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Reibebrett Kunststoff 320 x 180 mm
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Eibe schneiden
Eibeschneiden
Ratgeber
Mit ihren dunklen Nadeln ist die immergrüne Eibe ein ganzjähriger Blickfang für so manchen Garten. Ob als dichte Heckenpflanze, freistehender Baum oder edles Formschnittgehölz – mit einer Eibe kannst du kaum etwas falsch machen und pflegeleicht ist sie noch dazu. Wie sich Eiben richtig schneiden lassen und was du beim Heckenschnitt beachten musst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Über die Eibe Aufgrund ihrer botanischen Bezeichnung „Taxus baccata“ wird die Eibe gelegentlich auch Taxus genannt. Sie ist ein kleiner bis mittelgroßer Nadelbaum aus der Familie der Eibengewächse. Die einzige in Europa heimische Art ist die „gemeine“ Eibe, die auch als Europäische Eibe bezeichnet wird. Da sie sehr schnittverträglich, robust und anspruchslos ist, eignet sich die Eibe hervorragend als pflegeleichte Gartenbepflanzung . Außerdem spricht es sehr für die Eibe, dass diese immergrün ist und auch im Winter noch einen guten Sichtschutz bietet. Vorsicht: Die Eibe ist in allen Teilen (Triebe, Nadeln und Früchte) giftig und darf nicht verzehrt werden. Auch die Berührung kann bereits Hautreizungen verursachen. Wuchs und Blüte Obwohl sie recht langsam wächst, ist die Eibe eine beliebte Heckenpflanze. Als solche eignet sie sich deshalb so gut, weil sie sehr dicht wächst und Rückschnitte nicht nur gut verträgt, sondern ihr diese auch wirklich gut zu Gesicht stehen. An ihren Trieben sitzen zweireihig dunkelgrüne, weiche Nadeln , die flach angeordnet sind. Blüten bilden sich kugelförmig an den Trieben aus, wo später die „Früchte“ sitzen. Es handelt sich nicht direkt um eine Frucht, da der Samen lediglich von einem roten Samenmantel umgeben wird, der wie eine Beere aussieht. Auch diese Beeren sind für den Menschen sowie Haustiere giftig und dürfen deshalb auf keinen Fall verzehrt werden. Vögel haben sie allerdings dennoch auf dem Speiseplan. Gründe für regelmäßigen Heckenschnitt Weshalb ein regelmäßiger Heckenschnitt für Liguster- , Hainbuchen- und Eibenhecken so wichtig ist, liegt in verschiedenen Faktoren begründet. Zum einen gibt es gesetzliche Vorschriften für Heckenbepflanzungen, zum anderen werden durch regelmäßige Rückschnitte gesunde Pflanzen gefördert: Hecken dürfen bestimmte Höchstmaße nicht überschreiten – dies wird je nach Kommune individuell festgelegt. Damit Hecken den Verkehr nicht beeinträchtigen, dürfen die Triebe an Straßen, Geh- und Radwegen nicht zu weit hinausragen. Eine gepflegte Heckenform trägt zum Gesamtbild von Gärten bei. Für einen kompakten und dichten Wuchs sorgen regelmäßige Pflegeschnitte. Schneidest du deine Hecken regelmäßig zurück, werden die Pflanzen es dir mit gesundem Wachstum und Neuaustrieb danken. Weshalb ein regelmäßiger Heckenschnitt für Liguster-, Hainbuchen- und Eibenhecken so wichtig ist, liegt in verschiedenen Faktoren begründet. Zum einen gibt es gesetzliche Vorschriften für Heckenbepflanzungen, zum anderen werden durch regelmäßige Rückschnitte gesunde Pflanzen gefördert. Eibe schneiden – wann und wie oft? Generell solltest du Eibenhecken erst ab dem zweiten