Eine Wärmedämmung am Haus hilft dabei, die Heizkosten zu senken. Zudem sorgt sie für ein angenehmes Raumklima und eine höhere Energieeffizienz des Hauses. Doch nicht immer ist eine Dämmung von außen möglich. Eine Alternative dazu ist die Innendämmung. Da dafür kein Gerüst erforderlich ist, können geübte Handwerker eine solche Wärmedämmung auch selbst vornehmen. Wichtig für Selbermacher: Ob du nachträglich das Dach von innen dämmen oder eine neue Innendämmung in einem Altbau anbringen willst – achte immer auf eine korrekte Ausführung und berücksichtige die baulichen und physikalischen Bedingungen, um spätere Schimmelschäden zu vermeiden. Wir zeigen dir, wie du eine Innenwanddämmung in drei Schritten selbst anbringst.
Schwierigkeitsgrad: Einfach bis fortgeschritten
Dauer: Je nach Fläche ein bis zwei Tage
Werkzeug: Handfeger, Kehrschaufel, Füllmörtel, Glättekelle, Cuttermesser, Fuchsschwanz, Schleifmaschine, Armierungsmörtel- und gewebe.
In 3 Schritten eine Wand von innen dämmen
Diese Anleitung für eine Wärmedämmung von innen zeigt dir in drei Schritten, wie du eine Innendämmung mit feuchtigkeitsausgleichenden Steinwollplatten einfach und schnell selbst anbringst. Die Dämmplatten sind in drei Stärken erhältlich. Es bedarf für die Dämmung von verputzten Massivbauwänden keiner weiteren physikalischen Berechnungen.