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Suche nach "kanne" (236 Ergebnisse)

Kannenpflanze, 14 cm Ampel
toom
Kannenpflanze, 14 cm Ampel
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Badewanne einbauen
Badewanneeinbauen
Ratgeber
Kaum etwas sorgt an stressigen Tagen so wirksam für Entspannung wie ein heißes Bad. Damit deine Badewanne zur Wohlfühl-Oase wird, helfen wir dir gern dabei, das richtige Modell zu finden. Möchtest du eine Badewanne einbauen, ist es natürlich wichtig, darauf zu achten, dass die Maße genau stimmen. Prüfe daher zunächst, ob dein Wunschmodell auch Platz im Badezimmer findet. Wende dich anschließend gern an einen unserer kompetenten Mitarbeiter. Der Einbau einer Badewanne muss nicht viel kosten – egal ob du selber Hand anlegst oder einen Profi beauftragst. Du hast ein passendes Modell gefunden und möchtest deine neue Badewanne selber einbauen? Dann hilft dir folgende Schritt-für-Schritt Anleitung. Du möchtest die neue Badewanne lieber einbauen lassen? Dann lehne dich entspannt zurück: Unsere Mitarbeiter vom toom Handwerkerservice übernehmen gern den fachgerechten Einbau. Weitere Tipps rund um das Thema findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Badewanne einbauen lassen Verschiedene Möglichkeiten zum Badewanne montieren Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, eine Badewanne einzubauen: mit einem Wannenträger (meist eine steife Schale aus Hartschaum bzw. Styropor) oder mit Wannenfüßen. Ein Wannenträger ist unkomplizierter, da du die Fliesen direkt aufkleben kannst und die Badewanne nicht erst verblenden musst. Zudem wirkt er als zusätzliche Isolierung und hält das Badewasser länger warm. Ein Träger eignet sich allerdings nur dann, wenn der Fußboden eben ist. Außerdem solltest du den Platzbedarf zum Rangieren im Bad nicht unterschätzen: Wannenträger entsprechen nämlich recht exakt der Form der Badewanne und werden als Ganzes verbaut. Badewanne einbauen: Anleitung In dieser Anleitung erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du eine Badewanne mit Wannenträger einbauen kannst. In unserem Ratgeber Duschtasse mit Wannenträger einbauen kannst du alle Schritte auch noch einmal anschaulich nachverfolgen. Weiter unten kannst du nachlesen, was du beim Badewannen-Einbau mit Wannenfüßen beachten solltest. Schritt 1: Wasserzufuhr abdrehen und alte Badewanne abbauen Bevor du mit dem Einbau beginnst, drehst du den Haupthahn zu. Achte darauf, dass die Leitungen leergelaufen sind. Wenn du eine neue Badewanne einbauen möchtest, entfernst du dann zunächst die alte Badewanne. Sollte der Bereich oberhalb der Wanne noch nicht gefliest sein, trägst du einen Dichtungsanstrich auf. Schritt 2: Wannenträger und Wanne zur Probe aufstellen Stelle den Träger auf, um zu prüfen, ob er an die vorgesehene Stelle passt. Womöglich musst du Distanzstücke montieren, die Abstand zwischen Wand und Wannenträger schaffen. Setze die Wanne zur Probe in den Wannenträger. Zeichne den Umriss des Ablaufs mit einem Stift auf dem Boden oder Träger nach, damit du die Position für den Siphon kennst. Hat der Wannenträger an dieser Stelle noch keine Aussparungen für Abflussrohr und Siphon, sägst du diese selbst hinein. Zeichne anschließend die äußeren Umrisse des Wannenträgers auf dem Fußboden nach. Schritt 3: Ablauf und Überlauf anpassen Baue den Ablauf und den Überlauf an der markierten Stelle zusammen. Falls du den Abfluss verlängern musst, verwende dafür HT-Rohre und HT-Bögen. Verbinde sie probeweise und kürze die Rohre bei Bedarf mit einer Metallbügelsäge. Entgrate anschließend die Schnittkanten. Achte darauf, dass der Abfluss ein Gefälle von mindestens zwei Zentimetern pro Meter hat, damit das Wasser problemlos abfließt. Löse die Rohre wieder und leg sie zur Seite. Schritt 4: Revisionsöffnung in den Wannenträger schneiden Damit du den Abfluss später problemlos montieren kannst, schneidest du nun eine Öffnung in den Wannenträger; diese nennt man Revisionsöffnung. Dabei handelt es sich um eine rechteckige Öffnung, durch die du auf den Abfluss zugreifen kannst. Achte darauf, dass du die Revisionsöffnung beim Verfliesen gut abdecken kannst. Plane sie also so groß, dass sich ganze Fliesen darauf befestigen lassen. Säge die Öffnung in einem Stück mit einer Handsäge aus. Das herausgeschnittene Stück setzt du später wieder ein. Am besten sägst du etwas diagonal, damit du schräge Schnittkanten erhältst. Die Öffnung ist dann an der Vorderseite etwas breiter als auf der Rückseite. Auf diese Weise lässt sich das ausgeschnittene Stück nämlich wieder einsetzen; bei geraden Kanten würde es hingegen nach innen fallen. Verjüngen sich die Schnittkanten, passiert das nicht. Schritt 5: Wannenträger einbauen Nun geht es an das tatsächliche Badewanne einbauen. Stelle den Wannenträger erst einmal zur Seite und verbinde die Wannengarnitur fest mit dem Wandanschluss. Du kannst nun testen, ob der Anschluss dicht ist, indem du etwas Wasser in den Siphon gibst und prüfst, ob es an den Rohren austritt. Der Boden muss sauber sein. Schaue in der Herstelleranleitung nach, wie sich der Wannenträger befestigen lässt. Meist kommt Fliesenkleber zum Einsatz. Trage ihn mit einer gezahnten Glättkelle dort auf, wo der Wannenträger stehen soll. Womöglich musst du den Untergrund vorher grundieren. Setz den Wannenträger auf den Fliesenkleber und drücke ihn fest an. Richte den Träger mit einer Wasserwaage aus, damit die Wanne geradesteht. Schritt 6: Badewanne abdichten Alle Ecken der Badewanne, die zu beiden Seiten an eine Wand grenzen, erhalten speziell geformte Dichtungsecken. Klebe diese am äußeren Rand der Badewanne auf – bündig mit der Unterkante des Wannenrandes. Alle Seiten der Badewanne, die an eine Wand grenzen, werden zudem mit Dichtungsband versehen. Das Dichtungsband sollte, genau wie die Dichtungsecken, nach oben überstehen. Dichtungsecken und Dichtungsband sollten an den Nahtstellen etwa fünf Zentimeter überlappen. Am besten beginnst du daher an einer Dichtungsecke damit, das Dichtungsband aufzukleben. Auf das Dichtungsband und die Dichtungsecke klebst du anschließend Schallschutzband. Klebe es in einem Stück auf Höhe des Wannenrands. Tipp : In einem Wannenrand-Dichtset sind alle Dichtungsbänder und -ecken enthalten, die du zum Badewanne abdichten benötigst. Schritt 7: Badewanne anschließen Schließe den Abfluss der Badewanne mit HT-Rohren an das Fallrohr an. Dabei ist es wichtig, dass du die HT-Rohre mit einem Gefälle von mindestens zwei Zentimetern pro Meter montierst, damit das Wasser gut abläuft. Teste die Dichtheit, indem du nach dem Badewanne anschließen etwas Wasser laufen lässt. Schritt 8: Wannenfüße fixieren Die Standfüße können nun mit Fertigmörtel auf dem Boden fixiert werden. Warte mit weiteren Arbeiten in diesem Bereich, bis der Mörtel getrocknet ist. Montiere nun den Wannenablauf und den Brauseschlauch. Teste den Siphon auf Dichtheit. Schritt 9: Armaturen montieren Drehe das Wasser noch einmal ab, um die Blindstopfen zu entfernen. Zur Montage der Armatur schraubst du zunächst die S-Anschlüsse in die Wandscheiben. Drehe die Anschlüsse so weit, dass der Abstand zwischen den Gewinden der Breite der Armatur entspricht. Dieses sogenannte Stichmaß beträgt meist 155 Millimeter. Nun schraubst du die Armatur auf die Anschlüsse. Am besten verwendest du eine Armaturzange mit Schonbacken, damit die Chrombeschichtung unversehrt bleibt. Montiere dann den