Standjahr zurückschneiden, nicht bereits nach der Pflanzung, da sie sehr langsam wachsen. Einen perfekten Zeitpunkt zum Schneiden der Eibe gibt es nicht, da sie ganzjährige Rückschnitte verträgt – auch radikale. Je häufiger du deine Eibe kürzt, desto dichter wächst sie. Bei der Gartenpflege ist es zwar nicht verpflichtend, Eiben zurückzuschneiden, doch ist es bei Hecken und Formschnittgehölzen regelmäßig empfohlen, um die gewünschte Form zu erhalten. Eine grobe Richtlinie für den Rückschnitt der Eibe: Ein Schnitt pro Jahr erhöht die Dichte (radikal in Februar oder Formschnitt zwischen März und September). Zwei Formschnitte pro Jahr verfeinern die Oberfläche (Mai/Juni und August/September). Drei Formschnitte pro Jahr eignen sich für besonders akkurate Schnittformen (März, Mai/Juni und August/September). Halte in etwa zwei Monate Abstand zwischen den Formschnitten. Legst du Wert auf Blüten und Früchte, sollte der letzte Schnitt bereits im Frühsommer erfolgen und ab Herbst nicht mehr eingekürzt werden. Wichtig: Gehölzschnitte sind laut Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 01.03. bis zum 30.09. verboten und es drohen hohe Bußgelder bis in den fünfstelligen Bereich. Grund hierfür ist, dass in dieser Zeit Vögel brüten – was sie gerne in Hecken und anderen Sträuchern tun. Die Schonzeit muss daher unbedingt beachtet werden. Allerdings geht es hier um radikale Rückschnitte oder Rückschnitte bis in die verholzten Triebe – oberflächliche Form- und Pflegeschnitte dürfen ganzjährig durchgeführt werden, doch sollten die Gehölze vor dem Schneiden auf tierische Bewohner überprüft werden. In der nachfolgenden Übersicht findest du die besten Zeitpunkte für das Kürzen von Eibenhecken nochmal aufgelistet: Februar (vor der Schonzeit): Diese Zeit eignet sich besonders für radikale Rückschnitte und Verjüngungen. März bis September: Ab dem Frühjahr bieten sich Formschnitte an. Schneide bei Bedarf – bewährt hat sich ein zeitlicher Abstand von jeweils etwa zwei Monaten. Eibe richtig schneiden – so geht’s! Eibenhecken erhalten unter dem Jahr Formschnitte, vor der Gartensaison können sie auch einem radikalen Rückschnitt unterzogen werden. Dieser sorgt dafür, dass vergreiste Hecken neu austreiben und wieder dicht wachsen. Es kann jedoch durchaus ein paar Jahre dauern, bis die Eibe ihre alte Größe zurückerlangt hat – dann jedoch wieder richtig fit und gesund. Für den Formschnitt benötigst du eine Heckenschere (manuell oder elektrisch), Handschuhe und ggf. eine Schutzbrille , damit dir keine Pflanzenteile ins Auge fliegen. Beim radikalen Rückschnitt der Eibe benötigst du außerdem eine Astschere oder Baumsäge, um auch die starken Triebe kürzen zu können. Bei den kleinblättrigen Eibenhecken ist die Nutzung von elektrischem Gerät sehr beliebt, da es sich damit gleichmäßiger arbeiten lässt und es gerade bei großen Hecken zu einer enormen Zeitersparnis kommt. Tipp: Trage eine lange Hose und langärmelige Kleidung, um deine Haut vor dem giftigen Toxin in den Pflanzenteilen zu schützen. Handschuhe sind bei der Arbeit mit Eiben unerlässlich. Anleitung Wähle passendes Wetter für den Schnitt deiner Eibenhecke. Sie möchte wie die meisten Pflanzen bei trockenem, bedecktem und frostfreiem Wetter ohne pralle