannst du vor dem Streichen leicht anschleifen. Schritt 2: Vorbehandlung Mit dem toom 2in1 Heizkörperlack ist Lack und Grundierung gelingt die Vorbereitung super effizient. Auf gut erhaltenen Erstanstrichen ist keine weitere Vorbehandlung notwendig. Blanke Stellen aus Eisen oder Metall solltest du zunächst mit toom Metall-Grundierung streichen und trocknen lassen. Dadurch vermeidest du, dass sich Rost auf den Metallkörpern festsetzt. Willst du den intakten Altanstrich erhalten, kannst du ihn zur Vorbereitung leicht anschleifen. Schritt 3: Anstrich Für den finalen Anstrich trägst du den toom 2in1 Heizkörperlack ein- oder zweimal unverdünnt auf. Um Heizkörper zu streichen, eignen sich unsere Premium Walze mit foam- oder fibreSkin plus-Bezug sowie der toom Flachpinsel mit solidPeak-Borste besonders gut. Für eine bessere Haftung kannst du den Untergrund nach jedem Anstrich leicht anschleifen. Ist der Lack vollständig getrocknet, kannst du den Heizkörper langsam aufheizen. Der toom 2in1 Heizkörperlack ist nach etwa 2 Stunden oberflächentrocken. Das braucht man toom Metall-Grundierung toom 2in1 Heizkörper-Lack Premium Flachpinsel mit solidPeak-Borste Premium Walze mit foamoder fibreSkin plus-Bezug Schleifpapier toom 2in1 Heizkörperlack Werkzeug Zum Auftragen des toom 2in1 Heizkörper-Lacks empfehlen wir den toom Premium Flachpinsel und die Premium Walze. Expertentipp Deine Heizkörper sind verkratzt oder vergilbt? In diesem Fall empfehlen wir dir den Griff zum toom 2in1 Heizkörper-Lack. Durch die Kombination von Grundierung und Lack erspart dir der Lack einen Arbeitsschritt. Weitere Ratgeber Das könnte dich auch interessieren
Heizkörper montieren
Heizkörpermontieren
Ratgeber
Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung montierst du deine Heizung auch als Heimwerker. Die passende Wandhalterung für den neuen Heizkörper ist in der Regel bereits im Lieferumfang enthalten und du braucht nur noch die passenden Dübel und Schrauben für deine Wand. Welcher Heizkörper der richtige ist, hängt von Raumgröße, Heizungsanlage und den vorhandenen Anschlüssen für den Ventilheizkörper ab . Um einen Heizkörper zu installieren, empfiehlt sich ein Helfer, weil die Geräte ziemlich schwer sind – auch ein praktisches Rollbrett für den Transport des Radiators kann sehr hilfreich sein. Erhalte auch weiter hilfreiche Tipps rund um das Thema Wärme & Energie . Info: Möchtest du den neuen Heizkörper lieber nicht selbst einbauen, bietet toom Baumarkt dir auch einen Heizkörper-Montage-Service . Vorbereitung Um einen neuen Heizkörper zu montieren, muss die komplette Heizungsanlage vorbereitet werden . Lasse dazu zuerst das Wasser ab und entlüfte alle Heizkörper im Haus. Danach schaltest du die Anlage ab – ziehe hier eine Fachperson zurate, wenn du dir unsicher bist. Um den Boden zu schützen, solltest du vor der Montage der Heizung Malervlies auslegen und einen Behälter bereitstellen, falls noch Wasser aus den Rohren läuft. Nun kommt es darauf an, ob es sich um eine Erstmontage handelt oder ein alter Heizkörper ausgetauscht werden soll. Bei einer Erstmontage startest du direkt mit der Montage des neuen Heizkörpers, andernfalls montierst du den alten Heizkörper zunächst ab. Info: Passt der gewählte Heizkörper nicht ganz auf die vorhandenen Rohranschlüsse, musst du diese vor der Montage noch anpassen. Schritt 1: Bohrlöcher bestimmen Damit die Heizung passend zu den Rohranschlüssen montiert wird, musst du die Position der Wandhalterung entsprechend abmessen . Bestimme zuerst die Höhe des Heizkörpers mithilfe von Zu- und Ablauf und zeichne hier zwei waagerechte Linien an die Wand. Miss die Platzierung der Halterung auf den angezeichneten Linien entsprechend ab oder verwende die