Wannenauslauf und den Brauseschlauch. Teste die Armatur und den Siphon auf Dichtheit. Schritt 10: Badewanne umkleiden Üblicherweise wird Gipskarton bzw. Porenbeton als Umkleidung von Badewannen mit Wannenfüßen verwendet. Säge zunächst den Baustoff deiner Wahl zurecht und verkleide anschließend damit die Badewanne. Achte darauf, eine Revisionsöffnung freizulassen, wenn du die Badewanne einbaust. Tipp : Schau dir unseren detaillierten Ratgeber zum Thema Badewanne verkleiden an. Schritt 11: Badewanne verfliesen Jetzt klebst du Fliesen auf die Umkleidung der Badewanne und gegebenenfalls auch auf die Wand oberhalb der Wanne. In unserer Anleitung zum Fliesenlegen erklären wir die Arbeitsschritte genau. Schritt 12: Silikonfugen ziehen Bevor du das Projekt „Badewanne einbauen“ erfolgreich abschließen kannst, musst du noch Silikonfugen ziehen. Entferne dazu das Schallschutzband von der Wanne und fülle sie etwa bis zur Hälfte mit Wasser. Klebe die Fugen mit Klebe- oder Kreppband ab, damit du saubere Ränder erhältst. Zieh die Fugen zwischen Wanne und Fliesen nun mit Sanitärsilikon nach. Wiederhole dies sowohl an der Wand oberhalb der Wanne als auch unterhalb des Wannenrandes an der Vorderseite der Wanne. Glätte das Silikon mit einem Fugenglätter, den du vorher in ein Spülmittel-Wasser-Gemisch tauchst. Lass das Silikon so lange trocknen, wie der Hersteller empfiehlt. Dann brauchst du ein Trägergestell aus Metall mit individuell verstellbaren Füßen, mit denen sich Bodenunebenheiten ausgleichen lassen. Was du weiterhin bei der Badewannen-Montage beachten musst, erfährst du in den nächsten Schritten oder direkt im Video. Fußgestell montieren Der Untergrund sollte eben und sauber sein. Lege zunächst Kartonverpackung zum Schutz vor Kratzern aus. Anschließend drehst du die Wanne um bzw. stellst du sie „auf den Kopf“. Je nach Trägergestell platzierst du dann entweder die Saugfüße an der Unterseite der Badewanne oder du verschraubst die Befestigungsschienen des Gestells mit der Wanne (meist sind dort schon Löcher vorgegeben). Verwende dazu grundsätzlich nur die mitgelieferten Schrauben, da schon ein minimaler Längenunterschied die Wanne beschädigen kann. Anschließend setzt du die Wannenfüße in die Schienen. Jeder Fuß lässt sich üblicherweise separat in der Höhe verstellen, sodass Bodenunebenheiten ausgeglichen werden. Wichtig: Plane die Montage der Füße so, dass diese später nicht an der Stelle des Wandanschlusses stehen oder die Installation des Abflusses behindern! Ablaufgarnitur installieren An den Abflüssen entfernst du nun die Schutzfolie. Setze am oberen Abfluss den Verbinder auf das Ablaufrohr, bringe die Dichtungen an und ziehe alles mit der Hand an der Wanne fest. Am unteren Abfluss montierst du die Kombidichtung und setzt den Ablauf zusammen. Ist das Ablaufrohr zu lang, sägst du es auf die benötigte Länge. Kontrolliere, ob alle Rohre passen und gut abgedichtet sind. Dann schraubst du die Ablaufgarnitur fest. Badewanne setzen Am besten lässt du die Pappe und Schutzfolie noch an der Wanne, während du sie ausrichtest, das schützt vor Kratzern. Dann stellst du die Badewanne an die Wandanschlüsse und richtest sie mit einer Wasserwaage aus. Justiere die Füße, bis die Wanne geradesteht. Schraube die Füße erst fest, nachdem die Wanne ausgerichtet ist. Wandbefestigung anschrauben Zeichne nun die Unterkante des Wannenrands an der Wand an und stelle die Wanne beiseite. Auf der eingezeichneten Höhe fixierst du die Wannenleiste mit Schrauben und Dübeln. Jetzt entfernst du die Schutzfolie von der Wanne und wischst die Wanne einmal ab, damit das Dichtband, das du jetzt aufklebst, besser hält. Wanne an der Wand befestigen Jetzt setzt du die Halteanker ins Schienensystem und die Wanne an die Wand. Dann entfernst du die Folie des Wannenabdichtbands und klebst es mithilfe des Nahtrollers an die Wand. An den Ecken schneidest du das Band ein und drückst es fest. Dann noch die Halteranker an die Wanne setzen und festdrehen. Jetzt steht deine Wanne sicher an der Wand. Badewannen-Abfluss anschließen Den Ablauf legst du dir an die Wanne und kontrollierst, ob alles passt oder ob du noch ein Zwischenstück brauchst. Dann verschraubst du die Anschlüsse. Zur Kontrolle lässt du etwas Wasser einlaufen. Ist alles dicht? Setze dann den Baustopfen in die Wanne und fülle Wasser bis zum Überlauf auf. Wenn alles dicht ist, fixierst du die Füße mit Fliesenkleber am Boden. Dichte anschließend den Wannenrand wie in Schritt 7 beschrieben ab. Mehr Ratgeber zum Thema Bad & Dusche Das könnte dich auch interessieren
Badewanne und Waschbecken lackieren
BadewanneundWaschbeckenlackieren...
Ratgeber
Heutzutage werden fast ausschließlich weiß lackierte Badewannen verbaut. Dennoch gibt es in vielen Häusern und Wohnungen noch grüne, rosafarbene oder beige Wannen und farblich abgestimmte Fliesen , wie sie besonders in den 1960er- und 1970er-Jahren bei der Badgestaltung beliebt waren. Meistens musst du nicht gleich das komplette Bad renovieren , sondern kannst Badewanne und Waschbecken für ein moderneres Erscheinungsbild einfach neu streichen. Welche Vorteile das Lackieren deiner Badewanne gegenüber einem Austausch hat und wie du dabei Schritt für Schritt vorgehst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Badewanne lackieren vs. neue Wanne einbauen Es gibt gute Gründe, warum das Lackieren von Badewannen, Duschen und Waschbecken immer beliebter wird – mit relativ wenig Aufwand kannst du deine Gestaltungsideen fürs Badezimmer ganz nach deinen Wünschen umsetzen. Allerdings müssen dafür auch ein paar Kriterien erfüllt sein, denn nur intakte Badewannen eignen sich zum Überstreichen und du musst entsprechende Arbeits- und Trockenzeiten im Bad einplanen . Hat die alte Badewanne oberflächliche Schäden, solltest du diese vor dem Lackieren ausbessern. Vorteile des Lackierens: Badewannenlack ist wesentlich günstiger als eine neue Wanne. Vor allem bei Sondermaßen ist der Austausch der Badewanne kostspielig. Lackieren geht schneller, als eine neue Badewanne einzubauen . Nachhaltigkeit im Bad : Alte Wanne aufbereiten, anstatt sie zu entsorgen. Lack ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, die Wannenfarbe zu ändern oder Ungleichmäßigkeiten im alten Lack auszubessern. Welche Badewannenmaterialien lassen sich gut streichen? Die meisten Badewannen bestehen aus gängigen Materialien wie Keramik, Stahl oder Emaille – diese kannst du problemlos lackieren. Modelle aus Sanitäracryl musst du vor dem Lackieren mit einer Grundierung behandeln, damit der Badewannenlack ausreichend Haftung bekommt. Beachte zur Anwendung einer solchen Grundierung die Herstellerangaben, ebenso wie zur Auswahl des richtigen Lacks für deine Wanne. Was für die Badewanne gilt, ist auch für das Lackieren von Duschwannen relevant. Wasch- und Spülbecken aus Keramik, Stahl oder Emaille kannst du ebenfalls neu lackieren und die alte Farbe einfach überstreichen. Badewanne oder Waschbecken lackieren – Schritt für Schritt Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung bezieht sich auf das Lackieren von Badewannen. Sie funktioniert aber ebenso, wenn du deine Duschwanne oder dein Waschbecken neu lackieren möchtest. Wichtig: Verwende ausschließlich speziellen Badewannenlack , da die Farbe immerhin auch das ein oder andere Schaumbad überstehen muss. Den Speziallack gibt es in verschiedenen Farben – der Klassiker zum Streichen von Badewannen ist