Sonne geschnitten werden. Überprüfe vor dem Schneiden die Hecke innen auf mögliche Tiere, die dort leben oder nisten. Auch außerhalb der Brutzeit sollte dies nicht vernachlässigt werden. Radikaler Rückschnitt: Für die Verjüngung älterer Eibenhecken schneidest du alle Triebe und Äste radikal zurück. Das sogenannte „auf den Stock setzen“ sorgt dafür, dass die Eibe komplett neu austreiben kann. Nach einem radikalen Rückschnitt empfiehlt sich die Gabe eines Langzeitdüngers. Sind die neuen Triebe etwa 10 Zentimeter lang, solltest du diese nochmal um ein Drittel einkürzen, um das Wachstum anzuregen. Formschnitt der Eibe: Um die Heckenform der Eibe beizubehalten, müssen die neuen Triebe bis auf die Ursprungsform abgeschnitten werden. Die ideale Form für Hecken ist eine leichte Trapezform – also oben etwas schmaler als unten – damit alle Stellen mit Sonnenlicht versorgt werden und das Gewächs nicht von unten verkahlt. Tipp: Trotz des Giftes kann Schnittgut von Eiben kompostiert werden. Achte jedoch darauf, dass Kinder und Haustiere keinen Zugriff darauf haben. Eibe als Formschnittgehölz oder Solitärpflanze Neben Eibenhecken sind die Gewächse auch als Solitärpflanzen oder Formschnittgehölze sehr verbreitet. Aus ihnen kann man geometrische Formen oder wunderschöne Figuren schneiden, aber auch frei wachsende Eiben haben ihre Vorzüge. Geschnitten werden müssen diese nämlich nur, wenn sie aus der Form geraten, zu groß werden oder Zweige abgestorben sind. Die Formschnitteiben jedoch müssen regelmäßig nachgeschnitten werden, um die gewünschte Form zu erhalten. Mehr Ratgeber zum Thema Gehölzschnitt Weiterlesen Ratgeber Sommerflieder schneiden Damit du dich jedes Jahr an einem üppigen Strauch erfreuen kannst, solltest du den Sommerflieder regelmäßig zurückschneiden. Wir zeigen dir, wie das am besten geht. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Oleander schneiden Oleander richtig zurückzuschneiden ist wichtig, um eine schöne Blüte im Folgejahr zu erzielen. Wie und wann du den mediterranen Strauch zurückschneiden solltest, erfährst du in diesem Ratgeber. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Hainbuchenhecke schneiden Neben ein paar anderen Laub- und Nadelhecken ist die Hainbuchenhecke sehr beliebt als natürliche Grundstücksbegrenzung. Wie du Hainbuchen schneidest, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Gartenwerkzeuge Ratgeber Gartenbepflanzung
Kaminscheibe reinigen
Kaminscheibereinigen
Ratgeber
Eine klare Kaminscheibe sorgt nicht nur für den schöneren Blick aufs Feuer, sondern auch für mehr Effizienz beim Heizen. Ruß, Asche und Schlieren lassen sich mit den richtigen Mitteln und Handgriffen ganz einfach entfernen. In diesem Ratgeber zeigen wir dir, wie du deine Kaminscheibe reinigst: mit Hausmitteln, Spezialreinigern und einfachen Tipps zur Vorbeugung. Kaminscheibe reinigen: Diese Methoden gibt es Das regelmäßige Putzen deiner Kaminscheibe ist wichtig, aber genauso entscheidend sind trockenes Holz, die richtige Luftzufuhr und eine saubere Verbrennung. Je nach Verschmutzungsgrad und Material kannst du aus verschiedenen Reinigungsmethoden wählen. Trockene Reinigung (Asche & Zeitung) Ein echter Klassiker: Ein feuchtes Stück Zeitungspapier in kalte weiße