Montageschablone, falls sich eine im Lieferumfang befindet – markiere dann die benötigten Bohrlöcher. Tipp: Für die exakte Position der Bohrungen musst du die Verbindungsstücke an Zu- und Ablauf kurz montieren und den Abstand zu den am Gerät befestigten Halterungen von dort aus messen. Schritt 2: Halterung für die Heizkörper montieren Bohre anschließend die Löcher für die Montage der Wandhalterung für die Heizkörper und drehe die Schrauben mithilfe einer Ratsche ein – je nach Beschaffenheit der Wand mit oder ohne Dübel. Hänge dann die Halterungen ein, aber ziehe die Schrauben noch nicht ganz fest . Bringe nun oben noch Stellschrauben an, um die Höhe des Heizkörpers später ein wenig nachjustieren zu können. Schritt 3: Abstandshalter einstellen Damit der Heizkörper genügend Abstand zur Wand hat und die Anschlüsse exakt passen, müssen die Abstandshalter eingestellt werden. Miss hierfür den notwendigen Abstand nach und bringe die Halter dann am Heizkörper an. Nimm anschließend das Verbindungsstück am Zulauf nochmal ab und hänge die Heizung testweise in die Befestigung an der Wand. Wenn die Position passt, nimm das Gerät zunächst wieder ab. Schritt 4: Ventile anbringen Nun müssen oben und unten die Anschlussventile für Vor- und Rücklauf an den Heizkörper: Raue das Gewinde der beiden Anschlussventile mit einem Sägeblatt an und umwickle es gegen die Drehrichtung mit Hanf- oder Gewindedichtfaden. Achte darauf, dass besonders die Vertiefungen bedeckt sind. Bei der Verwendung von Hanf solltest du anschließend noch Dichtpaste auftragen. Schraube dann die Zu- und Ablaufventile mit einem Stufenschlüssel handfest am Heizkörper an. Verschließe die untere Öffnung auf der anderen Seite mit einem Blindstopfen oder einem Verschlussdeckel. Schraube das Entlüftungsventil oben einfach an – es besitzt bereits eine eigene Dichtung. Schritt 5: Heizkörper aufhängen und anschließen Zuletzt wird der neue Heizkörper aufgehängt. Nehmt ihn am besten wieder zu zweit und setzt ihn in die Wandhalterung. Lege eine Wasserwaage auf das Gerät und ziehe die Stellschrauben fest, wenn der Körper gerade hängt. Jetzt musst du nur noch das Gewinde an den Ventilen festschrauben und die neue Heizung damit anschließen. Wenn alle Abstände korrekt abgemessen wurden, ist das ganz leicht. Schritt 6: Heizkörper in Betrieb nehmen Ist der neue Heizkörper richtig montiert und angeschlossen, schaltest du jetzt die Heizungsanlage wieder ein. Aktiviere den Wasserzulauf und regle den Druck – hole dir auch hier wieder Hilfe von einer Fachperson, falls nötig. Nun kannst du die neu installierte Heizung aufdrehen und deine vier Wände mit Öl oder Gas heizen . Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Heizen Das könnte dich auch interessieren
Heizkörper austauschen
Heizkörperaustauschen
Ratgeber
Es gibt mehrere Gründe dafür, eine Heizung auszutauschen. Mit einem neuen Heizkörper lässt es sich in der Regel energieeffizienter heizen, was Geldbeutel und Umwelt schont. Wie du deinen alten Heizkörper ganz leicht selbst austauschst und was es dabei zu beachten gilt, erfährst du in diesem Wärme & Energie-Ratgeber von toom Baumarkt – mit praktischer Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Selbermachen. Wann sollte man Heizkörper austauschen? Sind Bauteile beschädigt oder stark verrostet, solltest du deine Heizkörper austauschen. Aber auch aufgrund des Alters und damit geringer Energieeffizienz lohnt sich das Wechseln der Heizung oftmals, um Energie zu sparen . Nicht zuletzt kann ein Heizkörper auch aufgrund der Optik oder im Zuge einer Renovierung getauscht werden. Ob und wann eine Heizung erneuert werden muss, solltest du sorgfältig prüfen , damit sich der Austausch auch lohnt. Leidet die Heizleistung, kann