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Sicheres Arbeiten
SicheresArbeiten
Ratgeber
In Betrieben und Handwerksunternehmen helfen verpflichtende Regelungen wie jene im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), Arbeitsunfälle zu vermeiden. Anders ist es zu Hause: Für ihre Sicherheit müssen Heimwerker selbst sorgen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du die wichtigsten Regeln für sicheres Arbeiten kennst und vor allen Schritten entsprechende Sicherheitsvorkehrungen triffst. Erhalte auch weitere hilfreiche Tipps rund um das Thema Heimwerkerpraxis . Auch als Heimwerker Unfällen vorbeugen Die möglichen Gefahren für Heimwerker unterscheiden sich im Großen und Ganzen nicht von denen für Profi-Handwerker, dennoch wird die Sicherheit beim Heimwerken oft vernachlässigt. Scheinbar einfache Reparaturen im Haushalt werden oft auf die leichte Schulter genommen, schlimmstenfalls mit schwerwiegenden Folgen. Besondere Vorsicht ist geboten beim Einsatz von Elektrowerkzeugen bei Arbeiten in der Höhe bei Reparaturen an der Elektroinstallation beim Umgang mit Chemikalien und Gefahrstoffen So wie ein Betrieb für jeden Arbeitseinsatz eine Gefahrenanalyse macht, auf deren Basis notwendige Schulungen, Arbeitseinweisungen und Schutzkleidung zur Verfügung gestellt werden, so sollten auch Heimwerker überlegen, welche möglichen Gefahren bei einem bestimmten Vorhaben drohen . Das Ziel ist dabei nicht, in Ehrfurcht zu erstarren und die Arbeit am Ende schließlich lieber Profis zu überlassen, sondern sich realistisch mit der Aufgabe auseinanderzusetzen und die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. 10 Grundregeln für die Vermeidung von Arbeitsunfällen Unaufmerksamkeit oder Unsicherheit können bei der Arbeit mit Elektrowerkzeugen gravierende Folgen haben. Achte zunächst darauf, ausschließlich Qualitätswerkzeuge zu verwenden , bei denen du dich auf eine sichere Konstruktion und Isolierung verlassen kannst. Die Geräte führender Markenhersteller wurden in aufwendigen Tests geprüft und sind deshalb besonders sicher in der Verwendung. Darüber hinaus solltest du dich unabhängig von der Aufgabe immer an die folgenden grundlegenden Sicherheitsregeln halten: Bedienungsanleitung beachten: Bevor du das Gerät das erste Mal in Betrieb nimmst oder wenn du es schon länger nicht benutzt hast, solltest du dir immer die Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise des Herstellers durchlesen und dich ausnahmslos daran halten. Zu den Sicherheitshinweisen gehört auch, dass du dich mit der IP-Schtzklasse vertraut machst. Werkzeuge nur ihrem Zweck entsprechend einsetzen: Verwende Elektrowerkzeuge ausschließlich mit dem geeigneten Zubehör. Baue die Werkzeuge niemals selbst um und verwenden sie nicht für zweckfremde Arbeiten. Komplizierte oder anstrengende Körperstellungen vermeiden: Arbeiten über Kopf, ohne sicheren Stand oder an einem bereits montierten Werkstück sind potenzielle Unfallsituationen. Du solltest daher in jeder Arbeitsposition einen sicheren Stand einnehmen und die volle Kontrolle über die Maschine behalten können. Ermüdung vorbeugen: Arbeite immer in einem ausgeruhten, entspannten Zustand und plane regelmäßige Pausen ein. Ermüdung verlangsamt die Reaktionsfähigkeit und führt zu unsicheren bzw. unvorsichtigen Bewegungen. Positive Arbeitseinstellung: Lasse dich nicht von Hektik oder Wut leiten. Du bist sonst unkonzentriert, beschädigst unter Umständen das Werkstück oder dein Werkzeug – oder verletzt dich schlimmstenfalls. Erfahrung sammeln: „Übung macht den Meister“ heißt es nicht umsonst. Stelle keine übertrieben hohen Ansprüche an dich selbst und gib dir die Chance, deine Arbeitsergebnisse mit jedem Versuch zu verbessern. Scheue dich nicht davor, bei Bedarf einen Heimwerkerkurs zu besuchen. Diese bieten die Chance, sich neue Kenntnisse anzueignen und Arbeitspraxis zu erlangen. Aufmerksam bleiben: Nicht nur fehlende Erfahrung, auch zu große Selbstsicherheit kann gefährlich werden. Wenn du eine Arbeit gefühlt im Schlaf ausüben kannst, stellt sich schnell ein trügerisches Sicherheitsgefühl ein und es kommt zu Unaufmerksamkeiten. Konzentriere dich immer voll und ganz auf deine Aufgabe und reagiere auf Unterbrechungen erst, nachdem du die Arbeitsgeräte abgeschaltet und zur Seite gelegt hast. Ohne Alkohol und Drogen arbeiten: Arbeite niemals unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen. Falls du Medikamente einnimmst, prüfe im Beipackzettel, ob diese eventuell deine Wahrnehmung oder Reaktionsfähigkeit beeinflussen können. Wenn ja, unterbrich alle Arbeiten so lange, bis du wieder ohne den Einfluss des Medikaments ans Werk gehen kannst. Arbeit konzentriert beenden: Bleibe konzentriert bei der Sache, bis du deine Arbeit beendet hast. Wenn du in Gedanken schon bei der anschließenden Freizeitaktivität bist, steigt das Unfallrisiko. Auch in Situationen, in denen du „nur noch schnell“ die Arbeit abschließen willst, weil andere bereits auf dich warten, entsteht eine gefährliche Mischung aus Hektik und Druck. Vorausschauend arbeiten: Falls schon vor oder während der Arbeit eine Situation eintritt, die dir gefährlich erscheint, behebe das Problem unbedingt sofort. „Es wird schon gut gehen“ mag zwar meistens stimmen – aber wenn nicht, sind die Folgen oft drastisch. Sicherheit beim Heimwerken mit Schutzausrüstung erhöhen In Betrieben wird für jeden Arbeitsbereich die notwendige PSA („persönliche Schutzausrüstung“) definiert. Dazu gehören neben der passenden Arbeitskleidung bauliche Sicherheitsvorkehrungen und Hilfsmittel, die in der jeweiligen Arbeitssituation