weißer Lack. Plane bei deinem Projekt ausreichend Zeit ein, da das Badezimmer während des Lackierens und in der Trocknungsphase nicht betreten werden sollte. Aufgewirbelte Staubkörner setzen sich auf dem frischen Lack ab und können nicht mehr entfernt werden. Deshalb ist es auch wichtig, nur fusselfreie Tücher zu verwenden und fusselfreie Kleidung zu tragen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Tipp: Möchtest du auch deine Fliesen neu streichen , solltest du das zuerst machen, falls Lack von der Wand in die neu lackierte Badewanne tropft Schritt 1: Die richtige Vorbereitung für das Lackieren der Badewanne Damit auch die Umgebung fusselfrei ist, solltest du das Badezimmer zunächst reinigen und alle Badtextilien entfernen. Anschließend überprüfst du die Badewanne auf Mängel und besserst Absplitterungen oder Kratzer aus. Eine Anleitung dafür findest du im Ratgeber zum Thema Waschbecken reparieren . Die Reparaturmasse muss vollständig aushärten, bevor du die ausgebesserte Stelle an Wanne oder Waschbecken mit dem Lack neu beschichtest. Im Zuge der Lackierung solltest du auch die Silikonfugen um deine Badewanne erneuern. Entferne das alte Silikon , um dir aufwendiges Abkleben zu ersparen, ein besseres Ergebnis zu erhalten und die Haltbarkeit der Fugen zu verlängern. Schritt 2: Badewanne reinigen und anschleifen Um dem Lack eine gute Haftung zu ermöglichen, ist eine gründliche Reinigung der Wanne erforderlich. Verwende Badreiniger oder Hausmittel wie Essig, Zitronensäure oder Natron, um die Badewanne zu entkalken – lass das Reinigungsmittel bei Bedarf etwas einwirken und schrubbe dann nach. Spüle die Wanne anschließend aus und wische sie trocken. Jetzt muss die Oberfläche angeschliffen werden, damit der Badewannenlack maximal haften kann. Bearbeite die Wanne mit einem feinen Schleifpapier ganzflächig und gleichmäßig, bis der alte Lack angeraut ist. Entferne dann mit einem Staubtuch den Schleifstaub – die Wanne muss sauber und staubfrei sein, bevor es weitergeht. Klebe vor dem Lackieren der Badewanne die Ränder ab, bedecke den Boden mit Folie oder Malerkrepp und schütze Armaturen und Chromteile mit Folie und Klebeband . Das Abkleben des Wasserhahns verhindert, dass er während des Streichens tropft. Lose Teile wie Stöpsel oder Abflusssieb kannst du komplett entfernen. Tipp: Wenn du die Badewanne reinigst, kannst du auch direkt Fugen und Fliesen reinigen . Schritt 3: Lack vorbereiten und auf die Badewanne auftragen In der Regel besteht Badewannenlack aus zwei Komponenten: dem Farblack und einem Härter. Diese musst du vor der Verwendung mischen – und zwar immer nur so viel, wie du benötigst, denn der fertige Lack kann nur kurze Zeit verwendet werden. Die genaue Verarbeitungszeit und Hinweise zum Mischen entnimmst du bitte den Angaben auf dem jeweiligen Produkt. Mische den Lack entweder in seiner Farbdose oder in einer Lackwanne an – zweiteres erleichtert dir später das Aufnehmen der Farbe mit Pinsel und Farbrolle. Trage nun die erste Schicht des Lacks auf. Verwende für Kanten und Rundungen einen Pinsel und streiche damit auch eventuell reparierte Stellen. Mit einer kleinen Farbwalze aus Schaumstoff lackierst du gleichmäßig und dünn die Flächen der Badewanne und gehst auch noch einmal über die Reparaturstellen. Keine Sorge, richtig decken wird die Farbe erst mit dem zweiten Anstrich. Lass den Lack gemäß den Herstellerangaben trocknen, schleife ihn erneut leicht an, entstaube die Wanne und trage anschließend die zweite Schicht Lack auf – jetzt sollte das Farbbild ebenmäßig sein. Schritt 4: Arbeiten abschließen Das Klebeband kannst und solltest du entfernen, wenn der Lack angetrocknet ist und nicht mehr klebt. Das ist nach etwa zwei Stunden der Fall. Erst nach dem vollständigen Aushärten erneuerst du die Silikonfugen – verwende dafür unbedingt Silikon, das für Bad und Sanitär geeignet ist. Jetzt kannst du auch abmontierte Teile wieder anbringen. Bis du die frisch lackierte Badewanne wieder richtig nutzen kannst, können ein paar Tage vergehen. Eine genaue Zeitangabe findest du auf dem Etikett des verwendeten Lacks. Schritt 5: Nutzung und Pflege der lackierten Badewanne Um Spannungsrissen im neuen Lack vorzubeugen, solltest du die Wanne zuerst mit lauwarmem Wasser befüllen und die Temperatur langsam steigern. So kann sich der Anstrich an Wasser und Temperatur gewöhnen. Bei richtiger Anwendung und guter Pflege ist Badewannenlack sehr langlebig . Behandle deine Badewanne also stets vorsichtig, bessere kleine Macken immer umgehend aus und befreie die Oberfläche regelmäßig von Kalk und Schmutz. Mehr Ratgeber zum Thema Bad & Sanitär Das könnte dich auch interessieren
Badewanne verkleiden
Badewanneverkleiden
Ratgeber
Mit dem Montieren der Badewanne ist ein großer Schritt geschafft. Solltest du hier noch Hilfe benötigen, haben wir auch einen Ratgeber Badewanne einbauen für dich. Beim Badewanne Verkleiden wie auch beim Dusche Verkleiden kommt es darauf an, dass das Ergebnis nicht nur funktional, sondern auch optisch perfekt gelingt. Wie du am besten vorgehst, erfährst du in unserer Anleitung. Weitere Tipps rund um das Thema Bad & Sanitär findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Badewanne verkleiden: Möglichkeiten Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, deine Badewanne zu verkleiden. Welche dabei für dich infrage kommt, hängt von der Art ab, wie die Badewanne eingebaut ist. Bei einer Badewanne mit Wannenträger kannst du die Fliesen am Wannenträger anbringen. Bei einer Badewanne mit Wannenfüßen ist es ein wenig komplizierter, aber auch gut zu lösen. Hier werden Porenbetonsteine als Träger eingesetzt. In dieser Anleitung erfährst du Schritt für Schritt, wie du deine Badewanne oder Dusche mit Porenbetonsteinen verkleidest. Wannenverkleidung vorbereiten Überprüfe, bevor du mit der Badewannenverkleidung beginnst, nochmal, ob alle Rohre dicht sind, indem du Wasser in die Wanne einlaufen lässt. Wenn dem nicht so ist, findest du hier noch weitere Information rund um den Siphon . Miss ab, wie hoch die Porenbetonsteine sein müssen. Kalkuliere dabei etwas Platz für den Fliesenkleber ein. Säge die Steine mit einer Porenbetonsäge zu. Dann grundierst du die Bodenfläche unter der Dusche, auf der die Steine mithilfe von Fliesenkleber befestigt werden. Porenbetonsteine setzen Zuerst misst du die Höhe vom Rand der Wanne zum Boden und rechnest 1,5 cm dazu. Auf diese Höhe sägst du die Porenbetonsteine zu. Den Wannenrand streichst du dick mit Fliesenkleber ein. Die Steine feuchtest du an, damit der Kleber nicht zu schnell einzieht, trägst oben und unten Kleber auf, klemmst sie unter der Wanne ein und bringst sie ins Lot. Halte immer mal ein Stück Fliese an die Steine, um zu kontrollieren, ob sie bündig zum Wannenrand liegt. Wand spachteln Am Ablauf lässt du eine kleine Lücke für die Revisionsfliese frei. So kommst du später, wenn nötig, leichter an den Abfluss. In die Aussparung setzt du ein passendes Stück Hartschaumplatte ein und später eine Fliese darüber. Es gibt auch spezielle Revisionsklappen (auch befliesbar) für diese Funktion. Sind beide Wannen komplett eingemauert, grundierst du die Fläche und spachtelst sie ab. So erreichst du eine bessere Tragfähigkeit für den Fliesenkleber. Badewanne fliesen und Revisionsklappe fliesen Ist die Spachtelmasse trocken, dichtest du die Mauer doppelt mit Duschdicht-Anstrich ab. Wenn der Anstrich trocken ist, kannst du die Fliesen um die Wanne verlegen. Wie das geht, zeigen wir dir im Video und Ratgeber Fliesen verlegen . Die Revisionsfliese setzt du als Letztes ein und verfugst sie mit Silikon, damit du sie später leicht entfernen kannst. Mehr Ratgeber zum Thema Bad & Sanitär Das könnte dich auch interessieren