schon das regelmäßige Entlüften oder ein Druckausgleich in der Heizanlage zum gewünschten Ergebnis führen. Auch Rohre und Ventile könnten verstopft sein, was durch den Tausch des Heizkörpers nicht zwingend behoben würde. Der richtige Heizkörper Damit die Montage deines neuen Heizkörpers möglichst einfach ist, sollten Abstand und Rohrdurchmesser von Vor- und Rücklauf zum alten Heizkörper passen. Damit ersparst du dir das Anpassen der Rohrleitungen und du montierst lediglich das neue Gerät. Außerdem sollte es zum Raum und der Heizungsanlage passen, um die optimale Heizleistung zu erzielen. Heizt du zusätzlich mit einer Fußbodenheizung oder einem Kaminofen und soll der Heizkörper nur ergänzend genutzt werden, muss nicht zwingend der ganze Raum geheizt werden können. Dann genügt ein kleinerer Radiator. Heizkörper austauschen – Schritt für Schritt Eine neue Heizung baust du relativ einfach selbst ein – auch ohne große Fachkenntnisse. Da die Geräte aber ziemlich schwer sein können, solltest du dir jemanden zu Hilfe holen, damit ihr den Heizkörper zu zweit tragen könnt. Für den Transport ist außerdem ein Rollbrett hilfreich, auf dem ihr die alten und neuen Heizkörper einfach ablegt und herumschiebt. Schritt 1: Heizkörperaustausch vorbereiten Bevor es an den Abbau des alten und an die Montage des neuen Heizkörpers geht, muss die Heizungsanlage vorbereitet werden. Lass dazu das Wasser ab und entlüfte alle Heizkörper. Schalte anschließend die komplette Anlage ab – bist du dir dabei unsicher, ziehe einen Fachmann hinzu. Drehe das Thermostat deines Heizkörpers aus und verlege Malervlies um den Arbeitsplatz. Stelle einen Behälter unter das Gerät und öffne die obere und untere Verschraubung mit einer Rohrzange oder einem Schraubenschlüssel – hier kann noch Restwasser abfließen, das nicht auf den Boden laufen sollte. Schritt 2: alten Heizkörper ausbauen Um die Heizung zu tauschen, muss das alte Gerät entfernt werden. Nachdem du Zu- und Ablauf geöffnet hast, hebst du den Heizkörper einfach aus der Wandhalterung – aufgrund des hohen Gewichts sind hier vier Hände besser als zwei. Schraube nun noch die Adapter an den Rohren ab sowie den Thermostatkopf, sofern dieser für den neuen Heizkörper nicht direkt wiederverwendet werden kann. Anschließend müssen noch die alten Wandhalterungen abgeschraubt werden, um Platz für die neuen zu machen. Schritt 3: neuen Heizkörper montieren Nun geht es an Aufhängung und Anschluss des neuen Heizkörpers . Im Lieferumfang sind das Material für die Wandmontage und die Ventile in der Regel bereits enthalten. Zusätzlich benötigst du eine Bohrmaschine, eine Wasserwaage, ein altes Metallsägeblatt, Hanf- oder Gewindedichtfaden sowie Dichtpaste, eine Ratsche, Schraubenschlüssel oder eine Rohrzange und einen Stufenschlüssel. In unserem Ratgeber zur Montage von Heizkörpern findest du eine ausführliche Anleitung zu den beschriebenen Schritten. Zuerst müssen die Wandhalterungen angebracht werden – dazu benötigst du passende Bohrlöcher , die an der späteren Position des Heizkörpers bemessen werden. Ausschlaggebend sind hier die Rohranschlüsse, die auch für den Wandabstand relevant sind. Nach dem Anbringen der Halterung kommen die Ventile an den neuen Heizkörper, der anschließend in die Halterung gehängt und angeschlossen wird. Schritt 4: Ausgetauschten Heizkörper in Betrieb nehmen Nach der Montage des neuen Heizkörpers kannst du die Heizungsanlage wieder einschalten, den Wasserzulauf aktivieren und den Druck regeln . Drehe dann deine ausgetauschte Heizung auf und teste sie auf Funktion. Hat alles geklappt, kannst du deine vier Wände nun mit dem neuen Gerät heizen. Wohin mit dem alten Heizkörper? Alte Heizkörper müssen sachgemäß entsorgt werden. Entleere