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Suche nach "teppich" (1363 Ergebnisse)

Rasenteppich grün 100 x 200 cm, mit Noppen
toom
Rasenteppich grün 100 x 200 cm, mit Noppen
4,50 € / m²
8,99 € / Pack
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Bestseller
Teppich verlegen
Teppichverlegen
Ratgeber
Ein Teppichboden hat viele Vorteile: Er ist schalldämmend , wärmend und es gibt ihn in unzähligen Varianten . Welche die richtige für dich ist, hängt unter anderem davon ab, ob du den Teppich bei einem Umzug wieder entfernen musst und wie groß der Raum ist, in dem du den Teppich verlegen willst. Lasse dich bei der Wahl am besten professionell beraten. Nach der Auswahl geht es dann aber an den praktischen Teil: In der folgenden Anleitung erklären wir dir ausführlich, auf welche verschiedenen Arten du einen Teppichboden verlegen kannst und was es dabei jeweils zu beachten gibt. Damit du praktischer damit arbeiten kannst, findest du die Anleitung hier auch als PDF zum Ausdrucken. Erhalte auch einen Überblick über weitere Bodenbeläge . PDF ansehen Vorüberlegung: Teppich verlegen ohne Kleben, mit Klebeband oder mit Spezialkleber? Die wichtigste Frage zur Vorbereitung ist, ob und wie du den Teppichboden fixieren willst. Du kannst aus folgenden vier verschiedenen Möglichkeiten wählen: Die einfachste Variante ist, den Teppich ohne Fixierung frei in den Raum zu legen. Das bietet sich allerdings nur für kleine, selten benutzte Räume an (weniger als 15 Quadratmeter). Je größer die Fläche ist und umso häufiger du auf dem Bodenbelag läufst, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Teppich im Laufe der Zeit verrutscht oder Wellen schlägt. In größeren Räumen kannst du den Teppich beim Verlegen mit doppelseitigem Klebeband fixieren. So gehst du sicher, dass er an Ort und Stelle bleibt. Gleichzeitig lässt sich der Teppich ohne großen Aufwand wieder entfernen, wenn es nötig sein sollte. Noch einfacher ist die Verwendung von Klettband . Damit kann ein Teppich nicht nur einfach entfernt werden, sondern das Klettband lässt sich auch für einen neuen Teppich wiederverwenden. Allerdings ist das nur bei Teppichen mit Vliesrücken möglich, an dem die Widerhaken des Bandes halt finden. Der beste Weg, einen Teppich zu verlegen, ohne dass Wellen entstehen, ist das vollständige Verkleben auf dem Untergrund. Diese Methode hat allerdings den Nachteil, dass sich der Teppich anschließend nur sehr schwer und nicht ohne Rückstände entfernen lässt. Reste vom Teppichkleber und der Teppichunterseite bleiben zurück und hinterlassen nicht nur unschöne Flecken, sondern auch Unebenheiten, die du mühevoll ausgleichen musst. Teppiche aus Naturfasern müssen übrigens immer vollflächig verklebt werden, weil sie stark auf schwankende Umgebungstemperaturen und Luftfeuchtigkeit reagieren. Es hängt von der Raumgröße und deinen Wohnbedingungen ab, welche Lösung die beste für dich ist. Überlege dir gut, ob du in einer Mietwohnung Teppichkleber verwendest – zumindest, wenn dein Vermieter darauf besteht, dass du die Wohnung nach dem Auszug in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Eine Schritt für Schritt Anleitung zum perfekten Teppichboden Für einen sorgfältig verlegten Teppichboden musst du einige Aspekte beachten. Wie du am besten vorgehst und welche Materialien du brauchst, findest du in der folgenden Anleitung heraus. Schritt 1: Raum ausmessen und Materialbedarf berechnen Damit du den Teppich später richtig verlegen kannst und keine bösen Überraschungen erlebst, musst du zunächst genau den Raum vermessen. Vergiss dabei nicht, die Nischen unter den Heizkörpern oder an den Türen dazuzurechnen. Anschließend kalkulierst du für jede Seite etwa zehn Zentimeter mehr ein. So kannst du nicht nur leichte Unregelmäßigkeiten der Wände ausgleichen, sondern hast gleich passende Reste für die Verkleidung von Scheuerleisten oder Türschwellen. Das gilt übrigens auch dann, wenn der Raum so groß ist, dass du zwei Teppichbahnen nebeneinanderlegen musst, denn die Bahnen werden zunächst überlappend verlegt. Falls dein Teppich aus Naturmaterialien gefertigt ist, kann er deutlich schrumpfen, während er sich an das Raumklima anpasst. Plane deshalb von vorneherein mit zwei Prozent mehr Material . Schritt 2: Untergrund vorbereiten Willst du neuen Teppichboden verlegen, ist der Untergrund das A und O für ein sauberes Ergebnis. Er muss sauber, trocken und glatt sein. Wir raten dir davon ab, einen Teppich auf alten Bodenbelägen zu verlegen. Es besteht dann die Gefahr, dass der Teppich darauf verrutscht oder dass sich der Kleber nicht mit dem Material verträgt und dadurch Spannungen und Wellen entstehen. Falls du den alten Bodenbelag zuvor entfernen musstest, siehst du vielleicht Unebenheiten und Risse im Boden. Diese kannst du mit nivellierender Spachtelmasse ausgleichen. Falls du etwas mehr Aufwand nicht scheust, lohnt sich das vollständige Abspachteln des Bodens oder ein Untergrund aus Estrich . So erhältst du eine gleichmäßige, saubere Fläche, um deinen Teppich zu verlegen, ohne dass Wellen entstehen. Schritt 3: Teppichboden ausbreiten und warten Sobald der Untergrund sauber und vollständig getrocknet ist, kann es losgehen. Zumindest fast. Denn bevor du den Teppich richtig verlegen kannst, musst du ihn zunächst nur mittig im Raum ausbreiten, sodass er an allen Wänden gleichmäßig übersteht. Anschließend lässt du ihn für mindestens 12 Stunden liegen, damit sich Falten glätten und sich das Material akklimatisieren kann . Bei Naturfasern dauert es sogar noch länger. Hier solltest du mindestens 24 Stunden warten, sonst könnte sich der Teppichboden nach dem Kleben noch verziehen. Schritt 4: Teppichboden vor dem Verlegen zuschneiden Sobald ausreichend Zeit verstrichen ist und der Teppich faltenfrei auf dem Boden liegt, drückst du ihn mit einem stumpfen Gegenstand in alle Seitenkanten und Ecken des