Duschwanne einbauen
Duschwanneeinbauen
Ratgeber
Wer eine neue Duschwanne einbauen möchte, hat die Qual der Wahl. Es gibt nicht nur unzählige Modelle in verschiedenen Formen und für verschiedene Bedürfnisse. Vor dem Einbau der Duschtasse gilt es, eine wichtige Entscheidung zu treffen: Worauf soll das neue Duschbecken montiert werden? Auf einem Wannenträger oder auf Wannenfüßen? Weitere Tipps rund um das Thema Bad & Sanitär findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Duschwannen-Einbau: Diese Möglichkeiten hast du Ein Wannenträger ist eine Art Styroporunterlage für die Duschwanne. Sein größter Vorteil ist die Wärme- und Geräuschdämmung. Allerdings ist ein Träger etwas unflexibel. Auch bei der Form der Duschwanne bist du eingeschränkt. Denn diese muss zum Wannenträger passen. Hat dein Badezimmer einen unebenen Boden, dann bist du mit Wannenfüßen besser beraten. Bei Wannenfüßen handelt es sich um eine Art Gestell, das unter der Duschwanne befestigt wird. Du kannst es relativ flexibel montieren und die Füße nach deinen Wünschen ausrichten – zum Beispiel so, dass du den Duschablauf bequem unterhalb der Wanne verlegen kannst. Die Füße sind oft einzeln höhenverstellbar, wodurch du Unebenheiten im Fußboden oder Estrich ausgleichen kannst. Die Form der Duschtasse spielt nur eine untergeordnete Rolle. Allerdings ist das Duschwanne einbauen etwas aufwendiger, da du sie an der Vorderseite abmauern musst. Mit der richtigen Anleitung gelingt dir aber auch das. Tipp : Beim Einbau und der Montage deiner neuen Dusche empfehlen wir zu zweit zu arbeiten. Wenn du dir beim Einbau deiner Duschwanne unsicher bist, dann nutze gerne den fachmännischen Handwerksservice von toom und lass dir deine Duschwanne montieren. Duschwanne einbauen lassen Duschwanne einbauen: Anleitung In dieser Anleitung erfährst du, wie du eine Duschwanne einbauen kannst. Dabei zeigen wir dir den Duschwannen-Einbau mit Träger und mit Wannenfüßen. Schritt 1: Kenne die verschiedenen Materialien Eine Dusche besteht in den meisten Fällen aus einer Duschkabine , einer Duschwanne (auch Duschtasse genannt) und einem Wannenträger. Alle drei Elemente werden in unterschiedlichen Materialien angeboten. Wannenträger werden aus Styropor oder aus Metall gefertigt. Bei der Wahl des Trägers kommt es auf den Untergrund an, denn nicht jeder Untergrund ist für Styropor geeignet. Wir erklären dir in dieser Anleitung, wie du Metallträger montierst. Diese haben den Vorteil, dass sie höhenverstellbar sind. Kabinen gibt es aus Echtglas oder Kunststoffglas. Bitte beachte die unterschiedlichen Montagehinweise der Kabinen. Schritt 2: Vorbereitungen zum Duschwanne einbauen Wenn nötig, baue zuerst die alte Duschwanne aus. Entferne anschließend Reste von Fliesenkleber und ähnlichem und säubere den Boden unter der Duschwanne. Bei einem Duschbecken mit Wannenfüßen befestigst du die Füße an der Unterseite der Wanne wie vom Hersteller vorgegeben. Nur mitgelieferte Schrauben verwenden! Richte die Füße so aus, dass die Wanne möglichst viel Auflagefläche hat. Du solltest außerdem darauf achten, dass du den Ablauf später gut verlegen kannst. Wenn du eine Duschwanne mit Wannenträger einbauen willst, musst du die Distanzstücke am Träger befestigen. Sie sorgen dafür, dass der Träger mit dem notwendigen Abstand zur Wand montiert wird. Schritt 3: Wasserzufuhr abdrehen Drehe als Erstes den Haupthahn der Wasserzufuhr ab. Achte darauf, dass die Leitungen leergelaufen sind, und entferne die alte Duschkabine oder Badewanne. Montiere die Armatur ab und setzte Blindstopfen. Nun kannst du den Haupthahn der Wasserzufuhr wieder aufdrehen. Schritt 4: Wannenmaße anzeichnen Stelle oder lege das neue Duschbecken mitsamt der Trägerkonstruktion, also Wannenträger oder Wannenfüßen, dorthin, wo du die Duschtasse einbauen möchtest. Du musst nun verschiedene Maße einzeichnen, die dir während des Einbauens der Duschwanne bei der Orientierung helfen. Bei Duschwannen mit Wannenfüßen: Markiere die Position der Füße am Boden und zeichne an den beiden Wänden, die die Dusche begrenzen, die Unterkante der Wanne an. Entferne die Wanne wieder und verbinde die beiden Punkte mithilfe einer Wasserwaage. Bei Duschwannen mit Wannenträgern: Zeichne mit einem Stift den Rand des Trägers auf dem Fußboden nach. Ziehe anschließend mit einem Bleistift die Position des Ablauflochs auf dem Boden bzw. dem Wannenträger nach. Schritt 5: Duschwannen-Ablauf montieren Je nachdem, welche Art von Duschwanne du einbauen möchtest, gibt es unterschiedliche Wege, um den Ablauf zu montieren: Duschwannen-Ablauf montieren bei einer Wanne mit Wannenträger Nimm bei einem Duschbecken mit Wannenträger die Duschwanne ab und lege sie zur Seite. Der Wannenträger bleibt, wo er ist. Zeichne auf ihm ein, wo sich der Wandanschluss für den Abfluss befindet. Entferne den Wannenträger und miss vom Boden ab, wie hoch der Wandanschluss liegt. Übertrage das Maß anschließend auf den Wannenträger. Nun hast du die exakte waagerechte und senkrechte Position des Anschlusses. Setze den Duschablauf zusammen und lege ihn so auf den Wannenträger, wie er später zur Wand führen soll. Zeichne seine Position nach. Setze dabei ein klein wenig großzügiger an . Mit einer kleinen Handsäge sägst du dann an deinen Markierungen entlang. Am Ende hast du am Boden des Wannenträgers ein Loch in Form des Duschablaufs sowie eine Öffnung am Rand des Wannenträgers, durch das du den Duschablauf mit dem Wandanschluss verbinden kannst. Duschwannen-Ablauf montieren bei einer Wanne mit Wannenfüßen Baue den Duschablauf nach Herstellerangaben zusammen. Lege den Ablauf auf die Markierung, die du für das Ablaufloch auf dem Boden eingezeichnet hast. Verbinde ihn anschließend mithilfe der beigelegten Rohre mit dem Wandanschluss. Reichen die Rohre nicht aus, kannst du sie mit einem heißwasserbeständigen HT-Rohr (Hochtemperaturrohr) verlängern. Säge das Rohr mit einer Metallbügelsäge zu und füge es anschließend durch einen HT-Bogen zusammen. Verbinde das Rohr mithilfe eines Gleitmittels mit dem Wandanschluss. Das Gefälle des Rohrs in Richtung des Wandanschlusses sollte mindestens zwei Prozent betragen. Schritt 6: Wannenbefestigung vorbereiten Um eine Wannenträger-Dusche einzubauen, stellst du den Träger zur Seite und bestreichst die Fläche, auf der der Wannenträger steht, mit Grundierung. Ist die Grundierung getrocknet, trägst du auf der Fläche Fliesenkleber mit einer grob gezahnten Glättkelle auf. Setze den Wannenträger auf den Fliesenkleber und drücke ihn fest. Mithilfe einer Wasserwaage richtest du ihn gerade aus. Entferne anschließend sofort überstehenden Fliesenkleber. Ein Duschbecken mit Wannenfüßen montierst du mithilfe von Wannenrand-Klemmstücken . Diese befestigst du nach Herstellerangabe an der Wand. Orientiere dich dabei an der Markierung für die Höhe des unteren Wannenrands, die du in Schritt 2 angezeichnet hast. Vorsicht: Nicht die Befestigung an sich muss auf Höhe des Wannenrands sein, sondern der Teil der Halterung, auf dem die Wanne aufliegt. Schritt 7: Wannenrand abdichten Bevor du die Duschwanne einbaust, musst du sie abdichten. Das