vor Unfällen und Verletzungen schützen können. Auch als Heimwerker solltest du eine PSA zum Schutz vor Arbeitsunfällen besitzen, zu der mindestens Schutzhandschuhe, Schutzbrille und Gehörschutz als Grundausstattung gehören. Eine Schutzbrille schützt die Augen vor Staub, Spänen und spritzenden Flüssigkeiten. Für Schweiß- und Lötarbeiten sind Spezialbrillen mit spezieller Filterwirkung nötig. Ein Gehörschutz ist bei der Arbeit mit lauten Maschinen angeraten. Je nach Lärmniveau sollte es sich entweder um Ohrstöpsel oder um Ohrschutzkapseln in Kopfhörerform handeln. Schallschutzhelme verbinden Gehör- und Kopfschutz miteinander. Schutzhandschuhe schützen je nach Modell vor Schnittverletzungen und Hautschädigungen beim Kontakt mit Chemikalien. Vorsicht: Schutzhandschuhe sind nicht für die Arbeit mit umlaufenden Werkzeugen und Maschinen geeignet, da solch ein Handschuh erfasst und in die Maschine gezogen werden könnte. Je nach Tätigkeit kannst du diese Grundausstattung um weitere Elemente erweitern. So sind bei Abriss- und Renovierungsarbeiten Schutzhelm , Atemschutz und Schutzanzug ratsam. Arbeiten, bei denen du längere Zeit knien muss, werden durch einen ergonomisch geformten Knieschutz bequemer. Sicherheitsregeln für den Umgang mit Strom beachten Strom ist immer ein heikles Thema, das von Heimwerkern leicht unterschätzt wird – sei es bei der Benutzung von Elektrowerkzeugen oder bei Arbeiten an der Elektroinstallation. Kommst du versehentlich mit spannungsführenden Gegenständen in Kontakt, fließt der Strom durch deinen Körper und kann womöglich sehr schwere Verletzungen verursachen, schlimmstenfalls sogar zum Tod führen. Folgendes solltest du dazu wissen: • Berührungsspannung: ab 50 V besteht Todesgefahr • elektrischer Widerstand des Körpers ist situationsabhängig und individuell unterschiedlich (Mittelwert von 1.000 Ohm) • Stromstärke im Körper hängt von Berührungsspannung, Körperwiderstand und Berührungspunkt (Erde oder weiterer Leiter) ab • Stromart: Wechselstrom kann ab einer Stromstärke von 10 mA aufgrund seiner Netzfrequenz zum Verkrampfen führen, was das Loslassen der Spannungsquelle unmöglich macht. Bei längerem Kontakt oder Stromstärken ab 50 mA kommt es zu Herzrhythmusstörungen und Kammerflimmern bis hin zu Atemlähmungen und Herzstillstand. Bei Gleichstrom ist entscheidend, zu welchem Zeitpunkt des Herzzyklus die Erstberührung erfolgt. Die Gefahr starker Verbrennungen ist hier größer als bei Wechselstrom. • Einwirkungsdauer: Je länger der Kontakt zur Spannungsquelle besteht, desto größer ist die Gefahr schwerer Verletzungen. Besonders bei Wechselstrom kann auch eine relativ geringe Berührungsspannung nach längerer Einwirkungsdauer tödliche Folgen haben. Um schwere Arbeitsunfälle zu vermeiden, sind in der Normenreihe DIN VDE 0105, die sich mit dem Betrieb elektrischer Anlagen beschäftigt, die fünf Sicherheitsregeln der Elektrotechnik definiert: Anlage spannungsfrei schalten gegen Wiedereinschalten sichern Spannungsfreiheit feststellen erden und kurzschließen benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken Diese Regeln sind zwar für Elektrofachkräfte gedacht, doch wenn du die Sicherheitsregeln auch bei kleineren Elektro-Arbeiten im Haushalt im Hinterkopf behältst, ist schon viel gewonnen. Sorge außerdem dafür, dass immer eine weitere Person in der Nähe ist, die dir helfen kann, falls es zu einem Unfall kommt. Auf einer Leiter nie die Sicherheit vernachlässigen Das Arbeiten in mittleren und großen Höhen birgt ebenfalls ein hohes Verletzungsrisiko. Sehr oft werden Leitern oder Tritte unsachgemäß und unvorsichtig benutzt. Vielleicht kennst du aus eigener Erfahrung Situationen, in denen du dich auf einer zu kurzen Leiter balancierend strecken musstest, um die gewünschte Arbeitshöhe zu erreichen. Ein anderer typischer Fehler ist das seitliche Beugen hin zu einer schwer erreichbaren Stelle, um das Herabsteigen und Versetzen der Leiter zu umgehen. Solche Akrobatikeinlagen solltest du unbedingt unterlassen, wenn du Arbeitsunfälle vermeiden willst. Beim Einsatz von Leitern muss die Arbeitssicherheit immer im Vordergrund stehen. Dazu hältst du dich am besten an folgende Regeln für sicheres Arbeiten in der Höhe : Verwende für längere Arbeitseinsätze immer eine Leiter mit einer Arbeitsplattform, auf der du mit beiden Füßen sicher stehst. Verwende ausschließlich Stehleitern mit Spreizsicherung und Anti-Rutsch-Beschichtung. Achte darauf, dass Anlegeleitern auf dem jeweiligen Untergrund nicht rutschen, tausche ggf. die Leiterschuhe aus. Trage dein Werkzeug am Gürtel oder richte dir eine zusätzliche Plattform als Ablage ein, damit du die Hände beim Auf- und Absteigen frei hast. Betritt die Leiter nur mit geeignetem Schuhwerk. Lege regelmäßige Erholungspausen ein, um Ermüdungserscheinungen vorzubeugen. Wenn du eine neue Leiter kaufen möchtest, studiere aufmerksam die Sicherheitshinweise zu Maximalbelastung, Anstellwinkel sowie den betretbaren Stufen oder Sprossen und halte sie unbedingt ein. Sind diese Informationen für deine Leiter nicht verfügbar, prüfe Material und Beschaffenheit sorgfältig und bleibe bei der Arbeit lieber übervorsichtig, als dass du ein unnötiges Risiko eingehst. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Das könnte dich auch interessieren
Sicherheit
Sicherheit
Ratgeber