Raums. Anschließend schneidest du ihn mit einem scharfen Messer auf zehn Zentimeter Überstand an jeder Seite zu. Auch wenn die bekannten Teppichmesser mit Trapezklingen zum Abbrechen durchaus für diese Arbeit geeignet sind, empfehlen wir dir ein Messer mit Hakenklinge . Es schneidet direkt unter dem Teppich, dadurch ist die Gefahr geringer, dass die Klinge bis auf den Untergrund schneidet und dabei beschädigt wird oder sich zu schnell abnutzt. Schritt 5: Teppich mit Klebeband oder Klettband fixieren Nun ist alles bereit und du kannst den Teppichboden endlich fest verkleben. Schlage dafür die Hälfte des Teppichs um und beginne zunächst auf einer Seite . Sobald diese sicher verklebt ist, kannst du dich der anderen zuwenden. Das Klebe- oder Klettband bringst du bei größeren Räumen von mehr als 25 Quadratmetern an den Rändern und kreuzförmig über die gesamte Fläche an. In kleineren Räumen reicht es aus, den Teppich nur an den Rändern zu fixieren. Um den Teppich richtig zu verlegen, klebst du das jeweilige Band zunächst mit der Klebefläche auf den Boden. Anschließend ziehst du beim doppelseitigen Klebeband die Schutzfolie ab und legst den Teppich von der Mitte aus unter ständigem Glattstreichen auf die Klebefläche. Auch beim Klettband hältst du dich an diese Richtung. So ist es am einfachsten, den Teppich ohne Wellen zu verlegen. Schritt 6: Teppich mit Kleber verlegen Teppichkleber wird flächendeckend verwendet und mit einem Zahnspachtel mit B2-Zahnung großzügig auf dem Boden verteilt (mindestens 600 Gramm pro Quadratmeter). Danach legst du den Teppich in das noch nasse Klebebett. Drücke ihn mit einer Walze an und streiche ihn von der Mitte nach außen glatt. So verteilt sich der Kleber gut auf dem Teppichrücken und verbindet ihn gleichmäßig mit dem Untergrund. Korrekturen solltest du sofort ausführen, denn wenn Teppichkleber einmal getrocknet ist, kannst du ihn nur schwer entfernen. Verwende immer lösungsmittelfreien Kleber, um deine Gesundheit und die deiner Familie zu schützen. Doch auch dann sollte der Raum nach dem Kleben mindestens 24 Stunden gelüftet werden, damit die Ausdünstungen verfliegen. Schritt 7: Mehrere Bahnen Teppich verlegen Wenn du mehrere Bahnen Teppichboden verlegen musst, legst du die aneinanderstoßenden Bahnen in gleicher Florrichtung (also der Laufrichtung der Teppichschlaufen) so nebeneinander, dass die Kanten etwa fünf Zentimeter überlappen. Anschließend schneidest du in der Mitte dieser fünf Zentimeter beide Bahnen gleichzeitig durch. So passen die Schnittkanten genau aneinander und der Übergang ist später nicht mehr sichtbar. Mithilfe einer Schneidekante werden die Teppichkanten schön gerade und du kannst während des Schneidens nicht so leicht abrutschen. Wichtig: Falls du Teppichkleber verwendest, vergiss nicht, auch Schnittkanten mit Kleber zu benetzen , damit die Übergänge gut zusammenhalten. Schritt 8: Feinschnitt an den Kanten Nach dem Kleben passt du den Teppich exakt an die Raumkanten an, indem du ihn beim Schneiden mit dem Messer fest in die Kante drückst. Dabei musst du nicht zu perfektionistisch vorgehen. Im Gegenteil, es ist gut, wenn der Teppich nicht exakt an der Wand anliegt, sondern wenige Millimeter Platz hat. So beugst du der Wellenbildung vor und der Abstand verschwindet später ohnehin unter der Sockelleiste. Achte darauf, dass die Klinge deines Messers bei den Feinschnittarbeiten besonders scharf ist, und tausche sie gegebenenfalls vorher aus. So vermeidest du Patzer, die leicht entstehen, wenn du mit einer stumpfen Messerklinge mehr reißt, als schneidest. Schritt 9: Feinschnitt in den Ecken In den Ecken schneidest du den überstehenden Teppich erst diagonal ein, aber Vorsicht: Schneide zunächst nicht ganz bis zum Boden . Erst wenn du die überlappenden Teppichkanten entfernt hast, drückst du den Teppich fest in die Ecke und schneidest ihn dann ganz exakt zu. Genauso verfährst du bei Winkeln, die in den Raum hineinstehen. Schritt 10: Teppich um Heizungsrohre verlegen Heizungsrohre sind eine Herausforderung, doch mit der richtigen Strategie kannst du auch um solche Hindernisse ganz einfach Teppichboden verlegen. Du behandelst das Heizungsrohr zunächst wie Wände und Ecken: Das heißt, du legst den Teppich mit ausreichendem Materialüberstand bis an das Hindernis heran und fixierst ihn. Anschließend klappst du den losen Teil um und schneidest von einer Seite des Rohrs ausgehend einen geraden Schnitt bis zum Teppichrand. Danach lässt sich das erste Stück des Teppichs bereits bis an die Wand legen. Als nächstes schneidest du das verbliebene umgeklappte Stück so weit quer zum Rohr ein, bis du es ebenfalls daran vorbei legen kannst. Zum Schluss schneidest du eine Aussparung, sodass beide Teile das Rohr ohne Widerstand umschließen. Falls du unsicher bist, gehe dabei ruhig millimeterweise vor. Das ist besser, als gleich beim ersten Mal zu viel abzuschneiden. Benutze unbedingt eine Hakenklinge – mit einer Trapezklinge passiert es schnell, dass du zu tief schneidest und dadurch den bereits verklebten Teppich beschädigst. Schritt 11: Teppich an Türschwellen anpassen Reicht der Teppich an eine Türschwelle, musst du ganz genau zuschneiden, denn an dieser Stelle verschwinden Fehler nicht so einfach hinter Leisten. Für einen sauberen Übergang drückst du den Teppich fest an die Kante und schneidest ihn etwa einen halben Zentimeter darüber ab. Die überstehende Kante kannst du dann mit dem Teppichmesser unter die Türschwelle schieben . Schritt 12: Nach dem Teppich-Verlegen Leisten anbringen Entlang der Wände schaffst du mit Sockelleisten einen sauberen Übergang. Sockelleisten gibt es in unterschiedlichsten Materialien und Formen. Besonders unauffällig sind Metallleisten, in die du schmale Streifen deiner Teppichreste einklebst. Doch auch Sockelleisten aus Holz oder in der entsprechenden Wandfarbe können einen schönen Akzent erzeugen.