die Heizung vollständig und bringe sie dann zum Wertstoffhof in deiner Nähe. Lässt du den Heizkörper von einem Installateur austauschen, kümmert dieser sich in der Regel auch um die Entsorgung des alten Gerätes. Tipp: Bei der Renovierung eines ganzen Hauses empfiehlt sich die Bestellung eines Containers, um Schrott zu sammeln und nicht jedes Teil einzeln entsorgen zu müssen. Heizkörper effizient nutzen Damit du deine neue Heizung energieeffizient nutzen und Heizkosten sparen kannst, solltest du diese unbedingt regelmäßig entlüften und den Druck überprüfen. Auch das Säubern des Heizkörpers spart Energie ein, da eine dicke Staub- und Schmutzschicht die Wärme nicht optimal weitergibt. In unserem separaten Ratgeber zum richtigen Lüften erfährst du außerdem, wie sich Frisch- und Heizungsluft perfekt ergänzen, ohne Wärme zu verschenken. Tipp bei ungedämmten Wänden: Bringe zwischen Heizkörper und Wand eine spezielle Dämmmatte an, um die Wärme des Heizkörpers in den Raum zu leiten und nicht an die Außenwand abzugeben. 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Heizkörperreinigen
Ratgeber
Heizkörper sind echte Staubfänger – obwohl man es auf den ersten Blick nicht sieht. Eine regelmäßige Reinigung ist aber nicht nur aus ästhetischen Gründen wichtig. Sie wirkt sich auch positiv auf das Wohlbefinden und das Portemonnaie aus. Wie du Heizkörper am besten reinigst und worauf dabei zu achten ist, erfährt du in unserem Ratgeber. Wie Heizkörper reinigen? Mit den richtigen Hilfsmitteln ist es recht einfach, Heizkörper zu reinigen: Meist reichen ein Staubsauger, ein Föhn, ein geeignetes Reinigungsmittel und ein feuchtes Tuch. Noch einfacher lässt sich ein Heizkörper reinigen, wenn du eine spezielle Bürste verwendest. Heizkörperbürsten sind schmal und lang, sodass du auch an die schwer zugänglichen Stellen des Heizkörpers gelangst. Die Borsten bestehen in der Regel aus Ziegenhaar, sie entfernen auch hartnäckige Verschmutzungen. Und so gehst du vor: Schritt 1: Vorbereitung Bevor du mit dem Reinigen des Heizkörpers anfängst, solltest du ihn gut auskühlen lassen, damit du dich nicht versehentlich verbrennst. Leg anschließend ein feuchtes Tuch unter den Heizkörper, das herabfallenden Staub auffängt. Die Heizung sollte auch regelmäßig entlüftet werden, das kannst du bei der Reinigung gleich mit erledigen. Schritt 2: Abdeckung entfernen und reinigen Möchtest du einen Plattenheizkörper reinigen , entfernst du zunächst die obere Abdeckung. Je nach Ausführung ziehst du sie einfach ab oder du löst mehrere Schrauben. Begutachte dann die Seite, an der sich das Heizungsventil befindet: Unter Umständen lässt es sich ebenfalls entfernen, was die Reinigung erleichtert. Sauge nun die Abdeckung mit dem Staubsauger ab. Hartnäckige Rückstände entfernst du mit warmem Wasser und etwas Spülmittel. Schritt 3: Heizkörper von innen reinigen Reinigst du die Heizkörper regelmäßig, lässt sich Staub meist schon mit einem Föhn oder Staubsauger entfernen. Benutzt du den Staubsauger, ist ein schmaler Aufsatz hilfreich. Mit dem Föhn pustest du den Staub einfach von oben nach unten aus der Heizung heraus. Er bleibt dann auf dem feuchten Tuch darunter haften, dass du anschließend einfach im Hausmüll entsorgst. Ist das Ergebnis noch nicht so wie gewünscht, reinigst du mit einer Heizkörperbürste mechanisch nach. Während die Reinigung von Glieder- und Röhrenheizkörpern recht schnell vonstattengeht, kann sie bei Plattenheizkörpern etwas länger dauern. Für Röhrenheizkörper gibt es spezielle Lamellenreiniger , mit denen du mehrere Röhren gleichzeitig reinigen kannst. Die Innenreinigung eines Konvektors überlässt du am besten einem Profi. Schritt 4: Heizkörper von außen reinigen Hast du den