Haus einbruchsicher machen Offizielle Statistiken zeigen jährlich auf, dass niemand vor einem Einbruch gefeit ist. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten steigen die Zahlen deutlich an. Doch mit den richtigen Präventionsmaßnahmen kannst du dich gegen Einbrüche schützen und für mehr Sicherheit am und im Haus sorgen. Bei toom Baumarkt findest du nützliche Tipps, mit deren Hilfe du Wohnung und Haus sicher machen kannst. Technik für mehr Sicherheit am Haus Auf dem Markt gibt es zahlreiche technische Anlagen, mit denen du dein Zuhause sicher machen kannst. Dabei geht es nicht nur darum, deine Wohnung oder dein Haus vor Einbruch zu schützen: Auch Unfällen oder Brand- und Wasserschäden kannst du besser vorbeugen, wenn du einige Tipps befolgst. Aber welche Sicherheitslösungen sind die richtigen für dein Zuhause? In den Ratgebern von toom Baumarkt findest du zahlreiche Tipps und Anleitungen, die dir dabei helfen, Wohnung und Haus abzusichern. Sie geben zum Beispiel wichtige Hinweise zur Wahl einer Alarmanlage , erklären dir die gesetzlichen Vorschriften zu Rauchmeldern oder zeigen dir, wie Smart-Home-Lösungen die Überwachung erleichtern und dadurch Wohnung und Haus einbruchsicher machen. Mechanischer Einbruchschutz für dein Haus Du musst nicht ausschließlich auf technische Lösungen setzen, um dein Haus vor Einbruch zu schützen. Es gibt verschiedene mechanische Vorrichtungen, die es Einbrechern ebenfalls schwer machen, unbeobachtet in deine vier Wände zu kommen. Sie zielen vor allem darauf ab, Schwachstellen wie Fenster oder die Terrassentür zu sichern , denn das sind die Haupteinstiege für Einbrecher. Potenzielle Einstiegsstellen sind außerdem das Garagentor, falls sich die Garage direkt am Haus befindet, und Kellertüren. Das Sichern dieser Zugänge ist wichtig, um dein Haus rundum einbruchsicher zu machen. Haus- bzw. Wohnungstüren sichern Bei all den Nebeneingängen solltest du die wichtigste Tür in deinem Zuhause natürlich nicht vernachlässigen: Die Eingangstür erfordert besondere Aufmerksamkeit im Sicherheitskonzept. Bei Wohneigentum solltest du von vornherein auf ein starkes Türblatt sowie eine robuste Verbindung zum Mauerwerk achten. Mit darauf abgestimmten Türrahmen, Beschlägen und Schließblechen lässt sich die Tür optimal gegen Einbruch sichern. Bist du bereit, etwas mehr zu investieren, lässt du von vornherein eine einbruchhemmende Tür von Profis einbauen. Dann musst du dir keine Gedanken mehr machen, wie du deine Wohnungstür besser sichern kannst. In einer Mietwohnung oder einem gemieteten Haus ist ein solcher Einbau oft nicht möglich oder lohnt sich nicht. Hier kannst du mit der richtigen Sicherheitsausstattung aus dem Sortiment von toom Baumarkt Abhilfe schaffen. Fenster einbruchsicher machen Eine zusätzliche Fenstersicherung bieten Fensterschlösser oder Sperrriegel . Sie lassen sich kostengünstig und mit wenig Aufwand nachrüsten und sind dadurch gut geeignet, um eine Mietwohnung vor Einbruch zu schützen. Die Fenster beim Schließen einfach zusätzlich mit einem Schlüssel abschließen oder verriegeln und schon hast du für mehr Sicherheit zuhause gesorgt. Terrassen- und Balkontüren sichern Mit Fensterschlössern und Riegeln lässt sich auch eine Balkontür zusätzlich sichern. Falls du ebenerdige Terrassentüren gerne einen Spalt offenstehen lässt, während du dich woanders im Haus aufhältst, verhindert ein Sperrbügel, dass sich Personen durch den Türspalt schieben . Besondere Sicherheit bieten fest montierte oder abschließbare Gitter vor Türen und Fenstern. Kellertür und Garagentor sichern Auch wenn die alten Holztüren an Keller und Garage noch gut in Schuss sind: Spare nicht an der falschen Stelle. Bei allen Eingängen ins Haus sollte die Sicherheit an erster Stelle stehen. Wer einige Zugänge vernachlässigt, riskiert, dass Einbrecher auf diesen Wegen unbemerkt ins Haus kommen. Schwere Vorhängeschlösser oder Türriegel sind erste Maßnahmen, um Garage und Keller zu sichern. Möglicherweise solltest du aber lieber gleich in eine neue Tür investieren oder zusätzlich eine Alarmanlage installieren. Kindersicherung – Sicherheit im Haus für die Kleinen Ob Treppen, Schubladen oder Steckdosen – Erwachsene sind im Umgang mit solchen potenziellen Gefahrenquellen im Haushalt geübt. Für Kinder, die die Risiken nicht einschätzen können, kann all das jedoch schnell gefährlich werden. Doch auch dagegen lässt sich etwas tun: Kindersicherungen beugen Unfällen und Verletzungen vor . So schützen etwa Steckdosensicherungen die Kleinen vor einem lebensbedrohlichen Stromschlag, Treppengitter verhindern gefährliche Stürze und Sperren für Schranktüren beugen schmerzhaften Quetschungen an den Fingern vor. Es gibt noch eine Reihe weiterer Produkte, mit denen sich Wohnung oder Haus kindersicher machen lassen. Bei toom Baumarkt findest du die besten Helfer für Kindersicherheit in deinen vier Wänden. Das könnte dich auch interessieren
Sicherheitstipps für Zuhause
SicherheitstippsfürZuhause
Ratgeber
Ob Brand, Sturz oder Einbruch: Auch in den eigenen vier Wänden ist Sicherheit wichtig. Und wer einmal Opfer eines Einbruchs wurde, weiß, dass neben dem finanziellen Verlust auch ein Gefühl der Unsicherheit bleibt. Am besten schützt du dich, indem du den Gefahren entsprechend vorbeugst. Hier findest du hilfreiche Tipps, mit denen du mehr Sicherheit für dein Zuhause schaffst. Sicheres Haus? So findest du Schwachstellen Viele Wohnungseinbrüche gelingen vor allem deswegen mit einfachen Mitteln, weil die Gebäude Schwachstellen aufweisen. Die Statistik für versuchte Einbrüche zeigt, dass die meisten Verbrecher aufgeben, sobald sich Wohnungs- und Balkontüren nicht mit Schraubendreher und Hebelwerkzeugen öffnen lassen . Um Kriminellen einen Riegel vorzuschieben, solltest du gut überlegen, wie du dich und dein Haus gut absichern kannst. Mit dieser Checkliste findest du heraus, ob bereits hinreichende