Teppich reinigen
Teppichreinigen
Ratgeber
Teppiche und Teppichböden sind sehr beliebte Bodenbeläge und Dekoelemente, weil sie zu einem angenehm warmen Wohngefühl beitragen. Doch wie kann man Teppich am besten reinigen, wenn sich mal Schmutz und Flecken darauf breit gemacht haben? Alle Infos, bewährte Hausmittel und praktische Tipps rund um die Reinigung und Pflege deines Teppichs erhältst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Kann man einen Teppich zu Hause reinigen? Vor der Teppichreinigung schrecken viele zurück und verlassen sich lieber auf eine professionelle Reinigung außer Haus. Doch ist das wirklich notwendig? Nicht unbedingt – denn je nach Material und Beschaffenheit können viele Teppiche auch ganz leicht selbst gereinigt werden. Mit der richtigen Reinigungsmethode und regelmäßiger Pflege bleibt dir dein Teppich lange erhalten, glänzt durch eine fleckenfreie Optik und ist noch dazu hygienisch rein. Um einen Teppich zu säubern, müssen es nicht immer chemische Reiniger sein. Viele Verschmutzungen kannst du mit ganz natürlichen Mitteln entfernen, die du ohnehin zu Hause hast. In unserer Rubrik für Reinigung & Pflege im Haushalt findest du übrigens noch viele weitere Tipps für die Sauberkeit in den eigenen vier Wänden. Teppich richtig reinigen – so geht’s Da du Teppichböden nicht wie Parkett reinigen oder wie andere glatte Böden einfach nass wischen kannst, solltest du es erst gar nicht zu tiefsitzenden Verschmutzungen kommen lassen. Um deinen Teppich so sauber wie möglich zu halten, ist eine regelmäßige Grundreinigung und Pflege von Vorteil. Kommt es dann doch mal zu gröberen Flecken, kannst du sie mit einfachen Hausmitteln entfernen. Liegt eine großflächigere Verschmutzung vor, lässt sich der Teppich – abhängig von seiner Beschaffenheit – mitunter sogar waschen. Die einzelnen Methoden stellen wir dir gleich vor, doch zunächst ein paar allgemeine Tipps zum Reinigen von Teppichen: Regelmäßig reinigen und pflegen, damit sich kein Schmutz festsetzen kann. Flecken sofort entfernen, bevor sie eintrocknen. Nachhaltige, günstige Hausmittel statt teurer Chemieprodukte verwenden. Mittel an unauffälliger Stelle testen, um Verfärbungen am Teppich zu vermeiden. Bei Flecken nicht reiben, da der Schmutz sonst noch weiter ins Gewebe eindringt. Regelmäßige Pflege von Teppich und Teppichboden Mit wöchentlichem Absaugen im Rahmen der allgemeinen Bodenreinigung tust du deinem Teppich schon sehr viel Gutes: Dabei entfernst du losen Schmutz und Staub , bevor sie zu tief ins Gewebe dringen und sich dort festsetzen. Zusätzlich empfiehlt es sich, Teppiche regelmäßig auszuklopfen – im Freien, bei gutem Wetter und immer nur von der Rückseite, damit die Schmutzpartikel nicht versehentlich noch weiter in den Teppich geklopft werden. Anschließend solltest du den Teppich für ein paar Stunden zum Lüften an einen schattigen Platz hängen. Achtung: In vielen Mietshäusern ist es verboten, Teppiche auf dem Balkon oder auf gemeinschaftlichen Grünanlagen auszuklopfen! Sieh in deinem Mietvertrag bzw. der Hausordnung nach, bevor du zum Klopfer greifst. Im Winter kannst du deinen Teppich auch im Schnee reinigen : Klopfe ihn (von hinten) gut aus und lege ihn anschließend auf eine saubere, geschlossene Schneedecke. Lass ihn dort für eine halbe Stunde liegen und hänge ihn anschließend zum Trocknen auf. So wird das Gewebe sanft gereinigt, ohne komplett gewaschen und durchnässt zu werden. Tipp: Der größte Feind von Teppich sind schmutzige Schuhe – Straßenschuhe haben daher bestenfalls etwas auf dem Läufer im Flur verloren. Flecken aus dem Teppich entfernen Flecken auf dem Teppich sind keine Seltenheit – man denke nur an Speisereste, die vom Esstisch fallen, an umgekippte Getränke, Urin oder Speichel von Haustieren, Wachstropfen oder auch Blutflecken . Mit den richtigen (Haus-)Mitteln lassen sich diese Flecken jedoch oft ganz leicht vom Teppich entfernen – am besten, wenn sie frisch und noch nicht eingetrocknet sind. Geringfügige frische Flecken kannst du häufig sogar mit einem feuchten Tuch abwischen. Klappt das nicht, stehen dir die nachfolgend beschriebenen beliebtesten Methoden der Teppichreinigung zur Verfügung. Flecken im Teppich solltest du übrigens immer von außen nach innen behandeln, damit sie sich nicht noch weiter ausbreiten. Teppich waschen Im Zuge des Frühjahrsputzes kann es auch ratsam sein, Teppiche zu waschen – zumindest bei kleineren Exemplaren, die in die Waschmaschine dürfen (siehe Etikett, falls vorhanden) und auch passen (achte hier unbedingt auf die maximale Waschleistung deiner Maschine) oder die du von Hand in der Badewanne waschen kannst. Waschbar sind zum Beispiel Teppiche aus Baumwolle oder synthetischen Fasern wie Polyester. Teppiche aus Pflanzenfasern dürfen jedoch nicht gewaschen und nur punktuell feucht behandelt werden – hierzu zählen Sisal oder Kokosfaser. Teppiche aus Leder oder Fell solltest du generell am besten professionell reinigen lassen. So gehst du bei der Handwäsche von Teppichen vor: Entferne groben Schmutz vor dem Waschen. Starke Flecken solltest du mit Kernseife oder mildem Waschmittel vorbehandeln. Lasse lauwarmes Wasser in die Wanne und mische Kernseife oder mildes Waschmittel hinein. Lege den Teppich darin ein und lasse ihn – je nach Verschmutzung – 15 bis 60 Minuten einweichen. Behandle anschließend alle Flecken sanft mit einer weichen Bürste. Knete den Teppich nun in der Lauge gut durch, damit er vollständig gereinigt wird. Um das Waschmittel rückstandslos zu entfernen, spüle den Teppich mehrfach mit klarem Wasser aus. Wringe den Teppich vorsichtig aus – bei größeren Teppichen geht das zu zweit etwas einfacher. Lasse den Teppich anschließend vollständig trocknen. Tipp: Waschmaschinen in Waschsalons sind oft größer als die eigene zu Hause und eignen sich daher auch für mittelgroße Teppiche. Teppich richtig trocknen Nachdem dein Teppich gereinigt oder gewaschen wurde, muss er trocknen. Gib ihn auf keinen Fall in den Trockner, da der Vorgang die Fasern beschädigen kann und viele Teppiche für den Trockner auch zu schwer sind. Am besten hängst du feuchte oder nasse Teppiche auf einer Wäscheleine auf – wenn im Freien, dann nicht in der direkten Sonne, um das Gewebe zu schonen. Damit der Teppich vollständig trocknen kann und keine feuchten Stellen bleiben, die zu Schimmelbildung führen können, ist eine gute Belüftung von allen Seiten wichtig. Auch wichtig: Erst wenn dein gereinigter Teppich komplett durchgetrocknet ist, solltest du ihn wieder auf dem Boden auslegen. Und wenn bei deiner Auslegware nichts mehr hilft, gibt’s nur noch eines: Teppichboden entfernen und neuen Teppich verlegen .