Dichtband sorgt für eine Schallentkopplung und dichtet die Nahtstelle zwischen Duschtasse und Wand gut ab. Lege die Duschwanne mit der Oberseite nach oben auf den Boden. Du benötigst spezielles Abdichtungsmaterial : Dichtecke : Diese befestigst du außen an der Ecke der Dusche, die von zwei Wänden eingerahmt ist. Sowohl die Ecke als auch das Dichtband sollen nach oben etwas abstehen. Dichtband : Dichtbänder werden dort benötigt, wo die Seiten der Duschwanne an eine Wand stoßen. Schneide die Dichtbänder so zu, dass sie der Länge der Seiten der Duschwanne plus einer Zugabe von etwa fünf Zentimetern entsprechen. Befestige sie an den Außenseiten der Wanne. Dichtungsband und Dichtecke sollten sich etwa fünf Zentimeter überlappen. Schallschutzband : Das Schallschutzband bringst du an der Rückseite des Dichtbands an, auf Höhe der Duschwanne. Du musst es nicht zuschneiden, sondern kannst es in einem Stück kleben. Schritt 8: Duschwanne befestigen Bei einer Duschwanne mit Wannenfüßen legst du die Wanne auf die Klemmstücke auf. Mithilfe einer Wasserwaage überprüfst du, ob sie gerade ist. Bei zu kurzen Füßen legst du ein Stück harte Bodenfliese unter. Hast du alles markiert, stellst du die Dusche zur Seite. An der Wand setzt du die Wanne auf eine Hartschaumplatte. Schneide sie zu und fixiere sie mit Fliesenkleber am Boden. Wenn du Fliesen unter den Füßen benötigst, klebst du diese jetzt fest. Dann kommt Kleber an die spätere Position der Füße. Jetzt die Duschtasse befestigen und ausrichten. Möchtest du eine Duschwanne mit Wannenträger einbauen, deckst du Letzteren mit einem Stück Folie ab, beispielsweise Verpackungsfolie. Achte darauf, dass die Folie an den Rändern etwa zehn Zentimeter übersteht. Schneide ein Loch für den Ablauf hinein. Anschließend ziehst du die Ränder des Wannenträgers mit einer Linie Montageschaum auf der Folie nach. Lege nun die Duschtasse auf den Träger und drücke sie fest. Mit einer Wasserwaage kannst du sie ausrichten. Anschließend solltest du die Wanne etwas beschweren, z.B. mit einem Eimer Wasser, da der Montageschaum sich ausdehnt und das Becken sonst nach oben drückt. Ist der Schaum hart, kannst du vorsichtig den hervorstehenden Teil der Folie abschneiden. Schritt 9: Duschablauf fertig montieren Baue den sichtbaren Teil des Duschablaufs nach Herstellereingaben ein. Normalerweise musst du dafür eine Dichtung montieren und anschließend die Abdeckung anbringen. Alles über den Siphon findest du in diesem Ratgeber. Schritt 10: Wand abdichten Klappe den Teil des Dichtbandes, der nach oben übersteht, nach unten in Richtung Duschwanne. Den etwa zehn Zentimeter breiten Streifen Wand direkt über der Wanne bestreichst du nun mit einer Schicht Flüssigabdichtung . Verwende dazu einen Farbroller in der entsprechenden Breite. Anschließend klappst du das Dichtband wieder nach oben und drückst es in die noch frische Flüssigabdichtung. Klebe ein weiteres Stück Schallschutzband entlang des Wannenrands auf. Das Band klebt dabei auf der Wanne, nicht auf dem hochgeklappten Dichtband. Streiche nun eine weitere Schicht Flüssigabdichtung auf das hochgeklappte Dichtband. Dieses sollte dabei komplett bedeckt sein. Wenn das Schallschutzband dabei etwas abbekommt, ist das nicht schlimm – es wird später wieder abgezogen. Schritt 11: Duschwanne mit Wannenfüßen verkleiden Um bei einer Duschtasse mit Wannenfüßen die Front der Dusche fliesen zu können, bringst du dort Porenbetonsteine an. Wie du hier vorgehst, siehst du im Ratgeber Badewanne verkleiden . Schritt 12: Fliesen an der Wand und der Vorderseite der Duschwanne verlegen Verlege anschließend die Fliesen an der Wand über der Duschwanne und an der Front der Duschwanne, also entweder auf den Porenbetonsteinen oder direkt auf dem Wannenträger . Wie das Fliesen von senkrechten und waagerechten Flächen funktioniert, erfährst du in unserem Ratgeber zum Fliesenverlegen . Anschließend verfugst du die Fliesen. Du kannst jetzt das Schallschutzband aus Schritt 8 oberhalb des Wannenrandes abziehen. Die Fuge zwischen Fliesen und Duschwanne dichtest du mit Sanitärsilikon ab. Anschließend kannst du die Duschkabine einbauen . Schritt 13: Anbringen der Duschkabine Als Erstes werden die Wandprofile montiert. Achte darauf, dass du die Wandprofile senkrecht ausrichtest (auch hier kannst du eine Wasserwaage zur Hilfe nehmen). Beim Anbohren der Profile solltest du ohne Schlag bohren, da sonst Fliesen beschädigt werden könnten. Tipp : Wenn du Klebeband auf der Fliese befestigst, verhinderst du, dass du mit dem Bohrer abrutschst. Als Nächstes wird der Rahmen montiert. An den Wandprofilen befestigst du nun die festen Wandelemente des Rahmens und richtest die Konstruktion vor dem Verschrauben richtig aus. Schritt 14: Türen einbauen Normalerweise musst du die Duschtüren nur in den fest montierten Rahmen einhängen und ausrichten. Gängige Türen für Duschkabinen bestehen aus Glas oder Kunststoff. Beachte deshalb die Hinweise des Herstellers. Schritt 15: Fugen ziehen Verfuge mit Sanitärsilikon alle neu entstandenen Dehn-, Eck- und Abschlussfugen zwischen Kabinenkonstruktion und Fliesen. Um das Silikon glatt zu streichen benetze deinen Daumen mit Spülmittel und ziehen die Silikonspur damit nach. Achtung bei Acrylwannen: Das Silikon muss für Acryl geeignet sein, sonst kann ein Wasserschaden entstehen. Schritt 16: Duschbrause montieren Du hast deine Duschwanne eingebaut - es fehlt nun nur noch die Brausegarnitur . Auch hier ist die Vielfalt groß. Wir helfen dir gerne, die passende Garnitur zu deiner neuen Duschkabine zu finden. Für die Montage beachte bitte die spezifischen Hinweise des jeweiligen Herstellers. Schritt 17: Blindstopfen entfernen Zum Schluss musst du das Wasser noch einmal abdrehen, um die Blindstopfen entfernen zu können. Montiere die Armatur und überprüfe die Dichtigkeit. Mehr Ratgeber zum Thema Dusche Das könnte dich auch interessieren
Schwarzäugige Susanne
SchwarzäugigeSusanne
Ratgeber
Die Schwarzäugige Susanne gehört zu den beliebtesten Blühpflanzen. Durch ihr markantes Aussehen und ihre Blühfreudigkeit ziert sie Beet, Balkon und Terrasse und findet sogar als Sichtschutz im Garten Verwendung. Alles über die eindrucksvolle Blume und wie du die Schwarzäugige Susanne pflanzen und pflegen kannst, damit sie möglichst reich blüht, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Schwarzäugige Susanne - Pflanzensteckbrief: Herkunft: Südafrika botanischer Name: Thunbergia alata Familie: Akanthusgewächse Standort: sonnig und geschützt Boden: locker und humos Aussaat: ab Februar im Haus Pflanzzeitpunkt: ab Ende Mai Pflege: Nährstoffgabe, Vermeidung von Staunässe Blüte: Mai bis Oktober Schwarzäugige Susanne aus Samen selber ziehen Damit du bereits im Frühsommer eine blütenreiche Pflanze hast, kannst du die Schwarzäugige Susanne auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorziehen. Das ist bereits ab Februar möglich. Im Freiland ist die Aussaat der frostempfindlichen Samen erst nach den Eisheiligen im Mai möglich, sodass deine Schwarzäugige Susanne dann erst im Spätsommer blüht. Die ideale Keimtemperatur für die Schwarzäugige Susanne liegt zwischen 18 und 20 °C. Das brauchst du: Anzuchttöpfe, Haube oder Folie, nährstoffarme Anzuchterde, Samen, Sprühflasche mit Wasser, ggf. Pikierstab, kleine Pflanzenschere So gehst du bei der Anzucht vor: Fülle Erde in dein Anzuchtgefäß. Säe einzelne Samen der Schwarzäugigen Susanne mit einer