Sicherheit für dein Zuhause gegeben ist: Sind ebenerdige Terrassen-, Keller- und Dachfenster sowie Fenster der unteren Etagen durch Sicherheitsausstattung wie Pilzzapfen, Gitter oder Rollläden gegen Aushebeln gesichert ? Wurden Kletterhilfen (z. B. Mauern, Mülltonnen, Gartenleitern oder Rankgitter) entfernt, die Einbrechern den Zutritt zu Grundstück, Balkon oder Dachterrasse erleichtern könnten? Sind neben dem Haupteingang auch Garagentore, Nebeneingangstüren, Keller- und Verbindungstüren sowie sonstige Außentüren durch Zusatzschlösser oder Schutzbeschläge gesichert ? Verfügt die Wohnungstür deines Ein- oder Mehrfamilienhauses über einen Spion oder eine Gegensprechanlage , sodass du Besucher auch ohne Türöffnen erkennen kannst? Auch Lichtschächte und leicht überwindbare Zäune sind Einfallstore für unwillkommene Besucher. Tipp: Die Beratungsstelle der Polizei gibt dir kostenfrei Tipps zu allen Fragen rund um den Einbruchschutz. Insbesondere Bewohner von Einfamilienhäusern und besonders einbruchsgefährdeten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern können auch die Vor-Ort-Beratung in Anspruch nehmen: Hier schickt die Polizei einen Sicherheitsexperten, der die Achillesferse deines Hauses oder deiner Wohnung findet und dir individuelle Sicherheitstipps gibt – ebenfalls kostenfrei. Sicherheitstechnik für zu Hause nachrüsten und Diebstahl vorbeugen Kennst du alle Angriffspunkte, kannst du Sicherheitslücken gezielt schließen. Fenster und Türen sind nicht standardmäßig mit Vorkehrungen für ein sicheres Haus ausgestattet. In der Regel kommst du also nicht umhin, Wohnung, Haus und Grundstück nachzurüsten. Dabei steht es dir frei, ob du auf Hightech- oder mechanische Lösungen setzt. Haus absichern mit Alarmanlagen Zuverlässigen Schutz bietet eine Alarmanlage . Da eine gut sichtbare Anlage – und sei es nur eine Attrappe – abschreckend wirkt, vereitelt sie in der Regel die meisten Einbruchsversuche. Vorteilhaft ist auch, dass sich eine Alarmanlage nur scharf stellen lässt, wenn alle Fenster und Türen geschlossen sind – somit wirst du direkt an diese Vorsichtsmaßnahmen erinnert. Überlege dir vor dem Kauf, welchen Alarmtyp du bevorzugst. Sogenannte stille Alarmanlagen benachrichtigen unbemerkt die Polizei und helfen, Kriminelle auf frischer Tat zu ertappen. Ertönt sofort schriller Alarm, brechen die Einbrecher ihre Aktion zwar ab, können aber flüchten, bevor die Polizei anrückt. Ebenso denkbar ist ein zeitverzögerter Alarmton . In Verbindung mit Bewegungsmeldern kannst du außerdem entweder das gesamte Grundstück absichern oder die alarmauslösenden Melder punktuell an den Schwachstellen deines Hauses anbringen. Tipp: Wähle ein hochwertiges Modell und lasse die Alarmanlage regelmäßig warten. Das verhindert, dass sie im entscheidenden Moment versagt oder durch Falschalarm einen in der Regel kostspieligen Polizeieinsatz nach sich zieht. Smarte Sicherheitstechnik für dein Haus Smart-Home-Lösungen warten mit vielfältigen Features auf. Es gibt umfassende Systeme, die Außenkameras, Tür- und Fensterkontakte, Gegensprechanlage und Bewegungsmelder miteinander kombinieren. Einige sind sogar in der Lage, Gesichter zu erkennen. Bist du einmal verreist, siehst du einfach live per App nach, ob zu Hause alles in Ordnung ist , und prüfst beispielsweise, ob tatsächlich alle Fenster verschlossen sind. Die hochsensiblen Sensoren smarter Sicherheitstechnik verhindern auch, dass der Nachbarshund falschen Alarm auslöst. Mechanische Vorrichtungen tragen aber ebenfalls zur Sicherheit zu Hause bei. Vor einem Einbruch schützen zum Beispiel Zusatzschlösser und Pilzzapfen: Sie gehören zur Basisausstattung und verhindern, dass Türen und Fenster in Sekundenschnelle aufgehebelt werden. Die meisten Einbrecher geben auf, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten in die Wohnung gelangen. Tipp: Die KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) unterstützt Eigentümer und Mieter, die ihr Haus oder ihre Wohnung für mehr Sicherheit nachrüsten wollen, mit einem Zuschuss. Sicherheitstipps gegen Einbruch: Weitsicht walten lassen Die beste Sicherheitstechnik bringt nichts, wenn du, dein Partner oder deine WG-Mitbewohnerin, beim Verlassen der Wohnung vergesst, das Fenster zu schließen. Daher schadet es nicht, ein paar Verhaltenstipps auf dem Schirm zu haben: Schließe alle Fenster und Türen, auch wenn du das Haus nur für ein paar Minuten verlässt. Verstecke niemals Wohnungs- und Haustürschlüssel unter einer Fußmatte oder Ähnlichem. Es reicht nicht, eine Tür nur zuzuziehen. Schließe Sie immer ab. Sprich dich in Mehrfamilienhäusern mit Nachbarn ab, damit alle die Haustür zuschließen, statt sie nur zuzuziehen. Gib Nachbarn Bescheid, wenn du längere Zeit verreist. So haben sie ein Auge auf dein Zuhause. Damit nicht jeder weiß, dass du im Urlaub bist: Zieh nicht alle Gardinen zu und lass den Briefkasten regelmäßig von Bekannten oder Nachbarn leeren. Mit einer Zeitschaltuhr, die hin und wieder Innen- und Außenlicht anschaltet, wirkt dein Haus immer bewohnt. Verzichte auf Abwesenheitsnachrichten auf Social Media und auf dem Anrufbeantworter, die angeben, wie lange du verreist sein wirst. Mehr Sicherheit fürs Haus durch Brandschutz Brände entstehen schon durch kleine Unachtsamkeiten wie ein vergessenes Essen auf dem Herd – und sie können lebensbedrohlich sein. Selbst wenn du und deine Familie glimpflich davonkommen: Schon nach einem harmlosen Küchenbrand kommen hohe Reparaturkosten auf dich zu. Größere Brände können sogar dazu führen, dass dein Haus gar nicht mehr bewohnbar ist. Brandschutz ist daher das A und O in