Steinteppich verlegen
Steinteppichverlegen
Ratgeber
Der natürliche Look eines Steinbodens fasziniert und ist daher sehr beliebt beim Bauen und Renovieren von Häusern oder auch beim Bau einer Terrasse . Da Naturstein- und Steinfliesen jedoch nicht immer die optimale Wahl sind, gibt es den sogenannten Steinteppich, der als sehr robuster Bodenbelag gilt. Der Name ist allerdings etwas irreführend, da es sich nicht um einen Teppich im eigentlichen Sinne, sondern um einen festen Gussboden aus Steinchen handelt. Dieser Bodenbelag wird nicht wie ein Textilteppich, sondern eher wie ein Estrich verlegt . In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, wie man einen Steinteppich selbst machen und verlegen kann – mit praktischer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Steinteppich richtig verlegen – so geht’s Mit den nachfolgenden Anleitungsschritten ist es ganz leicht, einen Steinteppich selbst zu verlegen. Wichtig ist dabei, dass sowohl die Steine als auch das Bindemittel bei konstanter Temperatur und nicht unter 15 Grad gelagert und verarbeitet werden. Den Materialbedarf berechnest du aus der zu verlegenden Fläche und der notwendigen Aufbauhöhe der Steinmasse – diese variiert je nach Körnung, Material und Untergrund und ist entweder den Produktinformationen zu entnehmen oder du lässt dich in deinem toom Baumarkt zum Steinboden verlegen beraten. Schritt 1: Untergrund und Material vorbereiten Ein Steinteppich kann auf verschiedenen Untergründen verlegt werden, sofern diese fest und intakt sind. So kannst du den Bodenbelag zum Beispiel auch direkt auf Fliesen , Laminat , Parkett oder OSB-Platten aufbringen, ohne den alten Boden zuvor entfernen zu müssen. Mit einem Steinteppich gleichst du sogar leichte Unebenheiten aus. Für eine optimale Haftung muss der Boden vor dem Grundieren gründlich gereinigt werden, damit er sauber und trocken ist. Lege dann auch direkt das benötigte Material und Werkzeug für das Verlegen des Steinbodens bereit. Schritt 2: Grundierung auftragen Der Untergrund für einen Steinboden muss nicht nur sauber, sondern auch rau sein, damit die Steinchen mit dem Bindemittel gut darauf haften können. Ist der Untergrund also zu glatt, muss unbedingt eine Grundierung aufgetragen werden. Diese sollte passend zu Untergrund und Verlegemasse ausgewählt werden und besteht in der Regel aus Zementschlamm oder Putzgrund mit Quarzsand. Mische die Grundierung entsprechend den Herstellerangaben an und trage sie mit einer großen Bürste gleichmäßig auf der Bodenfläche auf. Lass den Grund anschließend den Herstellerangaben folgend trocknen, bevor du mit dem Legen des Steinteppichs weitermachst. Tipp: Möchtest du Muster verlegen, kannst du die gewählten Schienen oder Schablonen nach dem Aushärten der Grundierung positionieren und mit ein paar Tropfen Heißkleber am Boden befestigen. Schritt 3: Masse anrühren Im nächsten Schritt wird die Masse für den Steinteppich angerührt. Gehe hier immer Stück für Stück vor, da der Steinbelag sofort verlegt werden muss. Rühre also immer nur so viel an, wie du für etwa einen Quadratmeter Boden benötigst. Je nach Art des Bindemittels musst du dieses noch anmischen, bevor es zu den Steinen gegeben werden kann. Ist das Bindemittel bereit zur Verwendung, gibst du die erste Menge Steine in einen Eimer und verteilst darauf das Bindemittel. Verrühre das Ganze mit einem Rührwerkzeug oder einer Bohrmaschine mit Rühraufsatz für etwa zwei Minuten, um eine gleichmäßige Masse zu erhalten. Das Verhältnis von Steinen zu Bindemittel ist je nach Körnung und Art der Steine unterschiedlich – halte dich deshalb auch hier an die Herstellerangaben. Schritt 4: Steinteppich verlegen Besonders beim ersten Quadratmeter ist es ratsam, diesen mit Kreide auf dem Boden zu markieren – beispielsweise in einem Rechteck von 2 x 0,5 m. So kannst du die benötigte Menge für die folgenden Bereiche besser abschätzen. Kippe dann den Eimer auf dem Boden aus und verteile die Steinchen-Bindemittel-Masse mit einer Distanzrakel auf dem kompletten Bereich, bis an die Kanten. Die Rakel wird vorher je nach aufzutragender Stärke eingestellt und hilft dabei, den Steinteppich gleichmäßig zu verlegen. Ist die Masse überall verteilt, wird sie noch mit einer Kelle verdichtet und geglättet. Führe die Kelle dazu gleichmäßig und fast flach aufliegend über den Steinboden. Gib dabei leichten Druck auf die Kelle, damit der Teppich gut verdichtet wird: Es sollten weder Steinchen hervorstehen noch Löcher entstehen. Stelle einen Baustrahler oder eine andere Leuchte auf und kontrolliere nach jedem Quadratmeter im Gegenlicht , ob der verlegte Steinteppich eben ist. Dieser Schritt ist essenziell, da ein Nachbessern später nicht mehr möglich ist. Tipp: Damit keine Steinchen an der Kelle kleben bleiben, solltest du diese immer wieder mit einem Tuch abwischen und mit etwas Spülmittel oder Spiritus leicht benetzen. Schritt 5: Aushärten lassen und nacharbeiten Aushärten muss der frisch verlegte Steinteppich entsprechend den Herstellerangaben. Grundsätzlich ist er ab zwölf bis 24 Stunden begehbar, jedoch erst nach fünf bis sieben Tagen vollständig ausgehärtet und auch erst dann richtig belastbar . In diesen Tagen solltest du daher noch keine schweren Möbel aufstellen und den Boden nicht nass reinigen. Für normale Wohnräume ist der Steinteppich nun fertig und muss nicht nachbearbeitet werden. In Feuchträumen solltest du allerdings nach dem Verlegen noch einen Porenverschluss auftragen , damit der sonst offenporige Belag wasserdicht wird. Ebenso ist für stark strapazierte Böden und Steinteppiche im Freien eine Verfestigung empfehlenswert – diese kannst du sofort nach dem Verlegen oder auch nachträglich mit einer Farbrolle auftragen. Ein Material, vielfältige Möglichkeiten Die Masse, die als Steinteppich verlegt wird, besteht aus den ausgesuchten Steinchen und einem Bindemittel, das die Steine zusammen und auf dem Untergrund hält. Die Variationen sind sehr vielfältig und durch spezielle Schablonen und Schienen können sogar Muster im Steinboden verlegt werden. Alternativ zum Ausbringen der Steinmasse ist Steinteppich auch als Klick-Variante in fertigen Fliesen erhältlich , die es für draußen sogar mit eingebauter Drainage gibt. Steine Als Steine kommen Marmorkies, Fluss- und Quarzkiesel zum Einsatz, aber auch diverse Edelsteine kann man zum Verlegen von Steinteppich verwenden. Da diese sehr kostspielig sind, können sie auch als Highlights unter andere Kiesel gemischt und müssen nicht pur verlegt werden. Durch das Verwenden von unterschiedlichen Körnungen und Farben sind der Fantasie beim Gestalten des neuen Bodens kaum Grenzen gesetzt. Die Körnungen für Steinteppiche liegen in der Regel etwa zwischen zwei und zehn Millimetern. Bindemittel Das Bindemittel, das die Steine verbindet und fixiert, ist transparent und beeinträchtigt daher die Optik der gewählten Steine nicht. Es besteht entweder aus Epoxidharz oder Polyurethan, wobei letzteres deutlich teurer ist und aufgrund seiner Eigenschaften eher für den Außenbereich verwendet wird. In Innenräumen kommen meist Zwei-Komponenten-Kleber auf Harzbasis zum Einsatz. Wo kann man Steinteppich verlegen? Steinteppiche sind sowohl für die Indoor- als auch für Outdoor-Verwendung geeignet und sogar in Feuchträumen kannst du diesen Steinboden verlegen. Lediglich für Nassbereiche wie der Dusche ist das Material nicht geeignet. Steinteppich klingt zwar nach Bodenbelag, doch kann durchaus auch an der Wand oder an Treppenstufen verlegt werden – hier ist die Zusammensetzung der Masse jedoch eine andere. Daher sollten die Produkte speziell für die gewünschten Bereiche konzipiert sein. Möchtest du einen Steinteppich im Außenbereich selbst verlegen, muss dieser mit einem leichten Gefälle von ein bis zwei Prozent aufgebracht werden, damit Regenwasser, das durch die Steinschicht sickert, ablaufen kann. Außerdem sollte der Untergrund abgedichtet sein, bevor der Steinteppich darauf verlegt wird. Als Bindemittel eignet sich für Balkon und Terrasse besser PU, da es im Gegensatz zu Epoxidharz UV-stabil und lichtecht ist. Mit speziellen UV-Stabilisatoren kann Harz zwar nachbearbeitet werden, doch bietet das keinen dauerhaften Schutz vor Sonneneinstrahlung. Vor- und Nachteile von verlegtem Steinboden Neben den optischen Vorzügen bietet ein Steinteppich zahlreiche funktionale Vorteile gegenüber anderen Bodenbelägen – und nur wenige Nachteile. Vorteile eines Steinteppichs: vielseitige Designmöglichkeiten durch Körnung, Farbe und Verlegung in Mustern robust, pflegeleicht und langlebig durch offenporige Struktur für Allergiker geeignet und leicht zu reinigen auch für Fußbodenheizung geeignet rutschfest, angenehmes Barfußgefühl, wärmer als Fliesen und geräuschdämmend verlegbar auf vielen Untergründen und alten Bodenbelägen wie auch an Wänden mit entsprechendem Bindemittel auch für draußen geeignet durch offene Oberfläche entstehen keine Pfützen, somit auch frostfest Nachteile eines Steinteppichs: je nach Steinart kostspielig Steinteppich ist dauerhaft und kann nur schwer entfernt werden Haltbarkeit, Pflege und Entfernung eines Steinteppichs Steinteppich als Bodenbelag ist sehr langlebig und kann fast nur durch starke mechanische Einflüsse zerstört werden. Das macht ihn für viele Jahre haltbar , gestaltet aber auch das Entfernen schwer. Überleg dir also vor dem Verlegen von Steinteppich gut, ob du den Bodenbelag dauerhaft behalten möchtest, da du ihn nur unter großem Aufwand mit Hammer und Meißel oder einem Rollstripper wieder entfernen kannst. Das Entfernen mit Lösungsmitteln ist nicht zu empfehlen, da es ungesund ist und dem Boden wenig anhaben kann. Damit dein Steinteppich lange schön bleibt, solltest du diesen regelmäßig reinigen. Dazu genügt regelmäßiges Absaugen , damit Staub, Haare und Schmutz aus den Poren gelangen. Flecken kannst du mit einer Bürste und Allzweckreiniger entfernen, hartnäckigere Verschmutzungen auch mit Spiritus oder hochprozentigem Alkohol. Für eine komplette Bodenreinigung verwendest du einfach Wasser mit einem geeigneten, sanften Reinigungsmittel und dazu einen Bodenwischer oder Nasssauger. Auch das Putzen mit einem Dampfreiniger ist möglich. Von einem Hochdruckreiniger solltest du jedoch absehen, da dieser die Oberfläche gegebenenfalls beschädigen könnte und herausgebrochene Steinchen wieder aufgefüllt werden müssten.