Tiefe von etwa einem Zentimeter und bedecke sie mit Erde. Befeuchte die Erde anschließend gut und gleichmäßig. Decke den Topf jetzt mit einer Haube oder Folie ab, um eine hohe Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten. Stelle das Anzuchtgefäß an einen hellen, warmen Platz auf der Fensterbank. Halte die Erde gleichmäßig feucht und lüfte regelmäßig, um Schimmel auf der Blumenerde vorzubeugen. Nach zwei bis drei Wochen kommen die ersten Keimlinge. Sobald diese die ersten Laubblätter haben, pikierst du sie und topfst die Pflanzen um . Verwende drei bis fünf Pflanzen pro Topf mit einem Pflanzabstand von jeweils fünf Zentimetern. Stutze anschließend die Triebspitzen mit einer sauberen Schere – das regt die Verzweigung an. Tipp: Für die Pflanzenanzucht eignet sich auch ein Mini-Gewächshaus. Schwarzäugige Susanne pflanzen: im Beet und im Kübel Wann du die Schwarzäugige Susanne am besten auspflanzt, hängt vom Klima ab – die ideale Pflanzzeit ist ab Mitte oder Ende Mai, wenn die Eisheiligen vorbei sind und kein Frost mehr zu erwarten ist. Für einen dichten Blütenvorhang können mehrere Pflanzen nebeneinander gesetzt werden – halte jedoch den Pflanzabstand von 50 Zentimetern ein. Schwarzäugigen Susanne im Beet pflanzen: Lockere den Boden gut auf, damit er durchlässig wird. Hebe ein Pflanzloch aus, das etwas größer als der Topf der Pflanze ist. Bei sehr schwerem Boden solltest du eine Drainageschicht aus Kies einfüllen, bevor du die Schwarzäugige Susanne einpflanzt. Setze nun die Pflanze in das Loch – auf derselben Höhe, wie sie zuvor im Topf stand. Fülle das Pflanzloch mit einer Mischung aus Erde und reifem Kompost auf. Gib bei nährstoffarmem Boden auch noch etwas Hornspäne dazu. Tritt die Erde leicht fest und gieße die frische Pflanze gut an. Bringe zuletzt noch eine Rankhilfe – etwa ein Spalier oder Pflanzstäbe – neben der Pflanze an und lenke ihre Triebe daran empor. Am Anfang kann es notwendig sein, die Triebe leicht zu fixieren. Tipp: Da die Schwarzäugige Susanne linkswindend wächst, solltest du die Rankhilfe entsprechend rechts anbringen. Etwa drei Wochen nach der Pflanzung kannst du die Triebspitzen noch einmal einkürzen, um die Verzweigung weiter anzuregen. Die Schwarzäugige Susanne kann sowohl als ein- als auch mehrjährige Pflanze kultiviert werden. Von Natur aus ist die Gartenbepflanzung zwar mehrjährig, doch hierzulande wird sie in der Regel einjährig kultiviert. Mehr dazu im Abschnitt zur Überwinterung. Schwarzäugige Susanne als Topfpflanze Wichtig bei der Pflanzung im Topf ist, dass das Gefäß ausreichend groß ist, denn die wuchs- und blühfreudige Schwarzäugige Susanne benötigt entsprechend viel Platz für die Wurzelbildung. Ein Pflanztopf für drei Pflanzen sollte daher mindestens 25 bis 30 Zentimeter im Durchmesser haben und genauso hoch sein. Außerdem sind ein Abzugsloch und eine Drainageschicht unerlässlich, um Staunässe zu verhindern. Der richtige Standort für die Schwarzäugige Susanne Die Thunbergia alata mag es gern sonnig, warm und vor allem geschützt, sodass eine Wand an der Südseite der ideale Standort ist. Nässe und Wind schaden der Blütenfülle und in sehr regnerischen Sommern kann die sonst so blühfreudige Pflanze auch mal weniger imposant blühen. Deshalb ist ein geschützter Standort für die Schwarzäugige Susanne sehr wichtig. Der Boden sollte locker und humusreich sein. Allzu anspruchsvoll ist die Blume beim Substrat nicht, solange Wasser gut abfließen kann und sie ausreichend Nährstoffe bekommt. Bei der Pflanzung im Topf empfiehlt sich nährstoffreiche Balkonblumenerde. Schwarzäugige Susanne richtig pflegen Ist der Standort für die Thunbergia alata gut gewählt, hält sich der Pflegeaufwand im Garten in Grenzen, da die Pflanze recht genügsam ist. Neben der herkömmlichen Pflegeroutine ist ein Rückschnitt der Schwarzäugigen Susanne zwar möglich, aber nicht zwingend erforderlich. Lediglich abgestorbene und kranke Triebe solltest du entfernen. Störende Triebe kannst du einfach einkürzen. Um die Blütenbildung anzuregen, ist außerdem regelmäßiges Ausputzen verwelkter Blüten ratsam. Schwarzäugige Susanne gießen und düngen Bei Wasser- und Nährstoffgaben hat die Schwarzäugige Susanne einige Ansprüche. Sie hat einen hohen Wasserbedarf, verträgt aber keine Staunässe . Halte die Erde daher gleichmäßig feucht und sorge für einen guten Abfluss von überschüssigem Gießwasser. Die Blühpflanze verträgt eher mal kurze Trockenheit als zu nasse Wurzeln. Gieße unbedingt von unten, damit die empfindlichen Blüten und Blätter trocken bleiben. Wie du Kübelpflanzen richtig gießt , erfährst du im separaten Ratgeber. Damit die Schwarzäugige Susanne gut wachsen und zahlreiche Blüten ausbilden kann, benötigt sie Nährstoffe in Form von Blühpflanzendünger . Verabreiche ihr am besten über das Gießwasser alle zwei bis drei Wochen etwas organischen Flüssigdünger. Spätestens wenn das Laub hell wird, solltest du die Pflanzen düngen , da die Verfärbung auf akuten Nährstoffmangel hindeutet. Ist die Schwarzäugige Susanne winterhart? Wie bereits erwähnt, ist die Thunbergia alata mehrjährig – eine winterharte Pflanze ist sie allerdings nicht. In unseren Breitengraden ist es der frostempfindlichen Pflanze im Winter einfach zu kalt. Im Haus könntest du die Schwarzäugigen Susanne zwar schon überwintern, das ist aber eher unüblich. Zum einen ist die Anzucht neuer Pflanzen mit Saatgut sehr einfach, zum anderen lässt die Blühkraft im zweiten Jahr deutlich nach . Möchtest du die Thunbergia dennoch überwintern, musst du sie vor dem ersten Frost dafür vorbereiten und ins Haus holen, sobald die Temperaturen dauerhaft unter 10 Grad liegen. Schneide die Schwarzäugige Susanne bis auf wenige Zentimeter zurück. Topfe, die im Beet ausgepflanzten Exemplare in einen Topf um. Stelle die Pflanze an einen hellen, geschützten Platz, an dem es über den Winter nur 10 bis maximal 15 °C hat. Gieße die Schwarzäugige Susanne nur mäßig und verzichte auf Düngergaben. Alternativ zum Rückschnitt vor der Überwinterung kannst du diesen auch erst im Februar vornehmen – allerdings musst du dann üppige Pflanzen ins Haus bringen, was sehr umständlich sein kann. Krankheiten und Schädlinge Grundsätzlich ist die Schwarzäugige Susanne sehr robust – bei Staunässe versteht sie allerdings keinen Spaß. Steht der Wurzelballen dauerhaft im Wasser, bekommt sie sehr schnell Wurzelfäule , was in den meisten Fällen zum Absterben der Pflanze führt. Anzeichen dafür sind welke, blasse Blätter und ein Nachlassen der Blütenbildung. Gelegentlich kommt es zu einem Schädlingsbefall, sodass das Bekämpfen von Spinnmilben , Schildläusen oder der Weißen Fliege notwendig sein kann. Schwarzäugige Susanne vermehren Die Thunbergia alata vermehrst du am besten durch Aussaat – entweder mit gekauftem Saatgut oder selbst gewonnenen Samen . Um Samen der Schwarzäugigen Susanne zu gewinnen, lässt du ein paar Blüten verwelken und putzt nicht alle aus. Daraus entstehen dann die Samen, die du trocknest und bis zum Frühjahr trocken und dunkel aufbewahrst. Eine zweite Möglichkeit ist das Vermehren der Schwarzäugigen Susanne durch Stecklinge. Diese Variante wird jedoch seltener praktiziert, da sich der Aufwand kaum lohnt. Schneide für die Vermehrung im Spätsommer Kopfstecklinge aus gut ausgereiften Trieben . Entferne die unteren Blätter, stecke die Triebe in frische Anzuchterde, halte diese feucht und decke das Ganze wie bei der Anzucht ab. Nun können die