Sachen Sicherheit in deinem Zuhause. Bränden vorbeugen Damit es gar nicht erst zu einem Feuer kommen kann, solltest du die Gefahrenquellen kennen und dich umsichtig verhalten . Nicht nur das stimmungsvolle Teelicht und der noch glimmende Zigarettenstummel stellen ein Risiko dar. Neben offenem Feuer birgt vor allem die Elektrik Gefahren. Für mehr Sicherheit solltest du zu Hause Kerzen, den Adventskranz, angeschaltete Herdplatten und Wärme abgebende Elektrogeräte immer im Auge behalten. Lasse sie außerdem nicht unbeaufsichtigt in der Reichweite von Kindern oder Haustieren. Leicht brennbare Materialien und vor allem Flüssigkeiten wie Olivenöl und Klebstoffe sowie Deo-Spraydosen sollten nicht in der Nähe von offenem Feuer und wärmebildenden Elektrogeräten aufbewahrt werden. In der Küche geht von in der Pfanne oder Fritteuse erhitztem Fett Brandgefahr aus. Auch defekte und überhitzte Elektrogeräte verursachen häufig Brandunfälle. Tausche diese Geräte aus und verhindere generell, dass Elektrogeräte ebenso wie Kabel und Steckdosen überlastet sind. Bei PCs und TV-Receivern beispielsweise kommt es immer wieder zu Spannungsspitzen. Die Maximalbelastung solcher Geräte sollte nie von langer Dauer sein. Nützlich ist auch folgender Sicherheitstipp für die Hauselektronik: Verwende niemals alle an die Mehrfachsteckdose angeschlossenen Geräte gleichzeitig und nutze nur Steckdosen mit Überspannungsschutz. Mehr Schutz gewähren Geräte, die mit dem VDE-Prüfzeichen zertifiziert sind. Für ein sicheres Haus ist außerdem wichtig, dass Fluchtwege nicht von Hindernissen versperrt werden. Türen und Fenster sollten sich schnell öffnen lassen und auch der Flur sollte nicht zugestellt sein. Rauchmelder und Löschgeräte Was viele nicht wissen: Im Falle eines Brandes entsteht giftiger Rauch. Rauchmelder retten Leben , indem sie Rauch rechtzeitig erkennen und einen Warnton abgeben. In allen Schlaf- und Wohnräumen und im Flur deiner Wohnung oder deines Hauses sollten Rauchmelder installiert sein. Wer einen Kamin, eine Gastherme, ein Paraffin-Heizgerät oder Stromgeneratoren nutzt, sollte über einen Kohlenmonoxid-Melder nachdenken : Entsteht hochgiftiges Kohlenmonoxid, bist du ohne ein solches Gerät nicht in der Lage, das Gas wahrzunehmen und kannst bewusstlos werden. Wichtig ist zudem, stets eine gute Belüftung sicherzustellen. Auch Löschgeräte können im Falle eines Brandes helfen. Bedenke jedoch, dass du Feuerlöscher nur punktuell einsetzen kannst, da sich ihr Einsatz auf wenige Sekunden beschränkt. Sie können lediglich verhindern, dass sich ein Brandherd ausbreitet. Ob dies funktioniert, hängt zudem davon ab, ob sich das Löschmittel für das brennende Material eignet. Sicherheit in der Wohnung für Jung und Alt Wohnen Kleinkinder, Senioren oder Menschen mit Gehbehinderung im Haushalt, müssen nicht nur der Einbruch- und der Brandschutz sichergestellt werden. Auch vor Verletzungen und Unfällen solltest du dich und deine Familie schützen. Dazu brauchst du nur einige leicht umsetzbare Tipps zu beachten. Wohnung für Kinder sichern Kinder im Krabbelalter lieben es, ihre Umgebung zu erkunden. In den Wohnräumen solltest du daher alles wegräumen, was für die Kleinen gefährlich sein könnte. Das gilt insbesondere für Plastiktüten, kleinteiliges Spielzeug, giftige Pflanzen, Werkzeug, Kabel, Putzmittel, Kosmetik und Medikamente. Diese Dinge sind nur in der abschließbaren Schublade eines Schrankes oder außerhalb des Bewegungsradius des Kindes gut aufgehoben. Schwere Gegenstände wie Keramikvasen können herabstürzen und Möbel umkippen. Möchtest du in deinem Zuhause Sicherheit schaffen, ist es wichtig, dass diese sich außerhalb der Reichweite von Kindern befinden. Verankere Regale und andere Möbel mit Spezialsicherungen fest an der Wand. Damit dein Kind bei seinen ersten Gehversuchen nicht stolpert und sich den Kopf anstößt, sollten Laufwege frei und hervorstehende Ecken und Kanten gesichert sein. Baue vor Treppen, Balkonen und Fenstern unbedingt eine Barriere auf, beispielsweise ein Gitter. Es gibt auch Türklemmen, die Kinder vor zufallenden Türen schützen. Steckdosen sind für kleine Kinder leicht zugänglich – und eine große Gefahrenquelle. Darum müssen Steckdosen unbedingt mit einer entsprechenden Kindersicherung ausgestattet sein. Baue in Küchen- und Badarmaturen vorsichtshalber Einhandmischbatterien mit integriertem Thermostat ein, um auch ältere Kinder vor Verbrühungen zu schützen. Sicheres Haus für ältere Menschen Mit dem Alter nehmen die Kräfte ab – Senioren sind daher nicht mehr so beweglich und sehen mitunter schlechter. Eine große Gefahr geht deshalb besonders von Hindernissen wie Türschwellen aus, denn Stürze im eigenen Zuhause gehören zu den häufigsten Unfällen. Bei Unfällen fällt es insbesondere Menschen mit Bewegungseinschränkungen schwer, auf sich aufmerksam zu machen. Sicherer wohnen sie mit einer Rufhilfe, die sie als Armband tragen oder per Freisprecheinrichtung betätigen können. Nicht immer ist gleich ein umfassender Umbau notwendig, um die Risiken zu entschärfen. Eine bodenebene Dusche, Stützgriffe neben WC und Badewanne, Stiege sowie eine bessere Beleuchtung können älteren Menschen das Leben schon erleichtern. Es gibt verschiedene Leuchtentypen- erfahre hier alles Wissenswertes über Leuchttypen . Mehr Ratgeber zum Thema Sicherheit Das könnte dich auch interessieren
Wohnungstür sichern
Wohnungstürsichern
Ratgeber