Teppichboden entfernen
Teppichbodenentfernen
Ratgeber
Wenn ein Teppich nicht mehr sauber wird oder aus der Mode gekommen ist und ausgetauscht oder gar durch einen neuen Bodenbelag ersetzt werden soll , muss der alte Teppichboden vorher sauber entfernt werden. Je nach Verklebung kann das ganz schnell gehen oder etwas aufwendiger sein. Wie du den Teppichboden am besten entfernst und wie dieser anschließend fachgerecht entsorgt wird, verrät dir dieser Ratgeber von toom Baumarkt. Erhalte auch weitere hilfreiche Tipps rund um Bodenbeläge . Teppich entfernen: So gehst du vor Um einen verklebten Teppichboden vollständig zu entfernen, gibt es – je nach Art der Verklebung – verschiedene Möglichkeiten. Achte darauf, den Untergrund nicht zu beschädigen, wenn du diesen vielleicht aufbereiten und wiederverwenden möchtest – das ist besonders bei alten Holzdielen wichtig. Bevor du mit dem Entfernen des Teppichbodens loslegst, solltest du dich gegen den aufwirbelnden Staub wappnen : Stelle einen Staubsauger bereit, belüfte den Raum und halte Atemschutzmaske sowie Schutzbrille bereit. Auch Handschuhe sind ratsam, damit du den Teppich besser anpacken kannst. Umwelt-Tipp: Im Sinne der Nachhaltigkeit im Haushalt solltest du einen Teppichboden nur entfernen und entsorgen, wenn er wirklich ausgedient hat. Bevor du dich dafür entscheidest, solltest du zunächst versuchen, den Teppich zu reinigen . Schritt 1: Sockelleisten entfernen Bevor der alte Teppichboden gelöst werden kann, müssen die Sockelleisten entfernt werden. Überprüfe, ob diese verschraubt oder nur geklebt sind und löse entsprechend zuerst die Schrauben. Fahre anschließend mit einem Spachtel hinter die Leiste und trenne sie vorsichtig ein Stückchen ab. Dort kannst du sie dann gut greifen und komplett abziehen. Schritt 2: Verwendeten Kleber ermitteln Um herauszufinden, wie sich der Teppich am besten entfernen lässt, ist entscheidend, welcher Kleber verwendet wurde. Hast du den Teppich selbst verlegt oder warst zumindest dabei, erinnerst du dich vermutlich sogar an die Verklebung. Tust du das nicht, versuche den Teppich in einer Ecke anzuheben . Bei der Verwendung von doppelseitigem Klebeband lässt sich der Teppichboden dort dann recht leicht ablösen – ist dies jedoch nicht der Fall, ist der Belag vollflächig verklebt und das Entfernen erfordert ein wenig mehr Aufwand. Hierbei kann w asserlöslicher oder wasserunlöslicher Klebstoff verwendet worden sein. Das findest du folgendermaßen heraus: Besprühe eine Ecke des Teppichs mit heißem Wasser und lass es etwa zwei Stunden einweichen. Löst sich der Teppich anschließend leicht ab, ist der Kleber wasserlöslich. Löst er sich nicht, handelt es sich um wasserunlöslichen Kleber oder ein Harz. Schritt 3: Teppich richtig entfernen Um den alten Teppich rauszureißen, legst du am besten eine Reißklaue oder große Zange bereit – damit kannst du die gelösten Kanten gut greifen. Auch eventuelle Teppichreste lassen sich damit besser entfernen als mit bloßen Händen. Unabhängig von der Verklebung solltest du den Teppichboden mit einem scharfen Cutter in schmale Bahnen schneiden. Damit erleichterst du das Entfernen und spätere Entsorgen. So entfernst du mit Klebeband geklebten Teppich: Ziehe die einzeln zugeschnittenen Bahnen nacheinander ab und rolle sie ein. Da das Klebeband in der Regel nur am Rand und über Kreuz geklebt ist, lässt sich der Teppichboden relativ leicht ablösen. Löst sich das Klebeband nicht mit ab, entferne dieses anschließend mit einem scharfen Spachtel vom Boden. Tipp: Wenn du das Klebeband mit einem Föhn leicht erwärmst, lässt es sich besser abschaben. So entfernst du vollflächig verklebten Teppich: Ist der Kleber wasserlöslich , befeuchte den kompletten Teppich und ziehe die einzelnen Bahnen nach einer Einwirkzeit von etwa zwei Stunden einfach ab. Achte jedoch auf den darunterliegenden Bodenbelag , da dieser eventuell empfindlich auf die Feuchtigkeit reagiert. Verwende im Zweifel lieber etwas weniger Wasser und verkürze die Einwirkzeit. Ist der Kleber nicht wasserlöslich , brauchst du etwas mehr Kraft. Packe den Rand des Teppichs und ziehe die einzelnen Bahnen mit einem schnellen und kräftigen Ruck ab. Schmalere Bahnen erleichtern die Arbeit. Alternativ entfernst du sehr fest verklebte Teppiche auch mit einem Teppichstripper oder Multifunktionswerkzeug, die du dir beim Mietgeräteservice von toom ausleihen kannst. Der Vorteil: Mit diesen Geräten wird gleich der Kleber mit entfernt. Schritt 4: Kleberreste entfernen Ist der Teppichboden rausgerissen, bleiben oft unschöne Kleberreste zurück. Diese entfernst du mit einfachen Hausmitteln, praktischen Werkzeugen oder chemischen Mitteln . Achte besonders bei der Verwendung von Chemie auf die Ansprüche des Bodenbelags. Wie du Teppichkleber am besten entfernst , haben wir dir in einem weiteren Ratgeber zusammengefasst. Boden für neuen Belag vorbereiten Wenn Kleber vom Estrich nicht vollständig entfernt werden kann, sollte der Boden ausgeglichen werden, bevor ein neuer Belag darauf verlegt wird. Informiere dich je nach Wunschbelag , wie stark der Boden vorbereitet werden muss – vom Abschleifen über das Ausgleichen bis hin zum Grundieren sind die Anforderungen sehr unterschiedlich. Möchtest du die Dielen unter dem Teppich aufbereiten, solltest du den Holzboden gründlich pflegen . So entsorgst du alte Teppiche Nicht nur das Entfernen, sondern auch die Entsorgung von altem Teppichboden ist ein Thema, über das man sich vorab informieren sollte. Grundsätzlich gelten Teppiche als Restmüll und können über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Allerdings gibt es hier zwei Dinge zu beachten : Die meisten Teppiche sind zu groß für die Restmülltonne. Es dürfen nicht mehr als 20 % Kleber- bzw. Estrichreste am Teppich haften, da er ansonsten als Bauschutt gilt. Wo kannst du also deinen alten Teppich entsorgen? Du kannst diesen entweder als Sperrmüll anmelden und abholen lassen oder du bringst ihn zum Wertstoffhof, wo er in die Verbrennungsanlage kommt. Tipp: Hilfreich bei Entsorgung und Transport ist es, den Teppich bereits beim Rausreißen in Streifen zu schneiden, diese aufzurollen und zusammenzubinden.