Stecklinge über den Winter anwurzeln. Ab Mai kannst du die Schwarzäugige Susanne nach draußen pflanzen. Wissenswertes über die Schwarzäugige Susanne Der wissenschaftliche Name der Schwarzäugigen Susanne lautet „Thunbergia alata“. Die Gattung der Thunbergien wird auch als Himmelsblumen bezeichnet und gehört zur Familie der Akanthusgewächse („Acanthaceae“). Die Blume ist insektenfreundlich und liefert vor allem Schmetterlingen und langrüssligen Hummeln leckeren Blütennektar. Sie ist daher die ideale Pflanze, um Nützlinge zu fördern . Was nicht jeder weiß: Die Schwarzäugige Susanne ist in allen Teilen ungiftig und kann sogar verzehrt werden – geschmacklich erinnert sie an Kresse. Frische Sommersalate kannst du beispielsweise mit den Blüten optisch aufwerten. Aussehen, Wuchs und Blütezeit der Thunbergia alata Ihren deutschen Namen hat die Schwarzäugige Susanne durch ihr Aussehen, denn die fünfteiligen, trichterförmigen Blüten haben einen schwarz-violetten „Schlund“ in der Mitte – sodass jede Blüte wie ein Auge mit Pupille aussieht. Mittlerweile gibt es zwar auch einfarbige Züchtungen, doch bleibt das Auge der Schwarzäugigen Susanne ihr bekanntestes Erkennungsmerkmal. Die verbreitetsten Blütenfarben sind Orange und Gelb, aber auch Pflanzen mit weißen, rosa oder lachsfarbenen Blüten sowie Blüten mit rotem Farbverlauf sind erhältlich. Die Blätter der Pflanze sind grün, leicht behaart und herzförmig. Blütezeit hat die Schwarzäugige Susanne von Mai bis Oktober – etwa 15 Wochen nach der Aussaat. Am liebsten wächst die Kletterpflanze nach oben, aber auch hängend in einem Pflanzkasten oder einer Blumenampel fühlt sich die Schwarzäugige Susanne wohl. Sie erreicht bei richtigem Standort und guter Pflege eine Länge bis zu zwei Metern , weshalb eine Rankhilfe ratsam ist. An einem Spalier kann sie außerdem als Wandbegrünung oder Sichtschutz dienen. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbepflanzung Das könnte dich auch interessieren
Mediterrane Terrasse
MediterraneTerrasse
Ratgeber
Kaum etwas weckt unsere Sehnsucht nach Urlaub mehr als mediterrane Umgebungen. Wie einfach es ist, mediterranen Flair auf deine Terrasse zu holen, zeigen wir dir in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Fühl dich dem Mittelmeer ganz nahe und lass dich von den mediterranen Terrassen-Ideen inspirieren, die teilweise ganz leicht umzusetzen sind! Mediterrane Stile Du möchtest deine Terrasse mediterran gestalten, weißt aber nicht so recht, wie? Dann solltest du dich zuerst mit dem Begriff „mediterran” befassen. Er beschreibt alles, was dem Mittelmeer angehörig ist, also Einrichtung, Dekoration und Pflanzen, aber auch Klima und Kultur aus diesen Gebieten. Das ist der Grund, warum wir den mediterranen Stil so sehr mit Urlaub, Sommer und Sonne verbinden. Doch es gibt durchaus unterschiedliche mediterrane Stile und nicht den einen, der alles definiert. Die Unterschiede ergeben sich durch die geografische Lage – so ist eine mediterrane Terrasse im spanischen Stil beispielsweise sehr natürlich, eine italienische mit bunten Farbakzenten und eine griechische eher weiß-blau gehalten. Insgesamt beinhaltet der mediterrane Stil: Farben: natürliche Erd- und Pflanzenfarben sowie Farben von Himmel und Meer (blau, weiß) Materialien: Naturstein, Eisen, Holz, Ton, Terrakotta, antike Keramik Gestaltung einer mediterranen Terrasse Du möchtest deine Terrasse umgestalten oder sie wird neu gebaut und soll im mediterranen Stil entstehen? So oder so hast du zahlreiche Möglichkeiten, das Mittelmeer in dein Zuhause zu bringen. Beim Neubau kannst du natürlich direkt auf die passenden Materialien achten, aber auch auf bestehendem Balkon oder deiner Terrasse hast du genug Spielraum, um Bestehendes mit Neuem zu verbinden . Eine Terrasse mit Urlaubsstimmung ist neben einem mediterranen Garten eine echte Wohlfühloase. Boden Mediterrane Terrassen sind meist mit Naturstein oder erdfarbenen Fliesen belegt. Doch auch jeder andere Boden kann sich ins mediterrane Flair einfügen. Möchtest du nicht den kompletten Boden erneuern, tut es manchmal auch schon die passende Deko oder ein naturfarbener Teppich, um moderne Fliesen stellenweise zu verstecken. Sonnenschutz Mittelmeer heißt Sonne und Wärme. Doch auch auf einer sommerlichen Terrasse ist ein schattiges Plätzchen zum Verweilen ratsam und gesund. Wie wäre es mit einem Vordach oder einer schönen Pergola für deine überdachte mediterrane Terrasse? Diese kannst du mit Kletterpflanzen bewachsen lassen, sodass du nicht nur natürlichen Schatten bekommst, sondern direkt mediterranen Look einfließen lässt. Möbel Für diese Ruheoase braucht es natürlich auch die richtigen Möbelgruppen. Aber muss es immer eine zusammenpassende Gruppe sein? Der mediterrane Stil erlaubt bunte Kombinationen, sodass du auch unterschiedliche Einzelstücke verwenden kannst. Hier sind deiner Fantasie kaum Grenzen gesetzt : Soll es eher italienisch sein mit farbig lackierten Holzstühlen? Oder magst du weiße Liegestühle wie in Griechenland? Metallmöbel mit verspielten Schnörkeln oder Sessel aus Korbgeflecht lassen sich ebenfalls wunderbar mit einer mediterranen Terrasse verbinden. Doch keine Sorge: Moderne Rattanmöbel lassen sich ebenso integrieren wie schlichte Holzmöbel – lediglich von Kunststoff solltest du absehen. Entdecke verschiedene Gartenmöbel bei toom. Pflanzen für eine mediterrane Terrasse Für ein authentisches, südländisches Urlaubsfeeling möchte deine mediterrane Terrasse üppig bepflanzt werden. Kübelpflanzen mit großen oder kleinen Blüten, Grünpflanzen, Sukkulenten, Kräuter und Früchte harmonieren miteinander und bereichern deinen neuen Lieblingsort nicht nur optisch, sondern sorgen auch für einen herrlich sommerlichen Duft. Mediterrane Pflanzen mögen es sehr sonnig und warm , wie sie es aus dem Mittelmeerraum gewöhnt sind. Der Standort sollte daher entsprechend gewählt werden. In dunkleren Ecken von Balkon oder Terrasse solltest du hingegen mehr mit Dekorationen als mit Pflanzen arbeiten. Klassische und beliebte mediterrane Pflanzen sind: Oleander Lorbeer Lavendel Olivenstamm Zitrusbäumchen Bougainvillea Zylinderputzer Geranie Zypresse Rosmarin Wein Thymian Palme Sukkulente Dekorative Pflanzgefäße Damit deine mediterranen Pflanzen auch richtig gut zur Geltung kommen, miteinander harmonieren und das Mittelmeer-Flair unterstreichen, braucht es die passenden Töpfe und Kästen. Pflanztöpfe aus Terrakotta oder Ton eignen sich dafür am besten, aber auch Gefäße aus anderen Materialien lassen sich gut einbinden, wenn sie in warmen Erd- oder Naturtönen gehalten sind. Denn besonders sehr große Töpfe sind aus Kunststoff viel leichter zu bewegen als schwere Steintöpfe. Für den perfekten mediterranen Look auf deiner Terrasse solltest du unterschiedliche Farbtöne, Formen und Muster kombinieren. Mediterrane Pflanzen pflegen Da mediterrane Gewächse aus dem Mittelmeerraum stammen, mögen sie es hell und warm, sodass der richtige Standort sehr wichtig ist. Auch wind- und regengeschützt sollten die Töpfe aufgestellt werden, damit die teilweise zarten Blüten keinen Schaden nehmen. Die Pflanzen auf deiner mediterranen Terrasse sind in der Regel recht pflegeleicht, da sie mit wenig Wasser auskommen – um Staunässe zu vermeiden, ist eine Drainageschicht im Topf daher unerlässlich. Austrocknen sollte die Erde jedoch auch nicht. Überprüfe daher das Substrat – im Sommer täglich – auf seine Feuchtigkeit. Bereits