Die Eingangstür ist nicht selten der Ort, an dem sich Einbrecher Zutritt zu deinen vier Wänden verschaffen. Willst du deine Tür einbruchsicher machen? Nachfolgend erfährst du unter anderem, wie du potenzielle Schwachstellen erkennst, welche Möglichkeiten es gibt, um die Sicherheit für deine Wohnungs- oder Haustür nachzurüsten, und in welchen Fällen der Einbau einer neuen einbruchhemmenden Tür sinnvoll ist. Schwachstellen erkennen: Ist meine Wohnungstür einbruchsicher? Wenn du darüber nachdenkst, den Einbruchschutz deiner Wohnungs- oder Haustür nachzurüsten, solltest du in einem ersten Schritt die Schwachstellen deiner Tür ermitteln . Schaue dir am besten nacheinander die einzelnen Türbestandteile an, die angreifbar sein könnten – weil sie zum Beispiel defekt, alt, lose oder leicht von außen zu entfernen sind: Türbänder Schließblech Einsteckschloss Beschlag Türzylinder Bei Einbrüchen sind nicht immer Profis am Werk. In vielen Fällen versuchen Gelegenheitstäter, mit einfachen Werkzeugen wie einem Schraubendreher oder einem Brecheisen die Tür aufzuhebeln. Daher solltest du das Schließblech besonders gründlich prüfen und ggf. ersetzen, wenn du deine Haustür oder Wohnungstür einbruchsicher machen willst. Schließbleche und Türbänder werden in der Regel aufgehebelt, Zylinder und Beschläge hingegen bei den meisten Einbrüchen abgedreht oder abgebrochen. Prüfe außerdem, ob der Türrahmen (Zarge) stabil mit dem Mauerwerk verbunden ist . Den Einbruchschutz der Haustür effektiv nachrüsten Wenn du die Schwachstellen der Tür geprüft und dabei Sicherheitslücken erkannt hast, solltest du Maßnahmen ergreifen, um den Einbruchschutz deiner Wohnungs- oder Haustür entsprechend nachzurüsten. Es gibt verschiedene Optionen: Schließzylinder Unter dem Schließzylinder oder Einsteckschloss versteht man den Teil des Türschlosses, der den Schlüssel aufnimmt und über den der Schließvorgang läuft. Ein hochwertiger Schließzylinder besteht aus einem Zylindergehäuse und einem Zylinderkern , der sich nur dann dreht, wenn ein passender Zylinder in das Schloss gesteckt wird. Der große Vorteil eines eingebauten Schließzylinders ist, dass du nicht das komplette Türschloss wechseln musst, wenn eine Wohnungs- oder Büroübergabe ansteht, ein Schlüssel verloren wurde oder der Verdacht einer Schlüsselkopie vorliegt. Stattdessen genügt ein einfacher Austausch des Profilschließzylinders, um die Eingangstür wieder ausreichend zu sichern. Achte bei Kauf und Einbau eines neuen Schließzylinders darauf, dass dieser mit einem Aufbohrschutz an der Vorderseite versehen ist. Unterschiedlich geformte Gehäusestifte sowie zusätzliche Kipphebel und Sperrstifte zur Verriegelung des Zylinderkerns verhindern das sogenannte „Lockpicking“, d. h. das zerstörungsfreie Öffnen von Schlössern mithilfe von Spezialwerkzeugen, die in den Schlüsselkanal eingeführt werden. Mehrfachverriegelung Bei einer Mehrfachverriegelung wird die Tür nicht nur durch das Hauptschloss, sondern zusätzlich durch zwei bis vier Nebenschlösser gesichert. Da jedes Sperrelement sein eigenes Schließteil hat, kannst du mit dieser Lösung deine Haus- oder Wohnungstür mehrfach sichern. Doch keine Sorge: Beim Verlassen der Wohnung musst du nicht jedes Mal alle Schlösser einzeln abschließen. Stattdessen sind sämtliche Schließelemente durch eine Schiene miteinander verbunden . Bei der Betätigung des Hauptschlosses werden alle Nebenschlösser automatisch mitbedient. Bei einer Mehrfachverriegelung handelt es sich um eine der effektivsten und kostengünstigsten Maßnahmen zum Nachrüsten des Einbruchschutzes an deiner Haustür oder Wohnungstür. Sicherheitsbeschläge Ein Sicherheits- oder Schutzbeschlag bildet zusammen mit einem hochwertigen Schließzylinder und einem Einsteckschloss den Basisschutz für jede Wohnungstür . Der Sicherheitsbeschlag schließt mit dem Türzylinder ab und verhindert, dass dieser abgebrochen, herausgezogen oder durch Bohren beschädigt werden kann. Somit schützt der Beschlag den Zylinder. Er stabilisiert zugleich aber auch den gesamten Schlossbereich. Sicherheitsbeschläge werden von innen verschraubt , sodass keine Schrauben sichtbar bzw. von außen zugänglich sind. Zusatzschlösser Um deine Tür umfassend gegen Einbruch zu sichern, bietet sich ein Zusatzschloss an, das ein Aufbrechen, Aushängen oder Aufhebeln zusätzlich erschwert. Folgende Zusatzschlösser gelten als besonders wirksam: Zusatzschloss mit Sperrbügel : Mit diesem Schloss kannst du deine Haustür oder Wohnungstür auf einfache Weise sichern. Es wird von innen auf der Zarge und dem Türblatt montiert und hält Druck von bis zu einer Tonne stand. Die Tür kann nur noch einen Spalt breit geöffnet werden. Panzerriegel : Mit einem Panzerriegel wird die Tür auf ganzer Breite geschützt. Auch bei dieser Variante geht es darum, die Tür von innen zu sichern – das Schloss wird auf der Schloss- und Scharnierseite, also innen, angebracht. Ein Panzerriegel ist von Holz- über Metall- bis zu Kunststofftüren für nahezu alle Arten von Türen und Materialien geeignet. Türstangenschloss : Dieses Zusatzschloss ist besonders oft in Altbauten zu finden. Herkömmliche Türschlösser eignen sich häufig nicht für die Sicherung von hohen und alten Altbautüren. Ein Türstangenschloss hingegen sichert die Tür auf ganzer Höhe, ohne deren Substanz zu schädigen. Abhängig von der Anzahl der vorhandenen Sicherungspunkte werden Türstangenschlösser oben, unten und seitlich geschlossen. Bandseitensicherung : Willst du deine Eingangstür sichern, ist eine Bandseitensicherung die ideale Wahl. Sie besteht im Normalfall aus sogenannten Dornen und wird auf der seitlichen Kante des Türblatts befestigt. Beim Schließen des Türflügels greifen die Dornen in die passenden Öffnungen in der Türzarge, was die Tür vor einem möglichen Aushebeln schützt. Mit einem geeigneten Bohrer