Holzasche tauchen und damit die Scheibe abreiben. So nutzt du die feine Struktur der Asche als natürliches Schleifmittel. Feuchte Reinigung (Hausmittel & Reinigungsmittel) Mit einem feuchten Tuch und Hausmitteln wie Essig oder Backpulver lässt sich die Kaminscheibe ebenfalls reinigen. Alternativ gibt es spezielle Glasreiniger für Ofenscheiben, die auch hartnäckige Beläge lösen. Chemische Reinigung (Spezialreiniger aus dem Handel) Für eingebrannte Reste und starke Verschmutzungen empfehlen wir Spezialreiniger für Kamin- und Ofenglas. Diese lösen Ruß besonders effektiv und sind auf die Materialverträglichkeit abgestimmt. Zubehör: Schaber, Handschuhe, Mikrofasertücher Ein Glaskratzer hilft bei festen Belägen, Mikrofasertücher hinterlassen keine Schlieren. Handschuhe schützen deine Hände und sorgen für Hygiene. Was du nicht verwenden solltest Verzichte auf Stahlwolle, grobe Schwämme oder aggressive Reiniger. Sie können die Scheibe verkratzen oder die Dichtungen beschädigen. Schritt-für-Schritt-Anleitung: So reinigst du deine Ofenscheibe Ob Ruß, Schlieren oder hartnäckige Beläge, mit dieser Anleitung bringst du deine Kaminscheibe im Handumdrehen zum Glänzen und hast wieder freie Sicht aufs Feuer. So gehst du bei der Reinigung deiner Ofenscheibe vor: Schritt 1: Vorbereitung Bevor du loslegst, sollte der Kamin komplett abgekühlt sein. Idealerweise mehrere Stunden lang. Hitze und Reinigungsmittel sind keine gute Kombination. Außerdem brauchst du: Handschuhe (für Hygiene & Schutz) Unterlage oder altes Handtuch (zum Schutz des Bodens) Küchentücher oder Mikrofasertücher Optional: Schaber oder Glaskratzer (für hartnäckige Ablagerungen) Schritt 2: Grobreinigung Öffne das Kaminfenster vorsichtig und entferne lose Asche oder Rußpartikel mit einem trockenen Tuch. Nutze einen Handfeger oder Staubsauger mit Bürstenaufsatz, um die Umgebung rund um die Tür sauber zu halten. Schritt 3: Feuchtreinigung Jetzt geht's dem Schmutz an den Kragen. Verwende entweder einen Spezialreiniger für Kaminscheiben oder ein bewährtes Hausmittel: Mit Ofenglasreiniger vom Fachmarkt: Trage den Reiniger direkt auf die kalte Scheibe auf und lasse ihn kurz einwirken. Wische ihn danach mit einem feuchten Tuch gründlich ab. Mit weißer Asche & Zeitung: Nimm ein feuchtes Zeitungspapier, tauche es leicht in kalte weiße Holzasche aus dem Kamin und reibe damit über das verrußte Glas. Wische anschließend mit einem sauberen, feuchten Tuch nach, um den grauen Film zu entfernen. Wichtig: Achte darauf, die Dichtungen der Ofentür beim Reinigen auszusparen. Reinigungsmittel können sie angreifen und porös machen. Schritt 4: Trocknen und Nachpolieren Trockne die Scheibe mit einem weichen Tuch oder Mikrofasertuch, um Schlieren zu vermeiden. So hast du nicht nur ein klares Fenster, sondern auch den nächsten Ruß besser im Blick. Optional: Dichtung und Rahmen prüfen Nutze die Gelegenheit, um die Dichtungen rund um die Scheibe zu prüfen. Sind sie brüchig oder stark verschmutzt, kann das die Verbrennung verschlechtern und die Scheibe schneller verrußen lassen. Hausmittel gegen verrußte Kaminscheiben Ruß auf der Kaminscheibe ist ganz normal, aber lästig. Die gute Nachricht: Du musst nicht gleich zu chemischen Reinigern greifen. Viele Kaminnutzende