bei der Auswahl und Anschaffung deiner mediterranen Terrassenbepflanzung solltest du beachten, dass du für die Pflanzen eine Möglichkeit zur Überwinterung schaffen musst. Die meisten sind nämlich nicht winterhart und müssen deshalb vor Frost geschützt werden. Hilfreich ist hier ein Gartenhaus, Wintergarten oder helles Treppenhaus, doch auch im Wohnbereich ist die Überwinterung für einige Pflanzen möglich. Mediterrane Terrassen-Dekoration Neben den bereits ausgewählten Möbeln und Pflanzen solltest du deine Terrasse nun noch mediterran dekorieren. Statuen und Vasen aus Stein oder Terracotta machen sich besonders gut zwischen prachtvollen Blühpflanzen, auf dem Tisch oder neben der Tür. Ergänzend kannst du noch einen Brunnen oder eine Vogeltränke aus Stein zwischen die Pflanzen stellen. Und damit es auch in der Dämmerung und am Abend noch gemütlich ist, empfehlen sich dezente Lichterketten, Laternen und Kerzen als indirekte Beleuchtung. Fazit zur mediterranen Terrasse Ganz egal, für welche mediterrane Richtung du dich letztendlich entscheidest oder ob du mehrere miteinander kombinierst – du wirst dich wie im Urlaub fühlen . Genieße die herrlichen Düfte, die farbenfrohe Bepflanzung und die Naturtöne. Eine mediterrane Terrasse ist der perfekte Ort, um zur Ruhe zu kommen und sich zu entspannen, aber auch um Gäste zu empfangen und mit ihnen ein paar fröhliche Stunden zu verbringen. Mehr Ratgeber zum Thema Terrasse Das könnte dich auch interessieren
Saubere Kanten
SaubereKanten
Ratgeber
Kanten und Ecken zu streichen ist gar nicht so einfach. Gehst du beim Abkleben und Streichen nicht richtig vor, kommt es schnell zu ungenauen Übergängen und schiefen Farbverläufen. Besonders unschön wirkt das, wenn du aneinandergrenzende Wände in unterschiedlichen Farben streichen möchtest. Doch mit der richtigen Technik und gründlicher Vorbereitung gelingt es dir garantiert, saubere Kanten zu streichen! toom Baumarkt zeigt dir, wie es geht. Wenn du noch andere Fragen rund um das Thema Wände streichen hast, haben wir noch viele Ratgeber für dich. Weitere Tipps rund um das Thema Wände streichen und tapezieren findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Ecken und Kanten streichen – mit oder ohne Abkleben? Wer Wände streichen und dabei saubere Kanten und Ecken erzielen möchte, sollte wissen, dass diese anspruchsvollen Stellen bei der Arbeit immer zuerst kommen. Nur so kann sich das Ergebnis sehen lassen, und die Farbe franst an den Kanten nicht aus. Flächen, die du nicht in der jeweiligen Hauptfarbe streichen möchtest, klebst du normalerweise ab – also Fensterrahmen, Türen, Steckdosen und Fußleisten sowie angrenzende Wände, die nicht gestrichen werden sollen. Planst du jedoch, zwei Wände in unterschiedlichen Farben oder Mustern zu streichen, müsstest du vor dem Abkleben warten, bis die erste Farbe getrocknet ist. Außerdem gibt es zum Beispiel reich verzierte Stuckleisten, die sich gar nicht so einfach abkleben lassen. Willst du trotzdem scharfe Kanten streichen, brauchst du spezielles Malerwerkzeug wie den Flächenstreicher. Dieser ermöglicht es dir, auch ohne Abkleben saubere Kanten zu streichen . Wenn du noch nicht so erfahren im Heimwerken bist, solltest du aber dennoch Malerkrepp benutzen. Tipp : Muster, Kreise oder bunt mit Rand? Sieh dir unsere Ideen zum Wändestreichen an. Schritt 1: Wand vorbereiten für saubere Kanten beim Streichen Bevor du Wand und Ecken zum Streichen abklebst, stelle sicher, dass der Untergrund sauber, trocken und fettfrei ist. Reinige insbesondere die Ecken und Kanten, die du sauber streichen möchtest, gründlich mit einem Handfeger oder dem Pinsel. Je nach Untergrund musst du die alte Farbe eventuell abwaschen oder eine Wand- und Deckengrundierung auftragen. Außerdem solltest du eventuell vorhandene Dübellöcher füllen und Risse ausbessern . Schritt 2: Richtig abkleben vor dem Streichen Nun kannst du beginnen, die Wände zum Streichen abzukleben. Planst du ein Muster oder verschiedenfarbige Wände, ist das ein bisschen aufwendiger. Ansonsten klebst du Steckdosen, Fenster- und Türrahmen sowie die Bodenleiste ab. Die Wand richtig abzukleben ist beim Streichen gerade für die sauberen Kanten relevant: Um sicherzustellen, dass das Malerkrepp wirklich dichthält und du saubere Farbkanten streichen kannst, pinselst du einfach etwas Farbe im Ausgangston darüber . Vergiss nicht, vor dem Streichen der Wand auch die Decke abzukleben, falls du diese nicht mitstreichst. Dann deckst du noch Boden und Möbel mit Vlies oder Malerfolie ab. Bewegliche Möbel und Gegenstände räumst du am besten vorher aus dem Zimmer, damit du weniger Arbeit und mehr Bewegungsfreiheit hast. Schritt 3: Kanten und Ecken sauber streichen Beginne mit dem eigentlichen Farbanstrich in den Ecken des Raumes und fange dabei immer vom Fenster aus an . Die meisten Wohnraumfarben lassen sich streichen, rollen oder airless spritzen. Auch falls du dich entscheidest eine Strukturfarbe aufzutragen , solltest du immer erst bei den Ecken und KAnten beginnen. Die Ecken und Kanten sowie schwer zugängliche Stellen streichst du jedoch mit einem Flach- oder Heizkörperpinsel oder einer kleinen Rolle (10 cm) vor. Es gibt auch spezielle Eckenpinsel, die am unteren Ende einen Knick haben. Achte darauf, die Farbe an den Kanten und Ecken nur dünn zu streichen – oft nimmst du mit einem Pinsel automatisch mehr Farbe auf als mit der Walze. Um das zu vermeiden, tauchst du den Pinsel nur zu zwei Dritteln in die Farbe und streichst ihn sorgfältig am Abtropfgitter ab . Anderenfalls können die Pinselstriche sichtbar bleiben. Beachte, dass Fußleisten mit Lackfarbe und Heizkörper mit hitzebeständiger Spezialfarbe gestrichen werden müssen. Um sichtbare Ansätze zu vermeiden, solltest du zusammenhängende Flächen nass in nass ohne Unterbrechung und immer als Ganzes durcharbeiten. Unsaubere Kanten kannst du so direkt beim Streichen ausbessern. Schritt 4: Die restliche Wand streichen Sobald du fertig bist mit den Kanten und Ecken, solltest du sofort die ganze Wand streichen . Wichtig ist, dass die Farbe am Rand noch nicht getrocknet ist, wenn du weiterarbeitest. Streiche die Wände erst in Längsrichtung von einer Kante ausgehend in zwei bis drei Bahnen. Dann streichst du quer und abschließend noch einmal längs mit gerader Überlappung darüber. So verteilst du die Farbe gleichmäßig über die ganze Wand. Für ein optimales Ergebnis werden zwei Anstriche empfohlen . Streiche auch die angrenzenden Flächen möglichst dann, wenn die Farbe in den Ecken noch feucht ist. So vermeidest du sichtbare Übergänge zwischen den Wänden. Schritt 5: Aufräumen und Werkzeug reinigen Du hast beim Streichen saubere Ränder und Ecken erzielt und auch die restliche Wand gestrichen? Dann fehlt nur noch ein letzter Schritt: Pinsel, Walze und Abtropfgitter solltest du sofort sorgfältig reinigen. Halte das Malerwerkzeug dazu nach getaner Arbeit am besten gleich unter fließendes Wasser. Anderenfalls trocknet die Farbe an und wird hart. Dann bekommst du sie nur schwer wieder ab. Wenn du lediglich eine Arbeitspause machst, brauchst du die Werkzeuge nicht aufwendig zu säubern. Wickle Pinsel und Rollen einfach in Alufolie, Frischhaltefolie oder eine Plastiktüte . So trocknen sie nicht aus und du kannst sie später weiterverwenden. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Das könnte dich auch interessieren
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