kannst du eine Bandseitensicherung als Einbruchschutz für deine Haustür leicht selbst nachrüsten. Weitere Sicherheitsmaßnahmen: digitale Türspione und Gegensprechanlagen Zur Ergänzung des mechanischen Schutzes für deine Haus- oder Wohnungstür kannst du einen digitalen Türspion einbauen oder einbauen lassen. Durch einen Spion schaust du, wer vor deiner Tür steht, bevor du sie öffnest. Die Weitwinkeloptik des Spions vergrößert den Erfassungswinkel vor der Tür. So erkennst du auch Personen, die nicht direkt davor, sondern seitlich versetzt stehen. Auch mit einer Kombination aus Gegensprechanlage und Videokamera lässt sich eine Tür gegen Einbruch sichern. Du kannst dich vergewissern, dass klingelnde Personen auch wirklich die sind, die du erwartest. Tipp : Denke auch darüber nach, deine Fenster zu sichern , denn sie sind neben Eingangs- und Terrassentüren die Haupteinstiegsstelle für Einbrecher. Extra Schutz bieten darüber hinaus Bewegungsmelder , welche zum einen Beleuchtung aktivieren und zum anderen eine Kamera einschalten könnnen. Einbruchhemmende Türen: wann die Tür ersetzt werden sollte Ein guter Maßstab, um einzuschätzen, ob du deine Tür zugunsten eines besseren Einbruchschutzes ersetzen solltest, sind die sechs Widerstandsklassen : RC1 ist die niedrigste, RC6 die höchste Widerstandsklasse. Eine RC1-Tür hält lediglich Gelegenheitstätern stand, die einen Aufbruchsversuch mit körperlicher Gewalt (z. B. Treten, Springen oder Herausreißen) unternehmen. Türen der Klasse RC2 widerstehen bereits simplen Werkzeugen wie Schraubendrehern, Keilen oder Zangen, während RC3-Türen sogar von Brecheisen, kleineren Hämmern oder mechanischen Bohrern nicht durchbrochen werden können. Für den privaten Bereich sind Türen mit einer Widerstandsklasse von RC2 oder RC3 üblicherweise ausreichend . Wenn deine Tür nicht mindestens dieser Norm entspricht, sollte sie schnellstmöglich ersetzt werden. Wohnungstür sichern: Auswirkungen auf den Versicherungsschutz Die eigene Haus- oder Wohnungstür zu sichern, ist allein schon aus Versicherungsgründen sinnvoll: Damit die Hausratsversicherung vollständig für die durch einen Einbruch entstandenen Schäden aufkommt, musst du dein Zuhause bestmöglich gesichert haben. Das heißt konkret, dass Türen und Fenster im Zeitraum deiner Abwesenheit geschlossen und, wenn Schlösser vorhanden sind, auch abgeschlossen sein müssen. Zwei weitere Voraussetzungen, die zwingend erfüllt sein müssen, damit der Versicherungsschutz greift, sind die Installation eines Schutzbeschlags sowie eines Profilzylinders, der nicht mehr als drei Millimeter übersteht . Auch die Länge der Abwesenheit spielt eine Rolle bei der Frage, welchen Anteil des Schadens deine Versicherung übernimmt. Ein kurzes Verlassen des Hauses oder der Wohnung wird hier in der Regel milder bewertet als eine mehrtägige oder mehrwöchige Abwesenheit. Beachte unbedingt auch unsere allgemeinen Sicherheitstipps für zu Hause , um Einbrüchen vorzubeugen und dich bestmöglich zu schützen. Mehr Ratgeber zum Thema Sicherheit Das könnte dich auch interessieren
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Fenstersichern
Ratgeber
Fenster und Terrassentüren sind die Haupteinstiegsöffnungen bei Einbrüchen . Daher ist es besonders wichtig, sie ausreichend zu sichern . In unserem Ratgeber erfährst du, wie ein Einbruchschutz für Fenster aussehen kann, mit welchen Maßnahmen du deine Fenstersicherung nachrüsten kannst und welche allgemeinen Tipps im Sinne einer guten Einbruchprävention beachtet werden sollten. Fenstersicherung nachrüsten: die effektivsten Maßnahmen Bei jedem Neukauf und Einbau von Fenstern ist es ratsam, von vornherein auf gute Fenstersicherungen gegen Einbruch zu achten. Vorhandene Fenster kannst du nachträglich sichern. Nachfolgend stellen wir dir einige Möglichkeiten vor, wie du eine Fenstersicherung nachrüsten kannst, und erklären, in welchen Fällen welche Maßnahme besonders sinnvoll ist. Fensterschlösser Es gibt verschiedene Arten von Fensterschlössern, mit denen du deine Fenster gegen Aufhebeln sichern kannst. Beim Aufhebeln steckt der Einbrecher ein Hebelwerkzeug, wie zum Beispiel eine Brechstange, in den Spalt zwischen dem Fensterflügel und dem Fensterrahmen und drückt dann beides auseinander. Häufig entsteht bei dieser Einbruchsmethode ein hoher Schaden. Als Aufhebelschutz für Doppelflügel-Fenster eignen sich spezielle Doppelflügel-Schlösser mit Schwenkriegel zur Verkrallung der Fensterflügel gut. Schmale Stangenschlösser bieten dagegen optimalen Einbruchschutz über die gesamte Höhe, was ideal für hohe Fenster und Terrassentüren ist. Generell solltest du, um deine Fenster vor Einbruch zu schützen, nicht nur auf die Sicherung der Schlossseite, sondern auch der Scharnierseite achten. Eine unauffällige Scharnierseitensicherung kann nachträglich an die meisten Holz- und Kunststofffenster montiert werden und bietet einen zusätzlichen Einbruchschutz. Manche Hersteller von Fenstersicherungen gegen Aufhebeln empfehlen ein Schloss pro Meter Fensterfläche – das macht bei einem normalen Fenster also mindestens zwei Schlösser. Fenstergitter Keller- und Lichtschächte werden oft von Einbrechern als Einstieg ins Haus genutzt. Fenstergitter bieten einen guten Einbruchschutz für leicht zugängliche Fenster im Erdgeschoss. Schon auf den ersten Blick wird durch das Gitter signalisiert, dass ein Einbruch mit großem Aufwand verbunden wäre, was das kriminelle Vorhaben im besten Fall vereitelt. Ein Nachteil ist, dass ein Fenstergitter recht unästhetisch sein und außerdem die Sicht nach draußen stören kann. Rollladen mit Fenster-Einbruchschutz