schwören auf einfache Hausmittel, mit denen du dein Ofenglas schnell und umweltfreundlich sauber bekommst. Hier zeigen wir dir, was wirklich funktioniert und wann du besser auf Profi-Produkte umsteigst. Welche Hausmittel funktionieren wirklich? Weiße Asche und feuchte Zeitung sind das wohl bekannteste Hausmittel, um die Kaminscheibe zu reinigen. Tauche ein Stück angefeuchtetes Zeitungspapier in kalte, weiße Holzasche und reibe damit vorsichtig über das verrußte Glas. Die feine Asche wirkt dabei wie ein sanftes Schleifmittel und entfernt den Ruß zuverlässig ganz ohne Chemie. Für leichte Verschmutzungen kannst du auf eine Mischung aus Wasser und Essig (1:1) setzen. Einfach aufs Glas sprühen oder mit einem Tuch auftragen, kurz einwirken lassen und mit einem feuchten Lappen abwischen. Bei etwas hartnäckigeren Rückständen hilft eine Paste aus Backpulver und Wasser (oder auch Backpulver und Essig). Trage die Mischung mit einem weichen Tuch auf, reibe sie sanft auf das Kaminglas und lasse sie bis zu 20 Minuten einwirken. Wische anschließend gründlich nach. Anwendung und Risiken Hausmittel sind umweltfreundlich, können aber bei eingebranntem Ruß an ihre Grenzen stoßen . Wichtig: Teste Hausmittel immer erst an einer kleinen Stelle , besonders bei beschichteten Gläsern. Achte außerdem darauf, nur mit weichen Tüchern zu arbeiten und keine kratzigen Schwämme zu verwenden. Wann du besser auf Profi-Reiniger setzt Wenn Hausmittel nicht mehr ausreichen, weil dein Kaminglas zu stark eingebrannt ist oder du Zeit sparen willst, sind Spezialreiniger aus dem Fachmarkt die bessere Wahl. Sie wirken in der Regel schneller. Kaminscheibe sauber halten: So beugst du Verschmutzungen vor Du hast deine Kaminscheibe gerade auf Hochglanz gebracht? Dann zeigen wir dir jetzt, wie du sie möglichst lange klar und rußfrei hältst. Denn je besser du vorbeugst, desto seltener musst du die Kaminscheibe putzen. Richtiges Brennmaterial wählen Feuchtes oder ungeeignetes Holz ist der Hauptgrund dafür, dass dein Kaminglas verrußt. Es verbrennt unvollständig und bildet viel Rauch. Dieser schlägt sich dann als schwarzer Belag auf deiner Scheibe nieder. Unser Tipp: Verwende zum Anheizen ausschließlich gut abgelagertes, trockenes Holz mit einer Restfeuchte unter 20 Prozent. Ideal sind Harthölzer wie Buche oder Eiche. Zugluft und Luftzufuhr kontrollieren Ein zu schwacher Luftzug oder falsche Luftzufuhr erhöht die Rauchentwicklung. Das lässt die Scheibe schneller verrußen. Achte auf Folgendes: Genügend Primär- und Sekundärluft einstellen. Brennmaterial nachlegen, bevor das Feuer fast aus ist. Lüftungsklappen nicht zu früh schließen. Regelmäßig die Scheibe pflegen Auch wenn nur ein paar kleine Flecken zu sehen sind, solltest du das Kaminfenster regelmäßig reinigen. So verhinderst du, dass sich Ruß einbrennt, und ersparst dir später viel Mühe. Dafür brauchst du keinen großen Aufwand zu betreiben: Oft reicht schon ein feuchtes Tuch aus. Übrigens: Du solltest deinen gesamten Kaminofen regelmäßig reinigen , also Brennkammer, Aschekasten und Ofenrohr. Wann eine Reinigung nicht mehr ausreicht Wenn du deine Kaminscheibe regelmäßig reinigst, bleibt der Blick aufs Feuer klar und hartnäckiger Ruß hat erst gar keine Chance. Bleibt