Teppichkleber entfernen
Teppichkleberentfernen
Ratgeber
Ist ein alter Teppich vom Boden entfernt, bleiben oft Reste von Teppichkleber auf dem Untergrund zurück. Unabhängig davon, wie du den Boden weiter behandeln willst, musst du den alten Teppichkleber zunächst entfernen. Im toom Ratgeber erfährst du, wie du dabei am besten vorgehst und welche Tricks dir die Arbeit erleichtern. Vor der Arbeit: den Boden untersuchen Falls du den Teppichboden selbst verlegt hast, kannst du dich vermutlich noch an den verwendeten Kleber erinnern und direkt nach geeigneten Methoden zur Entfernung suchen. Ist das nicht der Fall, musst du zunächst herausfinden, mit welchem Kleber der Teppich einst befestigt wurde und um welchen Bodenbelag es sind handelt. Beide Informationen haben entscheidenden Einfluss darauf, wie du den Teppichbodenkleber am besten entfernen kannst. Befinden sich empfindliche Holzdielen unter dem Teppich, musst du deutlich behutsamer vorgehen, als wenn es sich um Beton oder Estrich handelt. Besonders relevant ist das dann, wenn du planst, den Holzboden zu renovieren und nicht wieder zu verdecken. Versuche, den Teppichboden in einer Ecke des Raums ein kleines Stück abzuziehen und den Untergrund freizulegen. Ein absoluter Glücksfall ist es, wenn der Teppich lediglich mit doppelseitigem Klebeband befestigt wurde. Diese Klebereste lassen sich deutlich leichter entfernen als Teppichkleber, und sie sind nicht über die gesamte Bodenfläche verteilt. Ist der Teppich anderweitig fixiert, lohnt sich der Test des Klebstoffes auf Wasserlöslichkeit . Dazu weichst du die Teppichecke mit Sprühwasser gut ein und legst für ein bis zwei Stunden einen feuchten Lappen darauf. Lässt sich der Teppich danach leicht abziehen, ist der Kleber wasserlöslich. In diesem Fall weichst du die gesamte Teppichfläche gut ein und kannst den Belag samt Kleberesten ohne großen Aufwand ablösen. Vorsicht: Falls sich unter dem Teppich Holzdielen befinden, solltest du beim Einweichen nicht zu viel Wasser nutzen, damit die Feuchtigkeit nicht in das Holz eindringt. Die Methoden zum Entfernen hartnäckiger Teppichklebereste Teppichböden sind vielfach mit stark haftendem Klebern auf Kunstharzbasis befestigt, diese hinterlassen hartnäckige Rückstände auf dem Untergrund. Um solchen Teppichkleber zu lösen, stehen dir prinzipiell folgende Wege offen: • Werkzeuge • Hausmittel • Chemikalien Welche davon in deinem Fall am besten geeignet ist, hängt sowohl vom Untergrund als auch von der Fläche des Raums und nicht zuletzt natürlich auch von deinen finanziellen und zeitlichen Ressourcen ab. Möglichkeit 1: Mit dem Stripper Teppichboden und Teppichkleber gleichzeitig entfernen Falls du schon beim Testen merkst, dass du es mit einem äußerst hartnäckigen Kleber zu tun hast, solltest du über den Einsatz eines sogenannten Strippers nachdenken. Diese Geräte sind extra für das Entfernen von Teppichböden konstruiert und über den toom Mietgeräteservice ausleihbar. Damit trennst du den Teppich ganz einfach mit einem Großteil der Klebereste vom Untergrund. Beim Einsatz des Geräts können allerdings Kratzer auf dem Boden entstehen, deshalb ist es eher geeignet, wenn du den Untergrund ohnehin renovieren oder mit einem neuen Bodenbelag versehen willst. Damit die Oberfläche nicht zu stark beschädigt wird, solltest du zudem darauf achten, dass das der Stripper auch für deinen Boden geeignet ist: Stripper sind in unterschiedlichen Ausführungen für Beton-, Estrich- oder Holzböden erhältlich. Möglichkeit 2: Diese Hausmittel können Teppichkleber lösen Mit etwas Geduld können auch Hausmittel die gewünschte Wirkung zeigen. Sie zu nutzen, ist nicht nur eine kostengünstige, sondern auch eine schonende Methode. Hausmittel empfehlen sich deshalb besonders dann, wenn du den Untergrund danach nicht mit einem neuen Belag versehen willst. Folgende Hausmittel kommen dafür infrage: Heißluft Nutze einen Föhn, um die Kleberreste zu erhitzen. Sobald der Kleber zähflüssig wird, kannst du ihn mit einem geeigneten Spachtel vom Boden abschaben. Das funktioniert allerdings nur bei versiegelten Untergründen, in die der flüssige Kleber nicht eingedrungen ist. Bei offenporigen Materialien wie Naturstein oder Holz solltest du lieber darauf verzichten. Seifenlauge Gib reichlich Spülmittel in warmes Wasser und verteile dieses großzügig auf den Kleberresten. Je nach Stärke der Kleberschicht lässt du die Flüssigkeit etwa 30 Minuten einwirken und versuchst dann, den Kleber vorsichtig mit einem abgerundeten Spachtel zu entfernen. Auf diese Weise kannst du Teppichkleber effektiv von Linoleum oder Fliesen entfernen. Für Holzdielen oder Laminat ist dieses Vorgehen kaum geeignet, da keine Feuchtigkeit in die Fugen eindringen sollte. Falls du es dennoch versuchen willst, solltest