Heizkörper im Inneren von Staub befreit, ist die Außenseite dran. Flecken entfernst du am besten mit einem weichen Lappen und einem milden Haushaltsreiniger. Alternativ kannst du auch ein einfaches Spülmittel und warmes Wasser verwenden, um den Heizkörper von außen zu reinigen. Hat sich in der Küche ein Film aus Fett und Staub auf der Heizung gebildet? Er lässt sich mit einem handelsüblichen Backofenspray entfernen. Egal, welches Reinigungsmittel du verwendest: Gehe beim Wischen stets behutsam vor, damit du den Lack nicht beschädigst. Schritt 5: Thermostat reinigen Auch auf dem Thermostatkopf sammeln sich Staub und andere Rückstände an. Wenn du ihn abschraubst, kannst du ihn gründlich reinigen. Am einfachsten geht das Demontieren, wenn der Thermostat voll aufgedreht ist. Danach kannst du ihn unter dem Wasserhahn abspülen. Warum solltest du den Heizkörper reinigen? Besonders während der Heizperiode sammelt sich viel Staub auf den Heizkörpern. Ursache ist die zirkulierende Luft im Raum. Der Staub steigt mit der warmen Luft über der Heizung auf und legt sich darauf ab, wenn der Heizkörper auskühlt. Er wird ständig aufgewirbelt und gelangt dabei auch in das Innere des Heizkörpers. Im Badezimmer und in der Küche bildet sich durch Feuchtigkeit und Fett zudem oft eine klebrige Staubschicht. Die Verschmutzung an sich ist aber nicht der einzige Grund dafür, die Heizkörper regelmäßig zu reinigen. Der beim Heizen aufgewirbelte Staub beeinflusst das Raumklima negativ . Besonders Hausstauballergiker leiden dann unter den typischen Symptomen. Mehr über den Einfluss der Heizung auf das Raumklima erfährst du in unserem Ratgeber zum Lüften und Heizen . Der Staub mindert aber auch die Heizleistung. Sie ist bis zu 25 Prozent geringer als bei sauberen Heizkörpern. Durch das Reinigen der Heizkörper kannst du also auch Energie und Geld sparen. Wann Heizkörper reinigen? Experten empfehlen, mindestens einmal im Jahr die Heizkörper von Staub zu befreien. Ideal ist es, wenn du sie einmal vor und einmal nach der Heizperiode reinigst. Entfernst du denn Staub nämlich regelmäßig, kannst dir unter Umständen die Reinigung mit einem Spül- oder anderen Mittel sparen. Ziehst du in eine neue Wohnung , solltest du die Heizkörper ebenfalls reinigen. Verschiedene Heizkörper im Überblick Grundsätzlich ist es nicht schwer, Heizkörper zu reinigen. Im Detail hängt das Vorgehen davon ab, um welche Art Heizkörper beziehungsweise um welche Bauform es sich handelt: Konvektoren : Die elektrischen Heizkörper erwärmen die Raumluft direkt. Die Luft wird an den Heizdrähten vorbeigeführt und entweicht danach nach oben oder nach vorne. Als Laie kannst du elektrische Heizkörper nur von außen reinigen. Gliederheizkörper : Diese älteste Form der Heizkörper wird auch als Rippenheizkörper bezeichnet; man findet sie vor allem noch in Altbauten. Als Heizmedium dient warmes Wasser, das die einzelnen Segmente durchfließt. Aufgrund der offenen Bauweise lassen sich Gliederheizkörper einfach reinigen. Plattenheizkörper : Die Heizkörper werden ebenfalls mit heißem Wasser gespeist und zeichnen sich durch eine platzsparende Bauweise aus. Sie entsprechen dem heutigen Standard. Platten und gegebenenfalls gefaltete Konvektionsbleche im Inneren vergrößern die Wärmeabstrahlungsfläche. Um Plattenheizkörper zu reinigen, musst du zuerst das obere Abdeckungsgitter entfernen, da der Heizkörper nach außen hin komplett geschlossen ist. Röhrenheizkörper : Die auch als Handtuchtrockner bezeichneten Heizkörper sind nach dem gleichen Prinzip wie Gliederheizkörper aufgebaut. Aufgrund ihrer offenen Bauweise lassen sich Röhrenheizkörper ebenfalls einfach reinigen. Mehr Ratgeber zum Thema Reinigung & Pflege Das könnte dich auch interessieren