Du verreist öfter und für längere Zeit? Dann ist es sinnvoll, deine Fenster mit einer Rollladensicherung gegen Einbruch zu sichern. Auch, wenn dein Schlafzimmer in den oberen Etagen deines Hauses liegt, sodass du nachts nicht mitbekommen würdest, wenn jemand im unteren Stockwerk einbricht, lohnt sich ein Rollladeneinbau mit Fenster-Einbruchschutz. Rollladensicherungen eignen sich besonders für bodentiefe Fenster mit mehreren Fensterflügeln . Verstärkte Schienen und eine Klammer verhindern ein unbemerktes nächtliches Hochschieben der Rollläden. Tagsüber sollte die Rollladensicherung nur in Ausnahmefällen genutzt werden, um möglichen Einbrechern nicht zu signalisieren, dass niemand zu Hause ist. Sicherheitsfolien Die Fensterscheibe mit einem Stein oder Hammer einschlagen, um so in die Wohnräume zu gelangen? Mit Sicherheitsfolie auf dem Fenster wird das nicht so leicht gelingen. Willst du deine Fenster nachträglich sichern, kannst du die transparente Sicherheitsfolie von innen auf leicht zugängliche Fensterscheiben kleben . Versucht jemand, die Scheibe einzuwerfen, geht das Fensterglas dank der Folie nicht bzw. nur langsam zu Bruch und stellt damit ein zeitaufwendiges, schwer zu überwindendes Hindernis für Einbrecher dar. Abschließbare Fenstergriffe In Kombination mit anderen Schutzmaßnahmen kann auch das Anbringen abschließbarer Fenstergriffe sinnvoll sein. Die Griffe verhindern, dass Einbrecher, die mit einem Schraubendreher durch die Glasdichtung stechen oder ein Loch in die Scheibe schlagen, den dahinterliegenden Griff drehen und das Fenster öffnen können. Abschließbare Fenstergriffe an nach innen öffnenden Fenstern halten aber nicht nur Einbrecher fern, sondern sorgen auch dafür, dass Kinder die Fenster von innen nicht ohne Weiteres öffnen können. Denke daran, den Schlüssel für die Griffe nicht in der Nähe des Fensters aufzubewahren und die Fenster beim Verlassen der Wohnung oder des Hauses auch tatsächlich abzuschließen. Alternativ zu Schlössern mit Schlüssel gibt es auch Zahlenschlösser für Fenster. Alarmanlagen mit Fenstersensoren Neben mechanischen Fenstersicherungen können auch automatisierte Maßnahmen zum Einbruchschutz für Fenster beitragen. Moderne Fenstersensoren informieren dich nicht nur über den Öffnungszustand der Fenster , sondern können auch mit Alarmanlagen verbunden werden. Der Sensor wird unauffällig am Fensterprofil angebracht. Sobald er eine Erschütterung am Fenster wahrnimmt, löst er einen Warnton sowie das laute Alarmsignal der Alarmanlage im Haus oder der Wohnung aus . Das dürfte die meisten Einbrecher in die Flucht schlagen! Benötige ich Sicherheitsglas, um meine Fenster zu sichern? Sicherheitsglas ist eine sinnvolle Möglichkeit, um deine Fenster gegen Einbruch zu sichern. Man unterscheidet zwischen Einscheibensicherheitsglas (ESG) und Verbundsicherheitsglas (VSG) . Ersteres wird vor allem bei großen Fensterelementen eingesetzt und ist sehr temperaturbeständig sowie bruch- und schlagsicher . Bei einem Glasbruch – zum Beispiel durch einen Stein, der in die Fensterscheibe geworfen wird – splittert das Glas in würfelförmige Bruchstücke ohne scharfe Kanten, was das Verletzungsrisiko minimiert. Verbundsicherheitsglas hingegen besteht aus mindestens zwei Floatglasscheiben , die zusätzlich mit reißfester PVB-Folie verklebt werden. Geht die Scheibe zu Bruch, bleiben die Glassplitter an der Folie haften, sodass Einbrecher nicht durch ein Loch im Glas greifen und das Fenster so entriegeln können. Einscheibensicherheitsglas wird in der Regel innenseitig, Verbundsicherheitsglas an der Außenseite eingesetzt. Allgemeine Tipps zur Einbruchsprävention Die Sicherheitstechnik bei dir zu Hause mag noch so gut und modern sein – wenn du grundlegende Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitstipps außer Acht lässt, kann ein Einbruch dennoch gelingen. Daher solltest du neben den bereits genannten Methoden zum Fenstersichern unbedingt auch folgende Tipps zur Einbruchsprävention beachten: Selbst, wenn du deine Wohnung oder dein Haus nur kurz verlässt, sollten alle Fenster ordentlich geschlossen und gegebenenfalls zusätzlich verriegelt werden . Jedes gekippte Fenster ist in den Augen eines Einbrechers ein offenes Fenster, das nur ein minimales Hindernis darstellt. Den Hausschlüssel unter der Fußmatte verstecken? Keine gute Idee! Einbrecher wissen meist, wo sie suchen müssen, und können sich mithilfe des passenden Schlüssels denkbar einfach und unauffällig Zutritt zu deinen Privaträumen verschaffen. Nachts sorgen heruntergezogene Rollläden für einen guten Einbruchschutz der Fenster. Tagsüber hingegen sollten die Rollläden besser nicht geschlossen werden , da dies als Abwesenheitssignal aufgefasst werden kann. Bei längeren Abwesenheiten kannst du vorab Freunde, Bekannte oder Nachbarn bitten, regelmäßig bei dir vorbeizuschauen, vor dem Haus zu parken, die Blumen zu gießen oder den Rasen zu mähen. Sollten Einbrecher dein Haus im Blick haben, wissen sie so, dass sie nicht jederzeit ungestört einbrechen können. Wertgegenstände wie Laptops oder Kameras sollten von außen, etwa durch einen Blick ins Fenster, nicht sichtbar sein. Besonders wertvollen Schmuck oder Bargeld lagerst du am besten in einem Safe oder bei der Bank. Wenn du einen Balkon hast, solltest du sicherstellen, dass Einbrecher nicht über Regenrinnen, Garagendächer oder Gartenmöbel darauf klettern können. Balkon- und Terrassentüren solltest du, wie auch deine Fenster, ausreichend sichern. Mehr Ratgeber zum Thema Sicherheit Das könnte dich auch interessieren
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