dein Kaminofenglas trotz Reinigung trüb oder rußt schnell wieder zu, solltest du genauer hinschauen: Sind die Dichtungen porös oder beschädigt? Brennt das Holz wirklich sauber? Stimmt der Schornsteinzug? In solchen Fällen lohnt sich ein kurzer Check durch den Fachbetrieb. So kannst du schnell wieder mit deinem Kamin heizen . Fazit: Saubere Sicht aufs Feuer mit wenig Aufwand Die Reinigung deiner Kaminscheibe ist mit dem richtigen Zubehör schnell erledigt. Hausmittel helfen bei leichten Verschmutzungen, Spezialreiniger sind bei hartnäckigem Ruß die beste Wahl. Regelmäßige Pflege schützt nicht nur das Glas, sondern sorgt auch für einen sicheren Betrieb. Die Kaminscheibe zu reinigen klingt nach lästiger Pflicht. Mit dem richtigen Vorgehen ist es aber schnell erledigt. Ob du auf Hausmittel wie Asche und Essig setzt oder auf spezielle Reiniger für Kaminscheiben: Wichtig ist, dass du regelmäßig reinigst, um eingebrannte Rückstände zu vermeiden. So bleibt dein Kaminglas klar und der Blick aufs Feuer ungetrübt. Tipp: Und weil zur sauberen Scheibe auch sicheres Heizen gehört, wirf doch einen Blick in unseren Ratgeber zur Kamin-Sicherheit . Dort zeigen wir dir, worauf du beim Heizen achten solltest und wie du deinen Kamin sicher betreibst. Häufige Fragen zum Thema Kaminscheibe reinigen Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Kaminglas reinigen. Warum verschmutzt eine Kaminscheibe überhaupt? Wenn beim Heizen Rauch und Ruß entstehen, setzen sich diese Partikel an der Innenseite der Ofenscheibe ab. Häufige Ursachen: feuchtes Holz, falsche Luftzufuhr oder ein defekter Dichtungsrahmen. Wie oft sollte ich die Kaminscheibe reinigen? Am besten alle 1 – 2 Wochen, je nach Nutzung und Brennmaterial. Welche Fehler sollte ich beim Ofenglas reinigen vermeiden? Verwende nie Stahlwolle oder aggressive Reiniger. Sie können das Glas verkratzen oder Dichtungen schädigen. Reinige kein heißes Kaminglas. Warte immer bis es vollständig abgekühlt ist. Warum brennt die Kaminscheibe immer wieder zu? Wenn deine Kaminscheibe ständig verrußt, liegt das meist an einem dieser Punkte: Das Holz ist zu feucht oder harzhaltig. Die Luftzufuhr ist zu schwach eingestellt. Die Dichtung am Kaminfenster ist undicht. Es wird bei zu niedriger Temperatur geheizt. Kann ich die Ofenscheibe auch während der Heizsaison reinigen? Ja, aber nur im ausgekühlten Zustand. Warte nach dem letzten Feuer mindestens sechs Stunden. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Kaminzimmer einrichten Ein Kaminzimmer schafft eine gemütliche Atmosphäre für entspannte Stunden. Mit den richtigen Möbeln und Accessoires wird es zum perfekten Ort für kalte Wintertage. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Neue Kaminofen- verordnung Ab Ende 2024 müssen Besitzer von Kaminöfen strengere Auflagen erfüllen, da die letzte Stufe der neuen Verordnung umgesetzt wird. Erfahre hier, was du als Besitzer oder Käufer beachten musst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Frühjahrsputz Wer beim Aufräumen und Putzen mit System vorgeht, ist nicht nur gründlicher, sondern auch schneller fertig. So gelingt der Frühjahrsputz mit praktischer Checkliste! Weiterlesen Weiterlesen. 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