du immer nur kleine Flächen bearbeiten und die Einweichzeit sehr kurz halten. Farbloses Öl Öl oder Fett können die Lösungsmittel einiger Kleber lösen. Auf Fliesen, PVC und Laminat kannst du die Wirkung erst einmal prüfen. Bei Naturbaustoffen aus Stein oder Holz solltest du grundsätzlich auf diesen Behandlungsweg verzichten, da selbst farblose Öle dauerhafte Fettflecken hinterlassen. Terpentin oder Spiritus Bei der Verwendung von Spiritus oder Terpentin ist größte Vorsicht geboten, da beide Substanzen nicht nur den Teppichkleber, sondern auch viele Bodenbeläge angreifen und dort Flecken oder Schadstellen hinterlassen können. Teste vor dem großflächigen Einsatz deshalb unbedingt an einer kleinen, unauffälligen Stelle, wie das Material darauf reagiert. Möglichkeit 3: Alten Teppichkleber mit Werkzeug entfernen Besteht der Untergrund aus einem schleiffähigen Baustoff wie Estrich, Beton oder Holz und soll nach dem Abschleifen weiterhin als Bodenbelag dienen, kannst du leistungsstarke Handwerkzeuge wie Boden- oder Bandschleifer zu Hilfe nehmen und die Klebereste damit einfach abschleifen. Es ist allerdings möglich, dass sich der Kleber durch die Hitze, die beim Schleifen entsteht, verflüssigt. Dadurch kommt es nicht nur zu einem schnellen Verschleiß der Schleifmittel, sondern schlimmstenfalls auch zu bleibenden Schäden am Untergrund. Prüfe deshalb zunächst an einer kleinen Stelle, wie Kleber und Boden auf das Schleifen reagieren. Hinweis: Wenn du Teppichkleber von Parkett entfernen willst, kannst du eventuell eine Parkettschleifmaschine einsetzen, um das Entfernen des Klebers und das Anschleifen der Holzdielen für die Pflege in einem Schritt zu erledigen. Auch das ist allerdings vom Kleber abhängig und sollte zur Sicherheit vorher mit Fachleuten besprochen werden. Eine weitere Möglichkeit, wie du Teppichkleber von Estrich oder Beton entfernen kannst, ist der Einsatz einer Fräse . Sowohl Boden- als auch Fassadenfräsen sind für diesen Zweck geeignet. Achte aber immer darauf, dass der Aufsatz für den jeweiligen Untergrund geeignet ist. Am besten verwendest du einen sogenannten Sternfräsersatz, mit dem du den Teppichkleber millimetergenau entfernen kannst, ohne dass der Untergrund in Mitleidenschaft gezogen wird. Tipp: Willst du Teppichkleber von Estrich entfernen , sind Elektrowerkzeuge generell die effektivste Lösung. Estrich ist extrem widerstandsfähig und kann gut ausgebessert werden, falls danach kleine Schäden (z. B. Unebenheiten) zurückbleiben. Möglichkeit 4: Teppichkleberreste mit Chemikalien entfernen Wenn keine der anderen Methoden funktioniert hat, bleibt zuletzt der Griff zu chemischen Hilfsmitteln. Im Fachhandel findest du zu diesem Zweck Teppichlöser , den du wie oben bei den Hausmitteln beschrieben auf die Klebereste aufträgst. Allerdings ist die Einwirkzeit wesentlich kürzer und die Wirksamkeit deutlich stärker. Wenn du nur wenig Zeit hast und den Teppichkleber schnellstmöglich entfernen willst, lohnt sich die Investition. Achte auch darauf, den Teppichlöser passend zum Untergrund zu wählen und lasse dich im Zweifelsfall beraten.
Teppichbodenverlegen lassen
Handwerkerservice
Teppichboden verlegen* • Wir verlegen fachgerecht • Ab einer Fläche von 10m² • Fixierung mit Klebeband • Besenreine Endreinigung • Entsorgung der Verpackungsmaterialien Voraussetzungen: • Montagefähiger Untergrund Optional (gegen Aufpreis): • Verlegen von Flächen kleiner als 10m² • Fixierung mit Flüssigfixierung • Vollflächige Verklebung • Montage von Sockelleisten und Übergangsschienen Fixierung mit Klebeband m² ab 6,99 EUR Fixierung mit Flüssigfixierung m² ab 7,89 EUR Vollflächige Verklebung m² ab 9,89 EUR m² ab 19 ,- € Jetzt Termin buchen Gestalte oder renoviere deine Räume von Grund auf: mit einem Teppichboden, CV- oder Vinyl-Belag in deiner Lieblingsfarbe oder mit einem stylischen Muster. *Angebote gelten nur in Verbindung mit bei uns gekauften Produkten. Der Einbau erfolgt ausschließlich durch qualifizierte Fachbetriebe aus der jeweiligen Region in Kooperation mit der toom Baumarkt GmbH. Die genannten Montagepreise beziehen sich ausschließlich auf die Werkleistungen ohne Anfahrts- / Materialkosten, Anlieferung, Vor- und Zusatzarbeiten, Demontage etc. (Ausnahmen sind gesondert gekennzeichnet). Die auszuführende Leistung sowie der Festpreis werden verbindlich nach Art und Umfang durch den Auftrag bestimmt. Das Angebot wird nach Aufmaß am Ort der Bauleistung unter Berücksichtigung der örtlichen Umstände, besonderer Bedingungen und baulicher Voraussetzungen von toom Baumarkt erstellt. Sollte im Rahmen der Angebotserstellung eine 3D-Planung durchgeführt werden, bleibt diese bis zur Auftragserteilung Eigentum von toom Baumarkt.
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